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181

Sonntag, 18. November 2018, 08:23

Hallo Schmidt, Hallo Chris,

danke für Eure Beiträge! Meine Zuversichtwächst wieder!

Vor den Wanten bekomme ich etwas durch. Hinter den Wanten nicht.
Die Marsstengen habe ich nochmal abmontiert. Dazu musste ich nichmal die Taljenreeps am Haupmast ganz entfernen.
So wie die Masrstenge jetzt scheps dranhängt erinnert mich das Ganze an Schmidt's Prince.

:D



Nochmal zwei Detailfotos, ich habe die Befestigung des Stags verändert. Die neue Version auf Bild zwei erscheint mir richtiger und hilft vielleicht auch etwas.





Grüße, Marcus

182

Sonntag, 18. November 2018, 12:00

Ich hab mal nachgesehen, wie das eigentlich bei meinem Prinzen aussieht.



Offenbar habe ich a) dünneres Tauwerk für die Wanten und die Stage verwendet (0,4 mm) und es b) nicht bekleidet. Dadurch bleibt in den Durchlässen wesentlich mehr Platz. Außerdem habe ich sicherheitshalber an der Rückseite des Marses ein Loch gebohrt.
Noch ein Wort zur Taustärke. Ich habe immer die Sorge, dass die Wanten zu massiv aussehen, auch wenn die Taustärke richtig umgerechnet ist. Daher (und aus anderen Gründen) habe ich mich auch gegen das Knoten entschieden. Demnächst werde ich (im Baubericht zum Ludwig) weitere Versuche mit dünnem Draht unternehmen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

183

Sonntag, 18. November 2018, 13:02

Hi Schmidt,

kein Wunder, dass bei mir der Platz eng wird.
Meine Stage sind aus 1,25er Garn, gekleidet mit handelsüblichem Faden (in etwa entsprechend dem 0,1er Amati).
Die Wanttaue bestehen aus einem Handelsgarn (Güttermann CA 02776), das etwas dünner erscheint als 0,25er Corell.
Ebenfalls mit Nähfaden gekleidet.

Gerechnet habe ich nicht. Ich habe vor, die mir zur Verfügung stehenden Garnstärken so einzusetzen, dass man die Unterschiede am Model warnehmen kann.
Das 1,25 er für die Stage, Teile des laufenden Gutes unten mit 0,25er, im mittleren Bereich mit dem 0,1er Amati und im oberen Bereich 0,1er Morope.
Ähnlich wie bei der Gladiateur.

Ich habe bereits Versuche mit (relativ weichem) Draht gemacht. Wollte sehen ob ich die oberen Wanttaue damit machen kann.
Das Ergebnis war nicht tauglich.
Bin gespannt was bei dir daraus wird.


Heute geht leider nichts voran.
Ich versuche mich mit dem Belegplan für die Prince von Jan Gelbrich vertraut zu machen...

den gibt es hier zu sehen https://www.jans-sajt.se/contents/Naviga…rince-JG1_s.png

...und ich muss feststellen, dass ich damit ziemlich überfordert bin. Ich muss schon die deutschen Begriffe aus den Kommentaren der versierteren Bastler hier
googeln, Jan's Plan ist auf englisch. Das macht die Sache für mich nicht einfacher.

:kaffee: :nixweis:

Fortsetzung wird folgen.

184

Sonntag, 18. November 2018, 14:29

Das sollte aber gemeinsam zu schaffen sein, allerdings wirst Du kaum alles darstellen wollen/können aufgrund des Maßstabs. Leider ist der Belegplan auf meinem Rechner zwar zu öffnen und zu sehen, leider erkennt man aber nix. Mache ich was falsch? :nixweis:

Schöne Grüße
Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



185

Sonntag, 18. November 2018, 14:45

Hi Chris,
stimmt. Anscheinend habe ich ein Bild mit geringer Auflösung verlinkt...
Hier nochmal besser, hoffe ich.

https://www.jans-sajt.se/contents/Naviga…/Prince-JG1.gif

Falls das auch nicht geht, schicke ich dir zur Sicherheit noch Screenshots davon.

Grüße, Marcus

186

Sonntag, 18. November 2018, 15:37

Die neue Stagführung ist besser und lässt vermutlich etwas mehr Spiel zu, ob aber alle Taue durchgehen, die da auch durch sollen :nixweis:
Vermutlich wirst Du stark vereinfachen müssen, oder Du schaffst noch etwas Platz, indem Du die Öffnung verbreiterst.
Das wird aber in eingebautem Zustand schwierig.
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


187

Sonntag, 18. November 2018, 16:08

Hi Steffen,

mal sehen wie viel ich wirklich durch kriege...
Hinter dem Mast habe ich acht Löcher gebohrt, vor dem Mast müsste ich genau so viele unterkriegen.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass das Problem jetzt schon im Fokus steht und nicht später, wenn es noch schwerer zugänglich ist.

Grüße, Marcus

188

Sonntag, 18. November 2018, 16:59

Hallo zusammen,

ich hoffe die Lösung ist gefunden.
Die Gatts an der Fockmars wurden mit Proxxon und Feile weiter geöffnet.

Geöffnet.





Farbe nachgebessert.







Sollte das reichen oder muss ich nochmal ran?

Grüße, Marcus

189

Sonntag, 18. November 2018, 17:02

:ok: So wird´s :ok:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
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190

Sonntag, 18. November 2018, 17:26

Ich denke auch, dass das reicht, sofern Du nicht zu fettes Garn verwendest. :thumbsup: Eine Operation am offenen Herzen, wie wir sie alle lieben.... ;)
Schöne Grüße
Chris :ahoi:
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191

Sonntag, 18. November 2018, 17:37

Besten dank!
Wenn ich etwas mehr aufmache könnte ich noch fetteres Garn verwenden...Paketschnur oder Wäscheleinen!

:lol: :thumbsup: :cracy:

192

Sonntag, 18. November 2018, 17:41

... Abschleppseil... :abhau:
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193

Sonntag, 18. November 2018, 17:51

Guter Gedanke!
Ist bestimmt nützlich, falls der Sprit ausgeht.
:lol:

194

Mittwoch, 21. November 2018, 18:04

Hallo zusammen,

beim Anbringen der Wanttaue an den Marsstengen ist mir doch tatsächlich die Stenge des Hauptmastes "runtergerutscht".
Dachte dabei natürlich sofort an Schmidt...



War schnell wieder zurechtgerückt.

Meine erste Rahe für die Prince erwies sich als schwieriger als erwartet.
Das vorgesehene Holz ließ sich nicht in meinen Proxxon einspannen, zu dick! Das Ergebnis ist vorerst ok, mal sehen ob ich da nochmal ganz neu rangehe.
Hier an Ort und Stelle.









Die Befestigung ist so ok? Werde ich nochmal mit größeren Blöcken neu machen, es soll 0,25er Garn durchlaufen. Das 0,1er hier ist mir zu wenig.

Grüße, Marcus

195

Mittwoch, 21. November 2018, 20:05

Die Größe der Böcke scheint mit völlig ausreichend, nur scheint da etwas verkehrt. Hast Du die vielleicht falsch herum eingebunden?
Die Kerbe sollte eigentlich das Tau aufnehmen, ansonsten sollte pro Loch eine Führung sein, quasi als Leitkerbe für das Reep.
Wer Fachbegriffe hat, immer her damit, ich hoffe Du verstehst meine Ausführungen trotzdem :D .


OffTopic, bist Du das an der E-Gitarre?
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
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196

Mittwoch, 21. November 2018, 22:24

Hi Steffen,

du hast natürlich recht, Ausführungen verstanden!

Die Blöcke sind absichtlich verkehrt herum eingebunden.
Richtig herum eingebunden hätte ich unmöglich drei Löcher bohren können um das Garn entsprechend durchzuführen.

Die Größe der Blöcke finde ich grundsätzlich auch gut. Nur kann ich in diese Blöcke keine Löcher bohren durch die ich ein 0,25er Garn bekomme.
Deswegen will ich noch eine alternative Version ausprobieren.

Du meinst auf dem Bildschirm im Hintergrund?
Ist auch mein Avatar. Nein das bin nicht ich.
Das ist/war Lemmy Kilmister.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lemmy_Kilmister

https://youtu.be/30kAX4gMbfg

Muss mal schauen ob ich irgenwo Bilder mit Gitarre von mir finde.

Grüße, Marcus

197

Donnerstag, 22. November 2018, 12:55

Bei Deinem Maßstab denke ich sind 4 mm Blöcke genau richtig, die gibt es aber nur bei Syren .
Ich überlege mir schon eine ganze Weile, ob mach nicht eventuell eine Sammelbestellung machen könnte,
weil ich für mein nächsten Schiff (Old Ironside) genau diese Blöcke verwenden will, nur fehlen mir noch die Mengen und Größen.

Im Zweifel kannst Du ja mal einen 5 mm Block von Krick nehmen und etwas rund schleifen, dann kommst Du fast auf die 4 mm, und da passt 0,25er Garn 100% durch.
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198

Freitag, 23. November 2018, 19:26

Hi zusammen,

hier meine zweite Version.
Diesmal mit geschliffenen und gebeizten 5 mm Blöcken und 0,25er Garn.
Die letzte Verion waren 3 mm Blöcke ungeschliffen, ungebeizt und 0,1er Garn
So geht das jetzt schon eher in die richtige Richtung, finde ich.







Grüße, Marcus

199

Freitag, 23. November 2018, 21:10

Moin Marcus,

Version 2 gefällt mir persönlich deutlich besser :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

200

Freitag, 23. November 2018, 21:48

Wird toll!

Ich glaube du hast den Hinweis mit den Blöcken nicht richtig gedeutet: Die Bohrungen sind richtig, nur der Block gehört in der Schlinge um 180°umgedreht, also in diesen 4 Fällen jeweils auf den Kopf gestellt. Kannst du vielleicht sogar drehen, ohne die Dinger rausnehmen zu müssen, falls sie nicht eingeklebt sind.

Liegt daran, dass da ja Rollen drin sind, über die die Reeps laufen müssen.



XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

201

Freitag, 23. November 2018, 22:11

Jetzt hab ich's verstanden!
Die ersten Blöcke waren doppelt falsch.
Die zweiten nur noch einfach.
Eingeklebt sind sie bereits, aber mir erscheint das gekleidete Tau über dem Eselshaupt etwas zu dünn.
Version drei folgt!
Dank und Gruß

202

Samstag, 24. November 2018, 21:37

Die Blöcke sind Dir gut gelungen. Bin auf Variante 3 gespannt.
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203

Sonntag, 25. November 2018, 11:22

Hängen diese Blöcke tatsächlich an einem Tau, das über dem Eselshaupt liegt?
Schmidt
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Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

204

Sonntag, 25. November 2018, 12:39

Hallo zusammen,

hier nun Bilder der dritten Version.

Das Güttermann Garn an dem die Blöcke hängen wurde durch gekleidetes 0,25er ersetzt.
Leider macht sich der Unterschied kaum bemerkbar.

Die nächste Stärke die hier auf Lager liegt ist 0,5. So stark wollte ich es eigentlich nicht machen...vielleicht mache ich doch einen Versuch damit um
zu sehen, wie es sich ins Bild fügt.

@ Schmidt, ja! :)













An der Prince werde ich zum ersten mal Racks an den Rahen anbringen.
Hier eine erste Version (noch ohne die senkrechten Streben zwischen den Perlen).



Fortsetzung folgt.

Grüße, Marcus

205

Freitag, 30. November 2018, 10:15

Guten Morgen zusammen,

nach ca. drei Stunden Schlaf, denen ein langer anstrengender Tag vorausging, sitze ich wehmütig grüblend vor der Prince.

Gestern war ich in München bei meinem letzten Hallen-Konzert einer meiner absoluten Lieblingsbands.
SLAYER
In meiner aktiven Gitarrenzeit habe ich deren Songs vorwärts, rückwärts, rauf und runter gespielt.

https://www.youtube.com/watch?v=88mTybHgh_w

Nach 37 Jahren nehmen sie mit ihrer Final World Tour Abschied von ihren Fans.
Am 5.12.1994 habe ich mein erstes Slayer Ticket gelöst, ziemlich genau 24 Jahre, in denen ich bestimmt 25-30 mal live dabei war.
Jetzt steht noch ein Open Air im Sommer an und dann war's das...
...kein schönes Gefühl, wenn Musiker die über 30 Jahre Teil des Lebens waren, nacheinander den Dienst quittieren oder wegsterben.



Aus der Prinzenwerft gibt es wenig Bilder aber eniges zu vermelden.
Die Rahen sind soweit alle gemacht und mal notdürftig befestigt.



Mit einer improvisierten Drechselbank bestehend aus zwei Proxxon Universalhaltern und 2 Micromots.
So sieht das aus:





Eine staubige Arbeit, bei der ich besser die Prince versteckt und selbst einen Atemschutz getragen hätte.
Die Taljenreeps der Unterwanten des Hauptmastes musste ich nochmal lockern. Durch die Spannung hat sich der Mast zuerst zur Seite und dann hinten geneigt. Alles war so verspannt, dass sich
die Marsstenge nach vorn geneigt hat und der gesamte Mast einen Knick hatte.
Das selbe Problem hatte ich früher schon. Ich bin froh, dass noch nichts mit Kleber fixiert war.

Mit den Blöcken, den Racks und der ganzen Befestigung der Rahen am Mast bin ich noch nicht zufrieden.
Ich werde mich also nochmal damit beschäftigen....

Fortsetzung folgt.
Grüße, Marcus

206

Freitag, 30. November 2018, 11:37

Die Taljenreeps der Unterwanten des Hauptmastes musste ich nochmal lockern. Durch die Spannung hat sich der Mast zuerst zur Seite und dann hinten geneigt. Alles war so verspannt, dass sich
die Marsstenge nach vorn geneigt hat und der gesammte Mast einen Knick hatte.


DAS ist genau der Grund, warum ich mich jetzt noch einmal ganz intensiv mit einem Verfahren zur Takelung von Schiffen in diesem Maßstab beschäftigen werde, bei dem die Gefahr der Mastverbiegung möglichst ausgeschaltet wird.
Demnächst im Ludwig-Faden.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

207

Freitag, 30. November 2018, 11:45

:thumbsup:
Bin gespannt was du uns präsentieren wirst.
Ein Teil der Lösung könnte sein, nach Möglichkeit auf die Bausatz Masten und Rahen zu verzichten. Ich werde künfitg so vorgehen.

208

Freitag, 30. November 2018, 11:48

Vielleicht ist ja auch dieser Schritt schon Teil der Lösung??
Die Wanten zu lockern und mit weniger Spannung fixieren nachdem sie fertig sind?

209

Freitag, 30. November 2018, 12:01

Dabei kann man Glück haben. Und dabei kann man Pech haben. Mir schwebt ein System vor, mit dem man die Untermasten quasi synchron ausrichtet und stabilisiert. Integraler Bestandteil werden natürlich wieder die gefakten Taljen sein. Momentan arbeite ich noch an einer Befestigung der Wanten an den Rüsten, die ein Nachjustieren erlaubt.
Ein anderer Bestandteil meines Plans ist die Verlängerung der Masten durch die Decks bis auf ein „Kielschwein". Auch damit ist eine erheblich höhere Stabilität zu erreichen. Beim Ludwig wird es kein Problem mit den Stengen geben, aber grundsätzlich werde ich auch darüber nachdenken, diese unangenehm flexiblen Teile durch Teile aus Holz oder Metall zu ersetzen.
Schmidt
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210

Freitag, 30. November 2018, 12:16

Das Kielschwein müsste ich jetzt wieder nachschlagen.
Ich habe aber einen Verdacht.
Ich habe bei der Prince die Masten bis an den Rumpf laufen lassen und am unteren Ende des Masts eine Nadel befestigt.
Die Nadel stand unten aus der Nahtstelle der Rumpteile raus.
Man kann es an diesem Bild beim Hauptmast und Fockmast neben den Klemmen erkennen.

https://www.wettringer-modellbauforum.de…2269&embedded=1

So konnte ich über die Nadel den Mast ausrichten (die Neigung nach vorn oder hinten).
Als ich zufrieden war habe ich alles mit Kleber fixiert und die Nadel gekapt.

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