Guten Tag Chris,
den "Holzprofi" verstauen wir mal lieber wieder in der Kiste...
Aber es verhält sich halt so, dass ich in vielen Bereichen von Materialen/ Werkstoffen tätig bin. So sammle ich natürlich auch mit den gestellten Aufgaben immer wieder -auch - neue Erfahrungen, welche dann über den Versuch zum gewünschten Ziel führen.
Habe ich ein verhältnismäßig hartes Holz, kann natürlich mit entsprechendem Werkzeug die Oberfläche nachgearbeitet werden- z.B. auch neue Stahlwolle ( gibt es in verschiedenen Feinheitsgraden).
An weichem Holz ( Linde) würde der Einsatz von Stahlwolle sicherlich nicht optimal sein, es sei denn, man möchte hier versuchen etwas "Rustikales" zu erschaffen ( Splint- und Kernholz).
Hinderlich ist auf jeden Fall immer der überschüssige Holzleim, welcher an den Fügebereichen nicht sauber entfernt wurde! Dieser Klebefilm verhärtet mit der Zeit und lässt sich
eigentlich nur durch vorsichtiges SCHABEN entfernen, ohne die Holzstruktur/-Oberfläche zu beschädigen/ aufrauen...[ Schleifwerkzeuge benötigen entsprechenden Arbeitsdruck, um in die Werkstoffstruktur eindringen zu können, da es sich um einen Verbund von vielen entsprechenden kleinen Schneiden handelt, greifen diese Schleifkörner auch unterschiedlich die Materialoberfläche an- Riefenbildung.]
Wachse/ Öle setzte ich grundsätzlich immer erst dann ein, wenn ich mir sicher bin, dass keine weiteren Bauteile am Modell befestigt gehören.
MfG Thomas B