Hallo Modellbaufreunde,
1. kommt es anders, und 2. als man denkt.
Diese Baustelle wird noch einmal wiedereröffnet.
Während des Baus meines T3 mit dem Soundeinbau keimte schon die Idee, auch meine Showbühne mit Sound auszurüsten.
Einerseits ist man als Modellbauer ja ein geduldiger Mensch.
Andererseits brennt man darauf, eine neue Idee auch sofort umzusetzen.
Deshalb startet die Erweiterung nun mit einem etwas umfangreicheren Bericht, da ich schon während des Schlußspurtes beim T3 mit dem Erweiterungsbau begonnen habe.
Nur mein Steckbrett für die Programmererweiterung war noch durch die T3-Schaltung belegt.
Erst nachdem ich sicher war, dass das T3-Programm entgültig fertig und und ohne Fehler lauffähig war, konnte ich den Aufbau ändern.
Jetzt also los.
Hier die Zusammenfassung, was in der Zwischenzeit passiert ist.
Es sollte für die Automatiksequenz der Lightshow der gleiche Soundablauf zum Licht sein, den ich auch schon im Video verwendet hatte.
Im Gegensatz zum T3 sollten hier die Lautsprecher aber nicht verdeckt, sondern an der Traverse hängend eingebaut werden.
Dafür musste der kleine Würfel natürlich noch etwas aufgepeppt werden.
Ein Gehäuse musste her, sowie auch ein Hochton- und ein Mitteltonlautsprecher.
Sie haben dann aber nur die Funktion der besseren Optik.
Zunächst waren die Hoch- und Mitteltonchassis an der Reihe.
Dazu wurden jeweils 2 alte Metalldübel in 7mm und 5mm, 2 Stahlnägel und 2 Polsternägel verwendet.
Was der Heimwerker halt so im Keller hat.
Die Sisalinnereien der Dübel wurden entfernt.
Dann wurden die Dübel in der Länge gekürzt und auf ein Stück Holz geklebt.
Hier wurden sie dann von hinten mit Heisskleber gefüllt.
Nach dem Erkalten wurden die Senken an der Vorderseite vom Kleber befreit und mittig Löcher hineingebohrt.
Die Senken haben dann einen schwarzen Anstrich erhalten.
Danach wurden die Ränder mit Schleifpapier wieder blank geschliffen.
Abschließend kam je ein gekürzter Stahlnagel in das Hochtonchassis und je ein gekürzter Polsternagel in das Mitteltonchassis.
Aus 3mm Schaumstyrol wurden jeweils 2 Stücke zusammengeklebt.
Die Frontmasken für die beiden Chassis wurden passgenau angefertigt.
Dann wurden die Frontmasken auf die Styrolpakete geklebt und auf Maß geschliffen.
Die Löcher für die Chassis wurden wurden gebohrt und in die Rückseite Aussparungen geschnitten, in welche die obenliegenden Zapfen der eigentlichen Lautsprecher passten.
Dann wurden die Einzelteile mit 2k-Kleber verbunden.
Nach dem Verspachteln der verbliebenen Ritzen wurde mattschwarz angestrichen.
Die leichten Unebenheiten sind später nicht mehr sichtbar, da die fertigen Teile noch in Gehäuse eingebaut werden und ein Frontgitter erhalten.
Hier mal als Ansichtmuster zu sehen.
Jetzt ging es an die Gehäusefertigung.
Als Erstes erfolgte der Zuschnitt der Außenwände.
Diese wurden mit einer Winkelhilfe miteinander verklebt.
Zuerst jeweils ein langes und ein kurzes Teil.
Danach die beiden Winkelteile erst an der einen Seite . . . .
. . . und dann gedreht die 4. Eckverbindung geklebt.
Die Chassis können aber erst dann entgültig in den Gehäusen verbaut werden, wenn die Gehäuse lackiert sind.
Sie werden später von hinten eingeschoben.
Als Anschlag wurden an der Vorderseite 1,5mm Vierkantleisten eingeklebt.
Sie dienen auch als Auflage für das Verkleben der Frontgitter.
Als Frontgitter wurde Restmaterial der Fliegengitter, die vor unseren Fenstern sitzen, zugeschnitten.
Jetzt musste eine Passprobe erfolgen.
Fortsetzung im nächsten Post