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Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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31

Sonntag, 25. Februar 2018, 12:26

Mir gefällt es, weiter so.
Unregelmäßigkeiten waren auch beim Original...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 44

Realname: Martin Fritz

Wohnort: Aspach

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32

Sonntag, 25. Februar 2018, 12:56

Hallo Marcus,

durch die Schäden hat das ganze ein wenig einen wasted loock. Ich finde aber das das ansonsten echt gut aussieht :ok:

33

Sonntag, 25. Februar 2018, 13:34

richtig .... vermutlich wurde ständig was an den Schiffen ausgetauscht ... weil irgend ein schwerer Gegenstand über das Deck kratzte oder draufschlug ...
seien es Teile der Takelage, Masten, Kanonen bei schwerem Sturm, Montage oder Gefecht ... oder was weiß ich.
Dazu ganz einfach die normale Abnutzung und gezwungenermaßen morsches Holz.
Schau mal heutige Museumsschiffe an wie erschreckend weit da manche Holzteile einfach durchgefault sind.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

34

Sonntag, 25. Februar 2018, 13:35

Danke Franz, danke Martin,

bin mit dem Ergebnis soweit auch zufrieden.
Wenn man das Deck zwischen die Rumpfhälften einsetzt
fallen die beschädigten Stellen schon deutlich weniger auf, außerdem stammen einige Beschädigungen von Aufhängen dort platziert waren. Wenn ich die wieder anbaue verschwindendiese Stellen wieder.
Als nächstes steht wieder alte Farbe entfernen an.

Da hast du recht, Markus.
Bei der Batavia wäre mir nichts aufgefallen, die Discovery hatte ein paar morsche Stellen!

Grüße, Marcus

35

Sonntag, 25. Februar 2018, 13:38

übrigens ... wenn durch Dowanol das Plastik heller wird bedeutet das zunächst nur, daß Farbstoffe aus den obersten Schichten raus sind ...
unser Modellbauplastik Polystyrene ist von natur aus klar durchsichtig.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

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36

Sonntag, 25. Februar 2018, 15:46

Danke für die Info, Markus.
Obwohl ich beim Heckspiegel bereits festgestellt habe, dass diese Verfärbung keine direkten Auswirkungen zu haben scheint, beruhigt es zu wissen, dass tatsächlich kein Schaden dadurch am Material entsteht!
:ok:
Grüße, Marcus

37

Freitag, 2. März 2018, 17:48

Hallo zusammen,

kurzes Update, die Bemalung schreitet voran.
Eine Bestellung ist eingetroffen, Ein Gräting habe ich ersetzt.



















Guten Start ins Wochenende.
Grüße, Marcus

Beiträge: 1 060

Realname: Christian

Wohnort: Hallbergmoos

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38

Freitag, 2. März 2018, 18:37

Servus Marcus
Hab mir gerade deinen BB angeschaut ist ein schönes Schiff die Prince hab sie früher auch schon mal gebaut und hab auch wieder eine in meiner Werkstatt liegen.
Bei Beitrag 25 der Heckspiegel auf dem oberen Bild den du entlackt hast find ich aber auch klasse, erinnert mich irgendwie an sie Vasa im Museum :)
mfg Christian
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

39

Freitag, 2. März 2018, 18:53

Schöne Fortschritte Marcus!
Das Deck mit der Gräting sieht gut aus, gefällt mir. :ok:


LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

40

Freitag, 2. März 2018, 19:30

Hi Christian,
willkommen an Bord!
Immer gut jemanden mit dabei zu haben der gute Mücke hört.
:hand: :thumbsup:

Rückblickend sah der entfärbt Heckspiegel schon cool aus. Als der so vor mir lag hab ich echt geschwitzt, als nicht sicher was ob das Material Schaden genommen hat.
Die Wasa möchte ich mir gerne mal ansehen. Steht mit der Victory, Cutty Sark und, und, und auf der Wunschliste.
Grüße, Marcus

41

Freitag, 2. März 2018, 19:36

Servus Heinz,
auch dir ein herzliches Willkommen.
Danke, gefällt mir auch besser als der Urzustand, mir ist aber auch aufgefallen dass das "Lochraster" (?) anders ist.
Das neue Gräting hat weniger Löcher als ursprünglich im Bausatz vorgesehen...
Ich denke aber dass man davon eh nicht mehr viel sehen wird wenn ich alles gepimpt habe.
Grüße, Marcus

42

Freitag, 2. März 2018, 20:05

Ja ... Nachteil an praktisch allen Grätings in so kleinen Maßstäben ist, daß sie im Grunde ausnahmslos viel zu grob im Raster sind.
Eigentlich müßte das Raster so fein sein, daß man beim Drüberlaufen nicht mit dem Schuhabsatz im Loch stecken bleibt ... also nur wenige Zentimeter.
Ein Quadratloch im Original von 50mm wäre dann in 1/100 gerade mal 0,5x0,5mm gerastert.

Das könnte aber in den kleinen Maßstäben nur ein sehr feines Ätzteilgitter angenähert bieten ... und auch da schon grenzwertig ...
in 1/180 ein Ding der Unmöglichkeit weil man es nur noch als Fläche wahrnehmen würde.

Die meisten Plastikbausätze haben das auch nicht so fein weil eine so extrem feine Form kaum anzufertigen ist und an der Stelle wohl schnell kaputt ginge
Manche Kithersteller versuchen es .. aber wehe da kommt mal auch nur ein Bischen zu viel Farbe drauf.

Aber ich denke wir haben uns in den Jahrzehnten daran gewöhnt , daß das eher grobe Raster eine symbolische Aktion fürs Auge ist die uns die "Geschichte von der Gräting" erzählt.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

43

Samstag, 3. März 2018, 13:03

Moin,

in den Maßstäben bietet sich auch noch die Methode, die mir Dafi so nachtrücklich ans Herz gelegt hat, dass ich Sie bei meiner französischen Engländerin (1/150) nicht mehr missen möchte: Drucken. Guggst Du hier.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

44

Samstag, 3. März 2018, 14:38

Hi Ingo,
stimmt, diesen Post habe ich gelesen, nicht verstanden und dann vergessen. :idee:
Wie ist denn das mit den gedruckten Grätings?
Ein jpg ausdrucken und dann auf das Model kleben?


Wäre eine schnelle Lösung ohne Aufwand an Material. Ich habe aber bedenken was die Haltbarkeit angeht. Manche Druckertinte für den Heimgebrauch ist nicht lange haltbar, bleicht aus und wäre dann unschön...


Kannst du mir das erklären od zu dafi's Post verlinken?


Grüße, Marcus

45

Samstag, 3. März 2018, 15:20

Seit einigen Jahren sind sehr viele Tinten lichtecht ... fragt sich wie viele Jahre das sind ?
Aber auch die Frage wie viele Jahre unser Modell existieren wird ?

Es gäbe auch die Möglichkeit das mit einem ALPS-Drucker drucken zu lassen ... das ist ein Thermotransferverfahren in dem winzigste farbige Wachströpfchen statt der Tinten verwendet werden. Ist gut für Decals weil absolut wasserfest und auch von der Haltbarkeit wirklich sehr lange haltbar.
Leider werden diese Druckservices immer weniger.

Wobei ein normales Raster auch mit einem Laserdrucker machbar sein sollte ... der Toner hat auch eine sehr lange Lebenszeit und bleicht normalerweise nicht aus.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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46

Montag, 5. März 2018, 14:33

Hallo Markus,

danke für die Tips. An einen Laserdrucker hatte ich gar nicht gedacht!
Inzwischen sind alle Grätings verbaut, Feintuning fehlt noch ich finde es aber gar nicht schlecht wie es jetzt aussieht.

Der Hechspiegel ist soweit fertig inclusive Fenster, Wappen und Alterung.
Ich habe darauf verzichtet die Fenster zu Öffnen. Die Streben habe ich zuerst versucht, wie Schmidt, per Drybrush hervorzuheben.
Vom Ergebnis meiner Drybrushkünste war ich nicht überzeugt.

Wieder mit Schwarz drüber, anschließend habe ich mit einem fast trockenen Pinsel unter der Lupe die einzelnen Streben bemalt und die
"Glasbereiche" wieder mit dünnem Schwarz nachbehandelt.

Die Struktur kommt einem dabei sehr entgegen, die ist den Näpfchen einer Tiefdruckform nicht unähnlichund die dünne Farbe kann mit einem sehr feinen Pinsel und ruhiger Hand in diese Näpfchen gebracht werden ohne dass die goldenen Streben dabei Schaden nehmen.
Meine Fensterstreben wirken prominenter als die von Schmidt und sind, beachtet man den Maßstab, wahrscheinlich zu dick.
Das Thema Maßstab und nicht Darstellbarkeit im Bezug auf selbigen hatten wir ja bereits schon beim Lochraster der Grätings. Mit meiner Pinselschwingerei bin ich zufrieden und werde es so lassen.
Nach meiner üblichen Abtönfarbenalterung kam komplett Mattlack über den Heckspeigel.
Als der trocken war habe ich die Fenster mit Revell 1 Glanzlack behandelt.

Genug der Worte, hier die Bilder.











Grüße, Marcus

47

Montag, 5. März 2018, 14:59

Gefällt mir, sieht schön verranzt aus :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

48

Montag, 5. März 2018, 15:33

:ok: vor allem der Heckspiegel gefällt mir sehr gut.

Beim Farblaserdruck ist die Farbe leider auch nicht lichtecht, vor allem Gelb haut recht schnell ab, wenn es länger intensivem Tageslicht ausgesetzt ist.
Da sind pigmentierte Tinten schon wesentlich besser, oder der von Markus angegebene Wachsdruck. Leider wird diese Technologie nicht weiterentwickelt,
der Marktführer in diesem Segment wurde vom Konkurrenten aufgekauft, die Produktschiene eingestellt, schade.
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


49

Montag, 5. März 2018, 17:16

Marcus, der Heckspiegel ist erste Sahne :love: :sabber:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

50

Donnerstag, 8. März 2018, 18:40

Hallo zusammen,

danke für die lobenden Kommentare.
Neues aus der Prinzenwerft.

Ich hüpfe planlos von einer Baustelle zur nächsten und mache worauf ich gerdae Lust habe. Schön!
Alle Bestellungen sind inzwischen eingetroffen, die Rumpfhälften sind komplett entfärbt, die Strukturen des Rumpfs größtenteils nachgraviert, die Stückpforten sind offen











Die Flaggen sind auch schon da.



Einige gegossene Teile.



Neue Formen.



Weitere Teile härten aus.



Das Aufdoppeln der Bordwand läuft noch nicht wie erhofft. Ich versuche Gussteile dafür herzustellen.



Inzwischen haben die Rumpfhälten ihren erstanstrich mit Revell 5 Weiss erhalten.





Bis bald Grüße, Marcus

Beiträge: 44

Realname: Martin Fritz

Wohnort: Aspach

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51

Donnerstag, 8. März 2018, 18:57

Wow nicht schlecht macht gute Fortschritte:)

Planlos bin ich im Moment auch :thumbsup:

52

Donnerstag, 8. März 2018, 21:15

Welches Silikon verwendest du? Es müsste eines zum Kneten sein. In manchen Situationen ist das sehr praktisch, aber ich bin mit dem Ergebnissen immer ein bisschen unzufrieden, die Formen erscheinen mir verwischt. Das Knetsilikon, dass ich momentan verwende, finde ich zu weich. Ich hatte vorher eines, das mehr innere Stabilität hatte. Aber das wird offenbar nicht mehr hergestellt.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

53

Donnerstag, 8. März 2018, 21:45

Hallo Schmidt,
ich verwende Awasil 40. Ein zwei Komponenten Knetsilikon, Mischungsverhältnis 1:1. Es ist anfänglich recht weich, zieht aber relativ schnell an.
Mir fehlt der Vergleich zu anderen Matrialien, eine Einschränkung bei meinen Versuchen ist bist jetzt, dass ich noch keine "vierseitigen" Abgüsse herstellen konnte. Meine Versuche geben bist jetzt nur drei strukturierte und eine glatte Seite her. Trotzdem finde ich es richtig cool fehlende Teile, wie das Geländer oder verlorene Stückpforten, Ladung usw nachzufertigen.
Grüße, Marcus

54

Freitag, 9. März 2018, 06:21

Doppelte Form ist gar nicht so schwer: Teil eindrücken und noch einige Holzklötzchen als Platzierungshilfe halb versenken, alles drin lassen und gut aushärten lassen. Dann gut Spraysilikon und an den Rändern viel Nivea und die andere Silikonhälfte draufbappen und die beiden Formen sobald hart sofort trennen. Teil rausnehmen und Klötzchen drin lassen und Harz in beide offenen Hälften, leicht anziehen lassen und die beiden Formhälften zusammenklatschen, überflüssiges Harz mit viel Druck rauspressen und wenn hart: Voilà :-)


Hat mich Schmidt gelehrt und geht wunderbar!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

55

Freitag, 9. März 2018, 06:41

Moin dafi,
danke für den Tip.
Werde ich so versuchen und davon berichten!
Grüße, Marcus

56

Freitag, 9. März 2018, 07:39

Das Prinzip der zweiteiligen Form hat Daniel völlig richtig beschrieben. Man sollte aber nicht verschweigen, dass Herstellung und Benutzung einer zweiteiligen Form erheblich heikler sind als die einer einteiligen. Man braucht schon einiges an Erfahrung im Umgang mit den Materialien, um nicht am Ende mehr Zeit mit den Abgüssen zu verbringen als mit dem Nachbau eines fehlenden Teils. Ich versuche immer zuerst, ein abzugießendes Teil so zu gestalten, dass es mit einer einteiligen Form und vielleicht mit ein bisschen Nacharbeit hergestellt werden kann.
Ich benutze übrigens auch das Awasil, aber das blaue, Shore 70, das härter ist als das rote. Die fertigen Formen gefallen mir auch gut. Aber es ist nicht leicht, genau den Zeitpunkt zu treffen, an dem man das Silikon auf einen abzugießenden Bereich drücken muss. Tut man es zu früh, verschwimmt der Bereich, tut man es zu spät, ist das Silikon bereits zu hart. In den meisten Fällen bleibt die Qualität ein wenig hinter der der Formen aus flüssigem Silikon zurück.
Schmidt
PS Ich besitze von einigen Teilen der Prince noch Formen. Siehe Baubericht. Sag bitte Bescheid, wenn ich mit irgendetwas aushelfen kann.
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

57

Freitag, 9. März 2018, 09:43

Beim Zahnarzt abgeschaut: erst "Grobabruck mit Knetsilikon, teil rausnehmen, dann etwas flüssiges Silikon in die Form und das Teil wieder rein. Die beiden Silikonmassen vernetzen sich im Idealfall und man hat eine gut detaillierte Form.

Nach GUTEM Aushärten gut einsprayen, Nivea erst mit dem Spatel etwas Fließsilikon drüber und dann evtl. noch sofort nach Festwerden das Knetsilikon, dann klappt das auch mit den Doppelformen.

Der Rest ist wie Schmidt sagt Ausprobieren und Übung :-)

Und irgendwann schafft man dann auch anspruchsvollere Aufgaben:
Plastik: To HMS Victory (Heller) and beyond

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

58

Freitag, 9. März 2018, 11:35

Beim Zahnarzt abgeschaut: erst "Grobabruck mit Knetsilikon, teil rausnehmen, dann etwas flüssiges Silikon in die Form und das Teil wieder rein. Die beiden Silikonmassen vernetzen sich im Idealfall und man hat eine gut detaillierte Form.


Das klingt interessant – und ist es auch!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

59

Sonntag, 11. März 2018, 17:19

Hallo zusammen,Hallo Schmidt, Hallo Dafi,

danke für Eure Tips das klingt alles sehr interessant. Für zweiteilige Formen wird, schätze ich, festeres Silikon besser geeingnet sein als
das weichere dass ich gerade verwende!?

Danke für dein Angebot mit mit Teilen auszuhelfen, Schmidt.
Falls du die Formen noch hast, könntest du mir mit drei deiner transparent gegossenen Lampen eine große Freude machen!

Ich war nicht ganz untätig, hier die Fortschritte:
Die Rumpfhälften sind größtenteils bemalt. Bei einer Rumpfhälfte ist das Aufdoppeln der Bordwand fast abgeschlossen.

Heute habe ich mich mit den Seitentaschen beschäftigt.
Vom Heckspiegel und dem vorderen Schott habe ich mehrere Teilgüsse erstellt, teils mit Resten des angerührten Resins.
Diese Güsse waren sehr dünn und ich konnte die Ornamente für die Seitentaschen verwenden. Bei der Auswahl und der Platzierung der Ornamente habe ich Fantasie walten lassen. EIne Seitentasche ist fertig bemalt...

Auf die weiße ungleichmäßige ausgeführte Grundierung kam ein erster ebenfalls ungeleichmäßig ausgefürter Anstrich mit Revell Braun 382.







Revell 8 Schwarz



Revell Rot 330. Ich hasse diese Farbe! Trocknet einfach nicht. Bleibt immer klebrig...



Revell 94 Gold







Jetzt wird die Sache tricky. Ich versuche meiner Holzdarstellung etwas Leben einzuhauchen.
Bei meiner Galleone ist mir das etwas besser gelungen als bei der Gladiteur...
Drybrush mit einem groben Borstenpinsel, unregelmäßig partiell aufgetragen.

Revell 38 Rot



Revell 16 Gelb



und auch noch Revell 381 Braun...so sieht das dann aus:









Durch das Draken entsteht erst der endgültige Farbeindruck, bis jetzt finde ich das Ergebnis ganz gut.
Die Seitentaschen:





Fortsetzung folgt.

Grüße, Marcus

60

Sonntag, 11. März 2018, 17:31

Sorry, mir ist gerade aufgefallen, dass ich mich mit der Reighenfolge der Bilder nicht ganz an die Beschreibung gehalten habe.
Es sind also teilweise schon Faben zu sehen die erst später erwähnt werden...ich bitte um Nachsicht!
:pfeif:

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