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Donnerstag, 11. Mai 2017, 12:01

Ferrari Testarossa Koenig Competition von Fujimi

Moin Leute,

so, dann werde ich mich auch mal an meinen ersten Baubericht wagen... :wacko:

Auf massiven Druck aus meinem Umfeld (allen voran mein 9-jähriger Sohn) muss jetzt mal ein Ferrari an der Reihe sein. :hey:
Ich habe mich daher für einen entschieden, der in der Vitrine später vermutlich schwer zu übersehen wird: den 1.000 PS starken Koenig Competition.
Eine Vorstellung des Bausatzes hatte der Kollege Kleberich vor etlichen Jahren an dieser Stelle bereits freundlicherweise übernommen.

Mein Bausatz entstammt jedoch nicht der darin gezeigten Wiederauflage, sondern der Erstauflage von 1989.
Die war noch in Weiß gespritzt, der Bausatz scheint das Alter aber gut weggesteckt zu haben.
Den Bausatz möchte ich weitgehend OOB bauen, nur, wo ich Probleme oder "akuten" Verbesserungsbedarf sehe, werde ich Modifikationen vornehmen.



Zunächst habe ich natürlich die üblichen "niederen Tätigkeiten" verrichtet: Grate abgeschliffen, auf Sinkstellen kontrolliert, Panels nachgezogen etc.

Ich versuche immer frühzeitig, evtl. Problemstellen für späteres Bemalen oder Verkleben bemalter Teile zu erkennen bzw. zu umgehen. Weil ich aus mittlerweile jahrzehntelanger Erfahrung weiß, dass ich da am ehesten was versaue. :motz:

Daher habe ich mir Gedanken über das gebogene Luftleitblech im vorderen "Kühlergrill" gemacht. Dieses soll später matt- bzw. seidenmattschwarz sein.
Ich habe garantiert keine Lust, das Teil in einer weitgehend (rot) fertiglackierten Karosserie später mit einem Pinsel noch schwarz zu bemalen. Daher habe ich es rausgesägt. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt durch ein separat zu bemalendes Stück Sheet ersetzt.





Karo und Chassis wurden dann erstmal grau grundiert. Ich verwende in diesem Fall den grauen Spraydosen-Haftgrund Marke Baumarkt.



Im Zuge der Vorbereitung des Chassis zur weiteren Lackierung mit Mattschwarz habe ich mich dann mit den hinteren Radaufhängungen bzw. der Bremsanlage beschäftigt.

Links auf dem folgenden Bild könnt Ihr sehen, wie Fujimi sich die Bremsscheiben für einen 1.000 PS-Ferrari vorstellt. :bang:
Rechts ist zu sehen, was ich mittels eines separaten Fujimi-Bremsscheiben-Sets draus gemacht habe.



Und von der Innenseite:



Nicht perfekt, aber als Kompromiss vertretbar, finde ich.
Die Bemalung folgt natürlich noch.


Das sind meine Fortschritte bis dahin. Wenn sich wieder was tut, erfahrt Ihr es als Erste. ;)

Gerne könnt Ihr Eure Fragen oder Anregungen an mich loswerden.
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Gruß
Thomas

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2

Donnerstag, 11. Mai 2017, 12:16

Immer wieder mal ein echter KOENIG... :ok:

Habe diesen so 1995 gebaut... lang lang ists her! :pfeif:

War immer ein KOENIG Fan. :thumbsup:

Deiner ist aber noch die 800PS Version, weil die Front gerade runter verläuft.
die 1000PS Version hatte einen runderen Übergang.


So habe ich die 1000PS Version in gelb im Maßstab 1/18 fertig und als seltenen Bausatz die 800PS Version von Versus auch in 1/18

Also, viel Spass beim bauen!

Skorpi1211

3

Donnerstag, 11. Mai 2017, 12:44

Deiner ist aber noch die 800PS Version, weil die Front gerade runter verläuft.
die 1000PS Version hatte einen runderen Übergang.
Danke für die Info, Olaf. Nee, dann packe ich ihn wohl wieder ein. Wollte ja kein "Alltagsauto" bauen... :lol:

Spaß beiseite: die Koenig-Teile fand ich auch schon immer cool, allerdings nicht alle. Während ich den Testarossa und den Porsche 928 schon immer mochte, waren mir die anderen Modelle meist zu sehr mit GFK-Anbauteilen "zugewulstet". Ich sage nur MB SEC oder 6er BMW. Aber heute und mit der altersbedingten Verklärung der 80er und 90er Jahre stuft man das alles als "zeitgenössische Individualität" ein und da sind die natürlich irgendwie alle cool. :verrückt:

P.S.: Die Autos von Gemballa sahen definitiv schlimmer aus!
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Thomas

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4

Donnerstag, 11. Mai 2017, 13:08

Nee, dann packe ich ihn wohl wieder ein. Wollte ja kein "Alltagsauto" bauen...

Der war gut. :abhau: :lol:

Ich bleibe hier mal dabei, und schaue, was du hier für ein Schmuckstück daraus machst. :ok:
Marcel

MODELLBAUER


Eine Person, die in der Lage ist, Probleme zu lösen, von denen du nicht einmal gewusst hast, das diese überhaupt existieren, auf eine Art und Weise, die du niemals verstehen wirst.


Siehe auch:

Superheld, Zauberer, Gott


5

Donnerstag, 11. Mai 2017, 17:54

Hallo,

bei diesem Bericht setzte ich mich gleich dazu. Bin gespannt, was du daraus noch rausholen kannst. :D
Auf jeden Fall find ich es toll, das du dazu einen Baubericht machst. :ok:

Gruß :wink:
Eugen S.

6

Montag, 15. Mai 2017, 10:36

@Eugen: besten Dank! :ok:

Es ging am Wochenende etwas weiter.

Zunächst an der Vorderachse.
Normalerweise soll diese lenkbar ausgeführt werden:



Doch die Konstruktion, die sich Fujimi vorstellt, überzeugt mich nicht. Also wird zugunsten einer stabilen Konstruktion auf die "Lenkbarkeit" verzichtet.
Und zwar werde ich, wie es an der Hinterachse schon bausatzseitig vorgesehen ist, auch vorne eine Achse aus Federstahl einsetzen.
Dafür müssen entsprechende Löcher in die Radaufnahmen gebohrt werden:


Vorher/ nachher.

Zusätzlich kommen natürlich auch an den vorderen Rädern die Bremsscheiben aus dem Fujimi-Set zu Tragen:



Passprobe mit der Federstahl-Achse - paßt! :ok:



Kleines Problemchen - mit der vorhandenen Konstruktion läßt sich die Metallachse nicht durchführen. 8|
Es darf wieder gesägt werden: :!!





So geht es besser: :)



Und die Konstruktion kann verklebt werden:



Weiterhin habe ich noch den Überrollkäfik zusammengebaut und mal grob eingepaßt.



Im nächsten Update wird es dann auch schon lackierte Teile zu sehen geben. :rolleyes:

Über Eure Anmerkungen, Anregungen oder Fragen freue ich mich. :wink:
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Thomas

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7

Dienstag, 16. Mai 2017, 03:15

Hallo Thomas!


Setze mich mal dazu und werde dir gespannt zu sehen. Freue mich schon auf die Farben Wahl !


mfg
"Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter"
In Arbeit: Dodge Ram VTS Pickup,Tamiya Rally Mechaniker Set, Ferrari SA Aberta

8

Dienstag, 16. Mai 2017, 10:53

Setze mich mal dazu und werde dir gespannt zu sehen. Freue mich schon auf die Farben Wahl !

Hallo Manuel,

danke für Dein Interesse! Bei der Farbauswahl wird es diesmal leider nicht besonders originell werden... Der erste Ferrari meiner zweiten "Modellbaukarriere" kann nur eine Farbe haben! Bereit steht also das "Italian Red" von Zero Paints.

Klitzekleines Update:
Gestern habe ich den Unterboden, das Fahrwerk und ein paar weitere Teile mattschwarz lackiert. Nichts, von dem es unbedingt Fotos bräuchte... :schlaf:

Dafür wird es bald "Rot" zu sehen geben!
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Gruß
Thomas

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9

Freitag, 19. Mai 2017, 10:03

Moin Leute!

Dafür wird es bald "Rot" zu sehen geben!

In der Tat habe ich gestern "Rot" gesehen - aber fragt nicht, wie... :!!

Das Wetter war in den letzten Tagen ja sehr warm und schwül, da habe ich die Entscheidung getroffen, die Lackierung der Karo-Teile doch nicht auf dem 30 Grad warmen Dachboden mit Airbrush und Zero Paints vorzunehmen. Also kurzfristig Dosenspray Tamiya TS 8 "Italian Red" besorgt und dann gestern Abend im Carport losgelegt.

Hier die Resultate der Testlackierung: :motz:



Auf Bild 1 ist zu sehen, wie "matt" bzw. ungleichmäßig das Finish ist. Das gleiche Problem trat an verschiedenen Stellen auf.
Fett kann es nicht sein, die Teile wurden vorher mit Silikonentferner behandelt.
Ich tippe auf ein Zusammenspiel mit der extremen Luftfeuchtigkeit...
Was meint Ihr? :S



Auf Bild 2 ist in den Ecken des Teil quasi eine "Aufbrechen" des Lacks zu erkennen. Ich will nicht ausschließen, dass ich hier zuviel Farbe (auf einmal) drauf gegeben habe.
Mein altes Problem mit dem Dosenlackieren... :nixweis:

Und hier das ganze Elend auf einen Blick:



Die Sitze waren schon vorgestern mit Revell Feuerrot gebrusht worden. Da sie (wg. des Stoffbezugs) matt aussehen sollen, hatte ich vor, dies einfach mittels Klarlackspray zu korrigieren. Hat nicht ganz geklappt, wie man anhand der immer noch speckig glänzenden Sitze auf dem Foto erkennen kann. :cursing:
Entweder habe ich die Wirkung der Mattierung des Sprays überschätzt oder auch hier hat die hohe Luftfeuchtigkeit mitgewirkt - oder beides...

Zwei gute Nachrichten gibt es jedoch: 1. die Teile ließen sich problemlos entlacken bzw. neu grundieren und 2. beim nächsten Versuch kann es nur besser werden. ;)

Für Eure Meinungen oder Anregungen bin ich wie immer dankbar! :five:
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10

Samstag, 20. Mai 2017, 01:53

nageh da ist alles nicht wircklich so in ar... gangen. Schwierig zu sagen an was genau passiert ist :nixweis: . Ich vermute eher mal das die farb schichten zu dick waren und vielleicht nicht so lang genug trocknen legen lassen in einen geschützten raum hmm....


sonst fällt mir jetzt auch nichts besseres ein :!:


aber finde es gut das die Farbe schnell wieder runter gegangen ist :!:

mfg
"Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter"
In Arbeit: Dodge Ram VTS Pickup,Tamiya Rally Mechaniker Set, Ferrari SA Aberta

11

Samstag, 20. Mai 2017, 09:33

Manuel, wie sagt man so schön in Wien: Wird sich schon irgendwie ausgeh'n... :rolleyes:
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12

Samstag, 20. Mai 2017, 16:59

Da gebe ich dir voll kommen recht :ok:
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13

Samstag, 20. Mai 2017, 17:40

Hallo Thomas,

bei einem Ferrari bin ich wie immer natürlich auch dabei und wenn er dann auch noch Rot wird, dann kann er nur gut werden. Bzgl. Deiner matten bzw. angelaufenen Stellen brauchst Dir keine Gedanken machen, das tritt bei mir ab einer Luftfeuchtigkeit von 80 % oder mehr auch auf. Verschwindet aber bei einer erneuten Lackschicht bei besseren Bedingungen. Es reicht auch durchaus, noch eine Schicht Klarlack zu lackieren, es muß nicht unbedingt das Rot sein. Ansonsten gilt halt auch für lackieren mit der Dose "Übung macht den Meister", ist ebenso wie mit der Gun.

Viele Grüße :wink:

Jörg
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

14

Montag, 22. Mai 2017, 11:05

Ansonsten gilt halt auch für lackieren mit der Dose "Übung macht den Meister", ist ebenso wie mit der Gun.

Hallo Jörg,

schön, dass Du mit dabei bist. :five:

Deine "Dosen-Künste" habe ich ja schon desöfteren bewundern können. Insbesondere bei den diversen Ferrari. Und ich habe mir auch schon, inspiriert davon, mal eine Dose von dem besagten Multona Rot und Spraila Klarlack gekauft. Die habe ich bislang aber noch nicht angebrochen. :rolleyes:
Ich finde, mit der Airbrush hat man schon eine bessere Kontrolle über die Menge des Farbauftrags. Was auch schon öfter mal ein Problem bei mir war. Aber ich habe zuletzt mal ein wenig ausprobiert, die Dosen vorab zu erwärmen (Wasserbad) und das bringt schonmal einen feineren Auftrag - bilde ich mir zumindest ein. Zudem hat das Handling mit den Dosen - ohne den ganzen Airbrush "Reinigungszauber" - ganz allgemein definitiv auch was für sich. Ich denke daher, dass es auf Sicht für mich die Mischung aus beidem werden wird.

Zurück zum Koenig:

Nach dem Entlacken der o.g. Teile war dann also der Airbrush-Durchgang mit dem Zero Paints Italian Red dran.
Die Deckkraft war recht gut, wie ZP aber behaupten kann, dass man mit einer 60 ml-Flasche zwei bis drei 1:24-Modelle schaffen kann, erschließt sich mir nicht. :(
Ich muss es mir schon regelrecht einteilen, immer genug über zu behalten für einen evtl. erforderlichen 2. Lackiervorgang bzw. Reparaturen.
(Da es mich interessiert, wie das bei Anderen so ist, werde ich da mal einen separaten Thread draus machen...)
EDIT: Ich HABE einen Thread draus gemacht, der findet sich hier.

Leider war es so, dass ich in der ersten Lackier-Sitzung dummerweise versucht habe, einen größeren Lacktropfen mit einem Wattestäbchen "abzusaugen". Ich kam etwas zu tief und machte damit eine Druckstelle in den Kunststoff des Modells! Hieran kann man sehen, wie "heiß" der ZP-Lack ist. Es half alles nichts, die Stelle musste nach dem Trocknen abgeschliffen werden. Die Vertiefung wurde mit Humbrol Filler gespachtelt, danach wurde wieder geschliffen.
Das sah dann so aus:



Smart Repair nennt man das wohl heutzutage... ;)

Die Stelle nachzugrundieren habe ich mir mal erspart. Schicht für Schicht also Rot draufgebrusht, dann sah es so aus:



Im nächsten Schritt wird der Innenraum komplettiert und die schwarze Detailbemalung an der Karo wird vorgenommen.

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15

Mittwoch, 31. Mai 2017, 16:52

Hallo Leute,

hier hat sich ja seit einigen Tagen nichts getan. Warum?

Nun, das hat zum einen hiermit zu tun:
Ich verwende in diesem Fall den grauen Spraydosen-Haftgrund Marke Baumarkt.
Wie ich feststellen musste, bietet dieser Haftgrund doch leider nicht die nötigen Voraussetzungen für den Plastikmodellbau.
Dann kommt beim Abkleben schonmal sowas dabei heraus:



Ich habe es dann in Angriff genommen, diese Stelle durch partielles Lackieren zu "reparieren", allerdings mehr schlecht als recht. Doch ich hoffte, dass der Klarlack diesen Makel kaschieren würde.

Tatsächlich war es nach dem Aufbringen des Klarlacks ein anderer Makel, der Probleme machte. Auf dem Dach (siehe Kennzeichnung) hatte sich ein deutlich spür- und sichtbarer "Huckel" gebildet.
Auch Abschleifen konnte diesen nicht beseitigen:



Das weitere Abschleifen, bis das ganze schließlich geglättet war, ging dann soweit: :bang:



Das war es dann mit dieser Lackschicht. Die Karo wurde komplett entlackt. Glücklicherweise lief das glatt und es gab keinerlei Beschädigungen am Kunststoff. :S

Um es diesmal besser zu machen, wurde bei der neuen Grundierung auf bewährte Tamiya-Qualität zurückgegriffen.
Außerdem verwendete ich diesmal einen weißen anstatt eines grauen Primers, nachdem ich in dem aktuellen ZP-Thread (Farben: Zero Paints - was sind Eure Erfahrungen bei der Verbrauchsmenge?) erfahren habe, mit wie wenig Farbe die anderen Kollegen auskommen. Die Bedeutung der Primerfarbe ist nicht zu unterschätzen, das habe ich gelernt. :roll:



Außerdem habe ich, ebenfalls inspiriert durch den o.g. Thread, den Luftdruck und die Farbmenge reduziert. Das Ergebnis war ein gleichmässigerer Auftrag bei geringerem Farbverbrauch:



Darauf aufbauend, wird es demnächst mit dem Klarlack und der Detailbemalung an der Karo weitergehen.

Ach ja, im Inneraum hat sich aufgrund der o.g. zeitraubenden Probleme leider nicht so viel getan, wie eigentlich geplant.
Immerhin bin ich aber dazu gekommen, endlich mal den selbstklebenden Teppich von Hiroboy auszuprobieren:



Meinungen, Anregungen oder Fragen wie immer gerne! :trost:
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Thomas

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16

Mittwoch, 31. Mai 2017, 19:12

Hallo Thomas !

Na da hast leider wieder viel mit machen müssen mim Ferrari. Freut mich aber das du es trotzdem geschafft hast den König zu lackieren. Das die ZP sehr dünn sind hab ich auch schon oft gelesen, ich selber habe noch nicht lackiert mit den ZP. Das mim Haftgrund beim Abkleben ist eher nicht so den Primer die ganze schuld zu geben da mir sowas beim Tamiya Primer auch schon passiert ist mit dem Tamiya Abdeckband ! Am besten ist es immer wenn man das Abdeckbandl auf der Hand oder irgendwo kurz rauf klebt und danach wieder abzieht. Oder du schaust bei so 1€ Läden die haben meist so Billige Maler Band die haften meist auch nicht gut aber wiederum zum abdecken meist genau richtig das da die Farbe nicht mit ab geht.

mfg
"Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter"
In Arbeit: Dodge Ram VTS Pickup,Tamiya Rally Mechaniker Set, Ferrari SA Aberta

17

Mittwoch, 31. Mai 2017, 21:53

Boah wenn die Karosserie fertig dekoriert ist, und sowas passiert, ey ich glaube, da hätte ich echt gekündigt. Der hätte danach etwas länger in der Ecke gelegen.

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Realname: Dominik

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18

Mittwoch, 31. Mai 2017, 22:54

Scheiß die Wand an! Das lief ja hervorragend Thomas :bang:
Schön, das Du die Kurve gekriegt hast. Wäre schade um das tolle Auto.

Hau rein!

19

Donnerstag, 1. Juni 2017, 09:45

Danke Euch 3 für Euer "Mitgefühl"... :lieb:

@Manuel: Du hast schon Recht, es kann einen grundsätzlich immer mal erwischen. Ich habe mit diesem Primer parallel aber noch ein Viper-Modell für meinen Sohn grundiert. Nachdem da der rote Lack (in dem Fall auch aus der Dose) drauf war, platzte beim Abkleben ebenso die Farbe ab. Komplett runter, darunter das nackte Plastik. Da es also kein Einzelfall war, habe ich diesen Haftgrund schon in Verdacht. Der kommt auf jeden Fall nur noch bei einfachsten Teilen (z.B. Felgen grundieren) zum Einsatz.

@Jens: ja, so wäre das bei mir früher auch gelaufen. Der hätte da auch nicht mehr in einem Stück gelegen. :!! Aber was soll ich sagen, mit dem Alter kommt auch die Gelassenheit. Manchmal zumindest... :kaffee:

@Dominik: ja, das ist schon ein echter "Glücks-Bau". :wacko: Allerdings muss ich als positiv anmerken, dass ich schon wieder was dabei gelernt habe. Und solange man es immer wieder noch retten kann und nichts final versaut ist, heißt es nur Nerven zu bewahren. :pfeif:

Bald wieder mehr zum eigentlichen Thema hier... :pc:
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20

Mittwoch, 7. Juni 2017, 13:17

Hallo Leute,

so, nachdem in diesem BB zuletzt ja einiges eher "Bedrückendes" zu sehen war, soll es jetzt mal etwas positiver weitergehen... :P

Es wurde also der neue 2k-Klarlack aufgebracht. Hierbei habe ich mich einerseits an den besagten Tipps aus dem britischen Forum orientiert. Soll heißen, keine stundenlange Schicht-für-Schicht-Lackierung. Das haut für mich irgendwie nicht hin. Stattdessen zunächst zwei "Nebelschichten" mit jeweils 5 Minuten Abstand zum nächsten Lackierschritt. Danach "draufgehalten", immer weiter in einem Durchgang, bis ich das gewünschte Resultat mit den Nass-Effekt habe. Und mit zunehmender Lackierdauer wurde der Verdünneranteil immer weiter erhöht.

Mit dem Resultat bin ich zufrieden: :)



Da der Klarlack an sich schon einigen Farbauftrag und somit eine gewisse Dicke mit sich bringt, sind die Konturen bzw. Panels nicht mehr so klar definiert. Eine händische Dekorierung (also Bemalung der Fensterdichtungen etc.) in SM-Schwarz kam daher für mich nicht mehr infrage.
Daher wurde also abgeklebt und zunächst an einer Seite ausprobiert.
Dies ist das Resultat:



Kann so bleiben, denke ich.

Bevor ich mir die weitere Dekoration der anderen Stellen vornahm, galt es, zunächst die nötigen Polituren an der Karo vorzunehmen:



Stellen mit Orangenhaut oder Einschlüssen wurden mit 2000er bzw. 3000er Tamiya Schleifschwamm bearbeitet, anschließend mit Micro Mesh 4000 - 6000 - 8000 - 12000.
Im Anschluß daran dann die beiden Polituren von Novus. Vom Resultat her würde ich sie mit den Tamiya-Polituren Fine und Finish vergleichen, allerdings lassen sie sich wesentlich leichter verarbeiten, finde ich.





Danach wurde wieder ein schönes Päckchen gepackt... ;)



...und weiter dekoriert:



Kann man so lassen, meine ich. :rolleyes:



Danach habe ich dann die Sitze nebst "Vergurtung" fertiggestellt:



Die Gurte habe ich scratch gemacht, die Ätzteile sind von BJ-Modellbau. Decals von Scale Production.

Und schließlich der komplette Innenraum mit Überrollkäfig:



Auch der Motor wurde mit Hilfe von etwas Farbe schließlich fertig:



Gestern Abend kam ich dann auf die schlaue Idee, mal eine Passprobe mit Rädern zu machen. :idee:

Das sah dann so aus: :bang:



Nicht wirklich toll, oder? Die Hinterräder viel zuweit vorn, die Vorderräder zu "hochbeinig" und zuweit hinten...
Ich muss schon sagen, die Passgenauigkeit dieses Bausatzes - nicht nur an dieser Stelle - ist für einen Curbside-Kit schon sehr dürftig... :motz:

Ich habe dann die Löcher der hinteren Radaufnahmen seitlich in Richtung Heck weiter aufgebohrt, damit die Metallachse also etwas weiter nach hinten rücken kann.
Um die Metallachse in den nun zu großen Aufnahmelöchern zu stabilisieren, habe ich zusätzlich eine "Parallel-Achse" aus Evergreen-Rundstab eingeklebt.
Das sieht dann von unten so aus:



Und von der Seite so...



...und so:



Und die Seitenansicht:



Damit kann ich gut leben: 8)



Demnächst geht es noch mit der Lackierung von einigen Karo-Anbauteilen weiter. Dann kommen noch die Glasteile, Decals und ein paar Details.

Wenn ich überlege, wo ich vor einer Woche mit diesem Bau stand, dann bin ich doch mit dem Fortschritt zufrieden. Was meint Ihr?

Über Eure Meinungen, Fragen oder Anregungen freue ich mich. :five:
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Thomas

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21

Mittwoch, 7. Juni 2017, 16:50

Hallo Thomas!

Ich war in den 80/90ern ein Fan von Koenig Specials.
Einige meiner Siku und Majorette Modelle mussten darunter leiden.
Ich finde deine bisherige Arbeit sehr gelungen.
Ein Hoch auf den Breitbau Wahnsinn der Tuner Jahre.
Nach vielen Jahren wieder Aktiv

Robert & Heiko

22

Mittwoch, 7. Juni 2017, 18:17

Hallo Thomas !


Na da geht schon einiges was weiter. Ist dir sehr gut gelungen mit der Lackierung :ok:
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23

Mittwoch, 7. Juni 2017, 19:46

...schicker 11er im Hintergrund!
Nach vielen Jahren wieder Aktiv

Robert & Heiko

24

Donnerstag, 8. Juni 2017, 09:19

@Manuel & Heiko: danke für Euer Lob! :five:
...schicker 11er im Hintergrund!
Naja, "schick" ist relativ... :D
Das ist mein alter Tamiya Flatnose Turbo, den habe ich Anfang der 90er gebaut. Ich wollte den letztes Jahr gern restaurieren, aber die Karo ist beim Entlacken so dermaßen in die Knie gegangen, dass er nur noch als mein Testobjekt für Grausamkeiten aller Art taugt bzw. dient. 8|
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Gruß
Thomas

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Realname: Dominik

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25

Freitag, 9. Juni 2017, 09:53

...Oha, den Tamiya Flatnose steht bei mir kurz vorm entlacken :huh: ...

Die Kurve hast Du jedenfalls gut genommen. Radstand in den Häusern auch korrigiert :ok: , was willst Du mehr? Gut gemacht!

26

Freitag, 9. Juni 2017, 10:28

...Oha, den Tamiya Flatnose steht bei mir kurz vorm entlacken :huh: ...

Die feinen Streben des Motor-Kühlgitters am Heck und die filigranen Scheibenrahmen sind zumindest bei mir sehr leicht gebrochen... :motz:
Allerdings war das letztes Jahr auch meine erste Entlackung überhaupt mit Dowanol. Möglicherweise bzw. sehr wahrscheinlich sogar habe ich da noch etwas zu sehr mit der Zahnbürste drauf rumgeschrubbt. Du wirst es sicher besser hinkriegen! :ok:

Die Kurve hast Du jedenfalls gut genommen. Radstand in den Häusern auch korrigiert :ok: , was willst Du mehr? Gut gemacht!

Danke, Dominik. Ja, bin damit doch ganz zufrieden.

Mit den restlichen lackierten Anbauteilen ging es dann auch weiter:



Der Heckflügel hingegen spielte mal wieder den großen Staubfänger, sodass der Klarlack mit 600er (!) Papier recht weit runtergeschliffen werden musste:



Ich muss sagen, dass die Widerstandsfähigkeit - neben dem Glanz natürlich - der große Pluspunkt des 2k-Klarlackes ist. Man kann schleifen und polieren ohne Ende, ohne Schaden anzurichten. Wenn man von der Schichtstärke einiges runterbekommen muss, ist dies zwar einige Arbeit, hauptsächlich aufgrund der Härte des Lackes. Aber wie man sieht, kann man dafür sogar auf gröbere Stärken beim Sandpapier zurückgreifen. Man muss sich also schon einigermaßen ungeschickt anstellen, um den Lack durchzuschleifen...

Neuer Klarlack kam heute auf den Heckflügel schon wieder drauf, wurde in der Kürze der Zeit aber nicht fotografisch festgehalten.

Bald geht's hier weiter...
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27

Donnerstag, 22. Juni 2017, 15:01

Hallo Leute,

leider liegt mein Hobbyraum nicht in einem kühlen Keller, daher hat mich nicht zuletzt die Hitzewelle in den letzten 2 Wochen davon abgehalten, hier schon weiter, geschweige denn fertig, zu sein. Umso mehr bewundere ich jene, die ungeachtet dessen hier mit strammem Tempo Ihre Bauten durchziehen...

Ein paar bescheidene Fortschritte gab es aber auch bei mir wie folgt:

Die Fahrgastzelle wurde auf dem Chassis/ Unterboden befestigt:



Die unteren Abdeckungen der Naca Ducts wurden eingeklebt.



Bei "sensiblen", lackierten Teilen, wo man also ein Klebstoff-Unglück relativ schnell sehen würde, setze ich inzwischen häufiger UV-Kleber ein (siehe Markierung). Eine gute Sache, da man den Zeitpunkt des Anziehens bzw. Aushärtens des Klebers selbst im Griff hat.



Die seitlichen Lufteinlasse wurden montiert:



Die Rückleuchten-Einsätze wurden bemalt und fertiggestellt. Leider wird man von ihnen durch die rückseitigen Testarossa-Lamellen nicht viel sehen...



Das im ersten Schritt rausgetrennte Leitblech im vorderen Kühler wurde als separates Teil schwarz lackiert und wieder eingesetzt.



Sicken müssen sein... finde ich. :hey: Da ich diesmal erst klarlackiert habe und die Panels dabei einigermaßen geschlossen wurden, komme ich mit meinem üblichen Schwarz auf Ölbasis diesmal zu keinem guten Ergebnis. Daher kamen an manchen Stellen superdünne schwarze Klebestreifen aus dem Siebdruck zum Einsatz.



Schließlich wurden noch selbst zugeschnittene schwarze Decals für den Scheinwerferbereich verwendet. Die verbleibenden Stellen werden noch schwarz gepinselt.



Ach ja: die seitlichen Karosserieteile, die die Öffnungen in den Türen verschließen, wurden ebenso montiert, ebenso die Kühler hinter den großen seitlichen Kühlerkästen. Dummerweise habe ich das nicht fotografiert, aber es wird ja am fertigen Modell zu sehen sein.

Allzu viel ist nun nicht mehr zu tun, sodaß ich hier demnächst das "Finale" zeigen werde.

Über Eure Rückmeldungen freue ich mich.
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Gruß
Thomas

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dagmar bumper

Moderator

Beiträge: 2 679

Realname: Matze

Wohnort: Insel Fehmarn

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28

Donnerstag, 22. Juni 2017, 17:08

Howdy Thomas :wink: ,

als bekennender Sickenfetischist kann ich Dir natürlich nur zustimmen. Die Idee mit dem superdünnen schwarzen Streifen kann ich mir aber für mich echt nicht vorstellen. Sieht irgendwie "unnatürlich" aus. Gut, als letzte Möglichkeit, wenn sonst nix mehr geht, na gut.

Das mit der warmen Werkstatt kenne ich leider auch ( Dachschräge ). Was soll's, Du hast ja schließlich keinen Abgabetermin, nicht wahr ?

So long

Matze

29

Donnerstag, 22. Juni 2017, 17:34

Eine andere Möglichkeit für die Sicken ist die Verwendung von Ochsengalle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ochsengalle

Diese bewirkt, dass wasserlösliche Farben besser in die Sicken eindringen und auch da verbleiben.

Bei bereits Klarlackierten Karossen ist dies oft problematisch und die Farbe drängt sich wegen des Kapillareffektes von selbst wieder aus den Sicken.

Ochsengalle kriegt man in gutsortierten Schreibwaren- oder Farbgeschäften:



Schöne Grüsse

Dani

Beiträge: 427

Realname: Ralf Pfaff

Wohnort: Wilder Süden

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30

Donnerstag, 22. Juni 2017, 18:08

Aha, muss ich glatt mal probieren :ok:
Grüße aus dem Schwarzwald

Ralf

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