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Montag, 8. Mai 2017, 21:00

Diamond Reo Tractor C116

Hallo Freunde der Cuttermesser und der Lackierpistole,

da mein erster Bausatz nach mehr als 20 Jahren modellbaufreier Zeit so gut wie fertig ist, aber noch auf ein paar Lampen wartet, wollte ich parallel mal schauen, ob ich aus den Fehlern beim Midnight Express etwas gelernt habe.

Daher habe ich mit einem Bausatz angefangen, den Bernd ("Truckoldi") hier auch schon gezeigt hat: der Diamond Reo Tractor von AMT/ERTL. Hier der Link zu Bernds Baubericht: Klickmich - @Bernd, ich hoffe, das geht in Ordnung?!

Jedenfalls, wesentlich angenehmer als beim Pete: wie Bernd schon beschrieben hat, sind Nummern am Gussrahmen (!!!), was die Sache schon sehr erleichtert. Gleichfalls sind die "Fischhäute" überschaubar, lediglich ein paar Marken vom Auswerfen sind sichtbar. Alles nicht so schlimm, und mit den ersten Erfahrungen vom Peterbilt ging es recht flott diesmal. Das Weiteren sind die Felgen viel sauberer gegossen, da auch kein Chrom dran ist; die Reifen sind dafür nicht so toll, aber dafür haben sie keine "Sterne" in der Mitte, die man ausschneiden muss... und sie passen prima auf die Felgen. Überhaupt ist die Passgenauigkeit besser als beim Pete, zumindest bisher.

Entgegen der Reihenfolge im BP habe ich mit dem Rahmen angefangen. Der ist bis auf die Druckluftleitungen, die ich ähnlich wie Bernd nachbilden will, fertig:


Und wie bei Truckoldis Exemplar, gilt es hier auch, Abstände in der Aufhängung aufzufüllen (ich habe das mit Ringen aus einem Kabelmantel getan)...


... und die Scheiben/Aufhängung noch zu spachteln, was ich noch nicht getan habe...

Bernd hat die Druckluftverteiler aus alten Heli-Teilen gemacht. Nun, in Ermangelung eines solchen Fundus habe ich eine der Batterien aus dem Reo-Bausatz zerlegt... links die ganze Batterie, rechts die Ergebnisse: zwei Verteiler, einer links, einer rechts, mit jeweils vier Bohrungen für die Leitungen.


Auch der Motor ist fertig zum Lackieren, mit ein paar Extra-Leitungen...


... und einem Ölmessstab:


Ich denke mal, klar: "Aus Fehlern wird man klug, drum ist einer nicht genug" - es wird wieder passieren. Aber ich hoffe, es wird weniger schlimm... :D

Was habe ich gelernt?

1) Plastikteile unbedingt waschen vor dem Lackieren... dann nur noch mit Handschuhen angrabbeln
2) Beim Spachteln ordentlich verschleifen, alles andere rächt sich!
3) Gut geplant ist halb gebaut

Ein paar tolle Tipps zur Gestaltung habe ich bei euch hier gefunden und ich hoffe, es ist ok, wenn ich mich daran auch mal versuche:

- Bernds Luftdruckverteiler und die Schläuche, wie oben schon angedeutet
- die Heatwall zwischen Motor und Kabine will ich plan schleifen und mit eigenen Kabeln etc. versehen, mal sehen, ob das klappt
- die Sitze überziehe ich mit AfterEight-Papier... habe angefangen, sieht echt genial aus, das Zeug
- Zweifarblackierung in Rot/Weiß wird es werden, mal sehen, ob das ohne Unfall klappt ;)

Bitte seht es mir aber nach, dass ich keinen kompletten BB machen werde - den hat Bernd schon viel besser hinbekommen. Aber ich halte euch auf dem Laufenden...

Schönen Abend noch!

Liebe Grüße -
Sven

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3

Dienstag, 9. Mai 2017, 07:28

Moin Sven,

Alles gut, kein Problem und dein Anfang schaut doch schon mal sehr viel versprechend aus, da muss ich ja einfach mit dabei sein. :)
Auch wenn ich diese Minztäfelchen, immer noch nicht leiden mag, habe ich mir aber die kleinen Verpackungstütchen aufgehoben und kam auch mal wieder zum Einsatz, bei meinem Kätzchen.

Aber mit einem bin ich sogar nicht einverstanden, das du keinen Baubericht willst, denn besser oder schlechter, gibt es nicht! Jeder hat seine eigene Art und es wäre toll, von dir, etwas detaillierter zu sein, als nur hier und da zu berichten.

Aber gut, viel Spaß und Erfolg, bei deinem Reo :ok: , so nu muss ich aber zurück, zum Schneiden, für die „Krallen“ vom „Kätzchen“.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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4

Dienstag, 9. Mai 2017, 09:27

Hallo und guten Morgen,


Aber mit einem bin ich sogar nicht einverstanden, das du keinen Baubericht willst, denn besser oder schlechter, gibt es nicht! Jeder hat seine eigene Art und es wäre toll, von dir, etwas detaillierter zu sein, als nur hier und da zu berichten.


Ja okay, so gesehen - vielleicht wird's ja doch halbwegs interessant. Werde jedenfalls versuchen, die Schritte fotografisch festzuhalten... und das eine oder andere Wort dazu zu schreiben ^^

Fragen habe ich natürlich auch schon wieder... Ich habe mir noch ein IDE-Flachbandkabel besorgt für die "Verkabelung", sprich: die Druckluftleitungen. Funktioniert das mit dem Polystrolkleber? Am Pete habe ich Telefonkabel genommen, das löst sich aber scheinbar nicht an mit Contacta. Klebt ihr die IDE-Kabel mit Polystrolkleber? Ich denke, ich probiere das heute Abend mal mit einem Stück Gießast aus. Wäre jedenfalls praktisch, ich hasse Sekundenkleber... :rolleyes: :huh: Und Bernds Tipp mit den Rahmenbohrungen nahe der Bremsen ist auch super, das vereinfacht die Verlegung sicher enorm.

Was die Verkabelung leider etwas erschwert: ich möchte die Batteriekästen in Akzentfarbe haben und die Drucklufttanks auch. Der Rahmen soll schwarz werden, die Hütte zweifarbig. Ganz sicher bin ich noch nicht, aber ich dachte entweder an Weiß/Rot oder Orange/Blau. Bei letzterem dachte ich an RAL1018 + 5024 oder, etwas kräftiger, an 1023 + 5023... ?(

Jedenfalls muss ich deswegen erst den Rahmen soweit lackierfertig machen; dann die lackierten Kästen + Drucklufttanks anbringen und erst dann die letzten Kabelanschlüsse machen. Hoffentlich klappt das... 8|

Schaun mer mal,... euch allen einen schönen Tag. ^^

Liebe Grüße -
Sven

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5

Dienstag, 9. Mai 2017, 11:47

moin,
ich finde, ein Baubericht macht definitiv Sinn
Allein aus 2 Gründen:
Wenn jemand etwas auffällt, was bei deinem Bausatz nicht passt kann er vielleicht noch rechtzeitig stop schreiben, bevor es komplett nicht mehr geht.
Und...
zweitens. du hast aus den vorhandenen Bauberichten dir etwas abgeschaut. Vielleicht hast du auch einen Kniff, der jemand anderem weiterhilft. Von daher lohnt sich ein Baubericht immer.
Ich, z.B. fotografiere mir von jedem Modell, das ich baue immer alle einzelnen Bauschritte. Aktuell bin ich bei meinem Italiener bei 270 Bildern angekommen.
Aber das ist nur meine unwichtige Meinung.
Liebe Grüße
Carsten

6

Mittwoch, 10. Mai 2017, 21:25

Hallo zusammen,

und vor allem @Bernd & Carsten: na, dann will ich mein Versprechen mal einlösen...

Zunächst zu den IDE-Kabeln, die ich gestern mit Revell Contacta zu kleben versucht hatte: :roll: No way. Abgesehen davon, dass der Gießast etwas abgelöst wurde, wollte sich zwischen dem grauen Mantel des Einzelkabels und dem Polystrol des Gießastes irgendwie keine dauerhafte Bindung einstellen... also werde ich es vermutlich doch wieder mit Sekundenkleber probieren. Aber was soll's, Versuch macht kluch... :pinch:

Nachdem ich gestern Abend etwas später dran war, war keine Zeit mehr zum Basteln und ich habe mir nochmal den Bausatz angeschaut und auch nochmal in Bernds Baubericht gestöbert. Abgeguckt habe ich mir was... würde mich freuen, wenn ihr mich wissen lasst, wie ihr es findet (ich bin für offene Worte dankbar)... und, vorher noch eins: ihr alle hier werdet das total normal finden, was ich da gemacht habe - meine bessere Hälfte dagegen hat ernsthaft an meinem Geisteszustand gezweifelt, als ich ihr gezeigt habe, was ich die vergangenen 90 Minuten fluchend im Keller gemacht habe. Hat nicht viel gefehlt, und ich hätte eine Jacke bekommen, die aufm Rücken verschlossen wird... :abhau:

Aber ernsthaft jetzt, worum geht's? Na, um das blöde Luftfiltergehäuse. Das finde ich im Bausatz sowas von lieblos gemacht, eine glatte Platte mit (bestenfalls) angedeuteten Lufthutzen/-rillen? Ist das alles? Nee, gefällt nicht... :gegen:

Nun habe ich keine Sheets herumzuliegen, daher habe ich den Tipp mit den Joghurtbechern mal verfolgt... und das Unheil nahm seinen Lauf. Aber seht selbst.

Gestern Abend noch habe ich mal das Klebeverhalten von dünnen Streifen des Joghurtbechers getestet. Es handelt sich um ein knuspriges Produkt mit glatten Seitenflächen, was die Materialauswahl vereinfachte:


Die Streifen waren halt flugs mit der Schere ausgesäbelt und aufgepappt. Heute nach Sichtbefund: Vorsicht mit der Klebermenge... :D

Gut, halbwegs gleich breite Streifen in ca. 1mm zurechtzuschneiden ist gar nicht so einfach...


... aber hinreichend genau war's dann wohl. :thumbup: Mit einer kleinen Klebebandhilfe fing dann das Elend an...


... und das dauerte dann seine Zeit, so als Weber im 2. Bildungsweg:


Während die ersten Verflechtungen trocknen, schnippeln wir schon mal den Rahmen für später zurecht.


Gar nicht so ganz falsch, für meinen ersten Selbstversuch im "Scratchbau light":




Allez hopp, sagt der Saarländer - weiter geht's: so langsam wird was erkennbar. Leider auch, dass ich immer noch zuviel Kleber aufgetragen habe. :cursing: Also erstmal raus, eine Rauchen gehen. Kaffee passt auch ganz gut jetzt. :kaffee:


Genug frische Luft und Koffein, das kleine Klebermalheur ist jetzt nicht mehr zu ändern. Wenigstens passt's - der Streifenverlauf sollte diagonal sein, und dafür reicht's dann jetzt auch mit der Flechterei. Innen wurde das Gehäuse zwischendurch schon mal in schwarz gepinselt:


Alles weg, was keine Miete zahlt... :)


... und dann den Rahmen aufgeklebt und 2mm breite Rahmenleisten angebracht, um den Kleberand zu verdecken. Hmja, wird wohl noch was gespachtelt werden müssen, aber grob passt's:




Ja nun, und wo wir schon der gleichen Meinung sind, Bernd, was den Luftfilter angeht - auch bei den Lufttanks habe ich mal dreist abgekupfert. War ja eh gerade beim Joghurtbecher-Massaker. Hier also das Ergebnis für heute Abend - ich hoffe, es gefällt - und/oder ihr könnt mir Tipps geben, was man besser hätte machen können.



Und jetzt als Ergänzung zum Kaffee erst einmal ein Hopfensmoothie. :prost:

Schönen Abend noch!

Liebe Grüße -
Sven

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7

Donnerstag, 11. Mai 2017, 08:01

Moin Sven,

Ja das mit diesen Jacken und den Herren in weiß, also für Verrückt gehalten werden, kenne ich auch nur zu gut... :abhau:
Aber warum hast du dir das mit dem Kleben, des Gitters, für den Luftfilter angetan, da gibt es z.B., auch etwas im Supermarkt für, diese kleinen Netze, wo bestimmte Zwiebelsorten verpackt werden. Aber wie auch immer, die Tankbänder, sind wirklich gut geworden.

Noch was zum Kleber, ich hatte das ganz vergessen, zu sagen, sorry. Ich bin da mittlerweile auf Micro Kristal Klear, von Microscale, umgestiegen, da man den mit einem feinen Pinsel auftragen kann, bzw. die Kabelenden eintaucht, gibt es auch keine Klebespuren. Der klebt auch verchromte Kleinteile, wie Spiegel usw. sehr gut, braucht nur etwas länger, als andere Kleber, zum aushärten.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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8

Sonntag, 21. Mai 2017, 22:31

Hallo alle miteinander,

da ich die letzte Woche dienstlich unterwegs war, ging es jetzt nicht wirklich viel weiter... aber zumindest konnte ich gestern und heute noch kurz in den Keller und ganz in Ruhe ein wenig frickeln... :whistling:

Vorab zu den Bildern: die habe ich einfach aus "Fotos" unter MacOS exportiert auf ca. 25kb. Ich hoffe, man kann trotzdem ein wenig erkennen...

Zunächst habe ich die Druckluftleitungen angebracht bzw. fertiggestellt:


Wie man erkennen kann, habe ich der Vorderachse auch Bremskolben spendiert, die im Bausatz nicht vorgesehen waren. Der Leitungsanschluss (Leitung = IDE-Flachband) dabei aus dem einem Kabelmantel angebracht. Und so schaut es von oben aus:


Hier die weiter oben beschriebenen Verteiler, zurechtgebastelt aus den Batterien des Reo (die man in den geschlossenen Batteriekästen eh nicht sieht):


Ja, und am hinteren Ende gibt es dann auch noch Leitungen für die Rücklichter, ich hoffe, man kann's erkennen:


Nachdem das gestern so gut voranging, habe ich mir dann heute erstmal einen Überblick verschafft, was nun von den zwischenzeitlich lackierfertig montierten Baugruppen welche Farbe bekommen soll - und dann wurde das ganze Ensemble gewaschen, damit mir nicht dasselbe passiert wie beim Pete. Hier Box 1, alles was hier zu sehen ist wird Hochglanz Schwarz: Rahmen, Felgen, Sattelplatte & Fender:


Und hier der Rest: Kabine, Haube, Sleeper, Kotflügel, Tanks, Felgenringe der Vorderräder und der selbstgebastelte Luftfilter. Box 2 ist geplant in einer Rot-Weiß-Kombi, mal sehen, wie ich das hinkriege.


Sollte alles nach Plan verlaufen, dann wird morgen Abend mal die Sprühdose ausgepackt und mindestens Box 1 in Schwarz gehüllt. Drückt mir die Daumen, dass ich keinen Quatsch dabei mache ;)

Bis bald! ^^

P.S., edit: @Bernd, warum ich mir das angetan habe? Naja, learning by doing... ;) Wollte einfach mal sehen, ob das geht. Und danke auch für den Tipp mit dem Crystal Clear... :thumbup:

Liebe Grüße -
Sven

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9

Montag, 22. Mai 2017, 07:56

Servus Sven,

Gern geschehen, so mit den Leitungen läuft es ja schon mal gut bei dir, da hast du saubere Arbeit gemacht. :ok:
Nur etwas verstehe ich da nicht so ganz, warum hast du die Bremszylinder, an den Hinterachsen mit einander verbunden, mit je einer Leitung? Denn ein Zylinder, je Rad, wird von der Fußbremse angesteuert und der andere von der Feststellbremse (Handbremse). Da gibt es, nach meinem wissen, keinen zusammenhängenden Kreislauf, bei den alten Amis.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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10

Montag, 22. Mai 2017, 09:49

Moin Bernd,

danke Dir... ja, die Leitungen aus den IDE-Einzelsträngen lassen sich viel besser verlegen als die Telefonkabel-Adern, die ich beim Pete verwendet hatte. :ok:

Die Querleitungen - naja, offen gesagt, mir gefiel es in der Vorstellung auch besser als jetzt. ;( Idee war, Leitungen an den Verteiler zu sparen... denn ich hatte nur vier Anschlüsse je Seite in den Verteilern vorgesehen: eine Zuleitung vom Zylinder, eine Leitung für die VA und je eine Leitung für die 1. und 2. HA. Aber ich habe nicht beachtet, dass der jeweils letzte Zylinder die Feststellbremse ist: also schon mal eine Leitung extra. Und dann sind es ja auch noch zwei Zylinder je Achse & Seite! Das würde bedeuten, jeden Zylinder einzeln an den Verteiler führen: 4 Leitungen je Seite, dann noch eine nach vorn und eine zum Lufttank = 6 Leitungen je Seite. Hm... die kriege ich ja gar nicht unter, dachte ich, und daher rührte die Idee, die Zylinder selbst zu verbinden. Blöde Idee, im Nachhinein betrachtet! :S

Alternative wäre ein 2. Verteiler je Seite bei den HA - den ich da nicht bzw. schlecht einpassen kann, da ist kaum Platz. Und der bräuchte ja auch ein paar Anschlüsse, den könnte man also nicht beliebig klein machen.

Einerseits denke ich also, ich werde die Querleitungen (rot) wieder entfernen und es dann einfach so lassen...

... aber andererseits müsste ich probieren, einfach zwei zusätzliche Anschlüsse in meinen DIY-Verteiler zu bohren und zwei Extraleitungen zu verlegen:


Mensch Bernd, ich wollte doch heute Abend lackieren! :huh: Nein, im Ernst: danke für die Eingabe. War also gut, den BB zu machen, siehste ;)

Liebe Grüße -
Sven

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11

Dienstag, 23. Mai 2017, 08:09

Moin Sven,

Nu ja die roten Querleitungen weg, ist denke ich gut so und wenn du es schaffst noch zwei Leitungen zu legen, ist das gut, wenn nicht aber auch nicht so schlimm. Später wird man nicht mehr sehr viel davon sehen können und falls du noch einen Trailer dazu planst, schon gar nicht, ich weiß es ja von meinem her. :)
Auf deine Lackierung bin ich dann aber schon mal gespannt, rot/weiß mit schwarzem Fahrgestell sollte ihm eigentlich gut stehen. :)
Ach ja, einen Baubericht zu machen ist immer gut... :ok:


LG Bernd


PS.: du hast vergessen das Bild von den Anschlüssen richtig ein zustellen, würde ich noch machen...
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Dienstag, 23. Mai 2017, 08:49

Moin zusammen,

das mit den Bildern werde ich nicht mehr lernen... :huh: Ich habe die Datei als Anhang angefügt und auf das Zettelsymbol geklickt, genauso wie in diesem Beitrag, aber er bindet es nur als Link ein - mit Öffnung im separaten Fenster...?! :???
@Admins: könnt ihr mir sagen, was ich falsch mache? In diesem Beitrag klappt es ja auch...

Naja, wie dem auch sei. Jedenfalls: Bernds Anregungen bin ich dann gestern Abend mal gefolgt. Seht selbst:




Die roten Leitungen sind weg, die neuen locker verlegt.


Jetzt noch zwischen die ersten Halterungen gedrückt...


... fertig.

Wie ihr seht: Da die zwei neuen Leitungen von hinten kommen, habe ich sie unter Zuhilfenahme von Stücken eines Kabelmantels seitlich an den Verteiler angebracht. Das Rotbraune auf dem kurzen Leitungsstück für die 1. HA ist Blut, weil ich mir in den Finger gesäbelt hatte ohne es zu merken... :whistling: :wacko:

Nachdem alles getrocknet und fest war, habe ich mich dann ans Lackieren gemacht, aber ich bin mit dem Ergebnis noch nicht 100% zufrieden. Das werde ich mir heute Abend mal in Ruhe anschauen und dann entscheiden, ob die Farbe nochmal runter muss. An den Batteriekästen habe ich durch zu dicken Auftrag eine Wulst. Aber vielleicht kann man dort, da ebene Fläche, auch anschleifen und punktuell nachlackieren... und hinter den "Schläuchen" und an den Hinterachsen sind noch Stellen, die noch Farbe vertragen, da schimmert noch Weiß vom Kunststoff durch.

Zur Lackierung der Hütte: ich traue mich noch nicht an solche Effekte mit Salz und so ran, also, wie bspw. Bernd es bei dem Cat gemacht hat. Reizen würde es mich schon, aber nach den Erfahrungen mit dem Pete bin ich denke ich für den Moment zufrieden, wenn ich eine saubere Lackierung hinbekomme. Ich habe ja wieder für Nachschub gesorgt und der Revell T900 "Australia" steht noch hier rum - vielleicht mache ich mich bei dem mal an Alterungseffekte. Jedenfalls, klar, Rot/Weiß ist jetzt nicht soooo originell - aber ich denke auch, dass es ihm stehen wird mit den schwarz-weißen Streifen aus den Decals. Kotflügel sollen komplett rot werden, dann auf Höhe der Oberkante der Kotflügel Rot durchgezogen. Und das Dach der Kabine und des Sleepers evtl. auch Rot, Rest (Grundfarbe) halt Weiß. Ich hab's mal versucht zu skizzieren:


Nicht lachen... :rolleyes:

Die Tanks sollen auch "erröten". Beim Fender bin ich mir nicht sicher, ob ich den Schwarz lasse oder die Bleche noch in Rot absetze (Halterung/Querträger bleibt jedenfalls Schwarz).

Liebe Grüße -
Sven

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Dienstag, 23. Mai 2017, 20:16

Hallo und guten Abend zusammen,

also, der Lack, den ich da verwendet habe, ist seltsam: nach 24h hinterlasse ich immer noch Fingerabdrücke drauf...? :S ?(

Kann das so sein oder ist das ungewöhnlich? Es handelt sich um Baufix Alcydharz Lack aus der Spraydose. Als "grifffest" werden 1-2h angegeben, Durchtrocknen nach 1-2 Tagen... nun, der erste Tag ist um und ich habe Fingerabdrücke auf Rahmen und Felgen hinterlassen. Gesprüht habe ich gestern Abend gegen 19:30 - lackierte Teile trocknen bei normaler Raumtemperatur und -feuchtigkeit im Partykeller.

Mir kommt das komisch vor. Ehe ich jetzt komplett entlacke und nochmal lackiere, warte ich mal bis morgen. Dann bestelle ich im Zweifelsfall Dupli-Color. Oder habt ihr Tipps & Empfehlungen zu Farbe aus der Spraydose?

Danke vorab... :pinch:

Liebe Grüße -
Sven

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Dienstag, 23. Mai 2017, 20:56

Howdy Sven :wink: ,

@Admins: könnt ihr mir sagen, was ich falsch mache? In diesem Beitrag klappt es ja auch...

Ich denke nicht, das Du irgendwas falsch machst mit den Bildern. Alles erscheint so, "wie es soll".

Also, weiter machen. Sieht sehr interessant aus.

So long

Matze

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15

Mittwoch, 24. Mai 2017, 05:55

Die Acryl-Farbsprühdosen von Tamiya sind gut.

Leider meiner Meinung nach etwas teuer,aber gute Deckkraft und leuchtende Farben.
Zumindest war das bei mir so.

Ist zwar 4 Jahre her aber schlechter werden die nicht geworden sein.

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16

Mittwoch, 24. Mai 2017, 06:55

Moin Sven,

Es könnte auch daran liegen, das sich hier die Farbe nicht mit dem Kunststoff verträgt und es deshalb so lange dauert bis es richtig trocken ist.
Bei meinem D-Reo, habe ich damals die Farben aus dem Toom Baumarkt benutzt, die recht gut sind, was die Deckkraft, aber auch die Trockenzeiten angeht.

Nur kannst du die Farbmenge, bei der Sprühdose, einfach nicht wirklich gut kontrollieren, so ist Schicht für Schicht arbeiten angesagt, sonst passiert so etwas, wie, das die Farbe zusammen läuft und Wülste bilden kann.
Der D-Reo, war auch mein letztes komplett mit der Dose lackiertes Modell und ich habe mich dann sehr schnell, wieder an das Arbeiten mit der Airbrush gewöhnt.

Als Tipp zur Dosenlackierung, kann ich dir nur sagen, das du mehrere Tage zwischen zwei Farben warten solltest. Mach auch einen Test vorher, denn nicht immer Vertragen sich die Farben untereinander, auch nicht wenn sie vom gleichen Hersteller sind. Siehe die Katastrophe beim Trailer vom D-Reo.

LG Bernd
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17

Mittwoch, 24. Mai 2017, 09:33

Guten Morgen,

Die Acryl-Farbsprühdosen von Tamiya sind gut.
Leider meiner Meinung nach etwas teuer,aber gute Deckkraft und leuchtende Farben.

Ja, das denke ich auch. Damals hatte ich auch Tamiya und Revell Sprühfarben aus der Dose verwendet; aber ich dachte mir, teilweise ist das vielleicht Geldmacherei und ohne Airbrush tun es auch die Dosen von Dupli oder so. Hm... :roll:

Es könnte auch daran liegen, das sich hier die Farbe nicht mit dem Kunststoff verträgt und es deshalb so lange dauert bis es richtig trocken ist.
Bei meinem D-Reo, habe ich damals die Farben aus dem Toom Baumarkt benutzt, die recht gut sind, was die Deckkraft, aber auch die Trockenzeiten angeht.

Ja, ist wohl möglich. Ich denke aber, es liegt wirklich, wie Du ja auch schreibst...

Nur kannst du die Farbmenge, bei der Sprühdose, einfach nicht wirklich gut kontrollieren, so ist Schicht für Schicht arbeiten angesagt, sonst passiert so etwas, wie, das die Farbe zusammen läuft und Wülste bilden kann.

... an der schlecht regulierten Farbmenge. Ich übe ja noch... ;)

Der D-Reo, war auch mein letztes komplett mit der Dose lackiertes Modell und ich habe mich dann sehr schnell, wieder an das Arbeiten mit der Airbrush gewöhnt.

Du hast natürlich recht, ich liebäugele auch mit einem Luftpinsel. Schrecke noch ein wenig vor der Ausgabe zurück und ich muss mich da auch erstmal einlesen, was Farbzusammensetzung (man liest von 2K-Farben, also Farbe + Härter), Reinigung und allgemein die Handhabung angeht. Ist halt kein ganz billiger Spaß, ein Set mit Silverline 2in1 + Kompressor kommt schon auf ca. ~250€ zzgl. Zubehör. Und ideal wäre dann auch eine Kabine, weil ich derzeit in der Garage lackiere. Dosen und zu lackierende Teile dorthin tragen ist eine Sache, aber jedesmal den Kompressor und alles an Werkzeug mitschleifen? Wäre dann schon besser, ich könnte es im Party-/Hobbykeller machen... also nochmal etwa der gleiche Betrag, nach allem, was ich gesehen habe, für eine AirCom... :wacko:

Jedenfalls werde ich den Rahmen entlacken, hilft ja nix. Ich habe Backofenspray von SIDOL, damit sollte es gehen, oder? Greift das die Klebestellen und/oder den Kunststoff an? Ich teste das mal zuerst, habe ja keine Erfahrung damit. Wäre euch für Tipps dankbar. Will's diesmal richtig machen...

Im Anschluss versuche ich es mal mit dünnen bis sehr dünnen Lagen und genug Zwischenzeit zum Trocknen. Und über den Airbrush denke ich noch nach. Geil is' schon... 8o 8o 8o

Danke euch,
ich halte euch auf dem Laufenden!

Liebe Grüße -
Sven

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18

Donnerstag, 25. Mai 2017, 06:56

Moin Sven,

Normalerweise, passiert da nichts, mit dem Backofenspray, es dauert halt nur länger als mit anderen chemischen Keulen und evtl. musst du mit einer kleinen Bürste auch noch etwas schrubben, damit die Farbe runter geht und evtl. musst du das öfter wiederholen, je nachdem wie dick die Farbschicht ist.
Beim späteren neu lackieren, denke auch an den Abstand, mit der Dose musst du weiter weg, als mit der Gun, so 20-30cm sollten es schon sein, nach meiner Erfahrung damit.


LG Bernd
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19

Donnerstag, 25. Mai 2017, 16:14

Danke, Bernd!
Kurzer Zwischenbericht: Lack ist trocken, habe die Wülste geschliffen und nachlackiert. Entlacken erstmal nicht erforderlich...

Stattdessen habe ich die Kabine, den Sleeper und die Haube geweißt. Tanks und Kotflügel sind rot. Hat soweit gut geklappt. Ein paar Unebenheiten muss ich vor dem zweiten Durchgang noch schleifen. Bilder folgen...

Liebe Grüße -
Sven

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20

Samstag, 27. Mai 2017, 00:01


habe ja wieder für Nachschub gesorgt und der Revell T900 "Australia" steht noch hier rum - vielleicht mache ich mich bei dem mal an Alterungseffekte.

Hallo Sven,

wenn du authentisch bleiben möchtest, "verroste" den T900 nicht. Kein echter Aussie hat wirklich Rostansätze.
Dafür wäre ein Ami-Dumper besser geeignet.

Servus
Klaus
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21

Samstag, 27. Mai 2017, 07:10

Moin Sven,

Gut das du das Fahrgestell nicht entlacken musstest :ok: , das ist immer ein schwieriges Unterfangen, vor allem die Farbe in den Ecken wieder runter zu bekommen.
Auf die Lackierung der anderen Teile bin ich gespannt, da ich damals auch eine rot/weiße Variante im Auge hatte, bei meinem D-Reo. Aber lass auch hier die Farbe gut trocknen, bevor du es anschleifst für die zweite Lackierung. :)

LG Bernd
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22

Sonntag, 28. Mai 2017, 19:28

Hallo zusammen,
hallo Bernd, hallo Klaus,

tja... zu früh gefreut... nachdem ich dachte, der Rahmen sei ok und ich an der einen oder anderen Stelle auch erfolgreich nachgebessert hatte, dachte ich natürlich "ok, scheint ja doch Geduldssache zu sein" und lackierte Weiß und Rot (Karosserie etc.). :D 8) Hatte ich ja oben geschrieben, Lackierung war Vatertags morgens.

Mit dem Ergebnis war ich auch voll zufrieden: die Oberfläche der Tanks war prima, die Kotflügel auch, beides in Signalrot. Kabine, Sleeper und Haube wurden weiß, auch nahezu perfekt (auf dem Dach zwei Staubkörnchen, aber das würde ja eh angeschliffen und noch in Rot lackiert). :) Seht selbst, das war wie gesagt am Morgen des 25.05.2017:



An meiner Formulierung merkt ihr es schon: das gleiche Spiel. Heute früh wollte ich die Teile checken. Aber auch nach drei Tagen immer noch nicht richtig trocken. :bang: Okay, dachte ich, geduldest Du Dich mal noch. Den Fingerabdruckes hatte ich extra am Luftfilter gemacht. Aber... das Schlimmste kommt noch: am Rahmen blieben Fingerabdrücke auch nur aus, wenn man das Teil nicht länger und am besten ganz ohne Druck in die Hand nahm. Irgendwie scheint dieser Lack nicht vollständig durchzutrocknen auf Kunststoff; das betrifft auch dünnere Schichten, wie ich es jetzt an den roten und weißen Teilen bemerkt habe.

So, jetzt ist/war guter Rat teuer. Beim Rahmen bin ich echt am überlegen, es jetzt einfach zu lassen - denn der Lack scheint, so besch...en er ist, sehr unempfänglich für Backofenreiniger zu sein. SIDOL habe ich probiert und auch etwas schärferes für Grill und Edelstahl von einem bekannten Online-Vertrieb (sehr effektiv an Grill und Ofen, Handschuhe sind Pflicht, sehr ätzend). Keines der beiden Mittel löste den Lack auch nur ansatzweise.

Also... am Ende habe ich die Tanks und Kotflügel mit Terpentinersatz und Zahnbürste entlackt. Das war zwar Arbeit, aber das Einzige, was Wirkung zeigte. Mit den Teilen der Hütte werde ich es genauso machen. Jetzt warte ich auf meine Bestellung DupliColor, wie gesagt, das mit dem Luftpinsel ist mir noch zuviel Geld. Den Rahmen kann ich leider mit Bürstchen und Terpentin nicht komplett entlacken, da komme ich an viele Stellen gar nicht ran. Aber werde ich es wohl doch tun soweit es geht, denn dort, wo ich ihn später mit den Fingern berühre, da komme ich heute wohl auch mit der Bürste hin. Und der Rest ist dann ja auch irgendwo egal...

Übrigens ist der Lack vom Glanz her echt top, da bräuchte es gar keinen Klarlack, wären da keine Deals geplant. Kann man auf den Bildern auch erkennen, denke ich. Allein, was nutzt es, wenn eine "normale" Berührung nach 4-5 Tagen noch Abdrücke hinterlässt? :wacko: :wacko: :wacko:

Nun gut, ihr merkt es vielleicht: es braucht auch hier etwas Durchhaltevermögen. Aber da mein Hobby #1 Langstreckenlauf ist, ist eins schon mal klar: Aufgeben gilt nicht... ^^

Ich halte euch auf dem Laufenden! Danke für eure (An-)Teilnahme ;) :D

P.S.: @Klaus: ja, Rost ist da eher unwahrscheinlich. Aber ich dachte so an Schleifspuren vom Sand an Haube und Kotflügeln, also, drunter Alu lackieren und dann den Overlack anschleifen oder sowas. Naja, wenn meine Lackerfahrungen so weiter gehen, ... werde ich froh sein, wenn er einfach nur akzeptabel aussieht...!

Liebe Grüße -
Sven

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23

Sonntag, 28. Mai 2017, 19:42

Hallo Sven,

Ich könnte mir nur vorstellen dass sich die im Plastik enthaltenen Zusätze nicht mit dem Lack vertragen und ein durchtrocknen verhindern.

Ähnlich wie bei normaler Betonversiegelung und befahren mit Autos. Da löst der Weichmacher der Reifen auch die Farbe an oder auf.
Beim lackieren aus der Dose kann ich nicht wirklich behilflich sein. :(

Keep going und verbuche die Probleme unter "Erweiterung des Erfahrungsschatzes" :)

Dein Reo wird schon werden! :ok:

Servus
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24

Montag, 29. Mai 2017, 06:54

Moin Sven,

Dumm gelaufen kann man da nur sagen, wahrscheinlich sind diese Lacke für Kunststoff nicht geeignet, ich hoffe ja du hast dir das vor dem Kauf, auf den Dosen mal durchgelesen. Denn da gibt es schon so einige Unterschiede, Lacke für innen, Lacke für außen oder auch welche die beides können und natürlich dann auch welche die nicht für Kunststoff geeignet sind, ich schätze mal das du da so was erwischt hast.
Das entlacken mit Backofenreiniger, ist schon langwierig, ich habe da 3 Tage gebraucht, für die 352iger Petekabine und am Fahrgestell bekommst du das eh nicht mehr aus allen Ecken und Winkeln raus. Aber gut mit deiner Fleißarbeit hast du es dann soweit geschafft, nur passe dann später bei der Neulackierung auf, das es da mit den Resten des alten Lackes keine Unverträglichkeiten gibt, also auch hier vorher mal einen Versuch starten.
Durchhaltevermögen braucht man bei so was immer, aber auch sonst ist Ausdauer und Geduld angesagt, egal was man da gerade macht und deine Einstellung dazu: „Aufgeben gilt nicht...“ finde ich klasse :thumbsup: also auf ein neues, oder anders: „Augen zu und durch“ :grins: Schreibt sich zwar leicht hier hin, aber aus eigener Erfahrung, kann ich da mittlerweile, durchaus mitreden. :)

Viel Glück beim weiter machen und ich halte dir die Daumen, das es diesmal gut geht!

LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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25

Mittwoch, 31. Mai 2017, 14:12

Hallo zusammen,

ein kurzer Zwischenstand, noch ohne Bilder: ich habe jetzt alles, was rot war, entlackt (Zahnbürste und Verdünner, etwas Geduld und schon läufts...) und den Rahmen noch einmal gecheckt, auch hier (teilweise) entlackt und nochmal nachgeschliffen, wo nötig. Das ist wirklich komisch, ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass (zumindest am Rahmen) das Trocknungsproblem mit der Lackdicke zu tun hat. Denn der eine Batteriekasten bspw. sieht (für meine Augen) perfekt aus, der andere (mutmaßlich "fetter" lackierte) hat diese Wulst entwickelt und dort hinterlasse ich auch deutliche Abdrücke, auch nach mehr als einer Woche noch.

Die weiße Lackierung an Haube, Sleeper und Kabine ist ok, da hinterlasse ich keine Spuren beim Angrabbeln. Das verstehe, wer will... :huh: ... nur wahrscheinlich ist hier insgesamt der Lack besser, weil dünner. Nun, ich versuche mal, draus zu lernen.

Nur beim Rot war es total egal. Meinen Luftfilter hatte ich mit dem Gitter nach unten auf Kreppband geklebt und dünn, wirklich sehr dünn lackiert. Mit zweimal Wischen eines mit Verdünner angefeuchteten Lappens (ohne Zahnbürste!!) war der rote Lack wieder unten... :nixweis: Naja, sch... drauf...

Jedenfalls: gestern kam dann meine Lieferung Dupli Color CarLack in Schwarz, Rubinrot und Weiß; das dunklere Rot gefällt mir auch besser als das Signalrot. Damit werde ich dann mal die entlackten Teile neu lackieren. Allerdings, bei den Tanks werde ich wohl vorher noch die Bänder ganz wegschleifen, die sind wirklich etwas dick, zu dick, um sie einfach nur schwarz zu lacken und mit Chromstreifen aus Spiegelfolie zu überziehen - das wäre dann wohl etwas grob. Das hat beim Pete schon zu meiner Zufriedenheit geklappt mit den Bändern aus Spiegelfolie, das werde ich auch hier wiederholen, nur mit plan geschliffenen Tanks halt.

Sobald ich wieder dran gehe, liefere ich noch Bilder nach!

Bis dahin: Viele Grüße und vor allem Danke für eure aufmunternden Worte! :thumbup:

Liebe Grüße -
Sven

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26

Donnerstag, 1. Juni 2017, 06:58

Moin Sven,

Nun soweit hört sich das doch alles, schon wieder gut an, nur lackiere jetzt bitte nicht mit den Duplicolor Farben über diese Baumarktfarbe drüber, das könnte wieder Probleme geben.

Noch ein Tipp, zu den Tankbändern, mache einen minimal breiteren Streifen, von schwarzen Kunststoff Isolierband drunter, also einfach einmal rund um den Tank, das sieht dann noch einen Tick besser aus. Auch solltest du die Spiegelfolie, am Anfang und Ende des Bandes, mit einem tropfen SK sichern, weil die Folie sich da nach einer gewissen Zeit löst. :motz: Das ist mir bei meinem D-Reo so ergangen und ich habe das dann nachgeholt :) , was am fertigen Modell später etwas schwieriger ist. :S


LG Bernd
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27

Donnerstag, 1. Juni 2017, 12:30

Hi Bernd,

danke für den Tipp mit den Bändern und dem Sekundenkleber. Am Pete halten sie zwar, aber da ist die Auflagefläche auch flach - am Reo ist sie ja leicht gebogen an den Rahmenträgern. :thumbup:

Ja, und auch mit dem Lack - das Rot ist definitiv komplett runter und wird durch das Rubinrot von Dupli ersetzt. Beim Weiß und Schwarz werde ich beim Baumarkt-Alcydharz-Lack bleiben - und sehr dünn arbeiten. Mal sehen, ob's daran liegt. Schwarz und Weiß von Dupli kriegt man immer noch irgendwo unter... ;)

Bilder folgen dann!

Schönen Tag!

Liebe Grüße -
Sven

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