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dagmar bumper

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1

Samstag, 21. Januar 2017, 11:23

1947 Chevrolet Fleetmaster Coupe

Howdy Modelers :wink: ,

nachdem ich den Bau an meinem “Schöpfungsprojekt” unterbrochen habe, möchte ich etwas bauen, ohne so viel Aufwand. Also ist meine Wahl auf diesen Chevrolet gefallen, schon alleine der wunderbaren Form wegen. Mal sehen, was mich erwartet, da ich den Hersteller “Galaxie Ltd.” nicht kenne


Nach erster Sichtung der Teile bin ich zuversichtlich. Die Vorarbeiten werden das übliche Entgraten usw. sein. Fischhäute gibt’s keine. Ich habe mich entschieden, ihn komplett in “Sport Beige” zu lackieren.

Die Neuverchromung entsprechender Teile ist mir ja beim ‘57 Chevy - vorerst - erspart geblieben. Also werde ich mich hier mit Alclad austoben. Die Bumper weisen die leider fast immer vorhandenen sichtbaren Grate auf. Damit es ein einheitliches Bild wird, werde ich einige andere Teile gleich mit verchromen, die ansonsten ganz gut aussehen, . . .

. . . wie z.B. der Kühlergrill. Dem Bausatz liegen Teile für die Ausführung 1946 und 1947 bei. Ich nehme natürlich den ‘47er Grill. Da ich nicht genau weiss, wie gut sich die Teile entchromen lassen, probiere ich erstmal an diesem ‘46er Grill herum





Die Karosserie besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: dem Fahrgastraum, dem Vorbau und der Motorhaube. Da ich den Motor nicht verbauen werde, werde ich anfangen, die Teile zueinander anzupassen. Ach ja, meine geliebten Fender Skirts sind auch dabei



Backofenspray konnte dem Chrom nichts anhaben, auch Verdünnung zeigte keinerlei Wirkung. Die ersten Ergebnisse brachte dann der Paint Remover von Revell. Also, alle zu entchromenden Teile ins Bad gelegt





Das Lenkrad liegt als komplett verchromtes Teil bei. Da ich das Innenleben erhalten will, habe ich aussen das Wattestäbchen benutzt, um den den Chrom loszuwerden





Hier sieht man schön, wie sich die Chromschicht von den Teilen verabschiedet



. . . to be continued

Matze

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2

Samstag, 21. Januar 2017, 11:59

Mahlzeit Matze :wink:

Schöne Kiste hast da . :ok: Da guck ich mal zu was Du draus machst .

Gruß Fredl

3

Samstag, 21. Januar 2017, 19:33

Interessanter Baubericht. Den Hersteller, bzw. Bausätze von dem, kenne ich auch noch nicht.
Was sind das fürn Knubbel an der Motorhaubenunterseite, Giessastteil? Wie ist da die Passgenauigkeit?
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

4

Sonntag, 22. Januar 2017, 17:47

Den Bericht schaue ich mir auf jeden Fall an, da ich seit geraumer Zeit den Aerosedan, also die Fastback-Variante bei mir rum liegen hab. Da ich mit der Firma Galaxy auch noch keine Erfahrung habe, gucke ich erst mal, womit man rechnen muss... :D Daher schon mal Danke für die Demonstration.
Meiner Meinung nach sieht das Teil nach einem sehr gelungenem Bausatz aus, bin gespannt, wie er sich verarbeiten lässt...

Gruß,
Olli
Zur Zeit im Bau: ´56 Ford Thunderbird
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Alan Mayes

dagmar bumper

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5

Samstag, 28. Januar 2017, 21:13

Howdy Modelers :wink: ,

die schlimme Nachricht des Bauberichts schlechthin: die zu entchromenden Teile sind zwar alle nackig, leider habe ich nicht bedacht, dass der Paint Remover die Substanz der Teile angreift, je länger sie ihm ausgesetzt sind. Das Ergebnis war, dass die Teile sich gegenseitig leicht eingedrückt haben, weil das Material wohl weich geworden ist. Da ich euch den Anblick ersparen möchte, gibt’s davon keine Bilder. Ich habe lange damit zugebracht die Teile halbwegs zu schleifen und zu restaurieren so gut es ging. Das die Substanz extrem angegriffen ist, zeigt vor allem der Kühlergrill mit internen Materialbrüchen. Ich schätze, ein, zwei Stunden länger im Bad und ich hätte den Baubericht abbrechen können. Dann wären die Teile wohl nicht mehr zu retten gewesen. Selbst schuld. Die Erkenntnis, die ich daraus ziehe ist, besser zu überlegen, ob die eine oder andere Massnahme nicht eventuell zur Verschlimmbesserung oder gar Schäden führt. Die Radkappen waren nicht mehr zu retten, ebenso einer der beiden Aussenspiegel, dennoch kann es weitergehen . . .


Was sind das fürn Knubbel an der Motorhaubenunterseite, Giessastteil? Wie ist da die Passgenauigkeit?


Ja, das ist der Giesastrest, Passgenauigkeit ist recht gut, bedarf der Nacharbeit im "üblichen" Rahmen.

. . . to be continued

Matze

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6

Samstag, 28. Januar 2017, 22:41

Hallo Matze,

das ist nicht gut mit den verformten Teilen. Ich verwende zum Entchromen immer Dowanol. Klappt auch meistens auf Anhieb. Bei Teilen, wo es nach ein paar Stunden noch nicht wirkt, nehme ich die heraus und schleife sie kurz mit 1000er an (nur kurz den Chrom) dann wieder rein und meistens ist am nächsten Tag alles ab. Habe die Teile auch schon einmal 3 Tage darin vergessen, ist alles gut gegangen. Kein Angriff vom Dowanol am Plastik. Einfach Top das Zeug. :ok:
Das Dowanol dann durch Küchentuch gefiltert, kann wieder verwendet werden.
Marcel

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Eine Person, die in der Lage ist, Probleme zu lösen, von denen du nicht einmal gewusst hast, das diese überhaupt existieren, auf eine Art und Weise, die du niemals verstehen wirst.


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Superheld, Zauberer, Gott


7

Sonntag, 29. Januar 2017, 20:15

Die Verformung wäre vielleicht nicht mit schnödem Backofenreiniger passiert. Der greift die Chromschicht jedenfalls auch schnell an.
Aber so kanns leider gehen wenn man etwas besonders "raffiniert" machen möchte.

Kürzlich auch bei mir ein "Unfall".
Weil es vor einigen Tagen so saukalt war, wollte ich bemalte Teile nicht im warmen Wohnzimmer trocknen lassen, weil die Farbe so stark roch. In der kühlen Küche dachte ich, ich lege die Chassisrahmenteile vom Hudson Hornet kurz in den Backofen, den ich nur kurz auf Auftauen gestellt hatte. Die Wärme war echt nur gering, aber reichte aus, dass das eine Chassisteil etwas schrumpfte. Optsich für den Nicht-Fachmann kaum zu sehen. :|
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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8

Sonntag, 29. Januar 2017, 23:04

@Automodellbauer: Matze hatte in seinem ersten Beitrag erwähnt, daß der Backofenreiniger dem Chrom nichts anhaben konnte. Deswegen hat er den Paint Remover genommen.

Das mit dem Backofen ist auch nicht schön.

Bei kaltem Wetter trockne ich den Lack mit einer alten Lötstation, die hat ein einstellbares Gebläse für SMD-Bauteile. 60 Grad eingestellt und mit schnellen Bewegungen in der Lackierkabine hin und her über das Modell.
Marcel

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9

Samstag, 4. Februar 2017, 14:23

Howdy Modelers :wink: ,

nachdem sich die Aufregung wieder halbwegs gelegt hatte, ging es hier sogar weiter:

Damit die drei Karosserieteile optimal zueinander angepasst werden können, habe ich als erstes den Vorbau an die Fahrgastzelle geklebt und beidseitig die Türspalte nachgraviert



Da die Motorhaube verschlossen dargestellt wird, erhält sie Feuerwandseitig eine Auflagefläche



Die Motorhaube bekommt eine Versteifung eingeklebt



Das Fahrwerk habe ich soweit zusammengeklebt, das ich die Auflagepunkte für die Karosserie prüfen und ggf. korrigieren kann



Die Keder sind grausam gross und werden durch etwas filigranes ersetzt - eine schwarzgefärbte Kupferlitze. Hier ist der Bausatzkeder noch da . . .



. . . und hier ist er schon Geschichte



. . . to be continued

Matze

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10

Samstag, 11. Februar 2017, 22:30

Howdy Modelers :wink: ,

nach dem Zusammenbau von Vorderwagen und Karosserie, bedarf das dritte Teil, die Motorhaube, einer umfangreichen Bearbeitung





Die fehlenden Schwellerzierleisten werden aus 0,3 mm dickem Sheet nachgebildet



Daraus habe ich 2 mm hohe Streifen geschnitten und das vordere Ende abgerundet



Damit sie für beide Seiten gleich lang werden, habe ich sie auf Tape geklebt und abgelängt. Ist im Übrigen völlig überflüssig gewesen, da sie sowieso an der Karosserie angepasst werden



Hier sieht man es ganz deutlich





. . . to be continued

Matze

11

Sonntag, 12. Februar 2017, 12:56

Das sieht gut aus und peppt den Wagen merklich auf.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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12

Sonntag, 19. Februar 2017, 09:38

Howdy Modelers :wink: ,

an der Motorhaube gab es einiges aufzufüttern. Hier noch unbearbeitet . . .



. . . auf der Fahrerseite schon beigeschliffen



Den Unterboden habe ich benutzt, um etwas zu probieren, nämlich einen leichten used look. Dazu hab ich den kompletten Unterboden mit Rostlack eingepinselt und anschließend schwarz überlackiert. Unten seht ihr, das ich den Tank und die Ersatzradmulde nachträglich aufgeklebt habe



Hier noch mal der hintere Bereich vorher . . .



. . . und nachher



Am Auspuff habe ich erstmals verschiedene Metallpulver von Uschi v.d.R. benutzt. Zuerst wurde der komplette Auspuff schwarz lackiert, hier seidenmatt



Dann wurde das Rohr mit Eisenpulver und der Topf mit Chrompulver mithilfe solcher Applikatoren eingerieben, die FRAU für Lidschatten usw. benutzt (neu gekauft natürlich). Damit lassen sich prima Schattierungen und Verläufe erzeugen



. . . to be continued

Matze

13

Montag, 20. Februar 2017, 11:50

Hallo Matze

Der Unterboden und der Auspuff sieht super aus. :ok: Unterboden dürfte nach meinem Geschmack sogar noch rostiger sei. Betr. Pulver von Uschi: Sind Diese nach dem Auftragen abriebfest? Ist das Chromzeug besser als Alclad?

Danke für ein Feedback.

Liebe Grüsse

Peter

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14

Montag, 20. Februar 2017, 12:08

Howdy Peter :wink: ,

freut mich, das Dir der Unterboden gefällt. Zu den Pulvern: abriebfest sind sie nicht, vielleicht kann man sie fixieren, aber das weiss ich nicht. Besser als Alclad kann ich so nicht sagen, es ergibt ein anderes Erscheinungsbild, etwas feiner in den Verläufen.

So long

Matze

15

Montag, 20. Februar 2017, 17:33

Ok, danke. Der Auspuff sieht mit dem Pulver top aus.

16

Montag, 20. Februar 2017, 17:54

Hallo zusammen
Habe letzthin ein mit Alclad Chrome lackiertes Teil nachträglich mit dem Chrompulver von Uschi van der Rosten nachbehandelt und war echt begeistert vom Finish :)
Werde das nächste Mal probieren, ob es mit Hilfe von Acryl-Klarlack auch überlackiert werden kann.
Gruss, Dani

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17

Dienstag, 21. Februar 2017, 12:57

Fein Matze! Schöne Karosseriearbeiten bislang :ok:

Weiter machen - auch mit dem Unterboden ;)

18

Mittwoch, 22. Februar 2017, 23:11

Tolle Arbeit bis hier. Werde dir weiter über die Schulter sehen, da ich den Bausatz auch noch hier habe (und den vom Fließheck).
Grüße
Thomas


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19

Mittwoch, 8. März 2017, 14:29

Howdy Modelers :wink: ,

endlich gibt's mal wieder ein - wenn auch kleines - update. Nach 8-tägigem Krankenhausaufenthalt ( Lungenembolie; dem Tod von der Schüppe gesprungen; zweiten Geburtstag feiern usw. ihr wisst schon ), konnte ich mich auch mal wieder um die wesentlichen Dinge im Leben kümmern. Aber seht selbst:

Das erste aus dem “Entchromungsbad des Grauens” gerettete Teil ist der beidseitige Kotflügelschutz (angeklebt und verspachtelt). Diese werden mit BMF belegt



Nachdem ich die komplette Karosserie mit Zahnpasta gebürstet hatte, kam das Preshading der Karosseriespalten. Vielfach ist in diesem Zusammenhang der Begriff “Sicke” zu lesen. Auch ich benutzte ihn inflationär. Korrekt ist er deshalb dennoch nicht, wie ein kurzer Blick auf Wikipedia ergab: - SICKE -

Aber das nur mal so am Rand



Eine herbe Enttäuschung sind die Reifen. Nur einer, nicht dieser hier, ist einwandfrei. Die restlichen drei Reifen weisen mehr oder minder schlimme Verformungen auf. Ich bin jetzt schon froh, die Fender Skirts montiert zu haben. Dadurch lässt sich einiges verdecken



Die Weisswandringe glänzen zu stark, ich habe sie mit mattem Klarlack eingepinselt



Die entchromten Teile sehen aus der Entfernung ganz gut aus. Nach dem neu Verchromen sieht man aber deutlich die mindere Qualität meiner Reparaturarbeiten. Mehr war aber nicht drin





. . . to be continued

Matze

20

Mittwoch, 8. März 2017, 22:33

Die Verchromung sieht recht gut aus. Was mich erschreckt sind die Qualitätsmängel bei einem Bausatz dieser Preislage.
Grüße
Thomas


In Arbeit:

21

Donnerstag, 9. März 2017, 15:34

Hallo Matze

Auch ich kann keine Mängel erkennen. Betr. Backofensoray hat nicht jeder die selbe Wirkung, plus, es kommt auch darauf an, ob es ein AMT, Monogram, Revell usw. Kit ist. Ich persönlich entchrome auch mit Dowanol. Klar, der Kunststoff wird schon ein wenig angegriffen. Dafür löst es jeweils auch den hässlichen Klarlack auf, welcher vor der Industrieverchomung aufgetragen wird. Dieser Lack "pappt" eh die feinen Details, wie Nieten usw., zu. Bis anhin Top Umsetzung.

Liebe Grüsse

Peter

22

Donnerstag, 9. März 2017, 20:15

Betr. Backofensoray hat nicht jeder die selbe Wirkung, plus, es kommt auch darauf an, ob es ein AMT, Monogram, Revell usw. Kit ist.
aber auch bei den Herstellern gibt es Unterschiede...

ich nutze zum entchromen das billige Backofenspray von Priva, funktioniert meist ganz gut...

vergangenes Wochenende habe ich für einen Ansaugkrümmer der 53er Corvette ca 15 Minuten gebraucht...bei einem anderen Ansaugkrümmer auch der 53er Corvette, hat es über 2 Stunden gedauert...aber der Klarlack unter dem Chrom bleibt beim Backofenreiniger leider immer erhalten

aber deine Chromteile sehen gut aus, besonders der Motor weiß zu gefallen :ok:

dagmar bumper

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23

Donnerstag, 9. März 2017, 20:47

Howdy Modelers :wink: ,

ich denke beim Backofenspray gilt, was so oft auch in anderen Bereichen gilt: es gibt einfach nicht DIE Lösung, sondern immer nur individuelle Vorgehensweisen.


aber deine Chromteile sehen gut aus, besonders der Motor weiß zu gefallen :ok:


WAT ??? Wer ? Wo ? Welcher Motor ? ich hab keinen gesehen, ich war das nicht ?(

So long

Matze

24

Donnerstag, 9. März 2017, 21:31

jap sorry :lol: da hatte ich was andres im Kopf - hier bleibt die Haube ja zu :bang: man soll halt nicht zuviele Sachen gleichzeitig im Kopf haben - soll deine Arbeit aber auch nicht mindern, schaut trotzdem gut aus :ok:

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25

Sonntag, 12. März 2017, 16:39

Howdy Modelers :wink: ,

ich habe mich dem Innenraum gewidmet. Die Sitzbänke weisen eine schöne Stoffstruktur auf. Die Innenverkleidungen sind nicht ganz korrekt wiedergegeben, aber es ist ja kein Convertible







Wenn ich das Armaturenbrett so sehe, blutet mir das Herz. Sehr detailliert gestaltet leidet der Gesamteindruck doch sehr unter dem - neu - verchromten Armatureneinsatz (auch ein Entchromungsopfer)



Da die zwischenzeitlich lackierte Karosserie getrocknet ist, gibt es zur Aufmunterung ein paar Bilder vom ersten Mal auf eigenen Rädern









. . . to be continued

Matze

26

Sonntag, 12. März 2017, 21:00

Jetzt wenn ich die Rohkarosse sehe würde ich mich für ein Blau für das Lackkleid entscheiden.
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27

Sonntag, 12. März 2017, 22:51

so ein einfaches Blau kann ich mir dazu auch echt gut vorstellen - auch der jetzige Innenraum würde zu einem hellen Blau gut passen ;)

also wenn es denn noch umsetzbar ist, ich denk da an die Felgen und Lenksäule, ist ne Überlegung wert :?: aber die jetzige Farbwahl schaut auch ganz gut aus - schwere Entscheidung (ich bleib bei sowas immer wie ich es mir Anfang in Kofp gesetzt hatte - oder meine Frau die Farbe aussuchen durfte :lol: )

dagmar bumper

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28

Samstag, 18. März 2017, 12:15

Howdy Modelers :wink: ,

lackiert ist er ja bereits und zwar in einem - vielleicht etwas zu hellem - hellbeige.

oder meine Frau die Farbe aussuchen durfte :lol: )

Diese Prozedur ist mir bekannt, ich greif dann bei der Farbauswahl auf die originalen Farbkarten zurück, dann ist ihre Wahl fast immer auch meine ;)

Weiter ging es mit dem Innenraum. Es half ja nix, das Armaturenbrett musste ja nun mal verbaut werden





Dann habe ich angefangen, die BMF Vorräte schrumpfen zu lassen. Erstmal ein Stück BMF grosszügig auf den Kotflügelschutz (Fahrerseite) aufgelegt und leicht mit dem Wattestäbchen angedrückt



Das Gleiche hab ich dann auf der Beifahrerseite auch gemacht, nur hier hab ich dann auch Bilder davon gemacht. Der zweite Schritt hier ist das Herausarbeiten der Konturen mittels Wattestäbchen und abgeschrägtem Zahnstocher



Mit einem - scharfen - Skalpell die Konturen vorsichtig abgeschnitten und zack - fertig



Die BMF Arbeiten sind bis auf den Rahmen der Windschutzscheibe erledigt. Im Hintergrund seht ihr ein Bild eines restaurierten Fleetmasters. Wenn man sich die Position der Hinterachse so ansieht, könnte man meinen, da ist was schief gelaufen, aber was soll’s



. . . to be continued

Matze

29

Samstag, 18. März 2017, 15:31

Die Fensterkurbeln gefallen mir, aber das Lenkrad wirkt etwas dick.
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30

Donnerstag, 23. März 2017, 21:45

Howdy Modelers :wink: ,

aber das Lenkrad wirkt etwas dick.

Jep, noch ein leichtes Manko dieses Bausatzes.

Für die nächste Katastrophe - nach dem Entchromungsmassaker - in diesem Baubericht, sorgten aber weder ich, noch Galaxie, sondern diesmal durfte Revell meine mentale Belastbarkeit auf die Probe stellen. Aber alles der Reihe nach:

Die Verglasung ist von Galaxie Ltd. Clever gemacht. Zum Ersten sind sowohl die Seitenscheiben, als auch die geteilte Windschutzscheibe am Stück gegossen. Zum Zweiten weisen sie durch das erhaben gegossene Profil gleich automatisch einen Scheibenrahmen auf. Ich habe die Scheiben abgeklebt, um diesen Rahmen durch lackieren innen mit mattschwarz hervorzuheben



Die Aussenseiten wurden komplett abgeklebt, um die Scheiben zu schützen



Zum Lackieren wurden die Scheiben dann auf meine innovative Lackierhilfe geschnallt



Nach dem Lackieren dann die böse Überraschung: das Tape (Revell) hat extrem unschöne Spuren auf den Scheiben hinterlassen. Nachdem ich versucht hatte, diese Spuren zu entfernen (Isopropanol, Verdünnung, Kaltreiniger) und nichts half, hab ich mal die Seitenscheiben ausgepackt



Die erste Scheibe lies mich aufatmen, keine Hinterlassenschaften auf den Flächen. Bei der Zweiten aber dann wieder das gleiche Bild. So eine Sch . . . hatte ich noch nie, bisher habe ich aber auch immer das Tape von Tamiya benutzt. Ob es hier zu einer chemischen Reaktion gekommen ist, oder warum das Revell Tape solche Spuren hinterlassen hat, kann ich nicht sagen. Das ich es aber niemals wieder benutzen werde, das kann ich mit Sicherheit sagen





Alles Jammern hilft nichts, wenn man keine Arbeit hat, sorgt Revell dafür. Also müssen die Scheiben ersetzt werden. Da ich die Rahmen erhalten will, muss ich die Scheiben entfernen und durch neue ersetzen. Dazu klebe ich die Scheiben wieder ab (mit Tamiya Tape) um Schablonen zu bekommen



Eine Seite ist bereits entfernt. Hab vergessen das zu dokumentieren



Also jetzt aber: zuerst die Scheibe gelöchert, . . .



. . . dann mit diversen Schlüssel- und Diamantfeilen arbeiten



Dann noch aus 0,25 mm dickem klaren Sheet neue Scheiben angefertigt und einkleben



Viiiiieeeeel besser. Das Ganze muss ich jetzt noch für die Seitenscheiben wiederholen. Einzig die Heckscheibe bleibt unberührt, weil ich die nicht abkleben brauchte, da sie keinen Rahmen mitbringt



. . . to be continued

Matze

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