Mahlzeit allerseits!
Geländerexperiment:
Messingdraht 0,3mm , lässt sich mit dem Messer schneiden.
Kleine Vorrichtung für die gleiche Länge aus Polystyrol.
Ein ordentlicher Vorrat ist schnell gemacht.
Hohlgebohrter Zahnstocher als Tiefenanschlag für den 0,3er Bohrer.
Und nochmal die bekannte Kompasshütte, das Werk weniger Minuten. Ist nicht ganz so filigran wie die vorherige Ausführung, aber weitgehend knitterfrei und erdbebenfest. Funktioniert aber naturgemäss nur bei Seil-bzw Kettenreling, und an diesem Schiff gab es auch viele massive Geländer.
Scheiwerferplattform im Mast, dafür nicht anwendbar. Obwohl, man könnte ja mit gezogenem Gussast...NEIN, SITZ, AUS, PLATZ, INS KÖRBCHEN!!!
Muss gelegentlich mal ein Machtnixwort sprechen..
Wenn ich eine Drehbank hätte...
..hab ich aber nicht, so musste ich hier einigen Formversatz wegschnitzen.
Sieht aber ganz gut aus.
Als das Schiff gebaut wurde, ging man davon aus, daß Seeschlachten, wie gewohnt, auf kürzeste Distanz geführt würden, der Bug sieht nicht nur wie ein Rammsteven aus, sondern ist auch einer.
Entsprechend war eine große Zahl leichter Geschütze an Bord, 47mm, 64mm und 75mm. Im russisch-japanischen Krieg 1904/05 wurden aber alle Gefechte über mehrere Kilometer Entfernung geführt, weshalb man danach die nutzlose leichte Artillerie bis auf einen Rest zur Torpedobootabwehr entfernte.
Das ist der Rest:
4 Kanonen 75mm, mit Ätzteilen für die Rohrwiege, schön gemacht. Dazu die Rohre von Master, hier ist alles groß genug, um dafür wie vorgesehen Löcher zu bohren.
Sieht dann so aus. Als nächstes die 152er und 305er Türme, und dann ist mal wieder Zeit für den Luftpinsel.