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Samstag, 22. Oktober 2016, 22:04

Smer / Aurora Black Falcon Bug ... gabs das wirklich ?

Bei AURORAs / Smers Back Falcon ist dieses kleine Vordeck von einer komplett geschlossenen rund hüfthohen Bordwand umgeben.
https://www.atlantis-models.com/images/a…blackfalcon.jpg

Kurz gesagt handelt es sich um eine Badewanne ... wäre vielleicht trotz Ablauföffnungen nie so recht trocken ...
andererseits gab es ja alle möglichen Entwicklungsformen die eher als Irrweg einzuordnen sind.

Gibts es dafür irgendein historisches Vorbild bei dem solch eine solche Gestaltung dokumentiert ist ?
Links oder so wären nett ... wie gesagt falls es das überhaupt gibt ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

2

Donnerstag, 3. November 2016, 09:52

Also ich schubs das nochmals nach oben ...
das oben verlinkte Modell ist nicht meines und soll nur veranschaulichen wie ich das mit dem Bug meine ...

Hier wird gerade ein begonnenes Modell mit gleicher "Badewanne" vorne im Bug zum Kauf angeboten
https://www.ebay.de/itm/222274126254?clk…8&ul_noapp=true

steht aber auch keine weitere Auskunft dabei was es darstellen könnte ... und keine Ahnung wie lange der Link hält ...

Welches Schiff bzw Schiffstyp mit dieser Art Bug kann als Vorbild gedient haben ? Keine Ideen ? Links die weiterhelfen könnten ...

Es wird von mehreren Herstellern auch in Holz, verschiedenen Maßstäben verkauft ...
wird als Brig oder Brigantine des 18. Jahrhunderts definiert .... blos findet sich dazu irgendwie gar nichts passendendes ...
und ich habe mich schon durch zig verschiedene durchgewühlt ... vergeblich ...
alles nur Fiktion ? oder ein konstruktiver Irrweg ?

Auch die Auskunft, daß es das so, in dieser Bauweise, einfach nie gab wäre hilfreich ... als Ausschlußkriterium ...
denn auch darauf kann man mit Umbau reagieren ...
Danke
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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3

Donnerstag, 3. November 2016, 15:20

Mahlzeit!

Vieleicht ein Lebendfischtransporter? Oder das Werk eines exzentrischen Millionärs?
Ich kann mir trotz meiner blühenden Phantasie nicht vorstellen, das das wirklich so gebaut wurde, nicht ein Vorteil fällt mir ein.
Wenn verschiedene Modelle das darstellen, dann nur, weil einer vom anderen abguckt. Die Weltgeschichte (und das Internet) ist voll von solchen durchgeschleiften Irrtümern!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

4

Donnerstag, 3. November 2016, 19:19

Danke für Deine Zustimmung . geht mir im Grunde genauso

Lange bevor man überhaupt wußte was ein Internet ist brachte AURORA im Jahr 1956 den zuerst genannten Plastikkit der Black Falcon 1/150 raus ...
einerseits Pionier des Plastikmodellbaus und gleichzeitig nicht eine Sternstunde was das Modell betrifft...

Was aber könnte MANTUA bewogen haben Jahre später einen 1/100 Holzkit desselben Schiffes rauszubringen ? ( Außer Geld )

Und bei dem zweiten Link ists auch so

Bevor ich mit Säge und Skalpell anrücke wollte ich mir die vielen Augen dieses Forums zu Hilfe nehmen ...

denn es gibt ja nicht nur Irrtümer unserer Zeit ....
sondern die gesamte Entwicklungsgeschichte der letzten paar tausend Jahre ist gleichzeitig auch eine riesige Spielwiese von Versuch und Irrtum gewesen ...
ohne diese hätte sich nie eine Technik der anderen überlegen zeigen können ... bzw hätte überhaupt keine Entwicklung statt gefunden.

Schiffe wie die SOTS waren Versuchsträger bis dahin noch nie gekannter Bauweise ... wurden massivst umgebaut weil sich die ursprüngliche Form als wenig tauglich herausstellte ...
ständig wurde etwas neues ausprobiert und man kann zu keinem historischen Zeitpunkt behaupten, daß etwas NUR SO und nicht anders gebaut wurde...
manche Entwicklungen wurden gestoppt und erst Jahre später wieder aufgenommen usw usw

Niederländer bauten eher für flache Gewässer ... andere mit Tiefwasserhäfen anders ... beides funktionierte und wurde ständig weiterentwickelt

viele dieser Fort-, Rück- und Zwischenschritte von großen und kleinen Schiffen wurden ja in Gemälden und Zeichnungen dokumentiert

und hier habe ich noch immer die vage Hoffnung, daß es vielleicht doch eine historische Zeichnung geben könnte die genau so einen Schiffstyp zeigt ...
wenn nicht ... dann liegt sie Säge schon bereit
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

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