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Montag, 6. November 2017, 19:15

Peterbilt California Hauler 359 Special

Guten Abend geehrte Modellbaukollegen,

nach langer Abwesenheit und Vergang des Sommers sowie Fertigstellung diverser Projekte habe ich endlich wieder Zeit für etwas altes Neues. Es begab sich zu einer Zeit im letzten Jahrtausend, da war ich noch Besitzer eines 4-achsigen Canadian Haulers von Revell. Dieser hatte aber leider einige Umzüge nur in Einzelteilen überlebt und verschied leider in den Abgründen des Plastikmülls, Jahre bevor ich rausgefunden hatte, dass man Modelle auch restaurieren kann.
Seitdem ärgert es mich etwas und da der Wiederaufbau des Black (green-gold) Magic gut geklappt hatte spielte ich mit dem Gedanken aus einem Spendermodell und Teilen der Restekiste etwas zu kreieren.
Durch Zufall bin ich kürzlich über online Pläne folgenden Modells gestoßen:



und wie der Zufall nun will habe ich tatsächlich noch komplette Fahrgestellteile eines Peterbilts von AMT auf Lager, die fast exakt passen (dürften). Also schnell bei meinem Online Händler des Vertrauens bestellt...



und nach dem das Paket dann da war auch schnell ausgepackt und festgestellt, ja es passt.
Zusätzlich habe ich auch noch die alte Schlafkabine vom Black Magic, die genauso gekürzt wird.



Da es mir in den Fingern juckt, habe ich mir auch schon die Hälften vom Fahrgestell gekrallt und entsprechend geteilt. Zusammengeklebt werden diese heute abend mit 0,35 mm Streifen auf der Innenseite. Ich hoffe, dass das hält, beim Canadian Hauler musste man seiner Zeit auch die 3. Achse extra in den Rahmen einfügen.



Mal sehen, wie das Ergebnis nachher wird. Ich klebe erst mal ne Runde, bis morgen dann...

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Realname: Bernd

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2

Dienstag, 7. November 2017, 07:36

Moin Alex,

Schön das du wieder mit dabei bist und ein interessantes Projekt hast du auch gleich am Start. Den alten California, auf 4 Achsen umzubauen, finde ich eine sehr interessante Idee, da bin ich auf jeden Fall dabei. :)
Das mit den 0,35 Sheetstreifen, sollte zur Verstärkung der Klebeverbindungen gut funktionieren, du solltest nur wegen den Anbringungspunkten der Querträger aufpassen, das sich da nichts ins Gehege kommt, damit du die Querträger nicht kürzen musst.

LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Realname: Klaus

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3

Dienstag, 7. November 2017, 09:07

Hallo Alex!

Klingt interessant dein Projekt.....setze mich mal dazu. :wink:
Servus

Klaus

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Dienstag, 7. November 2017, 19:51

Guten Abend geehrte Klebegemeinschaft,

tja, so wie es aussieht hat das mit den papierdünnen Klebestreifen nur teils funktioniert. Auch wenn die Querträger direkt auf die Streifen geklebt worden wären (danke Bernd, habe daran gedacht), scheint mir a) die ganze Kontruktion etwas empfindlich und b) was mir viel wichtiger ist, was ich allerdings erst nach dem Zusammenkleben festgestellt hatte, die alten Rahmenteile nicht wirklich die selben Abmessungen haben wie die neuen ?( .


Leider sieht man es wegen der geringen Fotoqualität nicht so gut, aber entweder hätte ich die Hauptteile an die alten anpassen müssen, sprich die Kanten angleichen, oder aber einen 0,35 mm sheet Streifen oben und unten über die gesamte Länge des Rahmens zur Verstärkung kleben und die eingesetzten Teile verspachteln. Was mir leider im Letzteren vielleicht einige Details verhunzt hätte.



Mal abgesehen davon dass das Ganze trotz Aluprofilen, Klebeunterstützungskonstruktion aus Klammer, Legosteinen und Holzklötzen sowie untergelegtem Stahllinial leider krumm und schief ist. :cursing:



Nein, das gefällt mir nicht wirklich. Ich glaube ich werde eher meine aus Horror vor dem Aufwand erst nicht umgesetzten Variante durchführen. Mir die Rahmenteile komplett aus 1mm Material zurechtschneiden und die Feder- und Motoraufhängungen aus den Originalteilen raussägen und dann alles zusammensetzen.

Das was mich daran gehindert hatte es gleich umzusetzen, ist der Verlust der ganzen Details an den Originalteilen, sprich die ganzen Nieten...irgendwer hier im Forum hatte schon mal so einen Rahmen selbst gebaut, auch mit Nite...
hat jemand eine Idee wie man sowas "einfach" herstellen könnte?

LG Rocky

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Realname: Bernd

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5

Mittwoch, 8. November 2017, 07:53

Moin Alex,

Da kann man nur sagen, das ist dumm gelaufen! Allerdings gehe ich bei einer Fahrgestell Verlängerung anders vor, den Rahmen erst einmal komplett zusammen bauen, danach dann Teilen und die Verlängerungsteile einbauen, so ist es leichter das Ganze gerade auszurichten. Das ist bei dir aber schon zu spät.
Nieten und Schraubenkopfimitationen kann man kaufen, hab jetzt aber gerade keinen Link parat. Selber bauen geht aber auch, aus gezogenen Gussästen und/oder aus Rundstäben, dann an der Stelle wo eine Niete hin soll, ein entsprechend großes Loch Bohren, ein kurzes Stück einkleben und nach dem hart werden, verschleifen. Das ist aber eine aufwendige und auch zeitraubende Methode.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Freitag, 10. November 2017, 14:27

Guten Nachmittag geehrte Klebegemeinschaft,

ja Bernd, da hast du recht. Ich hätte erst alles zusammen kleben sollen und dann die Rahmen zurecht sägen, das wäre besser gewesen. Allerdings hatte ich das bereits schon einmal gemacht, mit folgendem Resultat:



Bei dem Peterbild habe ich zwei Rahmen kombiniert, was auch geklappt hat, bis die schwere Kabine dann zum Schluss montiert worden ist. Da drohte der Rahmen nämlich auseinander zu brechen und ich habe aus Sicherheit das Ding für alle Zeiten auf einer Holzplatte festmachen müssen. :heul: Deswegen wollte ich diesmal den Rahmenseiten erst vernünftig zusammenfügen bevor mir da noch mal passiert. Egal wie man es macht, nie ist es richt :bang: .Tja, da das nun auch nicht funktioniert hat, habe ich wohl nur noch die Möglichkeit offen einen eigenen Rahmen zu bauen. Hat auch den Vorteil das ich die Länge sowie Anbringpunkte für Tanks und Batteriekasten etc. selbst bestimmen kann.

So, aber bevor ich mich in das Abenteuer stürze, erst mal experimentieren:



Wegen der Details habe ich mir ein wenig Gedanken gemacht und probehalber verschiedenes Material getestet. Da ich nicht den Nerv hatte und auch nicht das handliche Geschick vorweisen kann aus Gussästen immer genau 1mm Strang rauszuschmelzziehen (??? wie nennt sich diese Methode eigentlich genau???) hier einige Variationen, mit nicht ganz durchgebohrtem Loch:
1 ) Kupferdraht, leider viel zu fest um hinterher abgefeilt zu werden, es bricht wieder raus.
2 - 4) Isolationsmaterial von ISDN Kabel, welches ich auch zur Herstellung von Schläuchen etc. verwende
5) Trick aus dem Schiffsmodellbau, statt einem tiefen Loch nur so tief wie die Bohrerspitze und dann mit einem Tropfen dickflüssigem Lack füllen.

Ich habe tatsächlich erst letztere Methode genommen, aber das Resultat war für einen Perfektionisten wie mich ZU unregelmäßig, daher habe ich noch mal alles aufgebohrt und glatt geschliffen um dann die Iso Art anzuwenden.



Das Ergebnis kann sich sehen lassen und stimmt mich zufrieden. Oder was meint Ihr dazu?



So, ich werde mal kurz einklauen fahren und dann mich weiter um den Rahmen kümmern.

Bis später

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Realname: Bernd

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7

Samstag, 11. November 2017, 07:41

Moin Alex,

Die Frage der Rahmenverlängerung hat sich ja nun geklärt und das was da sehen kann, die Neubau Rahmenteile, sieht gut aus.
Die Nieten kommen auch gut rüber, nur die Löchern, in der Mitte, stören noch. Rundstäbe wären auch eine Möglichkeit gewesen, dieses Vollmaterial bekommt man ja schon für wenig Geld, in den gängigsten Größen.
Aber gut ich bleibe mal gespannt mit dran, bei dir.


LG Bernd
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Donnerstag, 16. November 2017, 20:03

Moin Allerseits,

während meiner Online-Abwesenheit der letzten Tage war ich fleißig und habe den Rahmen teilweise zusammengesetzt. Allerdings lief nicht alles wie geplant. Ich hatte ursprünglich vor, nicht den gesamten Rahmen neu zu bauen, sondern nur die beiden Hauptteile und die unten abgebildeten Querträger wieder zu verwenden.



Leider war ich 1. doch etwas zu genau als ich die Profile zugeschnitten habe und 2. habe ich nicht richtig bei den Originalen hingesehen. Diese hatten nämlich wo die Querträger sitzen sollten oben sowie unten Aussparungen. Wäre auch nicht so schlimm gewesen, also Rechteckfeile rausgeholt und losgelegt die Kanten abzufeilen. Um dann festzustellen, daß ich dann hätte zu viel abtragen müssen um diese passend zu machen. Nun denn, da ich sowieso schon in Fahrt war habe ich eben die Querträger auch noch selbst hergestellt.



Wärend das Ganze Geklebe im Keller ausgedünstet hat, ging ich mit der Säge an die leider angegossenen Achsaufhängungen. Die Einzelteile habe ich dann entgratet und von den Resten der Hauptprofilen mit der Rechteckfeile befreit. Oben sind die drei Hinterachsfedern zu sehen, die schwarzen sind von dem alten Rahmen. Unten die Vorderachsaufhängungen.



Und so sieht dann das im Ganzen (in Teilen) nun aus.



Allerdings bin ich mir nicht so ganz sicher was den Sleeper betrifft. Auf der einen Seite sieht dieser gekürzt gar nicht mal so schlecht aus obwohl dann leider die Rückwand der Fahrerkabine mit den ganzen Nieten nicht mehr sichtbar wäre. Auf der Anderen hätte ich dann eine Schlafkabine für den noch nicht gebauten Mack R Serie. Ich baue erst mal den Rahmen komplett mit Motor fertig und sehe mir das dann noch mal im Ganzen an.

Bin gespannt auf Kommentare / Vorschläge.

Schönen Abend noch

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9

Freitag, 17. November 2017, 08:03

Moin Alex,

Die Querträger auch neu zubauen, ist die bessere Wahl gewesen, Passprobleme mit den Bausatzteilen sind da eigentlich immer vorprogrammiert.
Dein Rahmenbau sieht gut aus, bin gespannt wie sich das dann mit den Federn und Achsen macht, da wirst du schauen müssen das alles gerade gerichtet und nichts verzogen ist, da solltest du schon mal die Räder parat liegen haben.
Ob mit oder ohne Sleeper, wirst du wohl selber entscheiden müssen, meine Wahl wäre wahrscheinlich ein Daycab und wenn schon eine Hundehütte dann eine in der auch Platz ist, lang genug dafür ist das Fahrgestell.


LG Bernd
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Donnerstag, 23. November 2017, 20:16

Moin geehrte Baugemeinschaft,
danke Bernd, den Rahmen neu zu bauen war eine sehr gute Idee, hatte den Vorteil, das alles sehr gerade ist . Die Federpakete gingen dank der Vorarbeit mit der Laubsäge und meiner Spezialfeile (fast) perfekt an den Rahmen. So schaut das ganze aus:



Die Achsen sind noch nicht montiert, das möchte ich erst machen, wenn der Rahmen lackiert ist, da hatte ich in der Vergangenheit immer Probleme mit dem Airbrush in die Ecken der Querträger zu kommen, drum versuche ich das Ganze mal anders rum. Jetzt kommen noch ein paar Details von den original Rahmenteilen z.B. die südlich des Rahmens abgebildeten Pinökel. Dabei handelt es sich um einmal um die Aufhängungen der Stoßdämpfer und die Motoraufhängungen vorne. Wo ich gerade von Details rede, Bernd, fast hätte ich es vergessen - die roten Bolzen werden mit dickflüssiger Farbe aufgefüllt, das Loch sieht man hinterher nicht mehr.



Die alten Stoßdämpfer übernehme ich aus nostalgischen Gründen, obwohl die wohl durch den Entformungsprozess etwas unförmig geworden sind, finde ich das das mit zu den AMT Bausätzen dazu gehört und etwas Schleifpapier bereinigt die ganze Sache.



Was mir allerdings gar nicht gefiel da ich a) keine Lust hatte zu spachteln und b) ich noch das Ganze mit Luftdruckschlächen ausstatten werde, sind die Presslufttanks. Diese werden aus 7.9 mm Evergreen Rohr und Platten an den Enden nachgebaut, die dann zur Rundung geschliffen werden.



Als letztes Detail kommt die Vorderachse dran. Ich findes es persönlich schöner, wenn diese schon lenkbar gemacht wäre...



aber da ich auch gerne mit Bohrer und Draht fummle wurden erst die Drehachsen mit 1mm aufgebohrt



genauso wie die Lenkstange



dann ging es in den Keller wo mit der Laubsäge die Teile separiert wurden



und nach dem Versäubern mit Kupferdrahtstücken beweglich dauerhaft und robust zusammengefügt worden sind.



Bin mal gespannt ob das, was ich mir zum Befestigen der Achsen und Räder ausgedacht hatte, funktionieren wird. Bis dahin halte ich mich noch bedeckt.
So. Jetzt flitze ich noch mal zu deinem Baubericht Bernd damit ich vom Fahren und Abschleppen großen Trucks heute nacht träumen kann. Muss ja morgen schließlich wieder arbeiten. Aber bald ist ja Wochenende...
So long...

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Realname: Klaus

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11

Freitag, 24. November 2017, 08:11

Hallo Alex!

Gefällt mir sehr gut was du da so umsetzt. Bin auf jeden Baufortschritt gespannt. :ok:
Servus

Klaus

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Realname: Bernd

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12

Freitag, 24. November 2017, 08:42

Moin Alex,

Gute Entscheidung die Drucklufttanks komplett neu zu machen, diese alten AMT Teile waren da ja schon immer ein Ärgernis.
Die Lenkung hast du sehr gut umgebaut, ich mache das ja auch so, weil es später einfach schöner aussieht, mit eingeschlagenen Rädern. Nur hätte ich vorher noch die Spurstange komplett entchromt, damit es keine Probleme mit der Lackierung gibt.
Auf die Idee zur Achs- und Radbefestigung bin ich auch schon neugierig.


LG Bernd

PS.: Ich hoffe das du gut träumen konntest und genug Luft bekommen hast, denn ich hatte dem Wrecker gestern noch die Luftansaugung demontiert... :abhau:
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Samstag, 25. November 2017, 20:45

Moin verehrte Klebegemeinschaft,

endlich ist Wochenende! Das muss ich nach der $(h@!$$ Woche ja mal loswerden! Schön das man da bei einem Hobby entspannen kann. Also während die hammernden Bässe meiner Anlage die Alternative Country Mucke durch meine Bude jagen und Liedtexte von Katz und Mausspiele mit Truckern und der Interstate Police sowie durch den Himmel reitenden toten Kühen die Nachbarn in Angst und Schrecken versetzen habe ich derweil mit der Basis weiter gemacht. Da ich irgenwie die Höhe der Chassis festlegen muss, sind zunächst erst mal die Felgen dran.



Da in dem Bausatz nun mal nur genug Felgen und Reifen für zwei Achsen vorhanden sind musste ich ein wenig improvisieren. Gut das ich da schon vor langer Zeit vorgeplant hatte und Teile vom Bill Signs Pete übrig habe. Wobei mir ehrlich gesagt die Felgen aus dem AMT Bausatz besser gefallen da diese eher wie die Originale aussehen. Die von Revell haben erstens keine richtige Radnabe und zweitens einen hässlichen, fetten Ring in der Mitte der leider mit den dicksten Reifen noch sichtbar ist. Den werde ich daher einfach weg lassen und nur die beiden Felgen zusammenkleben. (Felgen oben: 1. Revell, 2 - 4. AMT. )



Für die Vorderschlappen nehme ich die dicken breiten aus dem Bill Signs Bausatz. Die Felgen werde ich allerdings etwas anpassen müssen, da die Innenseite schon in meinem Atommüll Pete verbaut sind.



da ich noch von meinem Canadian Hauler Felgen übrig habe, nehme ich die als Rückseite. Dazu habe ich nach mehrmaligem Vermessen genau an der Stelle, wo eigentlich der fette Verbindungsring sitzt, mit der Säge die Felge auf getrennt. (Links die ganze Felge, rechts die Rückseite)




So sieht das Ganze dann aus. Befestigt wird das dann mit den Teilen aus dem Bausatz. Idealerweise musste ich feststellen, dass die Radbefestigung perfekt in die Revellfelge passt. Nur von der Länge / Breite muss das noch angepasst werden, ich würde ungerne sehen, das die Reifen am Ende 10mm unter den Kotflügeln hervorstehen.




Auf jeden Fall sieht das zumindest vielversprechend aus. Vielleicht schneide ich mir noch eine Art Bremstrommelrückseite zurecht, die dann auf den einen Pinökel geschoben wird, mal sehen.
Bis dahin lasse ich die Felgen erst mal im Keller ausdünsten.

Einen schönen Abend noch

P.S. Bernd, in meinem Traum laufen die Trucks auch ohne Filter mit Opas Selbstgebranntem... :lol:

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Realname: Bernd

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Sonntag, 26. November 2017, 08:34

Moin Alex,

Die Felgen Anpassungen, bzw. Umbauten machen durchaus Sinn und das sieht auch schon sehr gut aus und die dicken Schlappen für die Vorderachse zu nehmen ist eine gute Idee und wird ihn später bulliger aussehen lassen.
Beim Anbringen der Räder lass aber etwas Vorsicht walten, die Räder haben mehr Wiederstand auf einer Unterlage und die Spurstange bricht sehr schnell, das Problem habe ich an meinem 359 Pete Daycab auch.
Bin wirklich gespannt wie es bei dir, hier nun weiter gehen wird.


LG Bernd


PS.: na dann Prost... :prost:
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Sonntag, 26. November 2017, 20:41

Guten Abend Freunde des Modellbaus

nach einem entspannenden Sonntag mit viel Regen habe ich die gestern fertig geklebten Felgen mit den Reifen bestückt. Bernd, du hast Recht, die Forderreifen sind im Vergleich wirklich bullig.



Die Revell Reifen passen sehr gut auf die AMT Felgen muss ich sagen. Oben sind die Forderräder, darunter die Reihe die Innenreifen, darunter die Außenreifen. Ganz rechts sind die von zusätzlichen Felgen von Revell. Allerdings habe ich leider auch ein kleinen Wehmutstropfen erhalten:



Leider sind die Felgen von Revell etwas breiter als die von AMT. Da werde ich wohl noch mal durchsägen müssen und wieder verschmählert zusammensetzen damit die mit den anderen zusammenpassen.
So und nu die spannenst erwartete Sache mit der Ausrichtung der Achsen - TATAAAAA:



Viele werden sich jetzt vielleicht fragen, ob ich total bescheuert bin, aber der Wahnsinn hat doch Methode. Also was ich hier gemacht habe ist einfach nur ein Gestell gebaut in dem ich den Rahmen in der später benötigten Höhe aufgehängte habe. Die Höhe habe ich aus dem Reifendurchmesser der Forderräder geteilt durch die Hälfte abzüglich der Höhe der Achse mal Wurzel Pi Alpha mal Differential aus Tangente blablablalba....ok, ich hab während des Maschinenbaustudiums auch gern mal kompliziert gedacht aber so wars dann auch nicht. Ausgegangen bin ich tatsächlich von den Forderreifen, die 2 mm mehr Durchmesser haben und habe quasi das von den Forderblattfedern abgenommen und im Anschluss alles lose zusammengesteckt.



In der Mitte sind vier Schrauben auf die exakte Höhe des Decks in die Holzplatte geschraubt und das Fahrgestell mit den Gummibändern unter den Holzklotz und quasi damit in die Luft gehängt.



Das letzte was ich noch brauchte war eine Auflage für die Achsen. Diese sind sowieso hohl, 2 mm nachgebohrt und mit Messingröhrchen als Ersatz der Metallstäbe bestückt, die mir erfreulicher Weise abhanden gekommen sind.
Durch die Auflage und der aufgehängte Rahmen ergibt sich bei den Aufhängungen ein kleiner Spalt, den ich auffüllen muss um somit ein gerades Fahrgestell zu erhalten. Zumindest in der Theorie.
Wie es in der Praxis aussieht, das werde ich später sehen.
Bis dahin einen schönen Abend noch.

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Realname: Bernd

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16

Montag, 27. November 2017, 08:20

Moin Alex,

Das mit den Rädern, also mit den Größen von Reifen und der Breite von den Felgen, sind Erfahrungswerte und wenn du das öfter machst, wirst du schnell merken, das es jedes mal anders ist. :D
Beim ersten Betrachten deiner Holzkonstruktion, habe ich zunächst gedacht: „ was zum Teufel, hat er da nun gemacht?“ dann als ich mir den Text genau durchgelesen hatte und darüber nachdachte, war es klar und es macht wirklich Sinn, sich so etwas wie eine Rahmenlehre für die Anbringung der Achsen zu machen. Das habe ich mir schon mal, für die Zukunft, gemerkt.
Das Ausgleichen, der kleinen Spalten, sollte mit Sheetstreifen gut zu machen sein, da sehe ich kein weiteres Problem, bin da schon sehr neugierig, wie das dann alles zusammenspielt am Fahrgestell.
Ach ja eine Frage noch, werden alle drei Achsen angetrieben, oder ist eine davon später eine Hubachse?


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Montag, 27. November 2017, 20:26

Nabend Bernd,

ja wie schon gestern erwähnt Theorie und Praxis sind immer etwas verschieden, da hast du recht, es ist jedes mal anders trotz Erfahrung.

Um deine Frage zu beantworten, alle Achsen sind angetrieben (schau mal Bericht vom Donnerstag, 1. Bild), allerdings bin ich mir nicht so ganz sicher was es mit diesem Vorschaltgetriebe an der 1. Achse auf sich hat. Ich habe zwar recherchiert, aber weder Eaten noch Rockwell oder andere Konsorten konnten mir meine Frage beantworten um was es sich nun handelt (vielleicht Differential lock?) noch ob ich für Achse 1 und 2 dieses Getriebe wirklich benötige. Ich musste leider erst jetzt feststellen, das nach Bauanleitung vom Canadian Hauler beide Achsen jeweils das Getriebe haben ?( .
Weist du das vielleicht?

LG

Alex

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Realname: Bernd

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18

Dienstag, 28. November 2017, 08:58

Moin Alex,

Das sind keine Getriebe, im Sinne von Schalten, wie bei einem Transaxel Getriebe bei Sportwagen. Das sind Nebenabtriebe, die einfach dazu dienen, die Kraftübertragung zur nächsten Achse zu gewährleisten, man kann nicht so einfach den Antriebsstrang direkt durch ein Differenzial, zur nächsten Achse führen. Dabei verlierst du, physikalisch Bedingt, an Drehmoment, so wird der Antriebsstrang um das Differenzial herum zur nächsten Achse geführt. Das kleine Teil an der letzten Achse kann ich so jetzt auch nicht mehr sagen, auch mein texanischer Freund, mit dem ich das heute Nacht besprochen habe, konnte mir das nicht mehr genau sagen. Es könnte aber mit einem Drehmomentausgleich zu tun haben, damit das dahinter liegende Differenzial nicht zu Bruch geht, wenn zu viel Kraft ankommt.
Ich hoffe das hilft dir so etwas weiter und wahrscheinlich ist da die Bauanleitung nicht ganz korrekt gezeichnet worden, das kenne ich nur zu gut von den alten AMT Bauanleitungen, hier würde ich mich an den tatsächlich vorhandenen Achsen orientieren und die erste Achse sollte dann auch diesen Nebenabtrieb haben.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Realname: Klaus

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19

Dienstag, 28. November 2017, 10:48

Moin Alex!

Jetzt mal was aus der "stillen Ecke" von mir:

Sehr schöne Arbeit die du hier zeigst :ok: Ich bleib mal dran, wenn auch still

Nur eine Frage noch: Für was für ein Einsatzgebiet wird der? Heavy Hauler oder Logging?
Servus

Klaus

20

Dienstag, 28. November 2017, 11:47

Moin Rocketier.

Ich habe mir mal genau durchgelesen was Du da mit den Felgen und Reifen machst damit alles gut zusammen passt und harmonisch/realistisch aussieht.Das Revell Reifen gut auf Amt Felgen passen ist ja nichts neues,aber das es ohne viel Aufwand alles richtig gut zu kombinieren geht ist mir neu.
Damit meine ich wie Du Felgen umgebaut hast und so.
Die Rahmenlehre beeindruckt mich auch etwas,es geht auch unaufwendiger aber wen man öfter Rahmen selbst baut macht das 100% sinn.
Top! :ok: :respekt: :dafür:
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

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Realname: Thomas

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21

Dienstag, 28. November 2017, 19:00

Hallo Alex,
vielleicht kann ich dir als Neuling etwas helfen.
In dem Getriebegehäuse vor der ersten Achse sitzt der Durchtrieb für die nachgeschaltete Achse. Standardmässig fährt der Truck nur auf einer angetriebenen Achse, bei Bedarf wird dann zugeschaltet. Um Schäden zu verhindern, gibt es dort ein Längstdifferenzial, welches extra sperrbar ist. Das heisst, wenn die 2 nachgeschalteten Achsen eine Eineit sind, brauch das Gehäuse nur vor der ersten Achse sitzen. 3 einzeln zu schaltende Achsen sind meiner Meinung nach zu viel technischer Aufwand.
Ich hoffe, ich habe mich richtig an meine Lehrzeit erinnert.. :idee:
und bleibe gespannt am Ball
Thomas

22

Montag, 4. Dezember 2017, 21:46

Nabend geehrte Kollegen,

es folgt mal ein kleines Update, da ich dank Schichtdienst leider nicht so ganz weiter gekommen bin. Aber zunächst erst mal ein Dank an euch für die Antworten / Kommentare. Thomas, das hat mir sehr weiter geholfen und gezeigt, das ich schon auf dem richtigen Weg bin. Laut Plan von Revell vom Canadian Hauler sind da bei den ersten zwei Achsen jeweils der zuschaltbare Durchtrieb, aber wenn das auch so funktioniert wie du es beschrieben hast, brauche ich nicht noch die mittlere Achse umbauen. Zur bildlichen Darstellung:



Links die Achse mit dem Durchgangsgetriebe und danach zwei Achsen ohne. Werner, mit den Felgen von Revell musste ich ja wie schon angedroht etwas kurzen Prozess machen. D. h. ich habe sie wieder in der Mitte durchsägen müssen und um ca. 1,6 mm insgesamt runtergeschliffen, damit sie dann von der Breite her mit den AMT Felgen zusammenpassen. Zusätzlich habe ich noch die Löcher auf 2 mm aufgebohrt, damit alles zumindest dreiviertelwegs optisch einheitlich ist. Der letzte Schritt wird sein, für die Felgen die passende Halterung zu schneidern, sowie die Radnaben der AMT Achsen oben links so anzupassen, das diese genau zentriert auf die Messingachsen kommen. Ausserdem habe ich nur 4 Bremskammern für zwei Achsen, da muss ich noch ein Paar nachschneidern.




So, um noch mal auf die Rahmenlehre zurück zu kommen, nach ein wenig herumprobieren habe ich festgestellt, das ich mal wieder zu viel gedacht habe :doof: . Es geht natürlich auch einfacher, aber wozu hat man schon den ganzen Holzmüll im Keller wenn es auch kompliziert geht. Nach etwas herumrechnen habe ich den Rahmen einfach auf den Kopf gedreht und die Hinterachsen mit 1mm Plastikstreifen auf die richtige Höhe gebracht. Nach etwas Feilarbeit und ein paar Stopfen sind nun alle Achsen auf der richtigen Höhe und mit 0,8mm Kupferdrahtpins fixiert. Auf diese Art kann ich die Achsen separat vom Rahmen lackieren, komme ohne akrobatische Verrenkungen in alle Ecken beim brushen und kann hinterher alles zusammenbauen.

Klaus, das ganze wird ein Heavy Hauler, mit Schwanenhals Tiefbettanhänger und schwerer Ladung (zwei nachfolgende Bauberichte, mehr wird jetzt nicht verraten :pfeif: ). Für den peerless logging trailer von AMT habe ich bereits den Diamond Reo verplant.

Bernd, aus welchem Bereich von Texas kommt dein Freund denn? Nicht zufällig aus der Nähe von Dallas, wo ich mal ein jahr verbracht habe :D ?

So, ich mach mich mal wieder vom Acker, bis demnächst.
LG Alex

Beiträge: 9 947

Realname: Bernd

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23

Dienstag, 5. Dezember 2017, 06:51

Moin Alex, nicht so ganz, es sind noch gute 80 Meilen, bis Dallas, soweit schaut deine Achsgeschichte schon ganz gut aus, auch wenn ich die zweite Achse auch mit einem Durchgangsgetriebe ausgestattet hätte, oder eine Hubachse gebaut hätte, so wie beim Cando Wrecker.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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24

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 20:44

:wink: Hallo Alex,

Toller Umbau bzw Eigenbau :ok:
Der Umbau der Lenkachse, die Schablone zum einrichten der Hinterachse, einfach großartig :ok:


Aber um nochmal zurück auf deine Nieten für den Rahmen zu kommen, die Rundstäbe wären eine gute Lösung gewesen, wobei wenn ich mich recht entsinne, hat hier im Forum mal einer so was wie ein Stanzgerät gezeigt.
Damit war es möglich Schraubenköpfe in Massen zu reproduzieren.
Das müsste mit den Nieten doch auch möglich sein...
Wenn ich mich richtig erinnere, war das unser guter Freund Hermann...
(Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen)


Weiter so, ich schau zu :ok:


Schönen Abend noch, Markus

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Sonntag, 17. Dezember 2017, 13:00

Moin geehrte Klebegemeinschaft,

nachdem ich mir die Woche über die Seele aus dem Leib gehustet habe und der Keller noch bis Ende nächster Woche Baustellensperrzone ist kommt der Bau des Fahrgestells leider etwas schleppend vorran.

Bernd, das mit dem zweiten Durchgangsgetriebe hat sich komplett erledigt, da dies zwar noch passen würde, dafür aber die Kardanwelle nicht mehr, wie ich glücklicherweise noch festgestellt habe. So lass ich das Ganze lieber so wie es ist, werde es mir für den nächsten tri-axle drive aber vormerken.

Markus, das mit dem Stanzgerät hatte ich mir auch schon überlegt, bzw. gesehen, ich bin mir nicht genau sicher aber Guido die Leitplanke hat so etwas für seinen Supertransporter verwendet. Ich habe das mit dem Isomaterial nur aus Zeit und Kostengründen so gemacht, aber Danke für den Tipp.



Also, bevor der Keller als Sperrzone deklariert worden ist habe ich die Zeit noch genutzt um mich um die Felgen zu kümmern. Da die Originalteile nicht so ganz zentriert gebohrt waren und auf den Messingachsen eierten und die Revellfelgen sowieso nachgearbeitetet werden mussten, wurden die noch mal mit Material aufgefüllt.




Nach Trocknen des Klebers wurde der Überschuss weggefräst. Dazu fand sich in der Grabbelkiste noch ein Holzstück mit passender Bohrung wo alle Felgen eingesteckt werden konnten.



Im Anschluss wurde das Stück genau über dem Bohrständerloch zentriert...



mit einem Fräser angekörnt und gebohrt.



Das Ergebnis sieht sehr in der Waage aus.
Zum Schluss kamen noch die Bremskammern dran. Hier stellte sich mal wieder die hervorragende Qualität der AMT Bausätze heraus. Trotz mehrmaligem Herumprobierens und wiederholtem Prüfen der Bauanleitung bin ich zur frustrierenden Entscheidung des Neubaus gekommen.



Aus Erfahrung aus dem Atommülltransporter, etwas 6 mm Evergreenprofil, Sheetmaterial und Kupferdraht habe ich die Einzelteile gefertigt und zusammengeklebt. Aufgrund der enormen Fummelarbeit, die ich zwar mag, aber nicht in solchen Masssssen und der Ideen, die in meinem Kopf für weitere Anhängerprojekte rumspuken, habe ich beschlossen, die Bremsblöcke zu kopieren. Daher habe ich jeweils einen linken und rechten Block hergestellt um diese dann in eine Gussform zu verwandeln.



Und nu kommts - entweder habe ich vergessen Bilder zu machen oder die Bilder sind in meinem Smartphone verschwunden. Was hier zu sehen ist, ist die Form aus Legosteinen mit den schon fertigen Teilen. Um diese aufrecht hinstellen und die Form abrunden zu können ist diese unten mit Kerzenwachs ausgegossen. Dann habe ich genügend Silikonkautschuk bis zu Hälfte der Zylinder für den unteren Teil aufgegossen und aushärten lassen. Im Anschluss wurde die Oberfläche mit Trennmittel behandelt und der Rest aufgegossen. Jetzt muss das Ganze noch komplett aushärten und sich setzen, nach etwa 5 Tagen kann der erste Guss erfolgen.
Ich bin mal auf das Ergebnis gespannt, entpacken werde ich die Teile nachher.

Bis dahin wünsche ich noch einen schönen Sonntag

Rocky

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26

Montag, 18. Dezember 2017, 09:09

Moin Alex,

Die Felgen/Rädergeschichte hast du gut gelöst, da sieht alles gerade aus. Die Federspeicher neu aufzubauen, macht bei einigen AMT's durchaus Sinn, es liegt ja auch am Alter, einiger Bausätze. Dein Neubau sieht wirklich gut aus, bin aber mal gespannt wie sich das mit der Silikonform, dann darstellt.

LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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27

Sonntag, 24. Dezember 2017, 19:37

Moin geehrte Modellbaukollegen,

auch wenn viele am feiern sind, wollte ich mal ein kleines Update hier einstellen. Danke Bernd für das Kompliment das ich für deinen Wrecker gerne zurückgeben möchte :ok: .
Da ich letzte Woche vergessen habe Bilder aufzunehmen, folgen hier noch mal ein Paar:



Als Erstes noch mal eine Detailaufnahme (wenn man die Überblendung der Beleuchtung mal aussen vor lässt, sorry dafür) von den zusammengebauten Bremsklötzen. Die Messingstäbe habe ich deswegen etwas länger gemacht, damit ich nachher welche in die Form einsetzen und gleich mit eingiessen kann.



Das ist die zweiteilige Gussform wie im letzten Bericht beschrieben. Der untere Teil hat Löcher, wo die Messingstäbe eingesteckt werden. Das Silikon hatte ich wie schon bereits erwähnt nur bis zur Hälfte der Zylinder eingegossen um dann hinterher genau die Hälfte zu haben.



Und hier das Ergebnis der ersten Abgüsse. Kann sich schon sehen lassen. Ich bin auf jedenfall zufrieden und werde die Teile an die Achsen kleben.
Ich wünsche noch allen ein frohes Weihnachstfest und Festtage (ich muss leider arbeiten :( )

LG
Rocky

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28

Montag, 25. Dezember 2017, 08:12

Moin Alex,

Die Fleißarbeit mit den Federspeichern hat sich ja voll gelohnt, die neunen, abgegossenen Teile, sehen wirklich gut aus. Bin gespannt wie sie dann am Fahrgestell aussehen, das mit der Arbeit ist nun mal nicht zu ändern, kenne das auch noch gut von früher her.


LG Bernd
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29

Mittwoch, 27. Dezember 2017, 16:51

Servus Allerseits,

nach getanener Arbeit konnte ich mich für den Rest der Feiertage etwas an meinem Modell verlustieren. Bernd, da du schon gespannt gewartet hast, hab ich hier auch gleich die Bilder für dich:



Trotzt der mit Acrylspachter gefüllten Lunker an einigen Stellen sehen die Bremsen gar nicht so schlecht aus. (Ich bin mal gespannt wie lange die an den Achsen halten, der UHU Kleber, den ich verwende ist zwar saumäßig stark, aber nach dem Trocknen immer ziemlich bröselig. Aber fürs Erste hält es. :lol: )
Das Fahrgestell ist eigentlich auch schon soweit fertig zum Lackieren.



Normalerweise habe ich Luftschläuche bei meinen vorigen Modellen immer nach dem Lackieren angebracht, diesmal bin ich etwas abgewichen. Die Schläuche sind aus einem Scartkabelinhalt erstellt und mit Superkleber fixiert.



So, zum Schluss noch eine kleine Bildfolge von der Lenkung.





Da ich sowieso schon etwas vorgearbeitet hatte, kam ich auf die bescheuerte Idee, den Rest auch noch beweglich zu machen. Interessanter Weise war das trotz des zersägten Pitman arms überhaupt kein Problem und alles hält so zusammen.
(Funktionieren hier eigentlich animierte gif Dateien in den Beiträgen?)
Bin mal gespannt wie das ganze dann nach dem Einfärben und Montieren der Räder aussieht.

Bis dahin noch einen schönen Abend.
LG
Rocky

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30

Donnerstag, 28. Dezember 2017, 07:04

Moin Alex,

Sehen gut aus, an den Achsen, die neuen Federspeicher und wenn man es nicht weiß gehen die glatt als original Teile durch. Klasse Arbeit :ok:
Die komplett umgebaute Lenkung, ist auch ein sehr schönes Detail, allerdings hätte ich die verchromten Teile noch entchromt, das könnte evtl. bei der Lackierung Schwierigkeiten machen, aber auch später noch, da Farbe nicht dauerhaft auf Chrom hält.


LG Bernd
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