Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

511

Donnerstag, 26. April 2018, 21:59

Hhmmm, Wer weiß es?
Ich bilde mir ein irgendwo eine zeitgenössische Darstellung
der Obstkisten, wie es sie auch heute noch gibt, gesehen zu haben.
Kann nur spontan nicht sagen wo ich es gesehen habe.
Was würde denn dagegen sprechen?
Diese Holzkisten sind ganz einfach gezimmert und praktisch...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

512

Donnerstag, 26. April 2018, 22:23

Servus nochmals zu Obstkisten
Körbe ja, Kisten ja, Obststeigen Nein
Habe mal gelesen, das solches Ladegut sogar in ausgedienten Fässern transportiert wurde... man entfernte jede 2. „Fasstaube“ das Luft dazu konnte ;)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

Beiträge: 858

Realname: Martin

Wohnort: Wiesloch bei Heidelberg

  • Nachricht senden

513

Freitag, 27. April 2018, 10:43

Hallo Franz,
das Obst ist echt knuffig- gefällt mir gut.
Zum Thema Obstverwahrung - ich halte Fässer (in diesm Fall als Wiederverwendbares Behältnis) und auch einfache Kisten und Körbe für sinnvoll - Obststiegen im heutigen Sinne mit Sicherheit nicht, weil für deren Herstellung dann doch eher gleichmäßig gesägtes Holz notwendig war - und das war damal verhältnismäßig teuer (das gleichmäßige Sägen, weniger das Holz) - im Verhältnis waren geflochtene Körbe einfach billiger. Wenn man allerdings auf die Verwendung an Bord denkt, muss man sich natürlich auch überlegen, wie man das am sinnvollsten verzurren und sichern konnte und da halte ich ausgediente Fässer für die sinnvollste Variante.
Letzen Endes liegt die Entscheidung allerdings bei Dir - egal wozu Du Dich entscheidest - komplett auf dem historischen Holzweg wirst Du Dich mit Sicherheit nicht befinden (so lange Du das Obst nicht in Standardkontainer packen willst, oder in Plastiktüten verpackst :abhau: ). Ein schönes Detail Deines Dios wirst Du mit der Obstaufbewahrung mit Sicherheit schaffen. :ok:
LG Martin

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

514

Freitag, 27. April 2018, 13:33

Da muss ich mein Obst wohl anders unterbringen,
wird mir schon was einfallen, Körbe flechten eher nicht (in dem Maßstab)...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





515

Freitag, 27. April 2018, 13:47

Hallo Franz, ich habe mir gerade mal viele Bilder von Pieter Brueghel d. Ä. auf Transportbehältnisse hin angesehen und Ballen, Fässer, Körbe, Krüge und runde Holzbottiche aber keine Kisten gefunden. Das heißt natürlich noch nicht, dass es keine gegeben hat. Was mir noch eingefallen ist: In Portugal und Spanien ist Stockfisch (bis heute) weit verbreitet und als haltbare Nahrung sicher auf Schiffen verwendet worden. Gruß Klaus

516

Freitag, 27. April 2018, 17:44

Hallo Franz! :wink:
ich weiß, bei Dir geht es mehr um Spaß am bauen und am Schaffen einer kleinen Welt mit vielen Details. Das soll auch so sein. Hier nur mal mein Rechercheergebnis, woraus die Proviantierung wirklich bestand. Es gibt darüber sehr akurate und erhaltene Katalogisierungen in den Archiven. Obst dürfte allerdings bereits aus dem Grunde ausscheiden, da man es weder haltbar lagern noch so stauen konnte, dass es nicht sofort zu Kompottmatsch verdarb. Außerdem war bis dahin wenig bekannt, dass Obst einen wichtigen Nährwert hat, vor allem auch als Skorbutprophylaxe...

Hier ein Ausschnitt aus einem entsprechenden Text für Dich:
"Magellan geht von Schiff zu Schiff, um vor allem die Fracht und
Ladung zu prüfen. Wie oft zwar ist er jede Leiter schon hinauf- und
hinabgeklettert, immer und immer wieder hat er das Inventar genauest
aufgenommen, und noch heute können wir dank der erhaltenen
Archivdokumente uns von der Peinlichkeit und Präzision überzeugen, mit
der hier eines der phantastischesten Abenteuer der Weltgeschichte im
winzigsten Detail berechnet und durchgerechnet war. Bis auf einen halben
Maravedi ist in den umfangreichen Akten verzeichnet, was jeder Hammer,
jedes Seil, jedes Säckchen Salz, jedes Ries Papier gekostet hat, und
diese kalten, korrekten, von irgendeiner gleichgültigen Schreiberhand
hingeschriebenen Zahlenkolonnen mit allen ihren Spezifizierungen und
Bruchteilen bekunden vielleicht noch überzeugender als alle pathetischen
Worte das Geduldgenie dieses Mannes. Magellan wußte als erprobter
Seemann um die ungeheure Verantwortlichkeit einer Reise ins völlig
Unbekannte. Er wußte, daß auch das winzigste Objekt, das bei der Abfahrt
durch Leichtsinn oder Gedankenlosigkeit vergessen würde, unwiderruflich
für die ganze Dauer der Reise vergessen blieb; in diesem besonderen
Fall gab es für ein einmal gemachtes Versehen oder Übersehen keine
Korrektur
mehr, keinen Ersatz, keine Sühne. Jeder einzelne Nagel, jeder Ballen
Werg, jedes Stück Blei, jeder Tropfen Öl, jedes Blatt Papier stellt in
jenen unbekannten Zonen, denen er zustrebt, einen Wert dar, der mit
keiner Summe Geldes und nicht mit dem eigenen Blut mehr zu erkaufen
wäre: an einem einzigen vergessenen Ersatzstück kann ein Schiff
unbrauchbar werden, an einer einzigen falschen Kalkulation das ganze
Unternehmen zugrunde gehen.

Darum gilt der strengste, der sorglichste Blick dieser letzten
Heerschau dem Proviant. Was verzehren zweihundertfünfundsechzig Menschen
auf einer Reise, deren Dauer auch annähernd nicht zu erraten ist?
Schwierigste Rechnung dies, weil der eine Nenner – die Dauer der Reise –
unbekannt ist. Nur Magellan und nur er allein ahnt – er wird es
vorsichtigerweise der Mannschaft nicht sagen –, daß es viele Monate, daß
es wahrscheinlich sogar Jahre dauern wird, ehe zulänglicher Mundvorrat
wieder nachbeschafft werden kann: lieber mehr als weniger wird er darum
mitnehmen müssen, und die Mengen sind – in Anbetracht des kleinen
Schiffsraums – wirklich imposant. Das Alpha und Omega aller Ernährung
bildet der Schiffszwieback: einundzwanzigtausenddreihundertachtzig Pfund
hat Magellan an Bord schaffen lassen und sie kosten mit den Säcken
dreihundertzweiundsiebzigtausendfünfhundertzehn Maravedis; soweit
menschliche Voraussicht etwas berechnen kann, müßte diese riesige Ration
sogar für zwei Jahre ausreichen. Auch sonst denkt man bei der
Proviantliste Magellans eher an einen modernen Transatlantikdampfer von
zwanzigtausend Tonnen als an fünf Fischkutter von zusammen etwa
fünfhundert bis sechshundert Tonnen (zehn Tonnen von damals entsprechen
elf von heute). Was alles ist da im engen, dumpfigen Schiffsraum
zusammengestaut! Neben den Säcken mit Mehl, Bohnen und Linsen und Reis
und allen
denkbaren
Hülsenfrüchten lagern fünftausendsiebenhundert Pfund eingepökeltes
Schweinefleisch, zweihundert Fässer Sardellen, neunhundertvierundachtzig
Laibe Käse, vierhundertfünfzig Schnüre Knoblauch und Zwiebeln; ihnen
hinzugefügt sind allerhand schmackhafte Dinge wie fünfzehnhundertzwölf
Pfund Honig, dreitausendzweihundert Pfund Malagatrauben, Rosinen und
Mandeln, reichlich Zucker, Essig und Senf. Sieben lebende Kühe (aber die
braven Vierbeiner werden nicht lange leben) treibt man noch in letzter
Stunde an Bord; damit ist für die erste Zeit Milch und für die spätere
frisches Fleisch gesichert. Aber wichtiger als Milch dürfte den robusten
Gesellen auf die Dauer doch der Wein sein. Um die Mannschaft in guter
Stimmung zu halten, hat Magellan den besten und allerbesten in Xerez
einkaufen lassen, und zwar nicht weniger als vierhundertsiebzehn
Schläuche sowie zweihundertdreiundfünfzig Fässer; auch hier ist
theoretisch auf zwei Jahre hinaus für jeden Matrosen sowohl Mittags- als
Abendtrunk sichergestellt."


Hier aber noch weitere katalogisierte Gegenstände, die auf die Schiffe verladen wurden. Du kannst Deiner Kreativität also alternativ freien lauf lassen, es gibt grundsätzlich viel darzustellen, wenn Du magst:

"Die Liste in der Hand, wandert Magellan von Schiff zu Schiff, von
Gegenstand zu Gegenstand. Welche Mühe, erinnert er sich, hat es
gekostet, all dies zusammenzubringen, zu prüfen, zu berechnen, zu
bezahlen! Welche Kämpfe bei Tag mit den Ämtern, den Händlern, und welche
Angst dann in den Nächten, etwas vergessen, etwas falsch verteilt zu
haben! Aber nun scheint endlich alles vorhanden, was
zweihundertfünfundsechzig Mägen auf dieser Fahrt benötigen werden. Für
die Menschen, für die Matrosen ist gesorgt. Doch auch Schiffe sind
lebende, sind sterbliche Wesen, und jedes verbraucht im Kampf mit den
Elementen viel von seiner Widerstandskraft. Der Sturm zerreißt die
Segel, zerzerrt und zerfetzt die Taue, das Seewasser frißt am Holz und
rostet das Eisen, die Sonne brennt die Farben aus, die Dunkelheit
verbraucht Öl und Kerzen. Jedes einzelne Ausrüstungsstück
muß also
zweifach und mehrfach vorhanden sein, Anker und Tauwerk, Holz und Eisen
und Blei, Stämme für neue Mäste, Sackleinwand für frische Segel. Nicht
weniger als vierzig Wagenladungen Holz führen die Schiffe mit, um jeden
Schaden sofort ausflicken, jede Planke, jede Rippe erneuern zu können,
dazu ganze Tonnen voll Teer und Pech und Wachs und Werg, um die Fugen zu
dichten; selbstverständlich fehlt nicht das nötige Arsenal von Zangen
und Sägen und Bohrern und Schrauben und Schaufeln und Hämmern und Nägeln
und Piken. Tausende von Angelhaken, Dutzende Harpunen und ein
reichlicher Vorrat an Fischernetzen liegen gehäuft, um unterwegs Fische
zu fangen, die neben dem mitgenommenen Brot die Hauptnahrung der
Mannschaft sein müssen. Für die Beleuchtung des Nachts ist durch
neunundachtzig kleine Laternen und vierzehntausend Pfund Kerzen auf
längste Zeit gesorgt, nicht eingerechnet dabei die großen schweren
Wachskerzen für die Messe. Auch für den nautischen Dienst ist alles auf
weite Frist berechnet: Kompasse und Kompaßnadeln, Stundengläser,
Astrolaben, Quadranten und Planisphären, unersetzlich jedes Stück, und
für die Rechenbeamten fünfzehn leere Bücher (denn wie außer in China ein
einziges Blatt Papier sich nachschaffen auf dieser Reise?).
Unerfreuliche Zwischenfälle werden gleichfalls vorausbedacht:
Medizinkasten für die Apotheke, Schröpfzangen für die Bader,
Handschellen und Ketten für Unbotmäßige; aber ebenso ist für
Unterhaltsamkeit gesorgt durch fünf große Trommeln und zwanzig
Tambourine, zu denen wohl auch ein paar Fiedeln, Pfeifen und Dudelsäcke
sich gefunden haben mögen."

Schöne Grüße und... Weitermachen! :thumbsup:

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



517

Freitag, 27. April 2018, 20:01

@Chris
eine genial gute Übersicht, die einem das wirklich Notwendige einer Forschungsreise dieser Epoche klar vor Augen führt ... man war den Naturgewalten und Zeitumständen gnadenlos ausgeliefert ... konnte zwar vieles an Inseln und manchmal auch vor Ort auffrischen ... aber Handelshäfen, Ersatzteile, medizinische Versorgung und vieles mehr waren erst mal Mangelware.

Wenn ich weiter oben im Thread geschrieben hatte, daß die Schiffe damals pickepacke voll waren dann scheint mir das jetzt sogar noch untertrieben.

Dennoch hätte all das zu laden die Victoria wohl nicht alleine geschafft ... all das beschriebene Ladegut und Mannschaften verteilten sich auf eine kleine Forschungsflotte von 5 Schiffen.

Davon war die Nao Victoria von der Tonnage und Besatzung das zweitkleinste ... mußte somit von der beschriebenen Ladung den anteilmäßig zweitkleinsten Teil übernehmen ... war aber dennoch knallevoll mit Ladegut.
Nach nur ein oder zwei Monaten mit rund 250 hungrigen Mägen sah das bestimmt schon nicht mehr ganz so voll aus. Interessant auch, daß trotz der vielen Vorräte der Hauptteil der Nahrung aus dem Fischfang kommen sollte.

Zitat

Victoria was an 85-ton ship with a crew of 42. The four other ships were Trinidad (110 tons, crew 55), San Antonio (120 tons, crew 60), Concepcion (90 tons, crew 45), and Santiago (75 tons, crew 32)


Wie brutal die Umstände der Fahrt waren sieht man am Endergebnis .. Magellan und Elcano sind bis heute unvergessen und berühmt ...
aber vier Schiffe der kleinen Flotte gingen im Laufe der Fahrt verloren ... nur die Victoria kehrte zurück.
Von den rund 250 oder 260 Mann kehrten nur 18 zurück .. trotz all der von Dir beschriebenen minutiösen Vorbereitungen !

Zitat

The voyage started with a crew of about 265 men aboard 5 ships. Of all these, only 18 men returned alive on Victoria. Many of the men died of malnutrition

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Victoria_(ship) )

@ Franz
Vieles von der Ladung solltest Du nicht entsorgen ... vieles davon paßt auch gut zu kleinen Handelsschiffen des Küstenbereichs mit nur kurzen Fahrzeiten wo verderbliche Ware schnell ihr Ziel erreicht ... vielleicht das kleine Boot nebendran ? Oder ein kleiner Markt/Verkaufsstand an einem Laden ... da sind ja noch ein paar Grundstücke für Häuser unbebaut ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

518

Freitag, 27. April 2018, 21:11

...wobei gesgt werden muss, dass die San Antonio -wohl nach Meuterei, initiert von einem der Piloten (Gomez?)- desertierte und ebenso nach Spanien zurückkehrte.

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



519

Freitag, 27. April 2018, 21:36

Autsch ... Wo du recht hast hast du recht ... da war ich nachlässig in der Wiedergabe ... also rund 60 Mann weniger Verluste ... "nur" noch 70%

Der von dir beschriebene Vorgang passierte im Rahmen einer Wegeerkundung zum Pazifik ... dabei ging die Concepcion verloren und die Antonio desertierte ... so fehlte den drei übrigen Schiffen fast die Hälfte der Vorräte und Ausrüstung ... fatal
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

520

Freitag, 27. April 2018, 22:16

Zusätzlich zu den fehlenden Vorräten sind ja auch viele Männer durch einen Kampf mit Eingeborenen umgekommen, so auch Magellan selbst. Die haben die Situation völlig unterschätzt und dachten die „dummen Eingeborenen können eh nichts!“. Falsch gedacht und ein großer Teil wieder nieder gemetzelt.
Der kleine Teil der Überlebenden hat sich mit der Victoria dann auf den Weg durch den Pazifik nach Hause gemacht und somit die Weltumsegelung abgeschlossen.

Das fehlende Proviant war also nicht der einzige Grund der starken Dezimierung.

Grüße
Dany
Im Bau: Halve Maen

521

Freitag, 27. April 2018, 22:47

Ich bin froh, daß du weitere Möglichkeiten aufzeigst ... habe im Moment den Eindruck, daß je mehr ich dazu lese desto mehr unterschiedliche Darstellungen tauchen dazu auf ... und alle mit einer guten Wahrscheinlichkeit.
Nach anderer Darstellung kam zB die Concepcion nach erfolgreicher Routensuche wohl zurück ... ab nicht die Antonio, die schon auf dem Rückweg über den Atlantik war.
Die von dir beschriebenen Unstimmigkeiten mit scheinbaren Wilden sind genauso plausibel wie Skorbut, Tropenkrankheiten und Hunger.
Vermutlich war es eine gute Mischung aus beidem ... oder gar noch mehr ... würde mich nicht wundern wenn noch mehr Varianten auftauchen
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

522

Samstag, 5. Mai 2018, 10:55

Guten Morgen liebe Kollegen,

Ein weiteres Haus für das Hafendiorama entsteht...




der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 917

Realname: Steffen

Wohnort: klostermansfeld

  • Nachricht senden

523

Samstag, 5. Mai 2018, 12:44

Hallo Franz
Dein Fachwerkgiebel ist dir sehr gut gelungen und ich bin gespannt auf das gesammtbild deiner Hafenanlage.
Gruß Steffen
DAS KANNSTE

SCHON SO MACHEN

ABER DANN ISSES HALT

KACKE




Fertig : Peregrine Galley /Sergal , Halifax /Constructo ,Astrolabe /Mantua
Im Bau: Golden Hind / Scratch nach Hoeckel

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

524

Samstag, 5. Mai 2018, 13:17

sieht sehr gut aus , :ok: nur die himmelblau bemalten Fenster stören etwas, warum keine Scheiben?
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

Beiträge: 1 082

Realname: Björn

Wohnort: Da, wo Gude als Begrüßung reicht.

  • Nachricht senden

525

Samstag, 5. Mai 2018, 14:03

Sehr schön gebaut! Das wird ein toller Hafen.
Im Bau: Royal Louis; Fletcher-Klasse (Platinum Edition); Jeep Willys

Fertig: Lamborghini Countach (Abo); La Montanes; Astrolabe; Bounty; Lanz-Bulldog D8506 (Abo); Bismarck (Platinum Edition)

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

526

Samstag, 5. Mai 2018, 15:29

Vielen Dank euch allen,

Die Fenster sind verglast, nur ist innenseitig noch die
Schutzfolie drauf...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 858

Realname: Martin

Wohnort: Wiesloch bei Heidelberg

  • Nachricht senden

527

Samstag, 5. Mai 2018, 15:56

Das erklärt natürlich das Babyblau. :D
Finde das Fachwerkhaus insgesamt sehr gelungen - auch wenn das grelle Gelb zuerst aussieht wie ein Playmobilhaus - aber: die knallige Farbe ist durchaus autentisch und schon deshalb gut ausgewählt. :ok:
Eine kleine Anmerkung/Frage habe ich aber dennoch: müssten in den oberen Bereich des Fachwerkes nicht noch ein paar Diagonalbalken rein?
Insgesamt stellt das Haus eine sehr schöne Ergänzung Deines Dioramas dar - mir persönlich gefällt vor allem der Schwung im Dach sehr gut.
Weiter so ! :ok:
LG Martin

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

528

Samstag, 5. Mai 2018, 16:35

Danke Martin, das Fachwerk im oberen Bereich ist noch
nicht fertig...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





529

Samstag, 5. Mai 2018, 17:06

Mahlzeit!

Gefällt mir sehr.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

530

Samstag, 5. Mai 2018, 17:29

Sieht klasse aus. Wird es auch noch eine Hafenbefestigung geben? HG Klaus

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

531

Sonntag, 6. Mai 2018, 14:02

Danke Klaus, was meinst du mit der "Hafenbefestigung"?
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





532

Sonntag, 6. Mai 2018, 16:45

Hallo Franz, z. B. eine kleine Bastion wie in Puerto de la Cruz. Viele Häfen im Mittelmeerraum hatten doch eine Festung oder einen Wachturm wegen der häufigen Piratenüberfälle. Ich sende dir zwei Bilder über P.N. Gruß Klaus
»PietPieterszoon« hat folgende Bilder angehängt:
  • comp_PC240004.jpg
  • comp_PC250003.jpg

533

Sonntag, 6. Mai 2018, 16:46

Diese Bilder sollten jetzt gar nicht in deinem Bericht erscheinen. Entschuldigung!

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

534

Sonntag, 6. Mai 2018, 18:00

Das macht doch nix, aber ich denke so eine "Festung" würde das Diorama sprengen...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





535

Sonntag, 6. Mai 2018, 18:26

Franzl, bleib bei Deinen Häuschen:-)

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

536

Sonntag, 6. Mai 2018, 22:51

aber ich denke so eine "Festung" würde das Diorama sprengen...
in der Tat, das würde sie locker hinbekommen , das mit dem "Sprengen" :abhau::abhau::abhau:
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

537

Montag, 7. Mai 2018, 16:30

Ist sicher richtig. Die Hauptrolle soll ja immer noch die Nao spielen. :wink:Klaus

  • »frajo2008« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

538

Dienstag, 8. Mai 2018, 10:47

Morgen liebe Modellbaukollegen,

Das dritte Gebäude des Hafendioramas ist fertig...








der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

539

Dienstag, 8. Mai 2018, 11:19

OLA es wächst :ok:
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

540

Dienstag, 8. Mai 2018, 12:21

Servus,
Wirklich schön gemacht, Franz! :love: Die Häuschen fügen sich perfekt in das Hafendio !! :ok:
Bin gespannt, was Du auf der linken Hälfte zauberst!
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

Ähnliche Themen

Verwendete Tags

Magellan, Nao, Victoria

Werbung