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Beiträge: 72

Realname: Jürgen Hoffmann

Wohnort: Berlin Lichterfelde

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31

Samstag, 29. Februar 2020, 12:47

Hallo Norbert,
dank deiner Nachfrage zu den Bölling Decals habe ich mich heute mal damit beschäftigt. Im großen Netzt habe ich bisher keine fertigen Klebchen gefunden. :pc:
Aber, den Kibri Modellen aus der Bölling Serie liegen Decalbögen mit 8 Firmenschildern in 2 Ausführungen bei. Als die Rundhauber und Magirus bei Bölling liefen, hatte das rote Logo einen schwarzen Schrägstrich, der eine Straße symbolisiert.
Mit diesem Logo liefert Wiking einen Teil seiner Böllings. Die älteren Mercedes 6600 Hauber haben das damals vorhandene Logo. Kann man wunderbar im Böllingbuch nachprüfen.
In dem Buch habe ich eine weitere Variante an manchen Fahrzeugen gefunden, die ohne den Strich nur weiße Schrift auf rotem Grund haben. Also die Kibri-Variante.
Vielleicht hatte die Straßenbau Abteilung den schwarzen Balken.
Also einen Kibri Bausatz kaufen und es reicht für einige Umbauten.
Schöne Grüße
Jürgen


32

Sonntag, 1. März 2020, 20:57

Moin,

die Naßschieber von Kibri kann man bei Viessmann mit Lieferzeit bestellen.

Gruß
Andreas

33

Dienstag, 3. März 2020, 07:14

Bei Bastian aus Maintal gibt es vielleicht auch Bölling Decals. :pc:
Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es....

Wie heißt es so schön bei den Schwaben? Net gschumpfa isch globt gnuag (nicht gemeckert ist gelobt genug) :roll:

34

Dienstag, 3. März 2020, 12:21

Moin und Danke für die Tipps!
Bei den Kibri hatte ich irgendwie im Kopf das die Bölling Bausätze allebedruckt sind, aber ich habe tatsächlich bei einem unbedruckten Nasschiebebilder gefunden.

Bei den Bastians werde ich mal nachfragen. Leider habe ich da keinen aktuellen Katalog.
Gruß Norbert

Beiträge: 72

Realname: Jürgen Hoffmann

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35

Freitag, 20. März 2020, 22:00

Na ja, was ich neulich so locker geschrieben habe, von wegen einen Kibri kaufen und man hat die Decals, das stimmt leider nicht mehr. Jetzt kommen die alle bedruckt in die Kartons, da gibt es die Naßschiebebilder nicht mehr. Schade.
Hat alles Vor- und Nachteile.
Inzwischen hat sich mein Bölling Fuhrpark rapide vermehrt. Ich habe da so ein schönes Dio in Planung, aber vorher musste ich erst mal bei den LKW Hand anlegen. Da stimmten die Farben nicht, da mussten Wiking Autos auf die Bölling Farben um lackiert werden und ich musste zwei Kibri Böllings auch umlackieren. Das geht ja garnicht, was Kibri liefert. Das ist für mich so Kanariengelb, aber nicht RAL 1007, Narzissengelb. Also schön übergenebelt mit der Airbrush und dann ging es. Habe gleich noch Wikings umlackiert und man fällt vom Hocker, wie unterschiedlich die selbe Farbe nachher aussieht. Trotz gleicher Grundierung!
Und gestern stand das Beschmuddeln der Pritschen an, hier auf dem Sammelfoto schon mal erkennbar.
Lasst euch überraschen, in nächster Zeit tut sich was auf den Bölling Baustellen.

36

Samstag, 21. März 2020, 20:25

Moin Namensvetter,


da sind ja wieder ein paar hoch interessante Modelle dabei :)


freue mich schon auf die neuen Bilder !

:ok:

Gruß in die Hauptstadt
Gruß aus Münster
Jürgen :wink:


hier gibts ein paar Wikinger & Co. Modelle vom Deutzfahrer

und hier ein paar Lokomotiven: Ein paar Lokomotiven

37

Samstag, 21. März 2020, 22:14

PS:

ich vergaß es fast

" Halt ! - Parole ? "


" Tempo " ! :D

ich habe den kleinen erkannt...... ;)
Gruß aus Münster
Jürgen :wink:


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Beiträge: 72

Realname: Jürgen Hoffmann

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38

Donnerstag, 16. April 2020, 16:47

Lieferung der Baumaschinen und Tanken

So, jetzt werden bei Böllings wieder die Ärmel hochgekrempelt.
Die Baumaschinen auf neue Baustellen bringen und vor dem Einsatz voll tanken, bitte.
Schauen wir doch mal, wie sich das im Laufe von 10 Jahren verändert hat.
Anfang der 60’er Jahre kommt der Mercedes LAK 329 mit der Hanomag Raupe auf dem 3-Achser Kässbohrer Tieflader daher. Der große Bruder des 6.6’ers hat endlich Allradantrieb und ordentliche 172 PS zu bieten.
Endlich keine ab genuddelten Steckwellen mehr an der Hinterachse.






Entladen wurden die Kettenfahrzeuge gerne auf die schnelle
Tour: ein paar Bahnschwellen an die Seite gelegt und runter damit. Musste man
nicht erst die beiden Hinterwagen des Tiefladers mit ihren 8 Rädern heraus bewegen.



Anschließend
kam die rollende Tankstelle auf die Baustelle. Damals mit Handpumpe aus dem
Faß. War ja fortschrittlicher als früher mit der Kanisterbetankung.


Ein Tempo Matador fand sich nicht im Bölling Fuhrpark, dafür hatte man dort VW
Doppelkabinen im Einsatz.
Den Tempo mit der Tiefladepritsche und üppigen 34 PS
aus dem Austinmotor habe ich gewählt, weil es aus unserem Fuhrpark mein aller erstes Auto war, übrigens auch in gelb.
(künstlerische Freiheit ;) )


10 Jahre später, haben wir schon andere Kaliber mit dem Stern auf dem Bau.

Ein LAK 2624 mit einem Goldhofer 4-Achser und einem Liebherr Bagger kommt locker
auf das sandige Geläuf.






Als nächstes noch die Raupe mit dem Heckaufreißer, da waren
schon ganz andere Gewichte im Spiel.






Auch diese Maschine muss noch mit Treibstoff versorgt werden.
Dafür ist ein Mercedes LAK 1113 mit Aufsetztank im Einsatz. Keine Armmuskelübung
mehr für den Kollegen, nur noch Schlauch rein und Pumpe an, fertig.



39

Donnerstag, 16. April 2020, 18:42

Moin Namensvetter,

was für tolle Bilder ! :love:

sehr schöne kleine Alltagsgeschichte mit herrlichen Modellen :dafür:

Bin immer wieder verwundert, das sich damals kaum einer für diese tollen Fahrzeuge und Maschinen großartig interessiert hat.

Aber ist heute wohl nicht viel anders - wer fotografiert schon Baumaschinen und 08/15 Lkw....

Fein gemacht !

:ok:
Gruß aus Münster
Jürgen :wink:


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  • »Ridley« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 124

Realname: Axel

Wohnort: Gelsenkirchen

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40

Freitag, 17. April 2020, 17:50

Hallo Jürgen,
deine Modelle gefallen mir sehr gut.
Du hast sie sehr schön in Szene gesetzt. :ok:
Am besten gefällt mir der unscheinbare Matador.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Beiträge: 72

Realname: Jürgen Hoffmann

Wohnort: Berlin Lichterfelde

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41

Freitag, 17. April 2020, 18:49

Wenn es gefällt, dann mache ich doch gleich noch weiter.
Es ist Freitag auf der Baustelle, die letzte Tour für die Kipper. Die Raupe hat ein Problem am Kettenantrieb. Bis Montag muss das wieder laufen.



Der LAK 2624 bekommt die letzte Schaufel vom Bagger.



Der Fahrer vom LAK 1620 bekommt letzte Anweisung vom Bauleiter.



Der Kollege mit dem LAK 1113 kann schon das Wochenende sehen.



Währenddessen ist die QM-Abteilung schwer beim Qualitätstest - des Bieres. Na, denn Prost und ein schönes Wochenende :prost:

42

Samstag, 18. April 2020, 07:46

Hallo Jürgen,

ein schönes Baustellen Dio hast Du da geschaffen.
Und die Geschichte(n) die Du dazu erzählst , klasse !
Der LAK 1113 ist mein Favorit .

Gruß, :wink:
Martin

Beiträge: 72

Realname: Jürgen Hoffmann

Wohnort: Berlin Lichterfelde

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43

Samstag, 18. April 2020, 18:21

Bin immer wieder verwundert, das sich damals kaum einer für diese tollen Fahrzeuge und Maschinen großartig interessiert hat.
Aber ist heute wohl nicht viel anders - wer fotografiert schon Baumaschinen und 08/15 Lkw....
Das stimmt, könnte mir heute noch in den Dingsda treten, dass ich damals nicht mehr geknipst habe.
Dafür tue ich das heute umso mehr. Bin auch in der richtigen Szene dafür, die sich mit alten LKW beschäftigt. Vielleicht möchte jemand mal in so einem Mercedes 3-Achser Allrad Kipper mitfahren, über eine historische Baustelle mit lauter altem Geraffel?
Kein Problem. Jedes Jahr veranstalten wir von den "Kapitänen der Landstraße" eine Historische Baustelle, wo viele dieser legendären Maschinen ein zweites Leben erleben.
In meinem Video gibt es ab Minute 3:23 eine Gratismitfahrt im LAK 2623. Das ist der Vorgänger vom LAK 2624 auf meinem Dio. https://www.youtube.com/watch?v=OClaRFXgzIA
Wer jetzt feststellt, dass Mercedes Kurzhauber was ziemlich Geiles sind und noch mehr davon in Aktion erleben möchte, auch kein Problem.
Hier gibt es den passenden Stoff: Kurzhauber mit Kultstatus
Eigentlich sind wir ja hier ein Modellbauforum und haben nichts anderes im Kopf, als pausenlos Modelle ins Forum zu stellen.
In Coronazeiten hat man ja so viel Zeit und möchte auch mal große richtige Autos bewundern und sei es nur um neue Ideen zu bekommen.
Dann nur noch ein letzter Link: weil da genau der Bölling Mercedes Langhauber aus meinem Dio das Titelbild und die ersten Minuten ziert:
Mercedes LAK 315 Langhauber und seine Nachkommen
Viel Spaß nicht nur an den Modellen und
Keep on trucking

44

Samstag, 18. April 2020, 20:14

Moin Jürgen,,


danke für die klasse Videos !! - herrliche Fahrzeuge :dafür:

meine Video Erinnerung an meinen kleinen Magirus Deutz sind verwackelte Aufnahmen auf einer Müllkippe.... :D


wenn du möchtest, suche ich es mal raus...
Gruß aus Münster
Jürgen :wink:


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Beiträge: 72

Realname: Jürgen Hoffmann

Wohnort: Berlin Lichterfelde

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45

Sonntag, 26. April 2020, 17:24

Bei Bölling geht es weiter.
2 luftgekühlte Ulmer 3-Achser und ein richtig feiner Essener 3-Achser Krupp Sattel.



Da kommt der gewaltige Mercedes 10-Zylinder LAS 2632 mit einer vollen Fuhre Schotter für den Fahrbahnunterbau.
Schade, dass man den bulligen Baubullen gar nicht richtig sehen kann.



Jetzt eine Quizfrage: wie viele Daimler Benz Fahrzeuge sieht man hier?
Richtig, genau 2. Denn Krupp gehörte Ende der 60'er Jahre zum Schwaben Konzern. Schade nur, dass die Ruhrbrummer ziemlich bald von den Schwaben in die Versenkung geschickt wurden.
Aber hier noch mal die 3-Achser aus 2 Welten gemeinsam auf einer Baustelle.



Irgend wann später kam die Neue Generation der Sterne als Frontlenker Kipper auf die Baustellen.


Übrigens nicht wundern, dass die Bölling Farben nicht mehr stimmen. Das sind Subis - Subunternehmer ohne Bölling Beschriftung - die halten sich nicht so genau an die Kleiderordnung aus Castrop Rauxel :baeh:

46

Montag, 27. April 2020, 06:08

Prima Geschichtsunterricht !
Wer hat Wen geschluckt . 8) Gefällige Farbkombinationen werden gern übernommen. Wer weiß wozu's mal gut ist . :thumbup:
Gern mehr Davon !
Gruß Ronald

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Realname: Dietmar

Wohnort: Unterfranken

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47

Sonntag, 12. Juli 2020, 19:00

Eigenbau Emil Bölling

Hallo Modellbaufreunde,
ich möchte mich hier als "Neuankömmling" vorstellen. Mein Name ist Dietmar Metzger, ich bin 64 Jahre alt und wohne in Karlstadt am Main in Unterfranken.
Wie viele hier, bin ich mit Wikingautos und Modelleisenbahn (Trix Express) aufgewachsen. Das "Virus" hat mich dann nicht mehr losgelassen und so bin ich

diesem Hobby bis heute treu. Meine beiden Söhne (31 und 34) haben, wie das so ist, keinerlei Interesse an diesem Hobby. Was soll´s.Hin und wieder baue ich auch auch Wikingfahrzeuge um. Z.Zt. sind es Böllingfahrzeuge.
Wie ihr unten seht, zeige ich euch einen Büssing 8000. In der Bastelkiste lag ein Fahrgestell herum. Dieses habe ich auf Kipperlänge gekürzt. Das "Hinterteil" musste
auch etwas gekürzt werden. Als Kipper habe ich in der Bastellkiste eine Pritsche vom Wiking Büssing 4500 gefunden. Die hat gepasst. Nachdem das Fahrgestell
soweit hergerichtet war, habe ich es mit den Böllingfarben RAL 3002 rot und den Aufbau mit RAL 1007 narzissengelb lackiert. Die vorderen Peilstangen
wurden abgesägt und durch etwas längere ersetzt. Dann noch verschieden Stellen gesilbert usw. ..... fertig.

Das Böllinglogo wird allerdings wieder entfernt. Ich habe von Wiking-Böllings die Logos abfotografiert und auf ein Word-Dokument gespeichert. Dort habe ich sie
vervielfältigt und auf verschiedene Größen gebracht. Das Ganze wurde auf ein selbstklebendes DIN-A 4 Aktenrückenschild kopiert. Die Logos dann ausgeschnitten und
auf die Fahrzeuge geklebt. Das Ergebnis gefällt mir aber nicht. Sie sind trotz der dünnen Selbstklebefolie zu dick. Jetzt habe ich mir DIN-A 4 Nassschiebefolie gekauft.
Da werden sie nochmals draufkopiert und dann ersetzen die Nasschiebebilder die Papieraufkleber.


Nachfolgend seht ihr den Bölling 8000er.







Hier seht Ihr ihn vor der Lackierung.






So, das war´s erst mal. Demnächst folgen noch 2 Bölling-Umbauten.
Grüße aus Franken

Dietmar

48

Sonntag, 12. Juli 2020, 19:20

Moin Dietmar,

erst mal ein herzliches Willkommen hier bei den 1:87 ern :lieb: :prost:


der " Bölling " sieht ja schon mal klasse aus :respekt:


da freuen wir uns mal auf weitere Werke
Gruß aus Münster
Jürgen :wink:


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Realname: Dietmar

Wohnort: Unterfranken

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49

Sonntag, 12. Juli 2020, 19:42

Hallo Jürgen,
vielen Dank für dein Lob. Ich schau ja schon seit längerem in das Forum und habe auch deine Beiträge ausgiebig gelesen.
Meine Beiträge können evtl. in unregelmäßigen Abstand folgen, da ich zwar seit ein paar Tagen im Ruhnestand bin,
aber noch ein paar andere Hobbys habe. Dazu kommt noch der Ideenreichtum meiner Frau. :will:
Bis die Tage
Dietmar

50

Montag, 13. Juli 2020, 17:31

Moin Dietmar,

der 8000er Büssing gefällt mir gut. So einen will ich auch noch bauen. Teile habe ich soweit dafür auch schon zusammen.
Kibri hat bei einem der Bausätze auch einen Bogen mit Nassschiebern beigelegt. Davon bleiben nach dem Bau auch ein paar für andere Fahrzeuge übrig.

Wenn ich mich recht erinnere steht so einer in Einbeck im >PS.Depot LKW+Bus< (gehört zum PS.Speicher) aus der Übernahme der Bölling Sammlung, die 2015 in einer spektakulären Überführungsfahrt von Sittensen (ALGA/Gassmann) nach Einbeck überführt wurde.
Einbeck ist mit einem Besuch in PS.Speicher und den über die Stadt verteilten PS.Depots zu den verschiedenen Bereichen der KFZ Historie auf jeden Fall einen Besuch wert.
Wer sich für die Ausstellung im PS.Speicher und alle vier PS.Depots interessiert sollte mehr als einen Tag einplanen. Neben LKW+Bus gibt es noch eins für Motorräder, eins für Klein- und Kleinstwagen (ehem. Sammlung aus Spöry) und Automobile. Das macht dann um die 1.500 Fahrzeuge, die es dort zu sehen gibt.
Die Einbecker Altstadt kann sich mit ihren Fachwerkhäusern auch sehen lassen und lädt auch zu einem Besuch bei den Erfindern des Bockbieres ein.

Gruß Norbert

Beiträge: 16

Realname: Dietmar

Wohnort: Unterfranken

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51

Montag, 13. Juli 2020, 18:00

Fahrzeuge der Firma Bölling

Hallo Norbert,
danke für dein Lob.Du hast Recht, bei Kibri liegen bei dem einen oder anderen Fahrzeug Nassschiebebilder von Bölling bei.
Da ich doch noch ein paar Fahrzeuge mehr umbauen werde und auch für das eine oder andere Kleinfahrzeug die Nassschiebebilder zu groß sind, werde ich mir ein DIN-A 4-Blatt voll mit Bölling-Logos selbst herstellen.
Ich hab´s ja in meinem Beitrag geschrieben wie es geht. Muss nur noch das Nassschiebebilder-DIN-A4-Blatt (Wahnsinns Wort) durch einen guten Tintenstrahldrucker schieben ..... fertig zu Ausschneiden.
Ich suche allerdings einen Drucker mit Handeinzug, damit das Blatt sich nicht zigmal um irgenwelchen Umkehrwalzen schlängeln muss. Da es einiges stärker als Druckpapier ist, weiß ich nicht ob das
über den Kassetteneinzug so gut funktioniert.
Mal schauen, irgend ein Freund hat schon so einen Drucker. Solange tun es die Selbstkleber erst mal.
Wenn du die Druckvorlage haben möchtest, kann ich sie dir zumailen. Am besten du gibst mir dazu deine Privatmail, dann kann ich Sie dir 1:1 zusenden. Schreibe dir auch dazuschreiben wo du
die Decalfolien bekommst. Ich weiß nicht, ob das hier direkt über´s Forum erlaubt ist.

Vieleicht stelle ich heut noch meine anderen Bölling Umbauten ein.Bis dann und Grüße
Dietmar

52

Montag, 13. Juli 2020, 19:20

Hallo Dietmar,

Schreibe dir auch dazuschreiben wo du die Decalfolien bekommst. Ich weiß nicht, ob das hier direkt über´s Forum erlaubt ist.

Für den Austausch solcher Informationen sollte doch ein Forum eigentlich da sein. Decalfolien für Laserdrucker hatte ich mir mal bei Druckeronkel.de bestellt.
Allerdings liegen die noch unbedruckt im Schrank, da ich mein DIN A4 Blatt noch nicht voll habe. Meine H0-Landtechnik hat ja nicht so große Aufkleber. Da könnten so ein paar Bölling Logos helfen den Bogen schneller voll zu bekommen. Ich hatte die Decals von Kibri mal versucht einzuscannen. Das Ergebnis hat mich nicht wirklich überzeugt. Die LKWs aus der Bölling Sammlung in Einbeck haben ja leider keine Bölling Logos mehr. Ich komme daher dankend auf Dein Angebot zurück und schicke Dir eine Nachricht.

Gruß Norbert

Beiträge: 16

Realname: Dietmar

Wohnort: Unterfranken

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53

Montag, 13. Juli 2020, 21:05

Liebe Böllingfreunde,
wie versprochen stelle ich noch meine anderen Böllingfahrzeuge vor. Sicherlich lässt sich einiges besser machen, aber für mich ist es so ganz in Ordnung.
Natürlich werden evtl. noch Nummernschilder oder kleine Detailierungen vorgenommen, das Wichtigste sind nomentan die Logos.

So, nachfolgend ein Krupp.
Hier war der Aufwand am größten. Ist auch nicht so perfekt gelungen.
Wiking hat ja nur das Fernverkehrsfahrerhaus im Programm. So habe ich erst mal die Rückwand mittig in der hinteren Fensterstrebe abgesägt.

Der nächste Schnitt erfolgte mittig in der mittleren Säule. Dann beide Teile vorsichtig von den Sägegraden befreit. Ich habe darauf geachtet, dass die
scharfen Schnittkanten durch das Schleifen nicht abgerundet wurden. Danach die beiden Teile zusammengeklebt.
Das eigentliche Problem kam jetzt erst. Die Celonscheibe musste ja auch angepasst werden. Hier habe ich mich nicht getraut den Schnitt so zu führen, dass
er genau in der Mitte der Säule liegt, damit die Rundung an der hinteren Eckscheibe erhalten bleibt. Jetzt hat das hintere Eckfenster eben keine Verglasung.
Vorteil: Der Fahrer schwitzt im Sommer weniger. 8) Die Rundungen über den Kotflügeln mussten auch noch angepasst werden.
Dann noch die üblichen Späßchen wie Fahrgestell und hinterer Überhang kürzen.
Als nächsten habe ich wieder eine Pritsche für den Kipper gesucht. Leider keine Zweite von einem 4500 Büssing mehr gefunden. Also was tun ?
Ich wollte ja nicht einen 4500er opfern. In meiner Restekiste habe noch ca. 10 Stück 2-achs-Anhänger vom blauen 8000er. Das ist der mit den 2 Anhängern und
den weißen Rauten. Die gab es mal auf einer CAM-Börse in Nürnberg zum Schleuderpreis von 1,-- €/Stück.
Erst habe ich ihn um 2 Bretterreihen in der Höhe "erniedrigt" und dann noch in der Länge gekürzt. Sieht man auch beim genauen Hinschauen. Dann habe ich an
der Führerhausseite eine höhere Pritschenwand aus einer Polystrolplatte ausgeschnitten und angeklebt. Dort fällt es nicht so auf, dass sie keine Bretterimitation hat.
Zumal ich noch einen Ersatzreifen zwischen Fahrerhaus und Kipper geklebt habe.

Der Anhänger muss nochmal lackiert werden. Er stammt auch aus dem Großeinkauf auf der CAM-Börse.
Hier habe ich die Länge der Pritsche gelassen und nur die 2 Bretterreihen auf 3 Seiten abgesägt. Am Fahrgestell wurde der hintere Unterfahrschutz abgesägt, war ja in den 60ern
noch nicht üblich. Die Kotflügel wurden ebenfalls abgetrennt. Das Fahrgestell habe ich in der Mitte auseinadergesägt und um ca. 2-3 mm verlängert, damit die Achsen mehr
nach hinten und vorne rücken. Die Anhängerdeichsel noch etwas flacher gefeilt, dann war es erst mal gut. Wie gesagt, nochmal die Pritsche lackieren, Decals anbringen,
Ersatzreifen entweder unter das Fahrgestell oder an der vorderen Pritschenwand ankleben und die Räder gegen RAL 3002er Felgen/Räder austauschen. Hier werde ich
die kleineren Räder aufstecken, da mir die jetzigen zu groß erscheinen.
Auf dem dritten Bild seht Ihr den Krupp mit dem Büssing in trauter Zweisamkeit. Das Diorama wartet auch noch auf seine Vollendung.








Der dritte Umbau war recht einfach. Ein Kubisches MB Fahrerhaus auf ein 3-achsiges Sattelzugfahrgestell der NG-Baureihe. Lackieren usw. ..... fertig.
Damit der Benz auch was zum Ziehen hat, schnell noch den Tiefladeauflieger eines Magiruses (schlechtes Deutsch) zerlegt, lackiert ..... fertig.
Am Schluss ist mir aufgefallen, dass ich die gelben Rundumleuchten sowohl auf dem Benz als auch auf dem Auflieger vergessen hatte. Schitt :bang:


Die Sockel sollte man eigentlich vor dem Grundieren-Lackieren aufkleben. Naja, muss ich eben sehr vorsichtig nacharbeiten.


Das dritte Bild zeigt noch einen lackierten Radlader. Der Benz würde sich ja totlachen, wenn er nur den Tieflader herumfahren müsste.
Und das vierte Bild zeigt den Fuhrpark meiner bisherigen Bölling-Umbauten.











Das war´s vorerst.
In Kürze mal ein paar andere Umbauten, teilweise schon bis zu 30 Jahre alt. :)

Vielleicht ist es für den Einen oder Anderen eine Anregung.
Noch einen schönen Abend wünscht Euch
Dietmar

54

Dienstag, 14. Juli 2020, 09:00

Hallo Dietmar
Schöne Umbaufahrzeuge . Gefällt mir sehr.
Wegen den Rundumleuchten an Zugfahrzeugen : Bei den Kibri Faun sind sie auf Stangen hinter dem FH angebracht. Die Lösung würde auch an Baustellenkippern funktionieren die für "Sondertransporte" ausgerüstet wurden. Zwei kleine Löcher bohren und einkleben.
Gruß Ronald

Beiträge: 16

Realname: Dietmar

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55

Dienstag, 14. Juli 2020, 10:03

Hallo Ronald,

vielen Dank für dein Lob.

Das wäre auch eine Möglichkeit. Wenn ich mich recht erinnere hatte mein Vater an seinem MAN auch so eine Leuchte, die nicht auf dem Dach angebracht war. Die Leuchte war soweit ich weiß
auch zum Abnehmen, da sie nur selten benötigt wurde. Er hat im hiesigen Betonwerk Siligmüller (existiert nicht mehr) Betonwaren für die Bundespost in ganz Deutschland ausgeliefert.
Hin und wieder auch mal Betonrohre in Überbreite. Dafür wurde dann die Leuchte benötigt. Ich muss mal ein paar Bilder einscannen und hier einstellen.

Grüße aus Karlstadt am Main

Dietmar

56

Dienstag, 14. Juli 2020, 13:44

Hallo Dietmar,

Danke noch einmal für die zugesandte Datei mit den Bölling Logos.

Deine Büssing 8000 und der Krupp KF 980 haben es mir angetan. Beide stehen als Vorbild aus der Bölling Sammlung in Einbeck. Ich habe von beiden mal ein Foto herausgesucht. Ich finde die sind recht gut getroffen.





Wie gesagt der Büssing liegt bei mir in Einzelteilen auch schon parat und dürfte so beim nächsten Lackiergang hoffentlich dabei sein.
Für den Krupp bin ich vor Kurzem günstig ein Metallmodell mit kurzem Fahrerhaus von Golden Oldies schon in der passenden Farbe bekommen. Da muss ich jetzt nur noch ein passendes Fahrgestell in meinem Fundus suchen, denn das Metallmodell stellt einen 3-achs Kipper dar. Wenn da nur das Thema Zeit nicht wäre...

Gruß Norbert

Beiträge: 16

Realname: Dietmar

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57

Dienstag, 14. Juli 2020, 15:26

Hallo Norbert,

vielen Dank für die beiden schönen Vorbildfotos. Ich habe den Büssing und den Krupp auch schon mal auf Bildern gesehen. Das war dann für mich der Grund die beiden Fahrzeuge nachzubauen.

Der Büssing ging noch relativ einfach, aber beim Krupp habe ich mich lange nicht getraut das Fahrerhaus (Führerhaus darf man glaube ich nicht mehr sagen) zu kürzen.

Dann dachte ich mir, mehr als schief gehen kann´s ja nicht.
Da du aber schon ein kurzes Haus hast, ist das allerdings die bessere Lösung.
Natürlich sind meine Umbauten nicht perfekt und 1:1 umgesetzt, aber wo hört man bei der Detailierung und der Genauigkeit auf. Mir war es wichtig, dass die Fahrzeuge einigermaßen stimmig
rüberkommen. Ein paar Dinge werde ich noch ändern bzw. verbessern, so der Austausch der Logos gegen Nassschiebebilder, ein paar Farbtupfer, wie Blinker u.a.
Das soll´s dann aber gewesen sein. Wenn du bei einem Fahrzeug ins Detail gehst, musst du das ja auch bei den anderen machen, so zumindest meine Vorstellung.


Der umgebaute Anhänger von Wiking gefällt mir alldings nicht so recht. Mal schauen ob ich nicht ein paar von Kibri auf einer (hoffentlich bald) stattfindenden Börse ergattere.

Ein weiteres Problem sind die Felgen. Hier geht mein Bestand an Rädern mit hellroten Fegen zur Neige. Ich habe schon hin und wieder versucht die Fegen aus den Rädern zu drücken, aber das klappt fast nie.
Da sticht die Achse durch die Felge hindurch und nix ist passiert außer, dass ein Loch in der Felgenmitte ist :bang:.

Dazu ist es schwierig die kleinen Räder für Mittelklasse-LKW´s in hellrot zu bekommen. Beim Radlader habe ich die dunkelroten Räder (ich meine die Felgen) gegen die hellroten des größeren grünen
Wiking Radladers (WIMO) ausgetauscht.

Naja, es wäre ja langweilig, wenn alles auf Anhieb funktionieren würde.

Vielleicht ist jemand hier im Forum und hat eine Idee.

Beste Grüße und bis zum Nächstenmal
Dietmar

Beiträge: 72

Realname: Jürgen Hoffmann

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58

Dienstag, 14. Juli 2020, 18:28

Hallo Dietmar,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Kreis der Bölling Fans :ok: :prost:
Ja, bei mir war es auch der Besuch im Depot in Einbeck, dass ich mir den Bazillus eingefangen habe (Virus möchte jetzt nicht mehr sagen :S )
Emil Bölling wäre überglücklich, wenn er sehen könnte, wie sein Unternehmen im Kleinen weiterlebt.
Jetzt aber zu deinen Modellen: Suuuper!!! Der Büssing toll aufgebaut und dann erst der Krupp, da hast du dich an was richtig schwieriges getraut. Führerhaus kürzen, hatte ich vor kurzem gemacht.
Ich bin der Meinung, wenn die Polizei vom Fahrzeugführer spricht, darf der auch im Führerhaus sitzen oder?
Die Geschichte mit den Klebeschildern und der nicht passenden Proportion habe ich gerade hinter mir. Wollte mir längst beim Druckeronkel https://www.drucker-onkel.de/ Nassschiebefolie bestellen, danke für deine Anregung.
Zu der Frage mit dem Einzug in einen Tintendrucker war ich genauso am Grübeln. Jetzt eine Idee: im Copyshop haben sie Laserfarbdrucker, die ziehen die Folie gerade ein, nicht um die Ecke. Ich werde es demnächst ausprobieren. Aus dem Laserdrucker kommt ausserdem die Folie wasserfest bedruckt raus, kann man dann problemlos mit farblosem Lack fixieren.
Zu der Felgenlackierung ein Tipp: die Reifen von Brekina oder Herpa, bin mir jetzt nicht ganz sicher, lassen sich von der Felge ziehen. Habe ich gerade schön rot lackiert, natürlich RAL 3002, wie alle LKW meines Vaters und Großvaters. Und dann kann man auch mit ruhiger Hand den Silberring darauf bekommen.
Im Bölling Buch habe ich auch einen kubischen Mercedes entdeckt und auf meine todo-Liste gesetzt. Du hast da schon mal die Latte hoch gelegt. Bravo :thumbsup:
Also viel Spaß im Ruhestand mit den vielen Aufgaben und Zielen. Kenn ich, ich weiß gar nicht, was ich zuerst liegen lassen soll.
Schöne Grüße aus Berlin

Beiträge: 16

Realname: Dietmar

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59

Dienstag, 14. Juli 2020, 19:37

Hallo Jürgen,
vielen Dank für dein Lob.
Das mit den Rädern von Herpa und Brekina ist eine Möglichkeit. Wobei mir die von Brekina nicht so gefallen, weil sie für mich ein komisches Verhältnis zwischen Reifen und Felge haben.
Das mag evtl. maßstabsgerecht sein, aber mir sagt es nicht so zu.
Meine Umbauteile bestehen auch zu über 90 % aus Wiking. Als einzigen Umbau aus einem Herpa-Modell war das der LKW meines Vaters. 1980 bekam er einen MAN 19.321 mit 3-achs-Anhänger (GG: 38 to, dann 40 to).
Den habe ich 1983 detailgetreu nachgebaut. Original MAN-blau und rot und und und. Leider habe (ich Depp) das Modell von einem Freund in Gießharz gießen lassen. Dadurch hat sich das Rot zum Teil
verändert und Bläschen sind auch entstanden :bang:. Jetzt steht der Klotz halt so in der Vitrine.

Ich werde ihn mal demnächst als abschreckendes Beispiel hier einstellen.
Ich muss jetzt aufpassen, dass meine neu gewonnene Freizeit nicht nur dem Modellautobau gewidmet wird. Meine Frau hat gemeint, dass ich auch hin und wieder an ihr herumbasteln soll. :lol:
Z.Zt. baue ich schon wieder, aufgrund eines Bastelkistenfundes, an einem Wiking Magirus mit TE Führerhaus. Das ist auch so eine Herausforderung, da du das FH nicht zerlegen kannst.
Hab´s trotzdem geschafft. Wenn er einigermaßen vorzeigbar ist, stelle ich ihn hier vor. Es wird natürlich wieder ein Bölling. Dreiachs-SZM mit Vorlaufachse, 310 PS. Die löst bei Bedarf dem Kubischen ab, wenn dem
die Puste ausgeht.

So, jetzt geht´s mit der schon erwähnten anderen Bastelei weiter. :lieb:
Bis bald
Dietmar
(Entschuldige etwaige Rechtschreibfehler, es eilt !!!!)

60

Mittwoch, 15. Juli 2020, 19:10

Tach zusammen,

Dietmar, die Operation am Führerhaus ist Dir doch gut gelungen. Damit brauchst Du Dich nicht verstecken. Ich habe festgestellt, man ist mit den eigenen Modellen oft selbst nur unzufrieden, weil man weiß wo man "gepfuscht" hat. Andere sehen das oft gar nicht.

Was Räder angeht gibt es da mittlerweile einiges an Nach- und Umrüstmöglichkeiten mit den vielfältigsten Felgen- und Reifenvarianten. Die sind in der Regel auch so aufgebaut, das sich vorbildgerecht Reifen und Felge sauber trennen lassen. Teilweise sind sogar Felge und Radnabe jeweils ein Teil so dass ein Rad insgesamt aus drei Teilen besteht. "Onkel Hotte" aus Hatten-Sandkrug bei Oldenburg (=>Schlüter Modellcenter) bietet da zum Beispiel einiges an Rädern aus der Großserie von Herpa und AWM achsweise an. >Hier< habe ich mal die Rubrik im Shop verlinkt. Schüter bietet auch noch weiteres Zubehör für LKW-Bastler an.
Von VK-Modelle gibt es auch gelungene Räder mit Trilexfelgen.
Weinert hat ebenfalls Räder gerade für ältere LKWs im Programm, die sind dann aber einteilig aus Weissmetall gegossen.
Eine weitere Bezugsquelle für Räder sind auch 3D-Druckdienstleister wie Shapeways, wo verschiedenste Anbieter ihre 3D-Konstruktionen zum Verkauf anbieten. Mir fallen da spontan >M.M.Modelle< und Model >Truck Parts< ein, die beide auch weiteres LKW-Zubehöhr im Angebot haben. Shapeways hat seinen Sitz in den USA. Der Shop läßt sich allerdings auf € und Deutschland umstellen. Die beiden genannten Konstrukteure kommen auch aus Deutschland, so dass eine problemlose Verständigung ohne Fremdsprachenkenntnisse möglich ist. Der Versand erfolgt für Europa bei Shapeways aus Eindhoven in den Niederlanden u.a. per DHL.
Es gibt auch Händler zum Anfassen, wo man solche 3D-Druck Erzeugnisse beziehen kann. Da wären z.B. >Modellbau-Leben< aus Heidenau bei Dresden oder auch >MSM87<. Sven Städler (Modellbau-Leben) bietet auch den Entwurf und den Druck von Decals an als Alternative zum Druckeronkel.de oder Decalprint.de. Michael Scheel (MSM87) hat auch Trilexfelgen für Antriebsvorderachsen im Angebot. Die Trilexräder von VK-Modelle verkauft Michael Scheel auch.
Bei allen genannten Anbietern habe ich schon eingekauft und und gute Erfahrungen gemacht.

Gruß Norbert

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