Servus zusammen,
Na da sind ja nun doch schon einige auf das „Gerüst“ mit aufgesprungen, wie gut das genug Platz da ist und Getränke, sowie Naschwerk haben sich einige ja auch gleich mitgebracht. Prima das schont meine Haushaltskasse... also schön das ihr mit dabei seid.
Ach ja Floriano, sei bitte vorsichtig mit dem Nutella Zeugs und dem Löffel, du weißt ja das klebt und schmiert immer so.... DANKE (sonst nehm ich dir den Löffel weg )
Ich habe mich entschieden, einige Teile vor der Lackierung mit an zu bauen, es geht mir da einfach um die Festigkeit der Verklebung und auch darum das ich später keine Farbe abkratzen muss. Ich finde es eh einfacher dann abzukleben, wenn nötig, um die nächste Farbe zu lackieren. Somit wurden die Riffelblechplatten in der Mitte, sie schließen den Rahmen nach oben ab, angebaut.
Nun gab es aber bei dem nächsten Teil, für den vorderen Bereich, ein wenig Konfusion, denn hier hätte der Königszapfen mit dran sein sollen... was man auch einiger maßen gut im BP sehen kann.
War er aber nicht! Da ich den Trailer, zusammen mit einem Anderen, ohne Karton, gekauft hatte, kann ich jetzt auch nicht mehr sagen wo oder wann der abgebrochen ist. Also einmal neu bauen. Die im vorletzten Bild zu sehende Rundstange, war dann aber doch etwas zu dünn, so das ich auf ein Röhrchen, von einem Wattestäbchen zurück gegriffen habe. Da es innen aber Hohl ist, habe ich noch ein Stück Rundmaterial eingeklebt.
Vor dem einkleben habe ich die beiden Teile auf gut 1 cm abgelängt, davon dann ca. 7mm abgeschnitten, so das später gute 5cm als Königszapfen da sind.
Nun habe ich die beiden Teile B38 und B39, im Gegensatz zur BA, diese sollten erst in Baustufe 32 verbaut werden, am Rahmen angebracht.
Hier hat es nun eine hübsche Spalte, die man zwar später nicht mehr sehen kann, aber anhand derer, ich euch meine Methode zum Spachteln und Schleifen zeigen möchte. Es soll ja, wie ich gelesen habe den einen oder anderen interessieren.
Vorab noch eines, ich möchte hier keine Diskussion um Materialien, Werkzeuge und Arbeitsweisen lostreten, es ist einfach der Weg wie ich ihn immer gehe. Hier sollte sich auch jeder, seinen Weg suchen, wie er am einfachsten an sein Ziel kommt.
Ich benutze zwei Spachtelmassen, die eine ist so gut, oder auch so schlecht wie die andere, aber ich habe damit immer gute Ergebnisse erzielt, dazu ein Stück Pappe, das mit etwas Kreppband beklebt ist, wo dann etwas Spachtelmasse drauf kommt und am wichtigsten für mich, ein Zahnarzt Spachtel, damit kann man meines Erachtens am besten Löcher, Spalten usw. schließen.
Auch viele meiner Schleifhilfen, mache ich mir selber, hier im Beispiel sind es Kaffee umrühr Stäbchen, die man ja überall da bekommt, wo auch der Kaffee zum „laufen“ angeboten wird. In meinem Fall ist es 240iger trocken Schleifpapier und 600hunderter Nasspapier.
Aber gut, die Ritze wurden dann verspachtelt und musste dann trocknen, auch wieder ein Aspekt unseres Hobbys, man muss Geduld haben! Danach wurde dann mit dem Trockenpapier vor geschliffen.
Danach wurde dann mit 600hunderter nass fein geschliffen, für mein Schleifwasser habe ich so kleine Schälchen, da waren vorher irgendwelche Salate (oder ähnliches) drinnen. Hier kaufe ich aber auch nur die, welche mir auch schmecken...
Und wenn ich dann alles richtig gemacht habe sieht es wie auf folgenden Bild aus, es ist glatt und fast nichts mehr zu sehen, ob es dann auch ok ist, sehe ich nach der Lackierung.
Der neue Königszapfen kam dann auch gleich an seinen Platz und bevor es weiter geht lasse ich den in Ruhe aushärten.
Soweit war es das dann auch wieder von meiner Baustelle, bis zum nächsten mal,
LG Bernd