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Freitag, 3. August 2018, 12:36

Grundierung wirft Blasen

Hallo zusammen,

bei der Grundierung meines aktuellen Projekts tritt zum zweiten mal das selbe problem auf: die Grundierung wirft Blasen :bang:
ich grundiere mit der weißen Tamiya-Grundierung aus der Dose, das Modell habe ich vorher mit 1000er Schleifpapier geschliffen, abgespült und trocknen lassen ... bei der ersten Grundierung trat das Problem schon auf, der Großteil der Karo war einwandfrei, aber an bestimmten Stellen, meist in der Nähe des Randes trat Blasenbildung auf ... also die betroffenen Stellen abgeschliffen und erneut grundiert -- das Problem bleibt :???
Nun ist es zwar draußen sehr warm, aber ich habe die Grundierung und auch das Modell immer von drinnen geholt, kurz draußen gearbeitet, direkt wieder in die Box zum Staubschutz und wieder zurück nach drinnen ... die Dose war frisch ... hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte, bzw. wie ich es beim nächsten mal vermeiden könnte?
Freue mich auf Eure Tipps :hey:
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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2

Freitag, 3. August 2018, 13:00

Mahlzeit!

Du schreibst abgespült - etwa mit Spülmittel? Würde das erklären, Spülmittel enthalten oft Glanzmittelchen für fleckenlose Trocknung - Silikon, der Todfeind des Lackierers. Versuch es mal mit Spiritus.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

3

Freitag, 3. August 2018, 13:03

Nein, kein Spülmittel! Nur Wasser!
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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4

Freitag, 3. August 2018, 16:06

Hi.

Hast mal ein Bild zu dem Problem?
...meinst du richtige Blasen oder einfach Flecken an denen sich der Lack zurück zieht?

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


5

Freitag, 3. August 2018, 16:53

Hallo Daniel,

da ich übers Wochenende nicht zu Hause bin, kann ich erst Sonntag abend Bilder liefern ... Und ich meine wirklich Blasen ...
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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6

Sonntag, 5. August 2018, 14:03

Dann kann es eigentlich nicht an fettigen Stellen liegen, da würde sich der Lack sofort zurückziehen. ?( Eventuell reagiert der Kunsstoff mit der Grundierung, hab ich zwar beim Tamiya-Primer noch nie erlebt, aber könnte sein. Um welches, bzw. wie altes Modell handelt es sich?

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


7

Montag, 6. August 2018, 12:55

So, hab es gestern nicht mehr geschafft, aber hier ist nun ein Foto des Problems:



wie gesagt, tritt nun zum zweiten Mal auf ... hatte es nach dem ersten Mal verschliffen, gründlich abgespült mit Wasser und trocknen lassen ... dann in mehreren dünnen Schichten neue Grundierung aus der Dose aufgenebelt, immer mit mindestens mehreren Minuten Pause. Die ersten Male war alles ok, als ich dann am nächsten Tag weiter machen wollte sah es so aus ... Ich bin ratlos, fürchte aber, dass wenn ich es jetzt wieder verschleife und neu anfange, ich wieder das selbe Ergebnis habe ...

@Daniel:

Es handelt sich um den Ferrari 360 Spider von Tamiya, ca. 10 Jahre alt ... würde mich aber wundern wenn Tamiya-Grundierung mit Tamiya Kunststoffen reagiert ?(
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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8

Montag, 6. August 2018, 14:11

Hi.

Bei einem so jungen Kit würde es mich auch wundern, aber es sieht doch aus als ob Inhaltsstoffe vom Kunsstoff mit dem Lack reagieren. Ich würde trotz allem nochmal drüber schleifen und nochmals probieren, vielleicht hat sich das Problem ja mit dem ersten Mal erledigt.

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


9

Montag, 6. August 2018, 16:25

Hallo Daniel,

es ist ja jetzt schon zum zweien Mal so passiert ... Und auch nur an diesen Stellen. Müssten die Blasen bei einer Reaktion zwischen Grundierung und Kunststoff nicht flächiger über das ganze Bauteil auftreten?

Ich bin ratlos ...
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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10

Dienstag, 7. August 2018, 10:31

Hi,
das ist schon äußerst merkwürdig. Probiers vielleicht mal vorher mit einem Haftgrundvermittler. Hab mit dem bei Obi (Google mal nach: kunststoff haftvermittler obi) gute Erfahrungen gemacht.

Hab auch schon Kunststoff damit lackiert, wo es so aussah als wenns fettig ist. Farbe hat aber einwandfrei gehalten. Das Zeug wirkt erst mal silbrig/transparent und nach Trocknen ists komplett transparent.

Viele Grüße

Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

11

Dienstag, 7. August 2018, 15:23

Hallo Patrick,

danke für den Tipp. Wenn es beim nächten Mal wieder nicht klappt, komme ich mal auf den Haftvermittler zurück :ok:
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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12

Dienstag, 7. August 2018, 19:55

Was mir gerade einfällt - könnte die Blasenbildung daher kommen, dass ich die Dose ggf. nicht lang genug oder irgendwie falsch geschüttelt habe und so ggf. das Mischverhältnis des Aerosols verändert war?
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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13

Mittwoch, 8. August 2018, 08:34

Hallo,

diese Idee halte ich für unwahrscheinlich, denn dann müsste die Blasenbildung überall sein. Versuche mal alles mit Dowanol runter zu bekommen und bevor du neu grundierst die Teile mittels Isopropanol abzuwischen. Dann dürfte es gehen.
Ich hatte es auch schon bei einigen Bausätzen.
Marcel

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Siehe auch:

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14

Mittwoch, 8. August 2018, 10:39

Danke Marcel für den Hinweis - und irgendwie beruhigend, dass es Dir auch schon mal passiert ist :)
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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15

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 13:21

Leider muss ich dieses Thema noch einmal hochholen.

Nun habe ich das Problem, dass sich in der Lackierung selbst Blasen gebildet haben. Und das nicht in der ersten Schicht, sondern erst in der finalen dritten :bang:

hier das 'Ergebnis':


Grundiert hatte ich mit Tamiya weiß aus der Dose und der Lack ist ebenfalls Tamiya. Ich habe alles so gemacht wie bei den Schichten zuvor und habe nun dieses Ergebnis. Was mach eich falsch? :doof:

freue mich über Hinweise oder Verbesserungsvorschläge

Grüße aus Berlin,

Peter
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16

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 20:29

Abend


Wenn Du mit Weiss grundiert hast , was schimmer dann Blau an den Türspalten durch ?

Weiss aus der Dose und dann mit der Gun lackiert ? Kann auch ein Fehler sein.

Gruß Fredl

17

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 20:44

Hallo Fredl,

die Farbe ist dunkelblau, das sollte den blauen Schimmer erklären.
Und sowohl Grundierung als auch Farbe kommen aus der Dose :wink:

Grüße aus Berlin,

Peter
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18

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 21:03

Hmm. ...aussehen tut es als wenn es zuviel Farbe wäre. Ein Läufer sozusagen.
Wie fängst Du an mit dem lackieren ? Wäschst Du die Karo nur ab oder schleifst Du ?

Gruß

Fredl

19

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 21:19

Mein Vorgehen: Karo schleifen - Grundierung in mehreren Schichten - Nass Schleifen - Farbe ...

Wahrscheinlich war die Farbe zu dick ...
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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20

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 21:36

Glaube nicht das die zu Dick ist.

Wenn die Farbe zu dick wäre , würde man die Türspalten zuschwemmen. Aber die sieht man ja noch sehr gut.

Ich reinige die geschliffene Karo mit Wasser ab und anschliessend mit Silikonreiniger .

21

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 08:34

ich meine auch nicht, dass die Farbe insgesamt zu dick war, sondern an der Stelle- Da die Motorhaube abschüssig ist, schien es mir, als ob die Farbe etwas nach unten in die Ecke oberhalb der Sicke verlaufen war.
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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22

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 12:00

Ich bin da einigermaßen ratlos. Tamiya-Spray auf Tamiya-Primer ist eigentlich "idiotensicher", klar kann man da auch was vermasseln, wenn man es denn drauf anlegt, aber BLASEN im Lack?
Eine Reaktion der Farben untereinander ist mMn so gut wie ausgeschlossen. Ich vermute die Ursache irgendwo anders aber speziell in Deinem Prozess, da Du das Problem ja auch schon beim Primer hattest. Wenn es aber z.B. mit dem Reinigen vor dem Lackiervorgang zu tun gehabt hätte, warum gibt es die Blasen erst bei der 3. Farbschicht...? :roll:
Hast Du draußen lackiert und wenn ja bei welchen Bedingungen?
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Thomas

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23

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 12:51

Aus meiner Sicht besteht die Möglichkeit, dass die Farbe gelaufen ist, weil die Blasenbildung am Rand auftritt. Wie auch am Spoiler eingangs gezeigt.
Mit der Dicke der Farbe kann das etwas zusammen hängen, was nicht immer bedeutet, dass die Sicken zulaufen müssen.

Meine Vermutung ist, dass sich durch die Läuferbildung das Treibgas nicht richtig verflüchtigt und das erst zu einem minimal späteren Zeitpunkt geschieht.
Etwas ähnliches hatte ich bei mir einmal bei meiner schon immer verwendeten Grundierung, mit immer dem gleichen Vorgehensweise. Es bildete sich ein Läufer als ich nicht aufpasste (aus welchem Grund auch immer) und ich hatte sehr kleine Luftblasen. Also wirkliche Luftblasen, die beim abschleifen hohl waren.

Da Peter meinen Thread "Lackschäden ausbessern" gelesen hat ist das die Vorgehensweise, die ich an den Tag legen würde um nicht gleich alles zu entlacken.
-> Luftblasen minimal ausschleifen, Grundierung mit Pinsel auffüllen, dann Naßschleifen, beilackieren und zum Schluß die ganze Haube naß schleifen und den Decklack dünn überhauchen
-> Die Spraydose gut durchgeschüttelt und handwarm gemacht.
Entlacken kann man dann immer noch, wenns nichts wird. Das glaube ich aber nicht. :ok:

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24

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 12:54

Hallo Patrick,

danke für den Tipp. Wenn es beim nächten Mal wieder nicht klappt, komme ich mal auf den Haftvermittler zurück :ok:

Vielleicht noch erwähnenswert:
ich verwende nie Haftvermittler! Das musst Du unbedingt am Spritzling prüfen, ob sich der Haftvermittler mit dem Kunststoff verträgt!

25

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 22:45

@Tommy
Mein Vorgehen ist ja wie schon beschrieben Karo schleifen - abspülen - trocknen lassen - Grundierung - nass schleifen - abspülen - trocknen lassen - Farbe ... wo ist der Fehler?
Und lackiert habe ich in diesem Fall drinnen bei Raumtemperatur ...
Vielleicht hab ich die Gabe, idiotensicheres knacken zu können :nixweis:

@Dominik
einen Haftvermittler habe ich nicht benutzt ...
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26

Freitag, 7. Dezember 2018, 10:50

@Tommy
Mein Vorgehen ist ja wie schon beschrieben Karo schleifen - abspülen - trocknen lassen - Grundierung - nass schleifen - abspülen - trocknen lassen - Farbe ... wo ist der Fehler?
Und lackiert habe ich in diesem Fall drinnen bei Raumtemperatur ...
Vielleicht hab ich die Gabe, idiotensicheres knacken zu können

Na, bild' Dir mal nichts drauf ein! :lol:

An die o.g. Vermutung mit dem nicht homogen verteilten Treibgas habe ich auch schon gedacht. Aber auch dann müsste rein von der Wahrscheinlichkeit her (weil aufgetreten bei Primer UND Buntlack) wiederum irgendwas bei Deiner Anwedung gar nicht stimmen. Die Dosen wirst Du ja geschüttelt haben, erwärmen bietet sich an - ohne gibt's aber auch nicht automatisch Bläschen - von daher... hätte ich fast gesagt, auf die Airbrush wechseln, allein schon um zu sehen, ob das Problem wieder auftaucht... :nixweis:
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Gruß
Thomas

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27

Freitag, 7. Dezember 2018, 11:20

Benutzt du Handschuhe, wenn du mit den Teilen hantierst? Speziell nach dem Abspülen, beim Grundieren und in der gesamten Zeit nach dem Grundieren?
Wenn du alles schön abspülst und dann mit nackigen (fettigen) Fingern an die Teile fasst, hinterlässt du stellenweise Problemstellen.
Nach all den Lösungsvorschlägen wäre das das einzige, was mir noch einfallen würde.
Mich wundert allerdings, dass sich der Lack von den Sicken nahezu komplett zurückgezogen hat und genau dort wo die Blasen sind, sieht der Lack dick aus (dunkler und glänzender). Sieht also aus wie ein Läufer. Wenn dem so ist, tippe ich auf das was Dominik schon sagt, dass sich das Treibgas oder Lösemittel nicht genug Zeit hatten um sich zu verflüchtigen.
Grüße Vinc

28

Freitag, 7. Dezember 2018, 12:24

@Thomas
ich werde es erstmal weiter mit der Dose versuchen und probieren, den Lackschaden zu reparieren ...

@Vinc

Handschuhe sind Pflicht, klar :ok:
die hellblaue Kante an den Sicken sieht man mit bloßem Auge nicht, sondern nur im Makro ... erklären kann ich sie mir aber auch nicht ganz ...
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29

Freitag, 7. Dezember 2018, 16:07

Hallo Peter :wink:

Wenn Du Weiss grundiert hast und dann Blau als Basislack ,schimmert es wahrscheinlich deswegen an den Kanten Blau durch weil du die Kanten nicht bearbeitet / angeschliffen hast.

Ich glaube durch die Oberflächenspannung haftet die Farbe nur an der angeschliffenen Stelle .An der Sicke haftet zwar ein wenig aber das deckt nicht .
Bei meinem Hudson hat sich der Lack auch geweigert gut auszusehen. Und da es um einen Unilack geht , lässt sich der gut ausbessern und Beilackieren.



Hier habe ich bis aufs Weiss runtergeschliffen und mit Blau wieder drüber.


Anschliessend wieder mit Klarlack versiegelt .
Gruß Fredl

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