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91

Samstag, 6. Mai 2017, 22:44

Nachschlag...erste Segelprobe...frei nach Dafi's Rezept.

Einmal mit Blitz



einmal ohne



und einmal aus der Nähe.



Ich bin begeistert soweit!

Bis bald, Grüße aus dem Allgäu.

92

Sonntag, 7. Mai 2017, 08:14

Guten morgen zusammen,

Segel Nummer zwei...Endgültig ist noch nichts, ich probiere noch rum.
So langsam sieht es nach einem Schiff aus.
:)











Ich halte euch weiter auf dem Laufenden.
Schönen Sonntag!

93

Sonntag, 7. Mai 2017, 10:47

Moin,

So langsam sieht es nach einem Schiff aus.
Widerspruch zwecklos.
Sieht nicht nur nach Schiff, sondern auch ausgesprochen gut aus.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

94

Sonntag, 7. Mai 2017, 18:40

Kannst du mal etwas genauer beschreiben, wie du die Dafi-Methode interpretiert hast? Die Säume finde ich persönlich zu breit. Und die quer laufende Naht in der Mitte verstehe ich nicht so richtig.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

95

Sonntag, 7. Mai 2017, 18:50

Ich denke, das ist keine Naht sondern ein Reffband, wenn es etwas höher liegen würde.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



96

Sonntag, 7. Mai 2017, 20:46

Hi Schmidt,

werde ich bald nachliefern. Ich werde auch versuchen die Säume zu optimieren.

Hi Chris,

du hast mich durchschaut, bzw mein Reffband.
Ich muss ausprobieren ob es wirklich funktioniert, aber ich schätzte es sollte kein Problem sein
die Platzierung des Reffbandes zu verändern.

Bis bald, Grüße Marcus

97

Sonntag, 14. Mai 2017, 22:16

Hallo zusammen,
bevor ich die Bauaktivitäten für diese Woche einstelle möchte ich euch diese Bilder nicht vorenthalten.
Den Weg dorthin werde ich nachliefern.
Die Segel sind noch nicht fix befestigt, die Rahen auch nur Temporär.
Ich bin nach vielen Versuchen recht angetan von der Optik der neuen Segel.
Was meint ihr?
Grüße aus dem Allgäu und einen guten Start in die neue Woche.












98

Montag, 15. Mai 2017, 08:42

Moin,
das sieht doch mal gut aus :respekt:

Gruß aus den Norden Deutschlands

Beiträge: 43

Realname: Torben

Wohnort: Schleswig-Holstein

  • Nachricht senden

99

Montag, 15. Mai 2017, 09:49

Ich finde es sieht klasse aus!

Beiträge: 1 217

Realname: Dirk Wörner

Wohnort: Harsewinkel

  • Nachricht senden

100

Montag, 15. Mai 2017, 10:38

Also mir gefällt es...... :thumbsup: :respekt:

Gruß, Dirk. :ok:

101

Montag, 15. Mai 2017, 12:03

Mir gefällt es auch und zwar ausgesprochen gut. :respekt: :ok:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

102

Montag, 15. Mai 2017, 12:40

Moin,

ich schließe mich den Vorrednern an, das sieht verdammt gut aus.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

103

Montag, 15. Mai 2017, 13:28

Hallo zusammen,

vielen dank für all das Lob,
freut mich sehr!

Bevor ich die den Post zur Herstellung der Segel angehe, was haltet ihr von dem
Besansegel-Dummy?

Sieht das von den Dimensionen stimmig aus, oder wäre daran noch was zu optimieren?







Grüße, Marcus

104

Montag, 15. Mai 2017, 15:49

Also, wie versprochen, ran an die Segel...

bei meiner Spanish Galleon von Revell habe ich mich an den Segeln, die Jojo für seine Thermophylae gemacht hat, orientiert.

Plastik: Die Thermopylae in 1:96

Ab Post 22.

Diese Segel gefielen mir der gut, doch als DaFi seine neuen Versuche im Victory Thread präsentierte was meine Begeisterung groß.

Plastik: To HMS Victory (Heller) and beyond

Ab Post 4052.

Trotz der großartigen Vorarbeit wollte ich selbst rumprobieren und versuchen ob ich der neuen Methode noch etwas hinzufügen kann.

Der erste Schritt war eine Plastiktüte, die einerseits den Tisch etwas schützen und gleichzeitig ein ankleben der Segel
vermeiden sollte.



Dann das erste Segel auf Seidenpapier aufgezeichnet. Nähere Infos zum Material kann ich nicht nennen.
Im örtlichen Bastelgeschäft als Seidenpapier gekauft.



5er Ponge Seide, in der bucht erstanden.



Weitere Zutaten: Wasser, Holzleim, Pinsel-Auswasch-Dreckwasser, Abtönfarbe Weiss und Wasserfarbe Ocker.



Der "Zaubertrank", ohne festes Rezept erstellt.



Der erste Versuch bestand aus einer Schicht Seide und einer Schicht Papier.
Seide eingesaut, Papier druff, Flaten etwas glattgezogen/ gestrichen. Die Bleistiftlinien ließen sich mit einem Pinsel und Zaubertrank schön "radieren".











Getrocknet fühlte sich das erstellte Laminat ganz gut an, deutlich besser als die ersten Versuche reiner Papiersegel.
Zugeschnitten stellte sich leider schnell heraus, dass das Matreial einen starken eingenen Willen hatte.



Ein weiterer Versuch aus zwei Schichten sollte direkt an der Rahe trocknen und teilgerefft sein.
Nachdem genug Zaubertrank drauf war gab das Segel sein eingewilliges Leben vorübergehend auf.







Der letzte Versuch aus Papier und Seide, versehen mit einem Drahtrahmen wie Jojo ihn gebaut hat.



Während ich den Versuch des Teilgerefften Segels (trotz des schlecht platzierten Reffbandes) sehr interessant finde,
escheint mir die Version mit dem Drahtgestell im Moment zu statisch und glatt.

Es ging weiter mit einem Segel aus Papier, Seide, Papier, also nach DaFi's Rezept.



Leider nur ein Bild als ich das Segel bereits verworfen hatte. Dieses Segel wurde stark mit Zaubertrank, Bügeleisen bearbeitet.
Spaghetti in unterschiedlicher Breite, Farbe und Stärke fanden Verwendung...kurz gegsagt, ich habe es kaputtprobiert.
Gleichzeitig habe ich den entscheidenden Schritt zu meiner Serienversion gefunden...
Ein Segel aus Seide, Papier, Seide.
Hier ein Bild eines ersten Versuchs. Ein Zweischichtsegel das um die dritte Schicht ergänzt wurde.
Das Reffband liegt hier zwischen den Seidenschichten.







Weiter im Nächsten Post.

105

Montag, 15. Mai 2017, 18:14

Ran an die Segel, Teil 2

Nachdem der "richtige" Materialmix gefunden war musste die Vorgehensweise optimiert werden.

Die nassen Seide, Papier, Seide Stücke habe ich nicht mehr mit dem Fön getrochnetsondern an der Leine getrocknet (leider kein BIld).
Das Material scheint dadurch auch weniger zum verbiegen zu neigen.
Trotzdem habe ich mich entschlossen die Segel mehrfach zu bügeln. Die Segel sollten aber nicht direkt mit dem Bügeleisen in Kontakt kommen.
Durch indirektes Bügeln lassen sich diese Verfärbungen vom Segel fern halten.









Beim Papier Seide, Papier, Segel waren für die Überlappungen unterschiedlich dicke Spaghetti im Einsatz, Spaghetti aus
Seide Papier Seide erschienen mir zu dick, Papier und Seide gefielen mir "richtig".



Auf MiIlimeterpapier geschnittene Spaghetti sind gleichmäßiger als alles was ich frei Hand zu stande brachte.





Auf den Segeln habe ich nur noch die Umrisse des Segels angezeichnet und die Säume.Die Überlapungen werden ja durch die Spaghetti dargestellt.
Die einzelnen Spaghetti müssen einzeln aufgeklebt, so gut wie möglich parallel ausgerichtet und nachgeklebt werden wenn sie sich wieder lösen.









So sehen die fertigen Ergebnisse der Mühen aus...

















Ein kleiner Nachschlag folgt noch.

Grüße, Marcus

106

Montag, 15. Mai 2017, 20:59

Guten Abend,
Du kannst ja bald in der Segelherstellungsfirma anfangen.
Aber die zum Teil gerefften Segel bei dir am Schiff gefallen mir doch schon.
Werde sich aber weiter beim Experimentieren über die Schulter schauen.
Denn auch suche noch eine passende Lösung für meine SR.
Vielleicht lerne ich ja was bei Dir.

LG Jasper

107

Dienstag, 16. Mai 2017, 07:27

Moin Moin,

RESPEKT, wer's selber macht!!!

:respekt: , Deine Segel sehen ja mal richtig gut aus. Da werde ich wohl, wenn ich in Jahren auch soweit bin, nochmals hier nachlesen wie es richtig gemacht wird :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

108

Dienstag, 16. Mai 2017, 09:14

Zuerst mal herzlichen Dank fürs Zeigen des eigenen Vorgehens. Dafis meines Erachtens bahnbrechende Methode zur Herstellung von Laminat-Segeln befindet sich ja gewissermaßen noch in der Beta-Testphase und bedarf zu ihrer Vervollkommnung noch etlicher Anwendungen. Ich denke, auch deine Ergebnisse geben Dafi Recht.
Vielleicht darf ich aber an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass die Verwendung des selbstklebenden Japanpapiers das Verfahren so sehr vereinfacht, dass es, was den Aufwand betrifft, sich nicht mehr gewaltig von dem der Herstellung von Segeln aus bloßem Seidenpapier mit aufgemalten Bahnen unterscheidet. Auch die Überlappungen lassen sich aus dem ziemlich formstabilen Japanpapier in ganz erstaunlich geringer Breite zuschneiden, indem man zum Beispiel das Material auf eine Glasscheibe legt und mit einem scharfen Messer entlang eines Schneidelineals abschneidet. Hat man das Aufbügeln einmal raus (und verwendet das richtige Bügeleisen), lassen sich auch hier gute Ergebnisse in kurzer Zeit erzielen.
Ich denke übrigens auch, man sollte für eine lebendige Gestaltung der Segel die Fähigkeit des Laminats nutzen, sich im feuchten Zustand in Falten und „Bäuche“ legen zu lassen.
Weiter so! :ok:
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

109

Dienstag, 16. Mai 2017, 09:52

Danke Jasper, Danke Ingo!

Ran an die Segel, Teil drei: Der Nachschlag.

Hier nochmal ein direkter Vergleich der Versuchssegel, die aus verschiedenen Materialanordnungen entstanden
und der Serienfertigung.






Wenn ich die Bilder vergleiche, finde ich bei beiden Vor- und Nachteile.
In der Versuchsreihe machen die einzelnen Segel was sie wollen, bzw was ihnen ihre Materialeigenschaften diktieren.
Eine gewisse Dynamik entsteht aber dadurch, man kann sich vorstelen, wie Windböen mit den Segeln spielen.
Die Serienfertigung spricht an durch ihre Gleichmäßigkeit und Struktur, wirkt aber auch fast etwas zu homogen.

Auf den Bildern hängen sie noch durch als herrsche Windstille.
Einfaches biegen von Hand machen die Segel gut mit und die Verformung hält ungefähr so lange an wie es dauert das
Segel wieder am Schiff zu befestigen.
Nach kurzer Zeit hängen sie wieder sehr entspannt durch.

Mir kam die Idee ein Segel mir Sprühstärke zu bearbeiten. Das Segel kurz angesprüht, abgewischt und mit dem Bügeleisen auf einer Küchenrolle
bearbeitet. Das warme Segel nochmal kurz von Hand nachgebogen. Dar Ergebinis gefällt mir sehr gut und die Segelhalten die Form seit Sonntag.







Hier noch drei Bilder vom aktuellen Stand. Die Wölbung der Segel gefällt mir. Ich empfinde sie nicht als übertrieben und über die Befestigung der Segel an den
Rahen lässt sich da auch noch etwas beeinflussen.

Auf jeden Fall wird es spannend wenn ich versuchen will eines dieser Segel teilweise zu reffen. Das Versuchssegel gab dem Schiff einges an Leben und Dynamik.
Wie die bügelgestärkten Segel auf ein erneutes einweichen reagieren werden wird sich zeigen. Bedenken habe ich bei den Spaghetti. Diese könnten sich durch das
Einweichen und Verformen der Segel wieder lösen...es bleibt also spannend!





Bis bald, Fortsetzung folgt.

110

Dienstag, 16. Mai 2017, 11:11

Moin,

...es bleibt also spannend
und ich bleib dabei!

Für mich ist das Modellbau wie ich ihn liebe, einfach mal solange "rumdoktern" bis man ein Ergebnis hat, welches den eigenen Ansprüchen entspricht und das einem den Spaß vermittelt, den man sich von einem Hobby erwünscht. Auch wenn es mit einem anderen Papier so sehr vereinfacht wäre. Wenn es genau das ist, was man machen will, und man den Spaß hat, wenn man es macht, dann ist mMn alles in bester Ordnung.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

111

Dienstag, 16. Mai 2017, 13:56

Hey junk^,

die Optik Deiner Segel gefällt mir gut :ok: :ok: .
Die der Gestaltung der geblähten Segel im Wind würde ich vielleicht noch etwas anders versuchen.
Die Stofffetzen waren schon immens schwer, so dass es wohl einer echt steifen Brise bedarf, um sie gleichmäßig zu runden (zu blähen). Bei so starken Winden würden wohl nicht alle Segel gesetzt werden, ohne der Gefahr den Mast zu verlieren.
Daher etwas weniger Wind in den Segeln, dann hängen Sie mehr wie ein Bierbauch :prost: , weil das Gewicht das obere Drittel des Segeln strafft.
Was meinst Du?


Schöne Grüße, Steffen
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


112

Dienstag, 16. Mai 2017, 14:21

Mahlzeit junk^,
Ich habe einen guten Vorschlag zu Gütezu machen.
Du perfektionierst das ganze Segelmachen,und wir
schicken dir dann unsere Bestellungen.
War nur so eine Idee von mir :) :) :) .
Träumen ist ja erlaubt :smilie: :smilie: :smilie:

Gruß Jasper

113

Dienstag, 16. Mai 2017, 17:02

Hallo Steffen,

danke für den Tip.

Ich hatte schon angedeutet, dass man die Wölbung der Segel noch etwas beeinflussen kann wenn man die
an de Rahen befestigt. Bierbauch ist mir nicht unbekannt...werde das auf jeden Fall berücksichtigen!

:prost:

Hi Ingo,

mit dem herumdoktern ergab sich für mich tatsächlich so ewas wie ein kleiner Sinneswandel.

Das erste Papiersegel für meine Spanish Galleon fiel mir schwer und brauchte
ne Menge Zeit. Mit jedem weiteren Segel wurde ich sicherer, schneller und das Ergebnis besser.
Trotzdem habe ich das erste Segel verwendet und nicht neu erstellt.
Ich bin grundsätzlich kein Freund von langen Baustops und bevorzuge eine zügige Arbeitsweise bei der ich sehen kann, was ich die letzten Stunden getan habe.
Diesmal habe ich jedoch nicht gezögert die Zeit zu investieren und die ersten Versuche zu ersetzen.
Hier hat also tatsächlich das Streben nach Versbesserung über die Ungeduld gewonnen.

Hi Jasper,

klingt nach ner Idee!
8) :D

Hi Schmidt,

gerne, war ein Stück Arbeit die Segelmacherei zu dokumntieren, aber ich denke, es hat sich gelohnt.
Danke für das Lob. Das selbstklebende Japanpapier war mit Sprühkleber behandelt...habe ich das richtig im Kopf?
Ich werde es bei der Prince evtl mal austesten wie sich die Segelmacherei mit Japanpapier von der Seidenpapiervariante
unterscheidet.

Grüße, Marcus

114

Dienstag, 16. Mai 2017, 17:41

Keine Bilder im letzten Post. Sorry.

Mir ist ein Segel übrig geblieben, das hatte ich aus Versehen doppelt erstellt.



Also nicht lange gefackelt und einen Versuch gestartet, wie die Segel nachträglich beinflusst werden können.
Ordentlich mit Wasser eingesaut und schon lösen sich die ersten Überlappungen (Spaghetti) ab.
Grundsätzlich sieht das Ergebnis nicht ganz schlecht aus. Bleibt nur die Frage, wie gut sich die Schäden wieder beheben lassen.

Ob ich mich an eines der großen Segel heranwagen will, kann ich noch nicht sagen. Würde mich echt ärgern da eines zu versauen.



















Fortsetzung folgt.

115

Dienstag, 16. Mai 2017, 17:55

Nein nein!! Das selbstklebende Japanpapier wird AUFGEBÜGELT! Und GENAU DESHALB geht das auch so schnell! Und genau deshalb wird die Verbindung zur Seide von späteren Wässerungen auch nicht so schnell aufgelöst!!
Es ist wirklich ein integraler Bestandteil dieser Laminatmethode, genau dieses Material zu nehmen. Auch das Aufbügeln der Spaghettis geht gut und schnell, wenn man einmal raus hat, wie man sein (Bügel)Eisen führen muss.
Bei Dafis Victory und meiner Statenjacht nachzulesen
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

116

Dienstag, 16. Mai 2017, 18:11

Ah, sorry und danke.
Das hatte ich nicht abgespeichert.
Gerade nochmal nachgesehen!
:thumbsup:

117

Donnerstag, 18. Mai 2017, 13:29

Hallo zusammen,

es geht weiter.

Habe heute die Die Bagienrah angebracht und das ohne irgendwas am Eselshaupt zu modifizieren oder zu versaubeuteln!
Danke nochmal, Chris! :ok: Erst fragen und dann rumfummeln erspart verdruss. :hand:

Jetzt beschäftige ich mich mit dem ersten Segel...in der Enzyklopädie von Orazio Curti habe ich dieses Bild gefunden.
Leider stellt er nur die Rückseite des Segels dar. Bin ich mit dem Verlauf der Geitaue auf meiner Vordersteite auf der richtigen Spur?


Grüße, Marcus








118

Freitag, 19. Mai 2017, 18:14

Hi zusammen,

inzwischen habe ich alle Segel mit umlaufendem verdrillten 0.25 mm Draht versehen.
Die Segel wieder mal gebogen und befestigt. Nun hängen sie mehr "Bierbauchig" durch.
Das Untersegel am Hauptmast habe ich unter großen Skrupeln etwas eingeknickt um einen Eindruck
einer kleinen Teilreffung zu bekommen, Einige Spaghetti sind etwas abgeplatzt, großer Schaden ist nicht entstanden.
Der momentane Stand stimmt mich zuversichtlich!











Guten Start ins Wochenende, Grüße aus dem Allgäu.

119

Freitag, 19. Mai 2017, 19:26

Mir gefallen Deine Segel, ich finde sie gut so.
Dass Du sie selber gemacht hast ist noch ein :ok: zusätzlich.

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

120

Sonntag, 21. Mai 2017, 10:02

Moin,

die Idee mit dem Draht ist verdammt gut. So könnte man evtl. Liektaue machen und durch den Draht die Segel in Form bringen/halten...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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