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Realname: Michael

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61

Donnerstag, 4. Mai 2017, 07:23

Sieht schon mal sehr gut aus. Da bin ich ja fast versucht meine auch anzufangen ^^
Son Hangar braucht ja ne weile
Grüße
Micha

62

Donnerstag, 4. Mai 2017, 21:19

Zubehör (Teil II) – Die Ätzteile

Zubehör (Teil II) – Die Ätzteile


Der Zubehörmarkt bietet für diesen weitreichend bekannten Bausatz natürlich einiges an. Alle namhaften Zubehör-Hersteller haben eigene Ätzteilbögen für die Tamiya-Enterprise im Angebot. Da Michael die meisten Teile in der Zubehör-Rubrik vorstellt, möchte ich hier nur einen kurzen Überblick über die von mir zu verwendenden Teile geben.

Gold Medal Models Ätzteilsatz für USS Enterprise




Diese Platine beherbergt die wichtigsten Teile zur Detaillierung des Tamiya-Bausatzes wie die Safetynets, die rund um das Flugdeck und an den Aufzügen angebracht sind, einige Radaranlagen, Mastplattformen, einiges an Reling und unzählige Schlauchrollen, die auf dem Catwalk verteilt werden, Niedergänge, Leitern und einiges an Kleinteilen.
Ein ganz ähnliches Produkt gibt es von White Ensign Models, die meisten Teile sind deckungsgleich, aber hier und da gibt es natürlich auch Unterschiede. Ich entschied mich für den GMM-Satz da dieser in Deutschland kurzzeitig leicht verfügbar.

Gold Medal Models Enterprise Elevators




Eine nicht gerade günstige, aber sehr lohnende Platine. Sie beinhaltet alle vier Flugzeugaufzüge, die im Originalbausatz herstellungsbedingt nicht annähernd so gut dargestellt sind. Die Ätzteile eignen sich allerdings nur für Bauzustände bis 1996, da die Aufzüge danach nicht mehr das durchsichtige Gitter besaßen, sondern mittlerweile einen geschlossenen Boden haben, wofür sich wiederum die Spritzgussteile besser eignen.
Ich plane, die Enterprise im Zustand von 1988 zu bauen (dazu später mehr), brauche die Aufzüge also mit der Gitterstruktur.

White Ensign Models USS Enterprise Part 2: The Airwing




Diese Platine ist mein neuester Zuwachs im Sammelsurium des Enterprise-Zubehörs und enthält vor allem Kleinteile für das Bordgeschwader. Den kleinen 1:350-Fliegern von Trumpeter fehlen ebenso wie den Pendants von Tamiya Fahrwerksklappen, Waffenpylonen, Landeklappen und anderer Kleinkram. Alles, was der Bogen hergibt werde ich bestimmt nicht verbauen. Denn am wichtigsten war mir der Bogen wegen der vielen Teile für die Flugzeugversorgung. Diverse Gabelstapler, Waffentrolleys, Zugstangen und weiterer Kleinteile werden sowohl das Hangar- als auch das Flugdeck lebendiger wirken lassen. Ich plane, mir von dieser Platine noch eine zweite zuzulegen, damit ich eine für den Hangar und die zweite für das Flugdeck verwenden kann.

Tom‘s Modelworks Enterprise Flotation Canister Racks




Durch ihre helle (nicht weiße!) Einfärbung und die exponierte Lage stechen sie beim Betrachten der Enterprise sofort ins Auge: die Rettungsinsel-Kanister. Dutzende von ihnen sind um das Flugdeck herum verteilt. Deren Befestigung ist im Tamiya-Bausatz nur rudimentär dargestellt. Tom’s Modelworks bietet eine günstige Platine mit den korrekt nachempfundenen Gestellen an. Durch die schiere Masse wird das Modell dadurch einen echten Detaillierungszugewinn haben.


Eduard Flugzeugträger-Besatzung Modern/3D




Eduard bietet seit einiger Zeit verschiedenstes Personal in 1:350 als fertig bedruckte Ätzteile an. Da ich ehrlich keine Lust habe, dutzende von kleinsten Figürchen bunt zu bemalen und das auch gar nicht in ansprechender Qualität hinbekomme, sind diese Menschlein für mich erste Wahl. Man kann ihnen natürlich ihre flache Gestalt ankreiden, aber mal ehrlich, auf einem Flugzeugträger der Navy gibt’s doch nur schlanke Leute. :baeh:
Auch von dieser Ätzteilplatine möchte ich noch ein oder zwei weitere Exemplare zukaufen um Hangar- und Flugdeck ordentlich zu beleben.
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63

Donnerstag, 4. Mai 2017, 21:48

Mahlzeit!

Ist schon ein beeindruckender Haufen Zeug, man könnte auch sagen furchteinflößend...
Besonders gefallen mir die Aufzüge, irgendwie gefällt mir die Vorstellung, etliche Meter weg vom Schiffsrand trotzdem das Meer unter sich zu sehen...
Natürlich sind die Flachmänner von Eduard nicht der Weisheit letzter Schluß, man kann sie aber etwas dreidimensionaler kriegen, z.B. mit Weißleim oder Kristal Klear (schrumpft nicht so), die Farben bleiben damit erhalten. Gut geeignet soll dafür auch UV-härtender Kunststoff sein, ist bei mir aber noch im Zulauf (China ist weit...). Und vieleicht noch ein paar gewöhnliche Seeleute dazu? Laufen ja nicht nur bunte Jacken rum...
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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64

Freitag, 5. Mai 2017, 07:16

Über die Seeleute von Eduard hatte ich auch nachgedacht, bin dann aber über diese hier gestollpert: https://www.ssnmodellbau.de/Fotoaetzteil…od0bpie4i1l2n63
Bekommt man in farblos so wie in farbe. Der Preis und die Haltung der Figürchen finde ich auch gut ^^
Kann ich auch noch Vorstellen :D
Grüße
Micha

65

Freitag, 5. Mai 2017, 09:29

Die kleinen Figürchen hab ich auch gefunden, allerdings nur die unbemalten, die du auch verlinkt hast. Hast du eine Quelle für die bemalte Variante? Ich konnte leider nichts dazu finden. Ansonsten ist die Methode, die Jochen angesprochen hat, die Eduard-Figuren mit einem Tropfen Kristal Klear ein guter Weg um auch ihnen eine gewisse Form zu geben.
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66

Freitag, 5. Mai 2017, 09:39

Ich habe auch die unbemalten. Wenn man den bei SSN anschreibt kann der einem bestimmt auch die bemalten besorgen. Die frage ist nur wie lange das dauert. Meine hätte se mal bei Ebay gesehen aber aus China oder so.
Grüße
Micha

67

Samstag, 6. Mai 2017, 20:00

Der Hangarboden – Teil II – Grundgerüst und Einpassung

Der Hangarboden – Teil II – Grundgerüst und Einpassung


Hallo liebe Wettringer,

heute habe ich mich weiter dem Hangardeck gewidmet. Nachdem ich im letzten Bauabschnitt die Teile ausgeschnitten hatte, passten diese mit etwas Nachdruck schon ganz gut in den Rumpf. Es galt nun vorerst, ein „Gestell“ in den Rumpf zu bauen, auf dem der Hangarboden befestigt werden kann.
Dafür vorbereitend habe ich schon im letzten Bauabschnitt die Höhe des Hangarbodens, die sich an den großen Toröffnungen orientiert, im Rumpfinneren angerissen. Davon war nun noch die Materialstärke der Bodenplatten abzuziehen um die Höhe Oberkante des Gestells auszumachen. Die Materialstärke wurde von mir mittels Messschieber geprüft und beträgt recht genau 1,5mm. Da es sich im Rumpf schlecht anzeichnen lässt, erstellte ich mir aus Abdecktape entsprechend 1,5mm breite Streifen, die ich im Rumpf als Markierung an den Hangartoren und weiteren sinnvollen Positionen anbrachte, wo der spätere Boden gestützt werden soll.



Für das Gerüst nutze ich Everest-U-Profile. Da es vor allem an den Hangartoren auf eine exakte Höhe ankommt, um dort später Stufenbildung zu vermeiden, wurden die Profile von mir auch überwiegend dort angebracht. Eine ursprünglich geplante Querverstrebung hat sich als nicht notwendig ergeben. Die 1,5mm starken Polystyrolplatten sind stabil genug, um sich auch ohne Querverstrebung nicht durchzubiegen.





Nachdem Auflieger ringsum angebracht waren, konnten die drei Bodenstücke eingelegt werden um sie weiter anzupassen. Ziel ist es, dass die Böden ohne Verspannung im Rumpf liegen, Spalten zum Rumpf können toleriert werden, da sie später durch die weiter innen stehenden Hangarwände sowieso nicht mehr zu sehen sind. Um einen Verzug des Rumpfes auszuschließen empfiehlt es sich, bei der Passprobe die drei Metall-Verstrebungen, die dem Bausatz beiliegen, einzusetzen. Diese müssen stramm in ihren Haltepunkten liegen.



Nacheinander wurden die drei Bodenstücke mit Feilen auf passendes Maß gearbeitet. Beim hinteren Teil des Bodens sollte außerdem darauf geachtet werden, dass es nicht so lang ist, dass es sich mit der Hecksektion des Schiffes in die Quere kommt. Dafür habe ich eine Passprobe mit dem eingesetzten Bauteil B7 vorgenommen.



Nachdem alle drei Teile final eingepasst waren, wurden sie mittels Tamiya-Tape zueinander fixiert, aus dem Rumpf genommen und rückseitig mit Streifen aus Plastik-Sheet miteinander verbunden.



Während die Verklebung trocknete begann ich schließlich mit dem Markieren der Tie-Down-Points. Dabei handelt es sich um Verzurr-Ösen, die über das gesamte Hangar- und Flugdeck verteilt sind.
Als Grundlage nahm ich das Rastermaß vom Flugdeck, der Abstand zweier Ösen beträgt dort 12mm, da sie mittig zueinander versetzt sind ergibt sich somit ein Rastermaß von 6mm.



Dieses habe ich auf den ersten Teil des Hangarbodens übertragen und schließlich die Tie-Down-Points mit einem 0,8mm-Bohrer in den Boden gearbeitet.





Ein Sechstel ist erledigt, eine ziemliche Fleißarbeit.
Achja, bevor man den Hangarboden fest einbaut, sollte man nicht vergessen, die 3mm-Bohrungen für die beiden Außenruder zu setzen.
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68

Samstag, 6. Mai 2017, 20:21

Servus Robin
Ich würde für das Hangardeck schon Querstrebeben einbauen ...die 1,5 mm Sheets liegen dann schön satt auf und Du brauchst keine Sorgen mehr zu haben, das doch mal ein "Durchhänger" ansteht. ;)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


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69

Sonntag, 7. Mai 2017, 16:21

Der Hangarboden - Teil III - Jede Menge Zurrpunkte

Der Hangarboden - Teil III - Jede Menge Zurrpunkte


Hallo Wettringer,

Viel Zeit wurde investiert, aber zu sehen gibt es davon leider (noch) nicht viel. Die Zurrpunkte am Hangarboden wurden fertig gestellt. Die Methode ist die gleiche, wie ich sie im vorigen Post erläuterte, stur fortgesetzt. Ich habe es mal durchgerechnet, es sind über 1020 Tie-Down-Points geworden, jeder von Hand gebohrt :verrückt:



Damit es nicht ganz so wenig zu sehen gibt, möchte ich euch mal das Ausmaß des Projektes etwas näher bringen. Dafür dürfen das gern genutzte Cent-Stück sowie ein VII/C (U96) als Vergleich herhalten, welches vor vier Monaten mein erstes 1:350-Projekt war, nachdem ich wieder in den Modellbau eingestiegen bin. Ich bin doch immer wieder erstaunt, wenn ich die beiden nebeneinander sehe und daran denke, dass es der gleiche Maßstab ist.





So viel für heute von der Träger-Werft.
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70

Sonntag, 7. Mai 2017, 20:06

Sehr schöne Fleißarbeit, Dein Hangarboden. :ok:
Der Maßstab ist schon irre(klein). :grins:


LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

71

Donnerstag, 11. Mai 2017, 23:30

Es werde Licht (Teil I) - Konzeptionsfragen

Es werde Licht (Teil I) - Konzeptionsfragen



Hallo Wettringer,

bevor der Hangarboden fest mit dem Rumpf verbunden wird, steht noch etwas Hirnschmalz an. Da die Sichtöffnungen (aka Tore) zum Hangar auch dessen einzige natürliche Lichtquelle darstellen (ein Cabrio-Flugzeugträger mit Klapp-Flugdeck wäre doch mal was :D ), muss irgendwie anders Licht da rein. Schließlich lohnt ja sonst die ganze Arbeit nicht, wenn man später nur mit der Taschenlampe was da unten sieht.
Meine Lösung dafür lautet: LED.



Ich werde zwei LED-Lichtstreifen an der Hangardecke installieren, die für ausreichend Beleuchtung sorgen. Da die Kabelzuleitung dafür möglichst unsichtbar verlaufen soll, wurde in den Rumpfboden ein kleines Loch mittig gebohrt. Von dort aus soll dann die Elektrik in den Modellständer laufen, an dem ein Schalter und die Buchse für das Netzteil verbaut werden. Letzteres habe ich vorbereitet indem ich Öffnungen für Schalter und Buchse gefräst und beides im Modellständer verbaut habe.





Die beiden Bauteile sind schon miteinander verkabelt, übrigens nicht mit dem oben gezeigten Schaltdraht, sondern mit Litze, die sich viel besser verarbeiten lässt. Meine letzten elektrischen Arbeiten lagen schon ein paar Jahre zurück, man verzeihe mir den Fehlgriff :D

Nun zu den konzeptionellen Schwierigkeiten, bei denen ihr mir vielleicht helfen könnt...
Fest steht, dass ich die unter dem Hangarboden verlaufende Zuleitung mittels Steckverbindung getrennt von dem Lichtstreifen verbauen möchte, damit im Bedarfsfall ein kaputter Lichtstreifen ersetzt werden kann, ohne den gesamten Hangarboden wieder rausreißen zu müssen. Fest steht also auch, dass die Zuleitung unter dem Boden fest verbaut werden wird. Nun bin ich mir unschlüssig, ob die nach außen geführte Zuleitung fest mit dem Modellständer verbunden werden soll, oder auch da nochmals ein Steckverbinder sinnvoll wäre. Unschlüssig bin ich mir auch in der Frage, in welcher Reihenfolge ich nun am besten vorgehe.
Ein fest verbautes und aus dem Rumpf hängendes Kabel wird beim Lackieren des selbigen ungemein stören. Allerdings wollte ich den Hangar fertig verbauen bevor ich den Rumpf lackiere, da zum Lackieren des Rumpfes noch die Schraubenwellen und Ruder angebracht werden müssen und ich ein bisschen Angst davor habe, diese Teile zu beschädigen/abzubrechen, sollten sie schon verbaut sein während ich noch an dem Hangar arbeite.

Ich bin auf eure Ideen gespannt.
Bis dahin hab ich mir noch ein weiteres Projekt gegönnt, noch so ein Kindheitstraum :thumbsup:



Die Missouri möchte ich aber etwas lockerer angehen, keine Ätzteil-Orgie draus machen und weitgehend OOB bauen. Im Karton sind die wichtigsten Ätzis (Radare und ein paar Kleinteile) schon drin, dazu habe ich noch Reling und gedrehte Geschützrohre für die 6 Doppel-127er und die drei 406mm-Drillings-Hauptartillerie besorgt, und als kleines Schmankerl von Flyhawk ein Echtholzdeck inkl. Ankerkette und ein paar weiteren wenigen kleinen Ätzteilen.
Ich hatte einfach mal Lust auf ein klassischeres Schiff. :D
Zu dem Bau hatte ich keinen Baubericht geplant, eben weil das Projekt so nebenbei nach Lust und Laune locker laufen soll. Aber falls eurerseits Interesse besteht, kann ich ja trotzdem einen Thread dazu aufmachen und immer mal ein bisschen von dieser Baustelle berichten. Lasst es mich wissen ;)

Grüße, Robin
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Realname: Leif

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72

Freitag, 12. Mai 2017, 08:07

Servus Robin,
ich verfolge deinen Baubericht seit Beginn an - auch wenn ich eigentlich kein Schiffbauer bin interessiert mich das hier sehr. Ich würde mich freuen, wenn du uns auch an der USS Missouri teilhaben lassen würdest. :dafür:
Ich habe die Befürchtung, dass die LED Streifen den Hangar quasi ausleuchten und das Licht durch das Plastik durchscheint. Hast du daran schon gedacht? Evtl. müsstest du hier die Wände vorher noch schwarz und anschließend wieder grau lackieren.. Oder hast du dafür schon eine Lösung? Ein Dimmer?

Liebe Grüße und viel Erfolg weiterhin,
Leif

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Realname: Michael

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73

Freitag, 12. Mai 2017, 08:45

Mit der Beleuchtung habe ich mich auch schon mal gedanklich auseinander gesetzt.
Ich denke wenn du das Schiffe später auf dem Sockel stellen willst solltest du die beiden fest miteinander verbinden. DIe Kabel dafür kannst du ja auch nach dem lackieren durch die Öfnung da für schieben oder da das Hangerdeck im weg ist eine Verbindung mit Steckern zwischen Rumpf und Sockel. Wie du gegebenfalls kaputte LEDs tauschen willst verstehe ich noch nicht. Wenn das Flugdeck mal drauf ist wird es echt schwierig da noch mal dran zu kommen.
Mit der Lichtstärke hat der Leif auch nicht unrecht. Ich denke nicht das das durch das Plasik scheint (ist ja sehr dick) aber eine zu helle Beleuchtung sieht bestimmt auch nicht gut auf dem Hangerdeck aus.

Auf die Missouri bin ich auch mal gespannt. Die will ich auch noch haben :D
Grüße
Micha

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Realname: Konstantin

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74

Freitag, 12. Mai 2017, 11:20

Die Innenseiten müssen unbedingt mit schwarzen Dechlack vor einer evtl. folgenden lackierung lichtundurchlässig gemacht werden.
Man unterschätzt wie das Licht durch das Plastik durchscheint.

Auch die Stärke der Beleuchtung muß vorher mal lose zusammengesteckt ausprobiert werden - könnte mir auch vorstellen daß es zu viel wird und man entweder weniger LEDs verbaut oder mit geeigneten Widerständen die Leuchtstärke reduziert.

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Realname: Stephan

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75

Freitag, 12. Mai 2017, 15:14

Das mit Elektrik finde ich super. Ein beleuchteter Hangar macht gleich noch viel mehr her. :ok:

Und der Größenunterschied zum U-Boot ist ja wohl kaum gegeben.

Wahrscheinlich würde die Enterprise das nicht mal merken, wenn sie das U-Boot über den Haufen fährt :D
LG
Stephan :wink:


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Realname: Gustav Stefan

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76

Freitag, 12. Mai 2017, 19:01

Servus
Löcherorgie... :respekt:
Beleuchtung: Ich verwende ein mehrstufiges Netzteil ... so kann die Beleuchtungsstärke abgestimmt werden.
LED-Streifen.... da bin ich mir nicht sicher...hast schon mal an Micro- SMD's gedacht? Bekommt man in allen Farben ...
Bei meinem Boot werde ich das Deck mittels Magneten fixieren...damit bei Lichtausfall ein Tausch der LED möglich ist.
Abschirmung mittels dicken dunklen Anstrich gegen Durchscheinen empfehlenswert.
Vielleicht hilft Dir das...
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

77

Freitag, 12. Mai 2017, 19:33

Mahlzeit!

Interessanter Vergleich VII C / Enterprise, genau für sowas ist ein einheitlicher Maßstab toll. Das Revell-VII C war übrigens mein Wiedereinstieg in den Modellbau...

Zur Hangarbeleuchtung ist schon fast alles gesagt, ich würde noch anregen, die Zuleitung über eine in Rumpf und Ständer fest eingebaute Steckerverbindung zu machen, Klinkenstecker (Kopfhörer) böte sich dafür an.

Und die Mighty Mo interessiert mich auch, würde ich gern bei zusehen. Mal schaun, wie weit der gute Vorsatz hält, daraus keine Ätzteilorgie zu machen :pfeif:
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

78

Freitag, 12. Mai 2017, 23:27

Einen schönen guten Abend verehrte Mit-Foristen :D

Bzgl. des Durchscheinens der Beleuchtung: darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Die Idee, die ich dafür aufgeschnappt hatte und umsetzen wollte (sie M E I N E Idee zu nennen wäre frech), wäre die, sämtliche Hangarwände von außen mit Alufolie zu bekleben. Was haltet ihr davon, anstatt der Schwarzlackierung? Was würdet ihr bevorzugen?

Bzgl. Helligkeit der LED: da hatte ich mir überlegt, ein Potentiometer vorzuschalten. Da könnte ich ja theoretisch flexibel die Lichtstäke einstellen, oder? Ich bin nicht so der Fachmann in Elektrik :kaffee: ?( Müsste ich mich nur mal noch hinsetzen und darüber grübeln, welchen Regelbereich das braucht.

Bzgl. Verkabelung zwischen Rumpf und Modellständer: Hier werde ich wohl Jochens Vorschlag, den ich mir so letzte Nacht auch überlegt hatte, aufgreifen und eine Buchse in den Schiffsrumpf verbauen und den Modellständer entsprechend mit einem Kabel ausstatten.

Bzgl. der Erreichbarkeit zum LED-Tausch: Da werde ich mal eruieren, inwieweit die Aufzüge ein abnehmbares Deck verhindern würden. Ansonsten gefällt mir Gustavs Idee mit der magnetischen Befestigung sehr gut. :dafür:

Bis die Elektrik geklärt ist, kann es am Bau am Hangar nun leider erstmal nicht weiter gehen, aber es gibt ja noch genügend andere Baustellen :D .
Vllt. hat ja jemand von euch ein bisschen mehr Ahnung von Elektrik als ich und kann mir da fachlich bzgl. der LED-Helligkeit ein wenig nachhelfen ?( Das Lichtband hat eine Nennspannung von 12V und pro Meter 4,8W.

Besten Dank für all eure hilfreichen Beiträge :thumbsup:

Grüße, Robin
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Im Bau: CVN-65 USS Enterprise, HMS Dreadnought, HMS Terror

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Realname: Gustav Stefan

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79

Samstag, 13. Mai 2017, 09:44

Robin
Dein Lichtband wird ein Flutlicht im Hangar.... zu stark.
Investiere hier mal eine Stunde, um in den Foren zu lesen....Größe, Wiederstände, Serien...etc.
Auf alle Fälle lassen sich LED dimmen.....Durchscheinen: .. bei meinen Sektionen verwende ich selbstklebende Alufolie vom Installateur(Taperolle Rohrisolierung) hauchdünn und tolle Klebekraft.
Stecker am Schiffsrumpf werde ich keinen machen. ...den verlege ich nach innen... Durch das abnehmbare Deck ist ohnehin alles gut erreichbar ;)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


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80

Sonntag, 21. Mai 2017, 20:07

Hallöchen Wettringer,

ich wollte mal ein kurzes Lebenszeichen da lassen. An der CVN-65 ist momentan nicht viel los, da ich auf die letzten Bauteile für die Elektrik warte. Ende kommender Woche sollte es soweit sein, sodass nächstes Wochenende mit etwas Glück wieder Fortschritte zu vermelden sind.

Und weil es hier doch so schön rein passt, möchte ich hier noch berichten, dass die Enterprise-Familie Zuwachs bekommen hat. Sohnemann CVN-65 hat seinen Papa CV-6 gefunden. :ahoi:



Ein erster Blick in den Karton war sehr vielversprechend. Teilweise sehr filigran gespritzt, das Hangardeck komplett detailliert dargestellt, Ätzteile, Metallkette... :love: ich kauf dann jetzt gleich mal noch das Holzdeck :D

Von der Schwiergermama gab es schließlich noch einen Bausatz... :cracy:



Nun fragt mich nicht, wann ich das alles baue, ich weiß es selbst nicht :cracy:
Priorität haben erstmal die Fertigstellung der Tico und die große Enterprise.

Beste Grüße,

Robin
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81

Sonntag, 21. Mai 2017, 20:21

Mahlzeit!

Der große Vorteil, wenn man sich Bausätze schenken läßt, ist ja, daß man sagen kann: "Nö, ich war´s nicht!"

Mit Holzdeck wird CV-6 dann aber Vorkriegszustand (mit bunten Fliegern!), bei Kriegsausbruch wurden die Flugdecks dunkel gebeizt, dafür lohnt das nicht.
Wär nett, wenn Du davon eine Bausatzvorstellung machen würdest, habe von der Klasse Trumpeter´s CV-8 Hornet, würde ich gern mal vergleichen.
Und frag mich nicht, wann ich das alles bauen will... :D
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-Otto von Bismarck

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82

Sonntag, 21. Mai 2017, 20:46

Sehr geil :ok:
Dann hast du alle USS Enterprise Schiffe die es als Modell gibt (glaube zumindest das es von den anderen keine gibt) https://de.wikipedia.org/wiki/USS_Enterprise
Grüße
Micha

83

Sonntag, 21. Mai 2017, 22:45

Mit Holzdeck wird CV-6 dann aber Vorkriegszustand (mit bunten Fliegern!), bei Kriegsausbruch wurden die Flugdecks dunkel gebeizt, dafür lohnt das nicht.


Hmm...nun bringst du mich zum Grübeln...das Holzdeck gibt's in Blau gealtert von Artworx, kostet 37€...ich hatte mir erhofft, das würde glaubwürdiger aussehen als das Plastik-Deck.

Wär nett, wenn Du davon eine Bausatzvorstellung machen würdest, habe von der Klasse Trumpeter´s CV-8 Hornet, würde ich gern mal vergleichen.
Und frag mich nicht, wann ich das alles bauen will...


Die Bausatzvorstellung bekommst du in den nächsten Tagen. Nach allem, was ich so gelesen habe, soll wohl aber Trumpeters Hornet nicht so das wahre sein. Die Bugform ist ja ziemlich daneben gegangen und Passgenauigkeit soll auch nicht besonders sein, aber sicher machst du nichtsdestotrotz ein tolles Modell daraus, da bin ich mir sicher. :ok:

Sehr geil
Dann hast du alle USS Enterprise Schiffe die es als Modell gibt (glaube zumindest das es von den anderen keine gibt)


Noch nicht ganz. Es gibt dazu ein echt tolles Bild, was ich euch nicht vorenthalten will:



Als Bausatz gibt es noch die Enterprise von 1799. Die soll irgendwann mal mein Einstieg in den Holzmodellbau werden :love: Und das Space Shuttle habe ich in 1:144 schon mal gebaut, war mein erster Bausatz meines Wiedereinstiegs vor einem halben Jahr. Leider war ich da noch nicht so auf die Enterprise fixiert und hab das Shuttle als Atlantis gebaut. :rolleyes:

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Realname: Gustav Stefan

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84

Sonntag, 21. Mai 2017, 23:45

Servus Robin
Mit der vorgestellten Bausatzflut hats bei mir geklingelt... nachträglich Alles Gute zum Geburtstag :happy:
Die Bausätze haben ja kein AblaufDatum... und in 25 Jahren sind sie das Fünffache Wert ... denn, es hat jeder seinen 3D Printer...
Freu mich auf Deine Beleuchtungs-Show
Gruß Gustav
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Im Bau: U-505 Revell 1:72

85

Montag, 22. Mai 2017, 07:22

herzlichsten Dank lieber Gustav :prost:
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86

Montag, 22. Mai 2017, 09:52

Von mir auch alles Gute Mr. Enterprise ;)
In progess: FW190 Revell 1:32
Done: Supermarine Spitfire Mk.IIa Revell 1:32

87

Montag, 22. Mai 2017, 10:35

Nachträglich auch von mir alles Gute.

Denk dran, es gab auch noch diverse Raumschiffe mit diesem Namen ;)

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

88

Montag, 22. Mai 2017, 10:36

Mahlzeit!

So ein blaues Artwox-Deck habe ich bei meiner BB-35 Texas verwendet, sieht auch ganz gut aus, aber die Echholz-Optik hat doch gelitten. Für ein Schlachtschiff würde ich es auch wieder verwenden, aber bei einem Träger hat es 2 Nachteile: Man sieht rundum die Kante, 0,21mm können eine ganze Menge sein, und die Zurrleisten sind zwar eingeprägt, sehen aber lange nicht so markant aus wie bei einem gut gemachten Plastikdeck.

Meine Frage nach der Bausatzvorstellung hatte genau den Hintergrund der verunglückten Rumpfform der Hornet, mich interessiert nämlich, wieweit die Bausätze sich unterscheiden. M.W. sind Trumpeter, Merit und Hobby Boss eine Familie, hoffentlich basiert die Enterprise nicht auf der Hornet. Andererseits ist das eine Sache, die nur auffällt, wenn man den Spantenriss mittels Meßschieber kontrolliert, ich werde der Hornet jedenfalls keinen neuen Rumpf scratchen.

Ach ja, natürlich auch meinen nachträglichen Glückwunsch, wieder ein Jahr näher an der Rente!
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-Otto von Bismarck

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Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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89

Montag, 22. Mai 2017, 10:45

Auch von mir nachträglich alles Gute...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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90

Dienstag, 23. Mai 2017, 12:34

Hi,

die Yorktown-Klasse von Trumpeter hat einen zweiteiligen Rumpf (Wasserlinienmodell) der von Merit ist einteilig mit, soweit ich es im Web erkennen konnte, angeformten Außenwänden (die Gewölbten an Bug und Heck). Beim Trumpeter Rumpf sind sie nur an einem Ende angeformt, ich glaube am Bug. Daher denke ich, dass die Rümpfe nicht die gleiche Ausgangsbasis haben.

Cheers
Martin

P.S. "Je älter man wird, umso mehr gleicht die Geburtstagstorte einem Fackelzug!" Katherine Hepburn - In diesem Sinne: Alles Gute nachträglich!
“I’ve seen things you people wouldn’t believe!
Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I’ve seen C-Beams. Sparkling in
the dark near the Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time …
like tears in rain … time to die!”

Rutger Hauer alias Roy Batty in “Blade Runner”

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