Zu meiner Schande, muß ich gestehen, dass ich für das Foto leider nur einen Alltagsspiegel verwendet habe.
Quelle:
Wikipedia
Spiegel können nach ihrem Aufbau unterteilt werden. Zum einen gibt es
Spiegel für alltägliche Zwecke, bei denen ein durchsichtiges
Trägermaterial von hinten beschichtet wird. Heute ist eine mit
Aluminium beschichtete Glasplatte am häufigsten zu finden, aber auch
Silber wird eingesetzt. Die Metallschicht ist hinten durch eine
Lackschicht vor
Oxidation geschützt. Früher verwendete man
Quecksilber und
Zinn. Ein Schutzlack war hier nicht notwendig, weil das
Amalgam chemisch sehr stabil ist. Die Reinigung der Sichtseite von
Staub,
Wasserrändern und anderen Verschmutzungen, z. B. durch Berühren mit
Fingern, ist gelegentlich erforderlich, jedoch verhältnismäßig
unkritisch.
Im Gegensatz dazu ist der
optische Spiegel ein
Oberflächenspiegel:
Die spiegelnde Fläche ist vorne auf einem Trägermaterial aufgebracht.
Das hat den Vorteil, dass die Grenzflächen der Glasschicht, welche
zweifach vom Strahl durchquert werden, entfallen und somit nicht in der
Lage sind, Schatten- und Mehrfachbilder zu bewirken. Nachteilig ist die
Anfälligkeit der offenen Oberfläche für
Korrosion
und ihre mechanische Empfindlichkeit bezüglich Zerkratzen, insbesondere
zur Reinigung. Zur Beschichtung wird heutzutage typischerweise
Aluminium
aufgedampft, das wesentlich weniger korrodiert als Silber und außerdem
einen vergleichsweise flachen Spektralverlauf des Reflexionsvermögens
auf hohem Niveau aufweist. Teilweise wird als Korrosionsschutz noch eine
Siliziumoxidschicht aufgedampft.
Mit einen
optischen Spiegel wäre das ganz leider nicht passiert. Bitte daher höflichst um Entschuldigung, so einen Anfängerfehler gemacht zu haben.
Gruß Jürgen