Das Wettringer Modellbauforum

Mahlzeit!

Habe zwar noch keine Bismarck gebaut (immer noch nicht...), kann mir das Problem aber gut vorstellen, sowas gibt´s öfter, vor allem, wenn man Teile verschiedener Hersteller verwendet. Eduard-Teile sind z.B. an die Plastikteile angepasst und nicht für Holzdeck vorgesehen, die 0,21mm des Holzdecks hat man dann zuviel.

Meist kürze ich das Ätzteil dann entsprechend, mit der Nagelschere oder durch abfeilen, geht natürlich besser, wenn man es noch nicht gebogen hat. Wenn das nicht geht, würde ich es versetzen, Markierungen im Holzdeck kann man mit etwas Farbe (Revell 88/89 u.a.) auch wegschminken.
Wenn die Höhe ohne Holzdeck passt, kann man das Teil auch ins Holzdeck einsetzen, ein entsprechender Ausschnitt ist entweder bereits eingelasert (ist gut zu sehen, wenn man das Deck vor eine Lampe hält) oder kann mit Cuttermesser und Schlüsselfeile leicht geschaffen werden.

Hallo Thomas!

Ist das wirklich ein Lüftungsschacht? Für mich sieht das eher nach einem Niedergang aus, der temporär mit einem Gestell und einer Art Segeltuchzelt "überdacht" werden konnte. Da sowas wohl nur bei Liegezeiten und nicht auf See aufgebaut wurde, und die Türme in so einem Fall ja nicht drehbar sein mussten, kann das schon so hinkommen. Ohne die Bismarck im Detail zu kennen, habe ich das doch schon auf dem einen oder anderen alten Foto von Schlachtschiffdecks gesehen...

Viele Grüße,

Alex

Stimmt, ein Niedergang ist es auf jeden Fall (mit Verdunklungsvorhang), möglicherweise aber auch fest, obwohl er mir nicht bekannt vorkommt. Vorbildfotos studieren...

Golfkilo und A-L-E-X haben völlig recht. Defenitiv ein Niedergang. Sehr gut bei Kagero (The Battleship Bismarck) abgebildet. Die Gestänge wurden aber nur am Liegeplatz aufgebaut, auf See wären sie schnell weggeflogen, oder durch überkommende See zerstört worden.

Die „Ausleger“ sind Entfernungsmesser. Auf Turm Anton wurde dieser entfernt da dieser zu sehr durch Gischt und Spritzwasswer beeinträchtigt wurde.