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Sonntag, 18. Juni 2017, 15:57

SMS Stettin 1916 Maßstab 1:350 auf Basis Revell Emden

SMS Stettin Zustand 1916 Skagerrakschlacht, Umbau aus Revells Emden.



Am Anfang des Interesses an Segellosen Schiffen stand das Lesen von Bauberichten, der prompt die Infektion durch den berüchtigten
Virus-Stamm Mini350-Pickelhaube folgte. Ein besonders hartnäckiger Virus dessen Wirkung man sich nicht alleine durch den Erwerb eines
Bausatzes erwehren kann wie ich gestehen muss. Nein, letztlich ist der Patient soweit geschwächt das Er bauen muss.
Dieser Baubericht ist also eine selbst verordnete Therapie.

Aber genug geschwafelt.

Revells kostengünstiger Doppelbausatz Emden/Dresden stellt die Basis meines ersten Versuchs in 1:350 . Das macht vergleichende Fotos der Änderungen einfach.

Für einen Umbau der Revell(chen) Emden in ein Schiff der Königsberg Klasse. auf der Emden/Dresden von der Konstruktion basieren. muss als
erstes der Rumpf entsprechend den neuen Maß gekürzt werden. Diese Maßnahme führte ich auf Höhe des Schotts zum erhöhten Achterdeck
aus.



Desweiteren fällt am Rumpf der markante Einschnitt am Bug/Deck der Schiffe für
einen Teil der Bewaffnung auf.

Bei Emden Dresden (hinten im Bild) ist das eleganter gelöst.


Mit diesen beiden Unterschieden habe ich den Bau angefangen.


Nun möchte ich gerne eine Frage an die Runde stellen.

Der
Modellrumpf hat anders als das Vorbild keine Wasserabweiser über den
Bullaugen. Sind die in dem Maßstab in euren Augen nötig. Und wenn
ja

welche Zurüstteile gibt es für deutsche kaiserliche Schiffe?

P.s. : Den Eduard PE-Satz habe ich, der enthält aber keine

Überhaupt ist der vorschriebene Text ein wenig durcheinander geraten wie es scheint. Einen Teil kann ich leider nicht verändern da ich den - wie jetzt - garnicht sehe und so nicht korrigieren kann. :abhau:



2

Sonntag, 18. Juni 2017, 17:18

Mahlzeit!

Oha, der mit Recht gefürchtete Pickelhaubenvirus also. Ist, trotz des bescheidenen Nahrungsangebotes, ja nicht so leicht wieder loszuwerden und geht oft einher mit chronischer Scratcheritis. Da kann man nur viel Kraft und Ausdauer wünschen!
Ich finde schon, daß die Regenabweiser ein wichtiges Detail sind, gerade auf den für ihre Zeit ja sehr glatten kaiserlichen Rümpfen (eingesenkte Nieten!). Ob es dann aber spezielle Ätzteile sein müssen oder ob in der Größe passende allgemeine Bullaugen reichen- selbst der, der Unterschiede kennt (also nicht ich), wird dafür eine gute Lupe brauchen.
Apropos Größe, mir scheinen die Revell-Löcher ziemlich groß.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

3

Sonntag, 18. Juni 2017, 17:49

Zitat

Ich finde schon, daß die Regenabweiser ein wichtiges Detail sind, gerade auf den für ihre Zeit ja sehr glatten kaiserlichen Rümpfen (eingesenkte Nieten!).
Danke für die Meinungsäußerung. Ja sicher ein wichtiges Detail, ich frage mich allerdings ob dieses nicht durch zu starke Ätzteile etwas übermäßig betont wird. Hab solche tiny Bullaugeringe mit Abweiser bisher noch nicht in der Hand gehabt. Möglich das es auch Unterschiede bei den Herstellern gibt. Die von Northstarmodels scheinen mir filigraner zu sein als die von Tonms Modelworks. Und dann die Größe 1,2 mm, wie bei denen von Northstarmodels könnten momöglich zu groß sein. Mir scheint das bei diesem Maßstab die Wirkung schon im Zehntelbereich liegen könnte.

Zitat

mir scheinen die Revell-Löcher ziemlich groß.


[list][/list]Mir auch, werde die Löocher wohl schließen, und dann hoffentlich besser wissen welche Größe an Ätzteilen gebraucht werden.

4

Sonntag, 18. Juni 2017, 21:29

Nabend Jörg!

Ein sehr interessantes Projekt! Die kaiserliche Marine reitzt mich auch schon ab und an mal wieder :pfeif: Die SMS König war vor einigen Jahren mein Wiedereinstieg in den Plastikmodellbau... Allerdings fand ich die Ätzteile in dem Maßstab schon sehr fummelig.

Was ich mich in puncto Regenabweiser frage ist, wie gut sich die Dinger anbringen lassen, wenn sie so fummelig sind. Es wäre ja schade und möglicherweise auffällig, wenn man um die Regenabweiser herum Kleberreste auf dem ansonsten glatten und später auch einheitlich bemalten Rumpf hätte. Bei so kleinen Teilen, die man wohl mit Sekundenkleber anbringen müsste, kann das ja leicht passieren. Und die Kleberreste kriegt man dann auch nicht mehr so leicht ab, ohne gleich das Ätzteil wieder mit runterzuschaben :D Aber das sind nur so meine Gedanken...

Beste Grüße,

Alex

5

Montag, 19. Juni 2017, 09:54

Mahlzeit!

Das saubere ankleben der Bullaugen ist tatsächlich ein Problem, geht aber mit geeignetem Kleber (Gator, Kristal Klear, Weißleim, jeweils mit Wasser verdünnt) und einem Zahnstocher als Zentrierhilfe. Ist natürlich nicht besonders stabil, aber das gilt ja für´s ganze Modell...
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

6

Montag, 19. Juni 2017, 11:00

Moin Alex & Golfkilo

Danke für die interessanten Beiträge. Fummelig sind die Ätzteile in dem Maßstab auf jeden Fall. Besonders bei den Bullaugen (am Modell momentan 1 mm Durchmesser) könnte das ankleben in optisch einwandfreier Linie schwierig werden.
Die Kleberhinweise von Golfkilo werde ich ausprobieren. Ob allerdings Bullaugenringe und Regenabweiser drankomen??

Anbei ein Ausschnitt der Bordwand der Stettin. So wirklich markant sind die Regenabweiser nicht. Dafür fällt aber die Überlappung des mitteleren erhabenen Plattengangs auf. Mal schaun ob ich die umsetze. Für die Regenabweiser käme vielleicht auch ein mit der Hand ausgeführter dunkelgrauer Halbbogen per Stempel in Betracht??




Quelle: Wikipedia

7

Samstag, 5. August 2017, 14:12

Hurrah die Portholes sind da, und eines Probe verklebt.
Das verkleben klappt, nur so richtig schauts noch nicht aus. Irgendwie immer noch zu groß das Bullauge. Etwas über ein zehntel Millimeter kleiner als die Originalbohrung.
Sollte ich vielleicht auf 0,7 mm runter gehen, die gibbet für den Maßstab 1:700.


Was meint ihr?


8

Samstag, 5. August 2017, 14:25

Mahlzeit!

Ich find´s stimmig, auch im Vergleich zur Plankengravur.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

9

Freitag, 11. August 2017, 12:47

Danke! Ich werde die Portholes auch verwenden.

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