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1

Dienstag, 31. Januar 2017, 19:53

Probleme auch bei ganz neuen Autobausätzen

Eigentlich dachte ich, nur die alten AMT-Bausätze sind Krücken und Gurken bei denen es schlechte Passgenauigkeiten und sonstige Ungenauigkeiten gibt.

Umso erfreuter war ich, dass Moebius mal endlich frischen Wind in die Autoszene brachte mit ganz neuen Bausätzen, und den Anfang nahm der 1953 Hudson Hornet.

Seit ein paar Wochen baue ich das Coupe und das Cabrio. Die Motoren sind fertig, auch verkabelt und auch die Chassisrahmen sind mit der Bodenplatte verbunden, sonst kann man nicht mit dem Interieur weitermachen.
Dann wurde es etwas ärgerlich. Die Fixierung der Interieurseitenteile am Boden sind eher unschön und dann stört die Riesenlücke zwischen Rücksitzbank und Seitenteil - das geht so gar nicht. Und dann stört die Lücke hinter dem Seitenteil zur Hutablage.

Beim Cabrio kommts noch dicker. Moebius hat einfach das Dach vom Coupe abgeschnitten, aber die Situation sieht beim Original bzgl. dem Dreieckfenster anders aus. Noch kurioser wurde es als ich das Interieur mal probeweise in die Karosserie einpasste. Die Innenseitenteile schauten erheblich darüber raus. Die Erklärung ist: Moebius hat die Innenteilhöhe einfach vom Coupe übernommen, aber beim Cabrio muss die Höhe niedriger sein, denn auf der Türe gibt es nur eine Chromleiste, beim Coupe noch zusätzlich den Fensterrahmen.
Zu den erwähnten Ungenauigkeiten kommen noch zahlreiche andere Details die man locker besser hätte machen können, - schaut euch mal den vorderen Türspalt oberhalb der Chromleiste an, das widerspricht der Logik im Automobilbau.

Auch nicht so toll ist, dass die Befestigung der Vorderräder so aussieht, als ob die Räder lenbar sind, aber Moebius hat das doch nicht so vorgesehen. Auch ist die Drehachse viel zu weit vom Rad entfernt. Dann muss man das eben doch selbst machen, was wieder viel Mühe macht.

Sorry für den langen Text, aber ich bin jetzt einfach enttäuscht weil ich von neuen Kits etwas mehr Genauigkeit erwartet hatte. Jetzt ist halt wieder viel Scratchen angesagt.
:whistling:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

2

Donnerstag, 2. Februar 2017, 19:41

Hier schicke ich noch ein paar Bilder nach, damit man besser erkennt was ich meine:



Mit einem Bleistift habe ich den richtigen Türspaltverlauf angezeichnet.


Unten am Türinnenseitenteil sieht man m diese unschönen Positionierungslaschen, oder wie man das nennen soll. Und die Aussparungen im Boden sind viel zu groß. Glücklicherweise werden die vom Vordersitz dann verdeckt. Aber die hinteren sieht man.


Die Lücke zwischen Rücksitzbank und Seitenteil ist riesig. Auf einer Seite (links) habe ich mal die Sitzbank verbreitert.


Hier die Lücke hinter dem Seitenteil und der Hutablage.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

3

Donnerstag, 2. Februar 2017, 21:21

Das sieht wirklich unschön aus. Und nach viel Arbeit, wenn man es richtig machen will. :S
Grüße Vinc

dagmar bumper

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4

Freitag, 3. Februar 2017, 13:15

Howdy Thomas,

interessant wäre natürlich der Vergleich zu einem Originalfahrzeug. Ohne den ist das hier im Grunde erstmal Kaffeesatzleserei. Zum Abstand hinter der Hutablage kann ich sagen, das da noch die Heckscheibe hinkommt. Daher wird man davon also nichts mehr sehen. Zumindest bei meinem '53 war das so.

So long

Matze

5

Freitag, 3. Februar 2017, 19:34

interessant wäre natürlich der Vergleich zu einem Originalfahrzeug. Ohne den ist das hier im Grunde erstmal Kaffeesatzleserei. Zum Abstand hinter der Hutablage kann ich sagen, das da noch die Heckscheibe hinkommt. Daher wird man davon also nichts mehr sehen.
Es gibt nicht so viele Bilder vom 1953er Coupe innen, aber man findet sie.
Im Grunde wurden die Hudsons ja genauso gebaut wie jedes andere Auto auch, und somit auch -ohne- Lücke neben der Rücksitzbank.





Beim Vergleich des Modells mit den Fotos habe ich zwar noch mehr Unstimmigkeiten gefunden, aber das ist jetzt noch im Rahmen. Aber man sieht, so ganz perfekt sind die Moebius-Hudson-Hornet-Bausätze leider doch nicht.

Moebius hat das Heckscheibenteil ganz gut gemeistert - man kann es ganz ohne Klebstoff einrasten und es hält.
Die Heckscheibe hat allerdings nichts mit der Lücke zu tun die ich ansprach. Ich meinte die Lücke hinter dem Ende des Innenseitenteils und der Hutablage. Dieses Innenteil hätte nur 3mm länger sein müssen, dann gäbe es keine Lücke. Dieses Problemchen lässt sich aber schnell beheben.

Die Rücksitzbank (Sitzteil und Lehne) habe ich inzwischen verbreitert und es sieht toll aus, ganz ohne Lücke.
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dagmar bumper

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6

Freitag, 3. Februar 2017, 21:29

Howdy Thomas :wink: ,

dein erstes Bild zeigt den '53 Hudson Hollywood von innen (Vergleich zwischen Äpfel und Birnen), also Aussagekraft = 0.

Dennoch hast du Recht, was Deine Argumentation hinsichtlich des Abstandes zwischen Rückbank und Türinnenverkleidung angeht. Das geht besser :ok: .

Trotzdem sei folgende Frage gestattet: auch wenn man penibel auf die Einhaltung spezieller Maße achtet, wem hilft das letztlich weiter ? Bei einem Modell, welches seine letzte Ruhestätte innerhalb einer Vitrine findet ? Ich denke, Hauptsache das Gesamterscheinungsbild ist stimmig und alle Betrachter finden es toll, oder ?

Womit Du Recht hast, ist der Verlauf des Karosseriespalts zwischen Tür und Kotflügel. Da hat Moebius ins Klo gegriffen, aber . . . ;)

So long

Matze

dagmar bumper

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7

Freitag, 3. Februar 2017, 21:41

Howdy Modelers :wink: ,

Womit Du Recht hast, ist der Verlauf des Karosseriespalts zwischen Tür und Kotflügel. Da hat Moebius ins Klo gegriffen, aber . . . ;)


dennoch lasst mich eine Lanze für "die Hersteller" brechen:

keiner von denen produziert letztlich Bausätze speziell für uns "Cracks", sondern für die breite, interessierte Masse. Somit kommt es ab uns an zu solchen "Fehlentscheidungen", was das Design oder sonstwas angeht.

Also, . . . tief durchatmen . . . und weiter geht's . . . ( auch mal scratch )

Matze

8

Samstag, 4. Februar 2017, 18:53

dein erstes Bild zeigt den '53 Hudson Hollywood von innen (Vergleich zwischen Äpfel und Birnen), also Aussagekraft = 0.
.
Trotzdem sei folgende Frage gestattet: auch wenn man penibel auf die Einhaltung spezieller Maße achtet, wem hilft das letztlich weiter ?
Ob Hudson Hollywood oder das Moebius-Coupe, die Form der hinteren Dachsäule hat ja keinen Einfluss auf die Innebreitenmaße bzw. Gestaltung des Interieurs. Alle Autohersteller haben das im Grunde gleich gemacht.

Zur Frage wem das hilft: Mir hilft es. Wenn ich etwas sehe das falsch ist und ich weiß ich kann das ändern und verbessern, dann tue ich das. Gewiss sieht man beim Hudson Coupe eher schlecht rein, aber trotzdem wollte ich das richtig haben. Wenn ich das kann, dann mache ich es.
Andere Modellbauer machen noch einen erheblich größeren Aufwand, trennen alle 4 Türen raus und machen die so, dass man die öffnen kann. Da kann man auch fragen ob der Aufwand nützt wenn das Modell in der Vitrine steht und die Türen dann wohl immer zu sind.

Natürlich bin ich froh dass es Moebius gibt und die intersessante Modelle rausgebracht haben.
:ok:
Die "Problemchen" bei Hudson Cabriolet zeige ich später noch.
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9

Samstag, 4. Februar 2017, 21:48

Howdy Thomas :wink: ,

grundsätzlich gebe ich Dir in Bezug auf die Rückbank Recht. Da hat Moebius definitiv geschludert. Wenn es um Details geht, die man hinterher sowieso nicht mehr sieht, sehe ich gewisse Dinge gelassen. Dennoch verstehe und respektiere ich ganz klar Modellbauer, die "alles" genau haben wollen. Ich will Deinen Anspruch auch in keinster Weise in Frage stellen, im Gegenteil bewundere ich Modellbauer, die das Detail herausarbeiten sehr. Sehr sehr hilfreich sind dabei allerdings, wie bereits angesprochen, dann aber auch die detaillierten Bilder des Originals zu Vergleichszwecken. Alleine nur um den "Verdacht" auszuräumen, es würde sich um Geschwafel handeln und nicht um fundiertes Wissen (was ich ganz klar bei Dir voraussetze und erwarte). Ich bin gespannt, wie sich dieses Thema weiterentwickelt :ok:

So long

Matze

10

Dienstag, 7. Februar 2017, 21:53

Dem stimme ich zu ... die wenigsten Modellbauer werden wohl jemals auf diese Details achten ...
der Innenraum wird in der Regel eher sehr stiefmütterlich behandelt bzw gebaut ...
gemessen an früheren Innenschalen ist der doch aber schon erste Sahne, oder ?
die Tür ist aber schon ein echter Bock !

Vergleichsphotos anderer Modelle halte ich nicht für so wahnsinnig problematisch weil mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, daß durch die Baureihen und Baujahre hindurch ein wenigstens ähnlicher Ausstattungsstandard mit sehr ähnlichen Toleranzen anzunehmen ist ...
angeblich, laut einem Oldtimerratgeber, sind beim Hudson die Türen sogar über diverse Baujahre hinweg identisch ... was den Erhalt der Oldtimer gewaltig erleichtern soll ...
warum dann auch nicht die Breite der dazugehörigen Sitzbänke ? aus dem Baukasten zu arbeiten war scheinbar recht angesagt

Was unter anderem helfen könnte sind die Herstellerprospekte, Betriebsanleitungen zu diversen Baujahren ... zu finden hier:
https://www.oldcarbrochures.com/static/N…n/dirindex.html

Man sieht ... Hudson hat schon recht sorgfältig gearbeitet ... die Rückbank ist zurecht als zu schmal bemängelt ...
Ein wenig Silikon und Harz ... schon ist das Ding gerichtet ... der Modellbauer machts passend
Viel Spaß damit
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

dagmar bumper

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11

Freitag, 10. Februar 2017, 14:15

Howdy Modelers :wink: ,

@Marcus: der Link und die Seite sind wohlbekannt. Leider sind die dort zu findenden Bilder nicht sehr aussagekräftig, was den Verlauf des Türspalts betrifft, weil aus einer ungünstigen Perspektive dargestellt.

Mir ist bez. der Rückbank folgender Gedanke gekommen: was, wenn Moebius von vornherein vorhatte, sowohl das Coupe, als auch den Convertible herzustellen? Wir erinnern uns, das Coupe erschien zuerst. Möglicherweise war da aber klar, dass die Rückbank sowohl für das Coupe, als auch für den Conv. "herhalten" sollte. Dann wäre sie für das Coupe zu schmal ( was mir beim Bauen des Coupes aber auch nicht ernsthaft ins Auge gefallen war ) und für den Conv. würde sie passen, da die Seitenverkleidung im hinteren Bereich ( Rückbank ) ganz anders gestaltet ist ( beim Original ).

Wie sieht's denn da im Bausatz aus ? Kann Thomas da was zu sagen ? Vielleicht zerre ich meinen Conv. am WE mal aus dem Lager und werf mal ein Auge in den Karton

So long

Matze

12

Freitag, 10. Februar 2017, 19:40

... wenn Moebius von vornherein vorhatte, sowohl das Coupe, als auch den Convertible herzustellen? Wir erinnern uns, das Coupe erschien zuerst. Möglicherweise war da aber klar, dass die Rückbank sowohl für das Coupe, als auch für den Conv. "herhalten" sollte. Dann wäre sie für das Coupe zu schmal ... und für den Conv. würde sie passen, da die Seitenverkleidung im hinteren Bereich ( Rückbank ) ganz anders gestaltet ist ( beim Original ).
Das Coupe und das Cabriolet haben ganz unterschiedliche Sitzbänke hinten.
Ich reiche mal dazu demnächst Fotos ein. Heute reicht es nicht. Dann kann ich auch zeigen was beim Cabrio im Interieur nicht nach meinem Geschmack ist, bzw. was man verbessern sollte.
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13

Samstag, 11. Februar 2017, 16:17

Hier mal ein Bild wie der vordere Türspalt aussieht. Die "Linienführung" von Moebius ist noch gut zu erkennen.




Nun zum Cabriolet:
Ich hatte schon angemerkt dass auch bei diesem Moebius einen Bock geschossen hat.
Als ich mal das Interieur probehalber mit Tesafilm zusammenfügte und in die Karosserie einfügte, bekam ich erst mal einen Schreck. [ Wie schon angemerkt, man kann das Interieur erst einpassen wenn der Chassisboden mit dem Rahmen verbaut ist.]
Also die Oberkante der Interieur-Seitenteile schauen erheblich über die Chromleitste der Türe rüber. - Wie kann das sein?
Die Erklärung ist wohl ganz einfach: Moebius nahm einfach die Höhe des Innenteils vom Coupe. Bei diesem gibt es aber noch einen Fensterrahmen oberhalb der Chromleiste auf der Türe. Die Oberkante ist dann auf gleicher Höhe wie beim Dreieckfenster hinter der Windschutzscheibe. Beim Cabriolet ist das aber anders. - Moebius hat auch vergessen den Türspalt durch die Chromleiste zu machen. :whistling:
Desweiteren ist noch das Dreieckfenster hinter der Windschutzscheibe falsch gestaltet. Moebius hat einfach das Dach vom Coupe abgetrennt und schwups, haben die das Cabriolet gezaubert. Ganz so einfach ist es in der Realität aber doch nicht.
Eigentlich würde die Oberkante noch etwas höher liegen, denn ich habe schon mal einen Streifen 0,25mm Plastic-Sheet in die Aussparung hinten und vorne am Rahmen eingeklebt.


Falsch gebaut oder irgendwie geirrt habe ich mich nicht, denn das Chassis kann man ganz easy in die Karossrerie einbauen. Das Chassis-Ende passt optimal in die Aussparung am Heck. Hier beim Coupe, beim Cabrio identisch.



Und hier das Interieur vom Cabrio. Wie man sieht ist es klar anders. Und leider auch nicht optimal, mit den Laschen und erkennbaren Lücken zu den Sitzen. Zwar nicht so wie beim Coupe, aber dennoch nicht optimal.
Die Verdeckpersenning steht innen zu weit über.


Hier sieht man noch den Unterschied der beiden hinteren Sitzbänke.
Rechts die vom Coupe. Meine Verbreiterungsmaßnahme kann man erkennen. Den dritten Polsterstreifen auf der Sitzfläche, je von rechts wie von links habe ich eingesetzt, bzw. um so viel wurde die Sitzfläche verbreitert.
Bei der Lehne musste der Streifen nach oben hin deutlich schmaler werden.
Links die Sitzbank vom Cabrio. Diese werde ich schmaler machen müssen.
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14

Samstag, 11. Februar 2017, 17:16

Wow, da bin ich aber jetzt mal negativ beeindruckt. Ich mag jetzt nicht jedes Detail beurteilen, was Du da aber zeigst, ist unter aller Kanone. Selbst wenn man unterstellt, dass die allermeisten Modellbauer eher nicht so die Spezialisten sind, würde es doch auch dem Gelegenheitsbauer auffallen, dass da was nicht stimmen kann.

Dann allerdings frage ich mich ernsthaft, ob es bei Moebius irgendjemand gibt, der die Bausätze probeweise zusammenbaut. Gut, jetzt kann man sagen, dass es für den geübten Modellbauer sicherlich möglich ist, diese eklatanten Fehler zu beheben. Dennoch wird es so manchem die Lust am Bauen verleiden und zusätzlich so manchen ratlos im Regen stehen lassen.

Vielleicht sollten wir einen Workshop machen : "Fehler an Bausätzen und wie man sie beheben kann". "Findus" schien allerdings keine Probleme gehabt zu haben > > > H I E R < < <

Halt uns weiter auf dem Laufenden

So long

Matze

15

Sonntag, 12. Februar 2017, 13:10

Dann allerdings frage ich mich ernsthaft, ob es bei Moebius irgendjemand gibt, der die Bausätze probeweise zusammenbaut.

"Findus" schien allerdings keine Probleme gehabt zu haben > > > H I E R < < <
Ja, etwas schade dass man bei Moebius offenbar keine Probmuster gefertigt hat um diese mal zu testen ob auch alles gut passt.

Ich denke, "Findus" hat die Karosserie etwas höher aufs Chassis gesetzt um das zu hohe Interieur auszugleichen. Dann müsste allerdings das Cabrio etwas zu hochbeinig dastehen. Vielleicht kann er uns Auskunft geben?

Ich werde den komplizierteren Weg gehen und die Interieurteile unten kürzen. Bei den Türinnenseiten gibt es ohnehin noch mehr zu machen, z.B. einen Keder einsetzten statt den Türspalt zu lassen und dann gibt es oben noch eine fette Chromleiste zu ergänzen. Außerdem müßte das Tür-Innenteil etwas breiter sein und nicht zu vergessen den Spalt für die Seitenscheibe. Dadurch rücken dann die Interieurseitenteile noch weiter nach innen weshalb die hintere Sitzbank schmaler werden muss.
Uff ! ;(
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Dienstag, 28. Februar 2017, 16:49

Hier noch einmal die Türinnenteile des Cabriolets, die meiner Meinung nach einfach verkehrt sind.
Nicht nur die Höhe ist zu hoch, auch in der Detailierung fehlt was, hauptsächlich die Chromleiste oben drauf.
Ich habe oben ein Stück runtergeschliffen, den Rand weicher gefeilt, dann auf die Rückseite einen Streifen Plastic-Sheet geklebt, damit die Dicke besser passt, und dann oben drauf einen Streifen PS geklebt, der dann mit Chromfolie überzogen wird.
Dieser Streifen geht bis nach vorne.

oberes Teil unverändert die linke Seite, darunter rechtes Teil verändert, Keder statt Lücke reingemacht, unten gekürzt usw. Die kleine Fensterkurbel war zu groß, ebenso das runde Teil davor.



Auch die Befestigung des Armaturenbrettes stimmte nicht.
Bei meinem Modell tut sich da eine dicke Lücke auf hinter der Windschutzscheibe. War nicht ganz so leicht das so hinzuhalten um zu fotografieren. Kann also sein dass es bei meinem Modell zu extrem aussieht, bei anderen nicht.

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17

Dienstag, 28. Februar 2017, 22:17

Howdy Thomas :wink:,

bei dem Convertible handelt es sich um ein Fahrzeug mit elektrischen Fensterhebern. Deswegen befindet sich auf der Fahrerseite der Kasten mit den vier Feldern. Und es gibt keine manuellen Fensterheber.

Die kleine Kurbel bewegt das Ausstellfenster. Das kleine runde Teil daneben ist eine Plakette. Im Original ist da ein grosses "H" drauf. Dieser Griff oder Hebel im unteren Bereich neben dem Kasten ist folglich der Türöffner.

Korrekterweise befindet sich auf der Beifahrerseite nur ein kleiner Kasten für den el. Fensterheber. Aber auch da die wieder die Plakette. Insofern ist da alles korrekt dargestellt.

Das du den Keder gemacht ist richtig. Der ist im Original genau so zu sehen. Auch deine Nachrüstung der Zierleiste am oberen Rand ist leider nötig, wenn man es richtig haben will.

So long

Matze

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