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Ich denke, es dürfte irgendwas in der Richtung gewesen sein. Möglicherweise auch schon etwas abgeändert. In England hieß das bezeichnenderweise "white stuff" (nunja, das traf esZitat
Unterwasserschiff......: Wird zumeist in einem Bleiweiß dargestellt.
Aber.... ist das auch richtig? Oder war es eventuell doch irgendein
Teerzeug..... was eine eher dunkle Farbgebung bedeutet... in etwa pures
Vandyke Braun?
Da stimme ich mit Schmidt's Überlegungen überein. Allerdings kann es sein, dass man die Hind, da man ja wusste, dass sie ziemlich lange unterwegs sein würde, nochmal extrafett mit Teer zusiffte, ich stelle sie mir daher ziemlich dunkelbraun vor, ähnlich dem Nachbau in London.Zitat
Überwasser...Holz.....: war das tatsächlich schön Braun?..... oder doch
eher Gräulich...... Wie wurde das Überwasserschiff behandelt (wenn
überhaupt) Normalerweise wird unbehandeltes Holz mit der Zeit Grau......
was bedeuten würde ....eine recht gräuliche Hind.
Wenn, dann höchstens so. Aber vermutlich auch durch Teer eher keine leuchtenden Farben natürlich, ich denke nicht, dass man die Ornamente auf die Teerschicht gemalt haben wird, dieZitat
Farbgebung der Verzierungen........: Hier setze ich ( Wie schon im Link
von Chris) auf eine eher einfache schlichte Darstellung....
Hauptsächlich Weiß, Grün und Rot was zusätzlich gealtert wird und das
alles in Maßen.
Die Menschen hatten damals offensichtlich einfach mehr die Neigung, selbst Gebrauchsgegenstände für unsere Verhältnisse sehr liebevoll zu dekorieren, scheint mir. Daher könnte ich mir vorstellen, dass es z.B. durchaus eine Gallionsfigur gegeben haben könnte, Drake hatte ja Zimmerleute an Bord, kann also gut sein, dass er den Auftrag gab "Well, now we fahren mal quickly in Chile rechts ran auf die Standstreifen, nice Baum umkloppen, ab into the Kofferraum damit und dann, Gentlemen, wird daraus mal flugs on the road eine cute Hirschin gemaket, isn't it? Let's go, Abfahrt, Marsch, Basta...! Oder so ähnlich.Zitat
Schnitzereien und Farbe am Heckspiegel und Galionsfigur......: Wie schon
erwähnt, denke ich das am Heckspiegel keine Schnitzereien und schon gar
nicht in Gold waren, ich vermute das es ein Einfaches Gemälde war.....
ähnlich wie es Chris bei seiner " La Santissima Madre" zeigt. Auch
die Galionsfigur... in Form einer Golden Hind ....... vermute ich war
nicht Gold sondern eher ein "Goldocker" was man sehr gut mit Lasieren
erreichen kann (wie Schmidt schon gezeigt hat)
2. Die ganze Öldrakerei funktioniert ja, wie ich nicht müde werde zu sagen, NUR dadurch, dass die Ölfarbe in den hauchfeinen Ritzen hängenbleibt, die beim Schleifen entstehen. Ansonsten ist es sehr wahrscheinlich, dass man die Farbe von den hochglatten Plastik/Farboberflächen einfach wieder runterwischt. Siehe Leimprinz bei seinen Versuchen an der SR. Dabei reicht schon ein Schleifen mit 300er oder 400er Papier, um die Oberfläche entsprechend vorzubereiten. Unter einem entsprechenden Mikroskop würde man sehen, wie glatt die Bausatzteile frisch aus dem Kasten sind, verglichen mit dem Zustand nach dem Schleifen.
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