Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beiträge: 1 064

Realname: Stefan

Wohnort: Raum Ludwigsburg

  • Nachricht senden

31

Dienstag, 17. Januar 2017, 21:31

Bei den Resultaten ist der Preis im Vergleich zum Bauspass und -dauer irrelevant.
Macht´s besser,
Stef

Auf Lager:
Tamiya Baja King TL-01B
Junkers-Ju 88 A-4 1:48
Sopwith Camel 1:72

32

Dienstag, 17. Januar 2017, 21:38

Ganz genau!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

33

Dienstag, 17. Januar 2017, 23:23

Ich weiß ja nicht, ein scharfer Bilck und diese Teilchen sind doch am Arsch???
Bastelst Du mit´m Elektronenmikroskop?
:cracy:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





34

Mittwoch, 18. Januar 2017, 02:05

HMS Warspite-Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

@Franz: Man muss nur einige Voraussetzungen und Verhaltensregeln beachten, dann geht das recht locker:
-Aufregung vermeiden
-Nicht zuviel und nicht zuwenig vom persönlichen Wohlfühlgetränk (Tee, Kaffee, Bier, Wodka, Desinfektionsmittel, Schwefelsäure etc, bei mir Kaffee)
-Nicht niessen oder husten
-Fenster schließen
-flach atmen
-Freuverbot für den Hund

So eine LED-Lupe stünde mir auch ganz gut!


And now to something completely different:

Namensschriftzug



Fehlt ja oft ganz, hier gleich in 2 Versionen, ich nehme die sichere.



Nach der Lachierung werden die Buchstaben vorsichtig freigelegt. Mit PE-Türen mit Rahmen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man sie zumacht, sitzen sie oft nicht genau im Rahmen, hier passt es aber perfekt.

Erster Passformmangel des Bausatzes



Der Spalt und die Stufe werden zwar gnädig vom Holzdeck verdeckt,



leider ist der Spalt aber auch von unten zu sehen.



Also den Spalt zur besseren Zuschmierbarkeit noch von oben schräg erweitert (angefast), von unten glattgeklebt und Pampe marsch!



Den Aufbau werde ich an die Stufe nicht anpassen müssen, da baue ich auf die Gnade des Holzdecks. Ohne das hätte ich jetzt aber noch jede Menge Spachtel-,Schleif- und Gravierarbeit.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

35

Mittwoch, 18. Januar 2017, 06:13

Hallo "Nacht-Jochen" :cu:
Schöne Fortschritte....unterhaltende Beiträge.
Modellbau und Preise....so ist das Leben....die teuren Zurüster-Teile einbauen oder OOB, das schöne ist die Vielfalt an unserem Hobby.
Für Groß und Klein, Reich und Arm....schlussendlich entscheidet die Geduld und Kreativität über das Ergebnis, und nicht die Brieftasche. :dafür:
Back to Warspite: Welchen Putty verwendest Du?
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

36

Mittwoch, 18. Januar 2017, 08:55

Wenn ich aber Euro pro Bastelstunde rechne, gibt es teurere Hobbies!


Mit diesem Argument sind die Preise der Ätzteile schon wieder passé! :) Recht haste. Wenn ich überlege was ich bereits ausgegeben habe für meine Perle mit Material etc. und das auf die bisher geleistesten "Spaßstunden", ist es wohl einer der günstigen Hobby´s! :ok:

Welche Spachtelmasse nutzt du?
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

37

Mittwoch, 18. Januar 2017, 13:49

Mahlzeit die Herren!

@Gustav: Die präsenile Bettflucht ist wohl genetisch, ein Relikt aus der Steinzeit, wenn die ganze Horde pennt, muß ja einer wach bleiben, das Feuer hüten und sich neue Geschichten ausdenken...

@René:Zocken ist teurer! Originale restaurieren aber auch.

@alle beide: 2-Komponenten-Autospachtel. Als ich das erste mal die Modellbauerei angefangen habe, war das einzige Modellbauprodukt die unsägliche, graue und grauenhafte Revellpampe, ich musste mich also nach einer Alternative umsehen, bin fündig geworden und dabei geblieben. Hat Vor- und Nachteile, ein großer Vorteil-vom ersten bis zum vierten Spachtelbild hat es etwa 20 Minuten gedauert. Das Zeug ist in wenigen Minuten schleifbar, unabhängig von der Dicke des Auftrages.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

38

Mittwoch, 18. Januar 2017, 14:01

Wie ist es mit der Viskosität? Weil ich habe immer Angst, wenn ich jetzt was damit spachtel, z.B. nen Übergang, dass mir das Zeugs schnell zerläuft und unnötig dahin, wohin es eigentlich nicht soll. Lässt sich das auch gut in kleineren Partien irgendwie einarbeiten? ?(
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

39

Mittwoch, 18. Januar 2017, 15:00

Ja also die Verarbeitung....
Die Viskosität kann man sozusagen durch umrühren/nicht umrühren steuern. Das Zeug entmischt sich in der Dose wie Lack, obendrauf dünne Suppe, unten festeres/hartes Zeug, man kann das rausfischen, was man braucht. Die dünne Suppe kann man auch als Gussmasse verwenden, nicht so gut wie Resin, aber zur gelegendlichen Anwendung reicht´s. Gibt es auch einzeln für Glasfasermatten (Pfuschreparaturen), man kann wirklich beliebig mischen.
Über Härtermenge (Empfehlung: 2-4%, also Pi mal Bratwurst) kann man auch die Verarbeitungszeit steuern. Mit etwas Augenmaß/Erfahrung kann man auch kleinste Mengen anmischen (bei mir die letzte Station für altes Schmirgelpapier, auf der Rückseite wird Spachtel angemischt), was man nicht sofort verarbeitet kriegt, ist allerdings Müll.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

40

Mittwoch, 18. Januar 2017, 15:07

Un grand merci!

Das sollte mir die "Angst" jetzt genommen haben. Denn müsste ich dahingehend mir den 2 Komponenten Spachtel demnächst mal besorgen für die Corvette, denn da muss auch ein bissl was gespachtelt werden. Finde das ja unglücklich das es "VIER" Teile sind für den Rumpf...

:ok:
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

41

Mittwoch, 18. Januar 2017, 16:54

Finde das ja unglücklich das es "VIER" Teile sind für den Rumpf...

Der Kit ist eben schon etwas älter...
Heute macht man 1:200er Schlachtschiffrümpfe in einem Stück, damals ging das gusstechnisch noch nicht, jedenfalls nicht zuverlässig verzugsfrei.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

42

Mittwoch, 18. Januar 2017, 21:38

HMS Warspite-Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Als ich mich vorhin hinsetzte, um meine Tagesdosis 20mm-Flak (2 Stück) zu bauen, kam mir der Gedanke, daß die winzigen Teile doch viel besser zu handhaben seien, wenn ich sie solange wie möglich am Ätzrahmen lasse. Gedacht- gemacht:





Nervenschonend und zeitsparend!

Negativ gedacht: Warum bin ich da nicht viel früher drauf gekommen? Und weil ich bestimmt nicht als erster diesen Einfall hatte, warum habe ich das nicht schon irgendwo gelesen (ok, man kann nicht alles lesen, der Mensch muss ja auch irgendwann Modelle bauen..)?

Positiv gedacht: Gut, daß ich drauf gekommen bin! Und schon bei der vierten, nicht erst bei der 29ten!

Ich bevorzuge die positive Denke.



Bislang dachte ich ja, diese Oerlikons seien nach schweizer Patenten in den USA gebaut, aber offenbar hatte auch ein namhafter deutscher Fahrzeugbauer die Finger im Spiel!



Oerlikon-Evolution: Trumpeter, Academy, Dragon, Eduard, Flyhawk



Und wo ich so schön beim vergleichen bin, Bausatz-Pompom gegenüber Zubehörteil, keine Frage, ob die Investition sich lohnt.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

43

Mittwoch, 18. Januar 2017, 22:10

Unglaublich was für Unterschiede!
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





44

Donnerstag, 19. Januar 2017, 07:46

Was für ein heftiger Unterschied das ist und dann noch in diesem Maßstab! 8| Keine Wunder das Ätzteile so wahnsinnig begehrt sind! Aber es sieht verdammt klasse aus Jochen! Respekt dafür, dass du die filigrane so klasse machst! :)

Und wegen dem Rumpf der Corvette, werde ich mich wohl sehr darauf konzentrieren müssen, dass das Oberdeck vernünftig vorher schon passt beim zusammefügen der Rumpform... :smilie:
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

45

Donnerstag, 19. Januar 2017, 10:22

Moin!

Sehr aufschlussreicher Vergleich, Danke fürs zeigen.

Zitat

Als ich mich vorhin hinsetzte, um meine Tagesdosis 20mm-Flak (2 Stück) zu bauen, kam mir der Gedanke, daß die winzigen Teile doch viel besser zu handhaben seien, wenn ich sie solange wie möglich am Ätzrahmen lasse. Gedacht- gemacht:
Guter Gedanke, spart mit Sicherheit viel Zeit. Darf ich hier mit der Frage anknüpfen welches Werkzeug du für die feinen Ätzteil-Arbeiten verwendest?

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

  • Nachricht senden

46

Donnerstag, 19. Januar 2017, 10:32

DAS würde mich auch mal interessieren...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





47

Donnerstag, 19. Januar 2017, 19:01

Mahlzeit!

Ich wundere mich manchmal selber, wie wenig Werkzeug ich dafür brauche, ich mache nachher mal Bilder. Die oft empfohlene Biegevorrichtung habe ich z.B. immer noch nicht, und wenn ich sie hätte, wäre mir, wie ich mich kenne, die Handhabung wohl zu umständlich.
-Zum austrennen ein Cuttermesser mit Abbrechklinge und eine Hartplastikscheibe als Unterlage.
-Zum biegen langer Kanten (eher selten) eine glatte, harte Unterlage, ein Metallineal und eine Klinge.
-Zum biegen kurzer Kanten und für die ganze Handhabung einige Pinzetten.
-Zum biegen größerer Radien lege ich das Teil auf ein Stück Pappe und rolle einen Pinselstiel darüber.
-Für kleinere Radien wie oben, nur ist die Unterlage mein Zeigefinger.
-Zum applizieren des Klebers und für allgemeines drücken und ziehen Stecknadeln und Zahnstocher und was mir sonst grad in die Finger kommt.
-Als Kleber billigsten Sekundenkleber und für große Flächen Schmucksteinkleber aus dem Bastelladen.

Ja, und das war´s auch schon.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 1 064

Realname: Stefan

Wohnort: Raum Ludwigsburg

  • Nachricht senden

48

Donnerstag, 19. Januar 2017, 23:54

Zum Raustrennen Skalpell mit runder Klinge.
Zum Abkanten eine Teppichmesserklinge. Dann noch 2 Pinzetten, Zahnstocher für den Sekundenkleber, etwas Patafix und das wars auch schon.
Macht´s besser,
Stef

Auf Lager:
Tamiya Baja King TL-01B
Junkers-Ju 88 A-4 1:48
Sopwith Camel 1:72

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

49

Freitag, 20. Januar 2017, 06:51

Servus
Ja die Vergleiche sind krass, fast wie die Evolution .....von dem Hydranten mit aufgesetzter Spritze zum filigranen 2er Flak....
Keine Frage, was da gefällt
Ich arbeite zwar auch mit Lichtlupe....aber wie du DAS hinkriegst gebührt :respekt:
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

50

Freitag, 20. Januar 2017, 07:38

Guten Morgen beisammen! :wink:

Jochen, danke für deine Tipps. Hab selber Lust neben der Pearl langsam mal mit der Corvette anzufangen, aber noch kein Platz. :will: Bei dem Anblick kriegt man ja nur Lust am basteln. :)
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

51

Freitag, 20. Januar 2017, 11:19

Hallo Jochen,

ich bin ein erklärter Zweifler am Sinn und Unsinn von Ätzteilen. Hier jedoch keine Frage, filigrane Teile und meisterliche Verarbeitung kombinieren das Ganze zu einem Augenschmaus. Für sich betrachtet ist wahrscheinlich das Originalteil schon o.k., jetzt allerdings taugt es nur noch zum Einschmelzen... :respekt:

Viele Grüße

Thorsten

52

Freitag, 20. Januar 2017, 11:20

Moin Jochen,

vielen Dank für die Antwort.

Zitat

ch wundere mich manchmal selber, wie wenig Werkzeug ich dafür brauche, ich mache nachher mal Bilder. Die oft empfohlene Biegevorrichtung habe ich z.B. immer noch nicht, und wenn ich sie hätte, wäre mir, wie ich mich kenne, die Handhabung wohl zu umständlich.
Interessant das Du keine der Biegevorrichtungen besitzt. Ich hätte was die Handhabe anbelangt ebenfalls Vorbehalte, wegen evtl. zu umständlich im Gebrauch.

53

Freitag, 20. Januar 2017, 18:31

Mahlzeit!

Ich danke für die anerkennenden Worte!

Sinn und Unsinn von Ätzteilen- vieles ist wirklich keine nennenswerte Verbesserung, ich verwende auch lange nicht alles, was die Sätze so enthalten, und habe mich auch schon öfter geärgert über m.E. nutzlose Teile, während andere, durchaus sinnvolle und leicht realisierbare Dinge dann fehlten. Aber was man verwendet und was nicht, ist immer auch eine Frage der eigenen Prioritäten, Möglichkeiten und Fähigkeiten, take it or leave it!
Klar, das Bessere ist der Feind des Guten, aber z.B. meine Trumpeter-Repulse mit Eduard-Teilen sehe ich mir immer noch gerne an, obwohl viele baugleiche Teile hier von Flyhawk besser dargestellt sind. 99% iges Resultat ist toll, aber 95% sind auch nicht schlecht!

So, was wollte ich damit eigentlich sagen? Hauptsache, man hat Spass dabei!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

54

Samstag, 21. Januar 2017, 03:02

HMS Warspite-Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Hier erstmal mein PE-Werkzeug:



Wirklich ziemlich übersichtlich.

Bin mal wieder gnadenlos am Basteltisch kleben geblieben (besser, als in der Kneipe zu versacken...), es lief so gut!
Nach der Tagesdosis 20mm ging es an die schweren Türme, damit ist die erste von 6 Seiten Flyhawk-Anleitung geschafft (für die restlichen 20er brauche ich keine Anleitung mehr).



Die Röhrlies, vor allem an der Mündung ist der Unterschied schon erheblich.



Die Plastikteile sehen ganz ordentlich aus, aber können natürlich noch ein paar Details vertragen. Die Rohrhosen, in gelungener Hängebauchschweinoptik, passen so nahtlos an die Türme, daß einer getrennten Bemalung nichts im Wege steht.



So sehen die Flakwannen auf den Türmen B und X aus, Wandstärke an der Oberkante 1mm, also umgerechnet 35cm, so dick war die Turmfront gepanzert! Dem erheblich teureren Pontos-Set liegen sie als dünnere Resinteile bei, aber das habe ich nunmal nicht.



Ich habe sie also in den Dremel gespannt und auf etwa halbe Dicke runtergeschliffen, mehr traue ich mich nicht. Habe leider keine passenden Strohhalme o.Ä. gefunden.



Selbsterklärend.



Türme A und Y, hatten auch später dazugekommene Flakstände, aber in einfacherer Bauform und ohne die freistehenden Munitionsschränke,



die waren direkt an die Wanne angehängt.



Sieht dann so aus.Bei diesen Wannen ist dann die Wandstärke auch nur 0,6mm, dabei habe ich es belassen.



Schräg ist englisch, und englisch ist modern! Habe keine Ahnung, warum die so verdreht waren, aber wenn´s nunmal so war...



Mal probeweise aufgesetzt, als nächstes kommt der Rohbau der Decksaufbauten.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

55

Samstag, 21. Januar 2017, 10:06

Sehr gut! :thumbsup: Und die Munitionsschränke sind ja mal wahnsinning winzig! :S Mit Lupe? Was hast du denn mit den Stecknadeln gemacht? :huh: Wie kriegst du die denn so gebogen?
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

56

Samstag, 21. Januar 2017, 17:37

Mahlzeit!

Die gebogenen Nadeln brauche ich zum ziehen, wenn mal was zu weit gebogen ist, oder zu ausrichten von z.B. Reling. Sind auch sehr nützlich, um Kleber in schlecht zugängliche Ecken zu kriegen (danach kratze ich sie mit einer alten Messerklinge sauber) sowie zum takeln. Sind extra die ganz billigen aus China, weil man sie so gut biegen kann. Will hier aber nicht über China-Schrott lästern, Flyhawk kommt auch aus China und hat mich bisher völlig überzeugt, alles sehr gut durchdacht und perfekt gefertigt.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

57

Samstag, 21. Januar 2017, 18:30

Interessante Werkzeugkollektion, ist gar nicht so weit weg von meiner. Allerdings nutze ich hier und da auch eine Biegevorrichtung.

Zu China: mein aktuelles Smartphone, ein Oneplus 3t, ist aus China und ist das beste Handy, welches ich je hatte und das waren nicht wenig. Leistungsniveau von iPhone und Samsung Oberklasse zum halben Preis.
Gruß, Olaf

___________________________________________________________
Asperger ist keine Krankheit, es ist der nächste Schritt der Evolution.


Aktuelles Projekt: Wall-E in 3D Druck

58

Montag, 23. Januar 2017, 01:36

HMS Warspite-Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Zählerstand 20mm: 13 von 29, fast Halbzeit...

Was kleines:



Einzelne Poller, schön! Haben einen ganz leichten Formversatz, aber kein Grund, mir welche aus Resin zu bestellen.



Der allerroheste Brückenrohbau, das wird noch ein Spass! Vor allem die Bemalung hat es in sich, senkrechte Flächen in Hell- und Mittelgrau, Decks in Dunkelgrau, große Flächen, die nach Airbrush schreien, verwinkelte Kleinigkeiten, die eigentlich nur mit dem Einhaarpinsel zu bewältigen sind, Passform ist teilweise nicht so dolle, geht nicht ohne Spachtel, also erst zusammenbauen, vieles ist nach Zusammenbau kaum zugänglich, also erst lackieren---- die Quadratur des Kreises, die Trapezung der Elipse :cracy: :wacko: :bang: auch ohne hunderte PE-Teile wär das schon tricky! Läuft hinaus auf Pinselei in winzigen Abschnitten, damit, daß die Oberflächen dann nicht so toll werden, muß ich leben.

Etagendeckel



Gemetzel unten



Gemetzel oben

Das Deck wird komplett mit Ätzteil bedeckt, das ich aus verschiedenen Gründen mit 2-Komponentenkleber befestigt habe.



Dazu schnell eine Pressvorrichtung aus Sylvesterrelikten gebaut.



Muss ja nix halten, ist ja nur, daß es hält!



Mal lose aufgelegt, ist wirklich ein ganz schöner Klotz.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

59

Montag, 23. Januar 2017, 07:51

Guten Morgen Jochen! :grins:

Zitat

Das Deck wird komplett mit Ätzteil bedeckt, das ich aus verschiedenen Gründen mit 2-Komponentenkleber befestigt habe.


Welche Gründe wären das? ;) :kaffee: Und ja, ist verdammt wuchtig finde ich. Dachte ich auch gleich beim ersten Blick.
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

60

Montag, 23. Januar 2017, 18:09

Mahlzeit René!

Es musste ein stabiler Kleber sein, stabiler als Alleskleber, Weißleim, Schmucksteinkleber oder was man für große Flächen sonst so nimmt, weil sie langsamer härten als Sekundenkleber, denn da stehen noch etliche Arbeitsschritte bevor, und es ist sehr ärgerlich, wenn einem zwischendrinn das Deck wieder abfällt oder auch nur der Rand hochkommt.Das PE-Teil war leicht gewölbt, deshalb die Pressvorrichtung, und das Plastikteil wellig (Sinkstellen), deshalb und weil die Kante nachher teilweise sichtbar ist, musste der Kleber spaltfüllend sein. 2K-Kleber macht aus vielen kleinen Klebeflächen eine große!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Werbung