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Beiträge: 1 991

Realname: Marcel

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241

Dienstag, 13. November 2018, 17:35

Ich schätze mal, Ethylacetat hat die gleiche Wirkung (ist ja Hauptbestandsteil vom Kleber) und spart die Schleiferei.

Da hast du Recht Willie, es funktioniert damit auch. Ich streiche nach dem trocknen des Ethylacetat noch dünn Aceton drüber. Wenn dann nichts mehr zum Vorschein kommt, dann kommt auch hinterher im Lack nichts mehr. ;)
Marcel

MODELLBAUER


Eine Person, die in der Lage ist, Probleme zu lösen, von denen du nicht einmal gewusst hast, das diese überhaupt existieren, auf eine Art und Weise, die du niemals verstehen wirst.


Siehe auch:

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242

Dienstag, 13. November 2018, 19:07

Moin zusammen,

Hier habt ihr, glaube ich etwas falsch interpretiert, denn das mit den „Ghostlinien“ kenne ich natürlich und ich habe das auch so vorher, mit Ethylazetat behandelt.
Zum Vorschein kamen die Schriftzüge erst wieder, nach dem 2. Bad in Dowanol und nicht einfach nur so wieder zusehen sondern es waren richtige Vertiefungen, die man mit dem Fingernagel auch spüren konnte. Das hatte mich gewundert, sonst hätte ich das gar nicht weiter erwähnt.
Aber gut, sie sind ja wieder weg und nur das zählt. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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243

Dienstag, 13. November 2018, 21:50

Habe zwar keine Ahnung von der Materie,
aber wichtig ist ja nur, dass jetzt alles wieder gut ist. Soviel habe ich verstanden ;)

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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244

Freitag, 16. November 2018, 09:45

Servus zusammen,

So ist es, Ray, Hauptsache der „Schaden“ ist behoben und man sieht nichts mehr. Gut, weiter geht es mit den beiden Teilen für das Holzdeck.
Nachdem ich sie zugeschnitten hatte, wurde nun mit dem Bleistift, die Planken angezeichnet, ich habe für die Größe, einer Planke, 5x40mm genommen, das entspricht im Original einer Größe von 20x100cm.
Danach wurde, mit dem Bastelmesser, die oberste Holzschicht eingeschnitten und dann mit dem Dorn nachgezogen.
Damit ich nun aber wieder auf die Stärke der original Teile komme, das sind 1,5mm, wurde die Holzteile (1mm), mit normalem Uhu, auf 0,5mm Sheetplatten geklebt. Das wird aber auch später das ankleben der Teile, am Aufbau, erleichtern, da ich so nun eine Kunststoffverbindung habe.
Anschließend wurden die Decks mit Teakholzlasur gestrichen.




Das habe ich dann 24Std. durch trocknen lassen, danach kamen dann zwei Schichten Klarlack aus der Dose darüber.






Nachdem das dann auch trocken war, wurde das Sheet rundherum zugeschnitten und es gab eine Passprobe am Aufbau.




In der Zwischenzeit, hatte ich dann auch die Kabine, die Türen, Sonnenblende und die Stoßstange, neu in gelb lackiert.




Das habe ich jetzt erst einmal bei Seite gelegt und es wird am Aufbau weiter gehen, ihr seht also, es geht mit schnellen Schritten, ganz langsam voran. :grins:

Bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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245

Freitag, 16. November 2018, 10:18

:wink: Hallo Bernd,



schön dass du das Fahrerhaus retten konntest :ok: kommen wieder grüne Akzente drauf??

der Holzboden am Aufbau ist dir gut gelungen :ok:

aber eine Frage dazu: Hast du die Holzplanken durchgeschnitten und einzeln auf das Sheet geklebt, oder nur eingeritzt?



frohes basteln weiterhin :ok:

Markus

246

Freitag, 16. November 2018, 10:29

Hallo Bernd,

Zitat

weiter geht es mit den beiden Teilen für das Holzdeck.

Holzdeck...sehr gut, da fühle ich mich doch gleich zu Hause.

Farbton bestens hinbekommen, allerdings wäre mir der Glanzgrad zu hoch.

Kannst ja noch leicht überschleifen, oder soll Dein Monster im Nagelneu-Look erstrahlen?

Ich denke, ein Used-Look würde ihm besser zu Gesicht stehen.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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247

Freitag, 16. November 2018, 10:49

Servus euch zwei beiden,

Freut mich absolut das euch das Holzdeck gefällt, vor allem von dir Ray, weil du davon mehr Ahnung hast, als ich, damit auch gleich zu deiner Anmerkung, nein Neuzustand wird der „Brummer“ nicht, aber ein Top gepflegter Zustand soll es schon werden, d.h.: am Schluss gibt es nur einen ganz leichten Verschmutzungsgrad mit Staub und so wird auch das Holzdeck, viel von seinem Glanz verlieren.

Nein, Markus, nicht durchgeschnitten, das hätte ich nie wieder so gerade hinbekommen, also nur eingeritzt und mit dem Messer vorgeschnitten, damit es nicht splittert, beim ritzen. Es soll ja nur so aussehen als ob es einzelne Planken wären.
Ja grün kommt auch wieder dazu, aber wahrscheinlich nicht mehr als eine Art von Verlaufslackierung, also eher ganz klassisch.


LG Bernd
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248

Freitag, 16. November 2018, 13:16

Hey Bernd,

das sieht wirklich super aus aber das habe ich dir ja schon an anderer Stelle gesagt. :)

Ich bin mega gespannt wie der fertig aussieht :ok:
Gruß Robert :wink:

249

Sonntag, 18. November 2018, 13:26

Hallo Bernd,

hattest ja ganz schön viel Arbeit mit der Kabine. Wenn ich ehrlich sein darf, hat mir dieser Grün-Gelbe Übergang die ganze Zeit schon nicht so gut gefallen. Ich denke, mit Grünen Elementen, also scharfen Kanten, könnte das durchaus besser aussehen.
Wie viele Schichten gelb hast du aufgetragen? Gelb deckt ja mehr oder weniger gar nicht, und bei einer dunklen Grundierung ist dies sicher nicht so einfach.

Die Holzoptik gefällt mir auch sehr gut, nur etwas zu viel glanz hats. Aber wenn du später noch leichten Staub drauf machst, dann wird das bestimmt stimmiger.
Weißt du ob es so Holzbeplankungen auch bei originalen gab oder gibt?

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Realname: Karsten Rohde

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250

Montag, 19. November 2018, 19:32

Hallo Bernbd

Gefällt mir sehr gut Dein Kenworth Wrecker Super Arbeiten :ok: :ok:

Gruß Karsten

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251

Dienstag, 20. November 2018, 09:33

Moin zusammen,

Erst mal herzlichen Dank, für eure Beiträge und das Lob zum Holzdeck, ja Robert, ich bin auch gespannt wie er am Schluss dann aussehen wird, aber so langsam kann ich mir das Vorstellen.

Schön mal wieder etwas von dir zu lesen Karsten, freut mich das der Kleine, dir gefällt.

Ein direktes Vorbild zum Holzdeck, gibt es nicht,Jurij, mein amerikanischer Freund meinte zwar, das er so etwas in der Art schon mal gesehen hat, aber Bilder gibt es keine und er meinte dann nur: „mach einfach, vorstellbar ist es.“
Zur gelben Farbe, kann ich nur sagen, das sie hervorragend deckt, an der Kabine sind es nur zwei Schichten gelb, an Sonnenblende und Stoßstange nur je eine. Besser gedeckt hatte nur das Gelb vom Lonestar, aber die war aus der Dose.

So, am Wochenende, habe ich mich nur um die grüne Lackierung gekümmert, hier hieß es dann erst mal abkleben und dann den Lack aufbringen.




Nach einer Nacht Trockenzeit, wurde dann ausgepackt und das meine Spannung sehr groß war, könnt ihr euch bestimmt denken.
Beim Auspacken habe ich rückwärts gearbeitet, also da angefangen wo ich beim Abkleben aufgehört hatte und dann Klebestreifen für Klebestreifen entfernt. Das Ergebnis sieht nun so aus.










Alles ist gut gegangen, nichts abgerissen oder so, das war Erleichterung pur! Unterläufer hat es nur an zwei Stellen und auch nur ganz kleine gegeben, die ich vorsichtig mit dem Pinsel ausbessern kann.
Aber erst wenn ich die Kanten, die hier und da entstanden sind, vorsichtig verschliffen habe, aber auch das mache ich erst, wenn es richtig trocken ist. Ich will nicht noch mal so ein Desaster erleben, wie bei der ersten Lackierung an den Türen.

Gestern Abend habe ich dann die Kabine, lose und zum trocknen, auf das Fahrgestell gesetzt und das Dach ein mal drauf gelegt. Das war mir dann aber doch noch einen Schnappschuss wert, eine Art Stellprobe halt. :party:




Nun kann ich in aller Ruhe weiter machen, denn wenn das mit Kabine schief gegangen wäre, wäre an dieser Stelle erst einmal Schluss gewesen. :grins:
Aber gut, so ist es ja nun nicht gekommen und ich kann mich um den Rest kümmern, da ist ja noch so einiges zu tun, alleine wenn ich da an den Rotator (Kran) denke, also bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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252

Dienstag, 20. November 2018, 10:09

Die Arbeit mit dem Abbeizen hat sich doch geloht. Ist richtig gut geworden und der restlichen Qualität dieses Umbaus würdig. :ok:

253

Donnerstag, 22. November 2018, 07:29

Hi Bernd,

ich freue mich, dass du die Kabine bisher retten konntest. Ich hoffe es geht so weiter. Diese "enorme" Anspannung beim Abziehen des Klebebandes kenne ich nur zu gut. :abhau: :abhau:

Ich drücke dir weiterhin die Daumen - ganz feste :five:

PS: Ich habe für mich ein sehr gutes Klebeband gefunden, das Tamiya Masking Tape, aber dennoch die Frage - welches nutzt du denn?
Gruß Robert :wink:

254

Donnerstag, 22. November 2018, 08:11

Hallo Bernd,

auch von mir gibt es eine positive Zwischenabnahmebescheinigung.

Damit ist der Weg frei für weitere "Missetaten" ;)

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

255

Donnerstag, 22. November 2018, 09:16

Moin Bernd,

hatt sich doch gelohnt den noch mal neu zu Lackieren finde den Farbverlauf besser als den ersten. Auch die stellprobe weis zu überzeugen.

256

Donnerstag, 22. November 2018, 18:38

Moin Bernd...
Ich lese ja immer nur still mit, aber nu muss ich auch mal was schreiben.
Also mir gefällt diese Farbvaeiante so viel besser, sieht auf jedenfall stimmiger aus :ok:
Ansonsten dein ganzer Umbau und was du da an Arbeit und Details reinsteckst is echt Wahnsinn, Hut ab :thumbsup:
Schöne Grüße Alex :wink:

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Realname: Wilfried Hoffmann

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257

Donnerstag, 22. November 2018, 23:24

Hallo Bernd,
an der Kabine gibt es rein gar nichts zu bemängeln.
Ist Klasse geworden. :ok:
Auch die Stellprobe macht einen super Eindruck!
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Fertig:

VW Bus T3 – Mein erster Tourbus

In Bearbeitung:
Chevy G20 Van in 1:25 nach realem Vorbild

Fertige Projekte im Portfolio!

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258

Freitag, 23. November 2018, 09:50

Moin zusammen,

Ja hallo, hier ist ja schon richtig was los, schön das ihr alle noch mit dabei seid, „der Dicke“ dauert ja schon etwas länger und vielen Dank für euer aller Lob, zur neu Lackierung der Kabine. Ich bin auch froh das alles gut geklappt hat. :)
Zu deiner Frage, Robert, im Prinzip ist es genau das gleiche, welches du auch benutzt, nur steht bei mir nicht Tamiya drauf. Gekauft habe ich das, hier vor Ort, in unserem Malerfachgeschäft und dort sagte man mir das es der gleiche Hersteller wäre. Hier mal ein Bild zum Farbvergleich, oben drauf stehen die Reste, einer Tamiyarolle.




Mein Tape ist allerdings 2cm breit und es sind 50m auf der Rolle und kostete €4,50. Von daher ist es unschlagbar günstig und es ist genauso gut wie das von Tamiya.

Neue „Missetaten ist gut, Ray :lol: , genau das mache ich, aber dann doch eher unspektakulär, denn es geht jetzt erst einmal laut Bauplan weiter, mehr oder weniger halt :grins: d.h. ich kämpfe mal wieder mit den bekannten Verdächtigen, die da sind: Auswerfermarken, Passungenauigkeiten etc., pp.

Dazu hier zwei Teile, die später am Heck angebracht werden, diese wurden gespachtelt und geschliffen, dann angeklebt. Unten kamen dann noch bewegliche Ösen dazu, die mit zwei weiteren Teilen befestigt wurden.




Als nächstes habe ich mir die Bodenkrallen/Stützen vorgenommen, zu nächst nur ein paar Teile heraus getrennt, dann aber gemerkt das ich hier schon noch ein paar mehr brauchen, also auch zurecht gemacht. Dann wurden die ersten Teile, für die Bodenkrallen zusammen gebaut, die langen Querbolzen, helfen hier ungemein, um das alles auszurichten.




Nun habe ich mich den beiden Schäkeln zugewandt, die, mit einer Halteplatte, oben auf die Bodenkrallen, angebracht werden sollen.
Die Schäkel sollen eigentlich nur in die Halteplatten ein geclipst werden, was mir allerdings etwas suspekt ist, da sie so zu Verlustkandidaten werden. Also entweder festkleben, oder umbauen, klar wofür ich mich entschieden habe, umbauen.
Dazu habe ich zuerst die Nasen entfernt und alles plan geschliffen, nun in den Schraubstock eingespannt und mit einem 0,8mm Bohrer vorgebohrt und dann nach und nach, bis auf 2mm erweitert.
Aus einem Stück 2mm Rundstab, wurden zwei neue Bolzen zugeschnitten und dann wurde alles zusammen gebaut. Die Schäkel sind nun fest und sicher, aber dennoch beweglich, ab gehen sie nur noch mit Gewalt und das soll mal einer probieren. :!! :grins:




Nun konnten die Bodenkrallen, fertig gebaut werden, die Deckplatten, sowie die Schäkel mit den Halterungen anbringen, noch eine Kante, mit Gap verspachteln und zu schleifen.




Nun habe ich, erst noch trocken, die beiden Stempel zusammen gesteckt, sie dienen zum aus- und einfahren, der Bodenkrallen. Hier war klar das es einiges zu tun gibt, erst mal die Angüsse entfernen und dann zusammen kleben. Nun die nähte rundherum, mit Gap verspachtelt.




Das wird nun die nächste Aufgabe sein, das alles zu verschleifen, wenn es trocken und fest ist. Danach geht es dann mit der Abschleppbrille weiter, ich möchte erst mal alle Teile soweit zusammenbauen, damit ich dann sehen kann, was vor der Lackierung befestigt wird und was separat lackiert werden muss.
Also bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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259

Freitag, 23. November 2018, 19:43

Hi Bernd,

Das Holzdeck sieht wirklich Klasse aus. :sabber:
Ja, entlacken, neu Lackieren.....Jeder erlebt das manchmal, auch ich, aber das Endergebnis sieht sehr gut aus.
Viel Spaß mit den weiteren Details! :thumbsup:

Grüß Hermann. :wink:

260

Samstag, 24. November 2018, 08:24

:wink: Hallo Bernd ,


Jetzt sieht das 2 farbige Fahrerhaus schon sehr gut aus :ok:
Die ganzen Kleinteile mit Hilfe des langen Bolzen zu arretieren macht Sinn.
Wird das Modell beweglich?
Bin gespannt wie es beim Aufbau weiter geht...


Schöne Grüße, Markus

261

Sonntag, 25. November 2018, 14:54

Hallo Bernd,

Farbe drauf Farbe runter und wieder drauf.... aber hat sich doch gelohnt gefällt mir gut.

Auch die Holzbeplankung mal was anderes wie Alu Riffelblech, gefällt mir. :ok:

Gruß Berni
________________________________________________________________
Glücklich ist wer vergisst,was eh nicht mehr zu ändern ist.

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262

Dienstag, 27. November 2018, 10:45

Moin zusammen,

Ja so ist das nun mal, egal ob man etwas noch mal bauen muss, oder ob es um das Entlacken und neu lackieren geht, der ganz normale Um- bzw. Selbstbauwahnsinn halt. ;)
Freut mich aber auch sehr das euch das Holzdeck gut gefällt, danke für euer Lob dazu, aber auch das die neue Lackierung gut ankommt.
Ja Markus, es wird beweglich, zumindest das, was auch laut Bauplan dafür vorgesehen ist, nur hier und da eine kleine Änderung, wie z.B.bei den Schäkeln.

Nun geht es mit den Bodenkrallen weiter, hier habe ich erst einmal die Stützen verschliffen, die Gängigkeit geprüft und dann an die Bodenkrallen angeklebt.




Am Aufbau, stellt sich das dann so dar, erst mal auf dem Kopf und dann richtig herum.






Als nächstes geht es nun mit dem Bau, der Abschleppbrille, bzw. erst mal mit deren Halterung, weiter. Auch hier gibt es sehr, sehr viel zum Nacharbeiten, Auswerfermarken, Senkstellen und was der Dinge da noch mehr sind. Also immer wieder spachteln, warten und dann schleifen.
Etwas ist mir dann aber noch im Bauplan, des Cando, aufgefallen, es sind zwei Teilenummern vertauscht und zwar in Baustufe 105, die Teile 300 und 301, die müssen gegen einander ausgetauscht werden, sonst passt es später nicht zusammen. Das aber nur als Hinweis, für alle die, die den Cando auch noch zusammen zimmern wollen. :grins:
Nach dem da dann alles bearbeitet wurde, konnten die Teile für die vertikale Halterung zusammen gebaut werden.




Da diese Halterung, in sich selber auch beweglich ist, soll hier noch eine Hydraulik eingebaut werden. Gut ok, warum aber die beiden Teile, des Hydraulikzylinders, innen eckig und nicht rund sind, weiß ich auch nicht! Ist aber egal da der Hydraulikstempel rein passt.
Was aber blöd ist, ist das diese beiden Teile keine Noppen, oder ähnliches, zum Zusammenkleben haben. Ich habe also den Stempel, zum Fixieren, eingelegt, das dann mit einer alten Klammer gesichert, den Stempel wieder entfernt und dann verklebt,nun alles versäubert und den Stempel angeklebt.




Diesen ganzen Aufwand, hätte ich mir wohl auch sparen können, den von dieser Hydraulik, sieht man später eigentlich gar nichts mehr und auf eine bessere Funktionstüchtigkeit, hat das wohl auch keinen Einfluss.






Somit ist der erste Teil, für die Abschleppbrille, fertig, als nächstes kommt dann der horizontal Auszug an die Reihe. Aber das ist dann schon wieder ein Thema, für den nächsten Teil hier, bis dahin also wieder,


LG Bernd
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263

Mittwoch, 28. November 2018, 12:10

Servus allerseits,

Nun geht es mit dem vertikalen Auszug, der Abschleppbrille, bzw. Abschleppvorrichtung weiter. Zunächst habe ich mir alle sechs großen Teile, dafür, vom Gießast abgetrennt und versäubert, vor allem innen muss man hier viel entfernen.
Dann hatte ich die Hälften, des ersten Auszugs, in die Hälften der Haupthalterung rein gelegt und dann sehr schnell gesehen, das hier einfach zu viel Luft ist, oben und unten, genauer gesagt sind es je 0,5mm. Ohne Abhilfe würde das später ganz schön rum schlabbern und das wollte ich so nicht haben.
Ich habe mir dann zwei Streifen, aus 0,5mm Sheet zugeschnitten und diese in eine der Haupthalterhälften eingeklebt.




Dann eine Passprobe machen und passt, gut, etwas Luft für die Lackierung ist auch noch, prima, alles zusammen kleben, Klebenähte verspachteln und nach dem trocknen schleifen.




Nun waren die zwei Teile der eigentlichen Brille dran, die ja keine Brille ist, aber es ist Vorbild gerecht, wie ich in meinem Buch gesehen habe.
Aber auch hier wieder keine Noppen, oder ähnliches zum Zusammenbauen vorhanden, so etwas kenne ich eigentlich nur von AMT-Bausätzen. Gut, Löcher sind ja drei vorhanden, die groß genug für zwei Zahnstocher und ein Stück, von einem Schaschlikspieß waren. Das habe ich dann auch zum zentrieren gemacht, dann geklammert und verklebt.
Das Teil war nun zusammen und nach dem der Kleber fest war, wurden noch die Klebenähte verschliffen.




Als nächstes war so etwas wie eine Psydohydraulik an der Reihe, diese bewegt sich nur in der Halterung und führt ansonsten eigentlich ins Nichts, warum??? keine Ahnung. Aber zum Ändern war es schon zu spät, na gut, wirklich sehen wird man das später nicht mehr.
Da das Hydraulikteil, ähnlich wie bei den zwei Schäkeln, auch nur eingeclipst werden sollte, habe ich das geändert, weil das ja nur der einzige Haltepunkt ist, wo das Teil dran hängt.
Also erst mal die Noppen entfernt, dann innen und außen plan geschliffen. Dann ein Bohrloch an gekörnt und mit einem 1mm Bohrer aufgebohrt.
Hier kam dann ein 1mm Rundstab rein, der von außen verklebt wurde, danach dann abgezwickt und verschliffen. Erledigt und auch das Teil geht nun nicht mehr verloren.




Nun die Hydraulik samt Halterung an die Haupthalterung kleben und die Teile mit den Befestigungsösen, links und rechts noch ankleben, das war es dann auch schon.




Nun gab es aber erst einmal eine Stell- und Passprobe, allerdings noch ohne die original Bolzen ein zusetzen, hier musste auch wieder ein Zahnstocher und ein Stück Schaschlikspieß herhalten. Die Bolzen werde ich dann erst nach der Lackierung einsetzen.

Zuerst in Fahrstellung




Dann in Arbeitsstellung




und in Arbeitsstellung ausgezogen




Nun das Ganze noch mal provisorisch am Aufbau, damit man mal einen ersten Eindruck, von diesem doch recht großen Teil bekommt.






Sieht schon gewaltig aus, finde ich und zufrieden bin ich auch. Als nächstes geht es dann an den Rotator (Kran), mal sehen was da so auf mich zukommt, bzw. geändert werden muss, oder wird. Bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
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264

Mittwoch, 28. November 2018, 18:26

Das sind ja gewaltige Fortschritte! :ok:

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

265

Donnerstag, 29. November 2018, 14:55

Hallo Bernd :wink:



das sind ja schon große Fortschritte mit deinem Hubarm :ok:

aber was verstehst du unter Psydohydraulik ?(





schöne Grüße, Markus

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266

Donnerstag, 29. November 2018, 16:29

Servus zusammen,

Ja Ray und gewaltig wird es dann auch bald weiter gehen, wenn ich Bilder zum Kran habe.

Ganz einfach Markus, das ist eine Hydraulik die über keinerlei Funktion verfügt, so wie die an der Abschleppvorrichtung. Sie ist zwar beweglich an einer Seite angebracht (grüner Pfeil), aber an der anderen Seite ist da gar nichts (roter Pfeil) sie führt einfach ins Nirgendwo und in sich selber ist sie auch nicht beweglich (blauer Pfeil).




Wenn ich das früher gesehen hätte, hätte ich das ändern können, aber leider waren alle anderen Teile, drum herum schon verklebt.


LG Bernd
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267

Freitag, 30. November 2018, 08:52

Moin allerseits,

Wie schon angesprochen, geht es nun mit dem Kran weiter, zunächst einmal die beiden Ausleger. Hier habe ich mir die vier Teile vom Gießast getrennt und versäubert. Dann geklammert und verklebt und anschließend die Klebenähte mit sehr flüssigem GAP verspachtelt.




Das sah dann hinterher, wie eine nicht besonders gut gelungene Schweißnaht aus. :grins: :abhau:




Da das GAP an den Auslegern, sehr flüssig war, dauert das Aushärten schon eine Weile und so habe ich am Kranaufbau weiter gemacht. Da die Bodenplatte des Krans, durch den Zapfen unten, eine wackelige Angelegenheit ist und ich hier nicht den Aufbau, zu Hilfe nehmen wollte, das wäre einfach zu unhandlich gewesen, habe ich mir das Bodenteil von meinem Teilespender, dazu genommen.
Nun wurden die ersten drei Teile vom Kran abgetrennt, versäubert und ein paar Auswerfermarken verspachtelt. Ob man die später noch sehen wird, weiß ich auch nicht so genau, aber egal, sicher ist sicher.




Nun wurden diese drei Teile, nach und nach an dem Drehteller angeklebt. Dann wurde der Kasten, der in die Mitte, vom Drehteller, angebracht werden soll zusammen geklebt und etwas verschliffen.




Der Kasten wurde dann angebracht und der Kranaufbau sieht nun schon mal so aus.




Die Abschleppvorrichtung, wurde dann auch schon mal für die Grundierung vorbereitet und wird dann gewaschen und grundiert.




Das ist jetzt erst mal der Stand der Dinge, als nächstes ist aber erst mal wieder Fleißarbeit angesagt, die Auslegerteile müssen ja verschliffen werden.
Bis dann also wieder,


LG Bernd
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268

Freitag, 30. November 2018, 12:40

Hey Bernd,

nach wie vor ein sehr hohes Niveau was du hier zeigst. Ich bin wirklich sprachlos. Der Aufbau, das Holz, die Lackierung .... :Respekt:
Gruß Robert :wink:

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269

Freitag, 30. November 2018, 12:57

Servus Bernd,
Sorry für meine lange Funkstille … Mitgelesen... und danach ein paar mal beim Schreiben rausgeflogen.... ;(
… Wieder und wieder bringst du mich/uns zum Staunen ….. bei Deinem Gescratche gehen mir langsam die Superlativen aus..... Einfach unfassbar sauber gebaut :respekt: Und wenn es für viele hier schon gut wäre, reisst du nochmal ab und machst es noch besser!! … Hut ab vor deiner Perfektion!!
Hier kann man definitiv Plastikmodellbau lernen! :five:
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

270

Freitag, 30. November 2018, 14:13

Hallo Bernd :wink:



da geht's ja ein ganzes Stück weiter mit deinem Ausleger :ok:

Aber mal so eine kleine Frage am Rande zur GAP :whistling:

Was verwendest du als Lösungsmittel ? Und vor allem wieviel machst du da, ich mein GAP auf Vorrat, oder nach Bedarf ??



Ich hab das Plastik ganz klein gemacht und mit Hilfe des Revell Klebers im Glas aufgelöst.

Was Anfangs nach viel zu wenig aussah, war dann Schlussendlich viel zu viel 8| .

Der Kleber dämpft selbst im geschlossenem Glas aus. Mittlerweile ist das Plastik im geschlossenem Glas hart.

Ich weiß mit Kleber wird das dann schon wieder flüssig, aber machst du das anderst ?

Kurz zur Info, ich hab das zum ersten mal gemacht...





schöne Grüße, Markus

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Bergefahrzeug, K100, Kenworth, Revell, Wrecker

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