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Beiträge: 246

Realname: Hans M.

Wohnort: Halle/Saale

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331

Freitag, 14. April 2017, 17:50

Ich wüsste nicht, warum die "Nina" nicht zu der Flotte passen sollte.
Mal sehen, ob es auch andere Meinungen gibt?
Aber trotz der schönen Flotte, meine Blicke werden immer wieder
auf die hervorragende Wasserfläche gelenkt. :) :)

Viele Grüße
Hans
Freude ist die Emotion, die Menschen miteinander verbindet :) :) :tanz:

332

Samstag, 22. April 2017, 15:56

Ein weiterer Kandidat für das Diorama, um den es kaum Diskussionen geben dürfte: Das "mittelalterliche Rettungsboot" von Zwezda. Wobei ich mich frage, ob es im Mittelalter Rettungsboote gab? Meines Erachten handelt sich es hier um ein Beiboot, wie es vom 17. bis zum 19. Jahrhundert üblich war. Auch hier bereits bis auf die Wasserlinie abgeschnitten. Der Mast lag bei, ebenso eine Reihe anderer Ausstattungsteile. Auf dem Dio könnte es als Mini-Jacht fungieren, mglw. mit einen noch weiter erhöhten Schanzkleid achtern.



Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

333

Mittwoch, 3. Mai 2017, 23:47

Wenn die Fotografie hundert Jahre früher erfunden worden wäre....




Schmidt
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Beiträge: 1 217

Realname: Dirk Wörner

Wohnort: Harsewinkel

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334

Donnerstag, 4. Mai 2017, 09:35

Wow.... 8o ..... Das sieht aber sowas von echt aus. Wenn man nicht weiß, das es ein Diorama ist, würde jeder sagen das es echt ist. Oberhammergeil!!! :sabber:

335

Donnerstag, 4. Mai 2017, 09:48

Ich mag dieses Spielerei auch sehr. Aber man muss das wohl auch kritisch sehen. Wenn ich das mit der dem PC werksseitig aufgespielten Software machen kann, praktisch ohne Anleitung, was können (und machen!!) dann Profis, die es nicht nur gut mit uns meinen?
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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336

Donnerstag, 4. Mai 2017, 15:38

Schmidt, Dein Bild ist Klasse wie halt immer
und an Deine Bemerkung über die Profis sollte man sich vielleicht im Alltag öfter mal erinnern :ok:


LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

337

Donnerstag, 4. Mai 2017, 16:15

Absolute Spitze, die Fotos und erst recht das Modell. :ok: :thumbsup: :ok:
Den Unterschied zu einer realen 1:1 Stratenjacht kann man nicht erkennen, und was Du aus dem Bausatz schlussendlich gemacht hast, ist atemberaubend. Ich wünschte mir nur halb so viel Ideen.
Klasse Arbeit.
Steffen
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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338

Donnerstag, 4. Mai 2017, 17:24

Schon Deine ersten Bilder waren ganz leicht für real
zu halten.
Zu Photoshop und Experten, seit es Fotografie gibt,
seitdem gibt es auch Fotofakes, Bereits in den Anfängen
der "Fotokunst" wurde geschummelt.
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





339

Donnerstag, 4. Mai 2017, 21:49

Echt unglaublich, Schmidt! 8o :thumbsup: Bei frühen (z.B.) Piratenfilmen hat man immer gesehen, dass da Modelle im Spiel waren, gleich, wie gut diese auch gebaut waren. Bei Dir schon lange nicht mehr! :respekt:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



Beiträge: 246

Realname: Hans M.

Wohnort: Halle/Saale

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340

Freitag, 5. Mai 2017, 09:19

Wenn man nicht weiß, das es ein Diorama ist, würde jeder sagen das es echt ist. Oberhammergeil!!!



Ja, genau, so ,sehe ich das auch, :respekt:

Grüße
Hans
Freude ist die Emotion, die Menschen miteinander verbindet :) :) :tanz:

341

Mittwoch, 24. Mai 2017, 09:35

Damit ich das Modell der Statenjacht in Zukunft flexibler in Dioramen einbauen kann, um es dann zu fotografieren, habe ich ihm den Unterwasserrumpf abgetrennt. Aber ich muss warnen: das ist nun wirklich nicht die richtige Reihenfolge! Mit großer Mühe nur ist es mir gelungen, Beschädigungen am Modell zu vermeiden. Wenn man ein Wasserlinienmodell baut, sollte man unbedingt dafür sorgen, dass vor Beginn der Arbeiten an der Takelage für eine ausreichende Steifigkeit des Rumpfes gesorgt ist.

Hier ein sehr günstiger Gelegenheitskauf, der seit Jahren unbenutzt in der Abstellkammer auf seinen großen Tag gewartet hat:



Ja, stimmt. Das ist nicht die präziseste Gehrungssäge der Welt, aber mit etwas Übung schaffte ich doch ganz gute 45 Grad Schnitte an meinen Leisten aus dem Baumarkt. Und with a little help from Spachtelmasse wurden auch die verklebten Ecken ganz ansehnlich.



Ach, könnte es sein, dass ich vergessen habe zu sagen, worum es eigentlich ging? Dann hole ich das nach: Ich wollte ein wesentlich kleineres "Abstelldiorama" für die Jacht und die Boote bauen, in das die bisherigen Erfahrungen mit Materialien und Farben einfließen sollten.
Hier liegt der fertige Rahmen auf der Styrodurplatte, um deren Maße zu bestimmen. Die Platte soll ein wenig über den Rahmen herausragen, die Schattenfuge zwischen beiden nur wenige Millimeter betragen. Mittlerweile schneide ich das Styrodur übrigens mit der Stichsäge, denn gerade Schnitte mit Messern in dem 5 cm dicken Material gelangen mir nicht einmal per Zufall. Die Schweinerei beim Sägen hält sich in Grenzen. Gut, wenn man jemanden hat, der mit dem Staubsauger daneben steht.



Und hier steht das Modell schon, in dünne durchsichtige Folie gepackt, auf seinem Platz. Mit dem bekannten Toilettenpapier-Wasser-Leim-Gemisch habe ich zunächst einen kleinen "Rahmen" um die Bordwand gelegt.



Anschließend wird die ganze Platte wie gehabt mit leichten Wellen versehen..



Nach dem Abtrocknen die Grundierung mit abgetönter Wandfarbe.



Schmidt
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Beiträge: 437

Realname: Holger

Wohnort: bei Limburg / Lahn

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342

Mittwoch, 24. Mai 2017, 16:21

Die Aufnahmen sind immer wieder sagenhaft. Bin gespannt wie das Ensemble auf der Abstellplatte wirkt.
Ich habe übrigens exakt die gleiche Gehrungssäge - nasowas Sachen gibt's....
:wink:
Holger
_______________________________________________________
Fertig: holländische Fregatte "Wapen van Edam" 1644 in 1/160
Im Bau: englisches Linienschiff "Royal Katherine" 1664 in 1/160

343

Montag, 29. Mai 2017, 11:09

Was man so "fertig" nennt...:







Schmidt
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344

Montag, 29. Mai 2017, 11:32

Moin Schmidt,
Wunderschön geworden Deine Statenjacht!
Was kommt denn als nächstes?

Viele Grüße
Lars

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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345

Montag, 29. Mai 2017, 12:24

Ist Klasse geworden :respekt:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





346

Montag, 29. Mai 2017, 12:52

Spitze, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir, gefällt mir....
Steffen
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
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Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


Beiträge: 1 217

Realname: Dirk Wörner

Wohnort: Harsewinkel

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347

Montag, 29. Mai 2017, 13:00

Top! :sabber: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok:

Beiträge: 43

Realname: Torben

Wohnort: Schleswig-Holstein

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348

Montag, 29. Mai 2017, 13:21

Das ist echt ganz großes Kino! Mega beeindruckt.

349

Montag, 29. Mai 2017, 13:51

Moin Moin,

ich schließe mich den Vorrednern an: ganz großes Kino!!!

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

350

Montag, 29. Mai 2017, 15:03

WoW!
Einfach toll!!!
:ok:

Beiträge: 1 186

Realname: Markus

Wohnort: Mitte der Kugel

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351

Montag, 29. Mai 2017, 18:43

Absolute Weltklasse...einfach G..l :ok: :ok: :ok:
Machst Du noch ein Schneewittchensarg drüber?

352

Montag, 29. Mai 2017, 18:49

Danke, danke, danke!
Glassturz wäre denkbar und sinnvoll, aber leider auch sehr teuer und irgendwie - wie soll ich sagen - distanzierend.
Zu meinen kommenden Projekten: Es gibt deren viele, einige schon begonnen wie der zweite Phenix-Umbau. Momentan stelle ich erstmal weitere fertige Modelle ins "Wasser":
Schmidt
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353

Montag, 29. Mai 2017, 19:43

Ein museumsreifes Schiffs-Modell-Diorama.
:thumbup:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

Beiträge: 3 439

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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354

Montag, 29. Mai 2017, 20:33

Ein wundervolles Diorama!

355

Montag, 29. Mai 2017, 21:56

Super gemacht! Ganz toll! :love: :sabber:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

356

Dienstag, 30. Mai 2017, 07:39

Ein echter Schmidt!

Wonderbra!!!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

357

Dienstag, 30. Mai 2017, 08:49

Wow ! Wunderschön ... eine Szene wie sie aus einem alten Gemälde entsprungen sein könnte ...
wann gibts Detailbilder ... mit Himmel ... wo die Durchsichtigkeit der Segel zu spüren ist ?
Ist es mit Adapterplatte in die anderen Seeteile zum Photographieren integrierbar ?

Aus Erfahrung mit diversen Modellen verschiedenster Art kann ich den Vorschlag mit der Abdeckung nur unterstützen.
Nichts ist fieser als eine dünne Staubschicht ... scheint manchmal regelrecht zu kleben ... dann macht auch die "fehlende" Distanz keinen Spaß mehr ...

Das Ding ist doch recht übersichtlich ... eine Haube aus ganz dünnem Plexi reicht aus ... kostet nicht viel ... könnte in der Schattenfuge Platz finden
alternativ die günstige Halbtonnenform wie sie schon in frühen Bausatzanleitungen beschrieben wird ...
sehr effektiv und kann man auch mal schnell selber machen
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

358

Dienstag, 30. Mai 2017, 08:58

Danke für das Lob.
Über eine Haube werde ich nachdenken, versprochen. Bislang habe ich meine Modelle immer mit der Airbrush und einem weichen Pinsel gereinigt.
Das Diorama dient (auch) als Abstellbrett für die Jacht und die Boote. Ohne Unterwasserrumpf sind die flexibel einsetzbar, das Dio muss also nicht integrierbar sein. Demnächst baue ich eine wesentlich größere Wasserplatte, die dann von einem schweren Foto-Stativ gehallten werden soll, damit mein linker Arm entlastet wird. Ich werde darüber berichten.
Schmidt
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359

Freitag, 15. März 2019, 14:45

Die kleine Staatenjacht hat sich mittlerweile als dankbares Vordergrund-Objekt für Dioramen bewährt. Da wäre es doch schön, dachte ich mir, noch ein oder zwei weitere Exemplare zu haben. Nun war die Herstellung ja nicht so ganz einfach, das Teil war ja aus verschiedenen Abgüssen zusammen gestückelt. Warum also nicht den Versuch unternehmen, die schon existierende Jacht irgendwie zu reproduzieren.
Als Grundlage habe ich ein weiteres Pyro Originalmodell zunächst komplett abgeschliffen.



Den Unterwasserrumpf habe ich zum richtigen Zeitpunkt (also sofort!) abgeschnitten und anschließend das Modell zur besseren Stabilisierung mit Resin ausgegossen.



Das war alles: einfach.
Dann wurde es: schwierig.

Beim Ludwig war es mir schon einmal gelungen, den gesamten neu komponierten Heckspiegel abzugießen, indem ich das Modell, Hintern voran, in ein Silikonbad hatte einsinken lassen. Hier erfährt der Staatenjacht dasselbe Schicksal.





Leider hatten sich doch zu viele Luftbläschen zwischen Silikon und Heckspiegel gemogelt. Ich habe den Vorgang wiederholt und dabei zunächst den Heckspiegel möglichst sauber und deckend mit Silikon eingepinselt, bevor er eingetaucht wurde. Die daraus entstehende Form war absolut brauchbar.
Ein schwierigeres Unterfangen war es, die Seitenteile der Kabine abzugießen. Ich konnte das ja Modell ja nicht seitlich in Silikon tauchen. Warum also nicht etwas Neues probieren? Ich habe das Silikon seitlich aufgetragen, und immer wieder nachgelegt, bis genügend davon an Ort und Stelle abband.



Um die Frage leicht zu beantworten: Ja, es gab Kollateralschäden. Aber nichts, das sich nicht leicht reparieren ließe. Das Dach musste sowieso abgetrennt werden, um abgegossen werden zu können



Hier sitzt der Abguss des kompletten Hecks inklusive der seitlichen Verzierungen (deren Herstellung und Platzierung besonders aufwendig war) bereits am dafür vorbereiteten Rumpf. Die höchst komplizierte Klebung habe ich mit Magic Sculp bewerkstelligt, das gleichzeitig als Füllmasse für die Fugen zwischen Gussteil und Rumpf fungierte.



Schmidt
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360

Samstag, 16. März 2019, 18:07

Hier werden die abgegossenen Seitenteile der Kabine und deren Frontschott eingepasst. Resinteile haben den Vorteil, sich gut schleifen zu lassen; sie vertragen überdies unter Heißlufteinfluss ein leichtes Verbiegen und verharren beim Abkühlen in der gewollten Form.







Das Originaldeck des Modells habe ich abgeschliffen und mit einem dünnen Gussteil belegt, das einigermaßen maßstäbliche Planken simuliert. Die Positionen für das Ankerspill und den Mast wurden vom Originaldeck übernommen.



Die Barghölzer und die Zierleisten bestehen aus Plastikprofilen von Plastruct, 0,8 bzw. 1,5 mm. Bei der Verwendung dieser Teile muss ich immer eine geizige Träne weinen, denn 25 cm kosten einen Euro, d.h. für die kleine Yacht brauche ich Material im Werte von acht Euro. So schmale Profile abzugießen ist zwar möglich, liefert aber in der Praxis Teile, die nicht maßhaltig und kantenscharf sind, weil es schwierig ist, die unvermeidliche Fischhaut zu entfernen. Vorbild für die Platzierung der Hölzer war natürlich die erste Yacht, an der ich Stunden über diese Position getüftelt hatte. Wenn die Barkhölzer gut haften, werden sie ein bisschen plan geschliffen.



Das ist der Stand der Dinge. Das Dach liegt nur lose auf, und die Fenster im Querschott müssen noch für den Einsatz „echter“ Glasfenster geöffnet werden.



Schmidt
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