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Holz: Royal William 1719 nach den Plänen von Euromodell

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Schifflebauer

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Realname: Andreas

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631

Dienstag, 11. August 2020, 22:12

Ich habe das schon öfter gelesen, was hat das eigentlich mit dem Bienenwachs auf sich? Imprägnierung?
Gruß, Andreas

Frank.E

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632

Dienstag, 11. August 2020, 22:29

Hallo Schifflebauer, zum einen vielleicht Imprägnierung.
In Vielen Modellbaubüchern steht das man das Modelltauwerk durch einen Wachsblock ziehen sollte damit sich unschön ausstehende Fasern anlegen und das Tau glatter und geschmeidiger aussieht.
Lieben Gruß Frank
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feuermann6147

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633

Mittwoch, 12. August 2020, 07:15

Moin,

wunderschöne Takelkunst! :ok:
Vor solchen handwerklichen Fähigkeiten ziehe ich meinen Hut und habe absoluten :respekt:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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Schifflebauer

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634

Mittwoch, 12. August 2020, 07:17

Zitat von »Frank.E«

damit sich unschön ausstehende Fasern anlegen und das Tau glatter und geschmeidiger aussieht


Besten Dank für die Info :ok:
Gruß, Andreas

Frank.E

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635

Sonntag, 16. August 2020, 19:41

Hallo zusammen, Am Wochenende hat nun auch der Fockmast seine Schwichtungen und die Püttingswanten erhalten. Nun ist auch der Urlaub vorbei muss ab morgen wieder arbeiten, aber es soll ja etwas kühler werden.














Lieben Gruß Frank
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Ray

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636

Sonntag, 16. August 2020, 21:15

Hallo Frank,

das sind wieder tolle Takelfortschritte in hoher Qualität. :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

feuermann6147

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637

Montag, 17. August 2020, 07:11

Moin,

Wahnsinn was Du an Takelarbeit ablieferst. Einfach nur schön anzuschauen ...

Ingo
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Frank.E

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638

Sonntag, 23. August 2020, 20:45

Hallo zusammen, Danke an Ray und Ingo für Euren Zuspruch.
Ein wenig habe ich heute noch geschafft.
Die Püttingsjuffern des Besanmastes habe ihre Beschläge erhalten. Der Ring wurde aus 0,4mm Messingdraht zusammen gelötet und dann auf einem 1,5mm breiten Messingblechstreifen verlötet. Das Loch für den Haken wurde auf 0,6mm gebohrt und dann mit eier Rundfeile aufgeweitet damit der Haken rein passt.
Auch den Doppelstropp für den oberen Fallblock habe ich noch fertig gebunden. Der Stropp ist 0,5mm stark und gekleedet. Ich habe beide Enden mit Sekundenkleber getränkt und dann mit einem Skalpell spitz angeschnitten. Diese beiden spitzen Enden wurden verklebt und die Klebestelle mit Garn umwickelt.



Lieben Gruß Frank
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Golfkilo

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639

Montag, 24. August 2020, 16:37

Mahlzeit!

Vor der Herstellung so kleiner Metallteile habe ich größten Respekt.
Eine Frage dazu: 0,6mm Löcher mit der Rundfeile aufgeweitet, wo bekommt man so feine Feilen? Meine feinste Rundfeile (Donau-Werkzeuge) hat an der Spitze immer noch 0,8mm Durchmesser, die bekäme ich da gar nicht rein..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Frank.E

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640

Montag, 24. August 2020, 16:57

Hallo Jochen, bin die Woche über auf Montage. Kann Dir am Wochenende die Adresse geben. Aus dem Gedächtnis herraus:
Alexander Feist Werkzeuge, aber ohne Gewähr.
Lieben Gruß Frank
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Golfkilo

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641

Montag, 24. August 2020, 17:27

Danke für die Mühe, eilt nicht!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Frank.E

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642

Montag, 24. August 2020, 21:04

Hallo Jochen, hier mal die Bezugsquelle für die Feilen.
Meine Admiralität war so nett und hat ein Bild davon gemacht.
Lieben Gruß Frank
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Golfkilo

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643

Montag, 24. August 2020, 21:55

Danke sehr!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Frank.E

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644

Freitag, 28. August 2020, 20:55

Hallo zusammen, Ich habe den Oberen Fallblock der Besanrute nun nach Anderson eingebunden.
Ein gekleedeter Doppelstropp deren Augen mit einer Bändselung um das Masttop auf der Flechting der Besanwanten aufliegt.
Die Bändselung ist noch nicht endgültig beigebunden.



Lieben Gruß Frank
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Frank.E

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645

Freitag, 4. September 2020, 19:15

Hallo zusammen, Der Besanmast hat seine Püttingswanten mit den dazugehörigen Juffern und Beschlägen erhalten.
Eine Schwichtung habe ich nicht gemacht wie hier im Forum empfohlen. Der Haken ist noch etwas kleiner als an den Fock- und Großmast Püttingswanten und die Bändselung daher noch etwas mühseliger.
Hier die Bilder dazu.












Jetzt geht es erst einmal mit etwas Holzbau weiter. Es müssen die Stengen angefertigt werden.
Lieben Gruß Frank
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feuermann6147

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646

Freitag, 4. September 2020, 20:19

Ganz tolle Takelarbeit :ok: Modellbau vom Feinsten!
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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Ray

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647

Freitag, 4. September 2020, 21:53

Mich fasziniert Dein erstes Foto.
Ich bin total vernarrt in die Schiffskörperkontur!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

gobidoc

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648

Freitag, 4. September 2020, 22:40

ganz feiner Zwirn :D
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC: HMY Britannia 1893

Frank.E

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649

Sonntag, 6. September 2020, 19:47

Hallo zusammen, Danke an Ingo,Ray und Hans-Jürgen für die lobenden Wortmeldungen.
Die Groß- Marsstenge ist fertig.
Gehalten habe ich mich an den Ausführungen von Marquardt, Seite 40 Abb. 70.
Die Stengesailling ist auch fertig geworden.
Als nächstes folgen dann die Marsstengen von Fock- und Besanmast.

Stengefuss von achtern

Stengefuss von vorn

Eselshaupt









Aber ein paar Fragen habe ich noch.
Laut Marquardt ist das Stengewindenreep durch die obere Scheibe geschoren, für was ist denn die untere Scheibe?
Ist das Stengewindenreep immer eingeschoren?
Bekommt das Stengetop auch Eisenbänder und senkrechte Scheuerleisten?
Fragende Grüße Frank
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archjofo

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650

Montag, 7. September 2020, 00:54

Hallo Frank,

klasse Detailausführungen.

Schwere Stengen hatten eine zweite Scheibe, die auch für das Stengewindereep zum einscheren diente.
Siehe hierzu eine Darstellung aus dem Manuel du Gabier:


Das Stengewindereep wurde nur bei Gebrauch zum Senken und Fieren der Stenge eingeschoren.
Auf die letzte Frage habe ich leider keine Antwort.
Viele Grüße
Johann


Video - La Créole - 1827 - Bewaffnung / Schiffsartillerie

Video - La Créole - 1827 - Takelage Teil 3

Video - La Créole - Chaloupe

Frank.E

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651

Montag, 7. September 2020, 19:29

Hallo Johann, Vielen Dank für diese Abbildung.
Am Wochenende werde ich es jemals so einscheren und die Stenge abfieren um zu verstehen wie die Seeleute es damals gemacht haben. Im Endzustand werde ich das Stengewindenreep dann aber nicht darstellen da es nur bei Bedarf eingeschoren war.Das gleiche gilt auch für die Beiden Blöcke unter dem Eselshaupt.
Lieben Gruß Frank
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Frank.E

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652

Sonntag, 13. September 2020, 20:29

Hallo zusammen, Heute mal ein kleine Spielerei die später am Modell so nicht zu sehen ist.
Das abfieren der Großstenge.
Zuerst das Stengewindenreep einscheren.



Leichtes Anheben der Stenge und entfernen des Schlossholzes.

Abfieren der Großstenge






Lieben Gruß Frank
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archjofo

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653

Sonntag, 13. September 2020, 20:58

Sehr schön veranschaulicht!
Viele Grüße
Johann


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Video - La Créole - 1827 - Takelage Teil 3

Video - La Créole - Chaloupe

protector

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654

Sonntag, 13. September 2020, 21:28

Hallo frank
Schön Vorangekommen bist du ,und Prima die Bildhafte Erklärung in Bezug auf die Stenge.
Sehr Eindrucksvoll und gut zu Verstehen was die Jungs damals so Bewerkstelligt haben .
Gruß Steffen
DAS KANNSTE

SCHON SO MACHEN

ABER DANN ISSES HALT

KACKE




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Im Bau: Golden Hind / Scratch nach Hoeckel

feuermann6147

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655

Montag, 14. September 2020, 06:46

Schön :love:
Danke fürs zeigen :ok:

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Ray

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656

Montag, 14. September 2020, 20:02

Wirklich sehr interessant.
Worin lag eigentlich der praktische Nutzen dieser Abfieraktion? Nur zum wechseln der Stenge?
Und wurde die selbe Konstruktion auch für den mittleren Mastteil verwendet, um ihn von unten "einzufädeln"?

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

Frank.E

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657

Montag, 14. September 2020, 20:30

Danke Euch für den Zuspruch.
Ray, ich habe ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer .
Meine irgendwo gelesen zu haben das dieses bei schwerem Wetter durchaus praktiziert wurde um Schäden an der Takelage und den Masten zu reduzieren. Schmidt hat mal bei einem seiner tollen Modelle mal mit einer abgefierten Stenge Experimentiert, und da dann noch die Segel in Einer Herzform gebunden.
Vielleicht kann er ja etwas näheres dazu sagen.
Welchen mittleren Mastteil meinst Du?
Lieben Gruß Frank
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Ray

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658

Montag, 14. September 2020, 20:45

Hallo Frank,
danke für Deine schnelle Antwort.
Ja, dass von Schmidt hatte ich gelesen,
Und sorry...., es war ja die mittlere Stenge.
Die obere fehlt ja bei Dir noch.

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Ray

Frank.E

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659

Dienstag, 15. September 2020, 19:21

Hallo zusammen, Hallo Ray
Ich habe Deine Frage mal im Historischen Forum gestellt und da gibt es viele interessante Beiträge.
Ab Hier: https://www.segelschiffsmodellbau.com/t2….html#msg185646
Lieben Gruß Frank
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Ray

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660

Dienstag, 15. September 2020, 20:41

Hallo Frank,

danke für Deine Bemühungen um meine
Aufklärung.
Jetzt weiß ich Bescheid und bin wieder
ein bisschen schlauer :-)

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Ray

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