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  • »Sweaty« ist der Autor dieses Themas

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31

Dienstag, 13. September 2016, 02:14

Ganz lieben Dank Martin.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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32

Dienstag, 13. September 2016, 02:24

Gerne ;)
Bin gespannt wie´s weiter geht :D

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33

Dienstag, 13. September 2016, 02:29

@William, entschuldige aber habe erst jetzt Deinen Beitrag gesehen. Asche auf mein Haupt.
Mit Deinem Argument gegen das Funier liegst Du genau richtig. Beidseitig muss es passen und von vorne gesehen fällt es dann doch auf.
Ich weiss nicht mehr wieviel Teile ich vergeigt habe, aber die wo übrig blieben passten ja dann ;)
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

34

Dienstag, 13. September 2016, 07:02

Das ist wie mit den Exfreundinen...eigentlich ists ja egal wie viele man hatte....hauptsache das was bleibt ist Mega! Ich überlege mittlerweile auch noch einen kompletten zu bauen...

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35

Dienstag, 13. September 2016, 14:15

Überlege nicht zu lange, sonst fängst Du an abzuwägen, hin und her...
mache es spontan.
Heute nur das (oder der?) Greep, also die Verbindung zum Kiel.

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36

Dienstag, 13. September 2016, 19:45

Der Entwurf für den Achtersteven

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37

Dienstag, 13. September 2016, 22:03

Sieht gut aus!

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38

Dienstag, 13. September 2016, 22:34

Bis auf dass mir ein Fehler mit der Kiellaschung unterlaufen ist. Wenn es so gewesen wäre hätte sich bei Fahrt Wasser in sie gepresst. Muss also umgekehrt sein, nach hinten gerichtet mit dem abfallenden Teil.
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39

Mittwoch, 14. September 2016, 12:53

Hallo Sweaty,
schön, dass Du ein neues Modell baust, Thema abboniert. Freue mich schon auf spannende Lektüre.
Ich bin mir sicher, dass Du mit Deiner Akribie ein tolles Modell zaubern wirst.
Schöne Grüße, Steffen
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


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40

Freitag, 16. September 2016, 10:20

Liebe Mitleser
Die Anordnung der Galionslieger hat mir keine Ruhe gelassen. Da ich derweil ja bekannt bin für erst bauen und dann schauen, konnte ich mich aber nach einer kleinen Recherche ein wenig beruhigen.
Die Senkrechte Anordnung scheint mir die kontinentale Bauweise gewesen zu sein.
Anbei die Abbildung eines Franzosen




Quelle: Lucius, Le Recquin, Forum für historischen Schiffsmodellbau
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41

Freitag, 16. September 2016, 11:11

Du machst dir schon wieder so sehr einen Kopf. Und drehst dich dann im Kreis.

Bei der Blandford von 1719 waren die Galionslieger nach oben. Die is englisch.

Es gab damals auch ein ständiges kopieren, hin und her und was weiß ich. Schon gar nicht gabs so viele feste Regeln. Längen, ja, Breite und vielleicht noch wie getakelt wurde. Aber feste Regeln für Galionslieger ala wir sind Engländer und bauen das so, und genau nur so, gabs imho nicht. Dafür war in den Köpfen noch viel zu wenig der Gednake zur standartisierung vorhanden. Ebenfalls war die Sofy auch eine Art Prototyp. Viel neues, und vor allem wenig dokumentiert, bzw wenig erhalten von den wenigen Dokumenten.


Lass dir einfach ruhe und baue weiter, und konzentriere dich auf die Linien, das Gat, und später dann die Verziehrungen. Du bist handwerklich so spitze. Verdirb dir beim grübeln nicht die Lust. Denn kleine Vortschritte beim bauen braucht man.

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42

Freitag, 16. September 2016, 15:37

Hallo William,
danke für Deine modivierenden Worte. :prost:
Hat mich jetzt halt trotzdem mal interessiert und ja, Du hast vollkommen recht. So im Bezug auf den englischen Baustil und ebenso auf das tun statt lassen.
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43

Freitag, 16. September 2016, 19:13

Hallo Michael! :wink:
Schön, dass Du wieder baust.
Leider habe ich Deinen BB jetzt erst gesehen. Schande! Ich gelobe Besserung. :heul: :grins:
Auf jeden Fall setze ich mich erwartungsvoll dazu. :D

LG Heinz

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44

Sonntag, 18. September 2016, 12:20

Hallo Wasserscheu, Du hast ja noch nicht viel verpasst. Aber schön, freue mich auf Dein zuschauen und erhoffe auch von Dir einige wertvolle Tipps
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45

Sonntag, 18. September 2016, 18:52

Mit den Tipps ist das so eine Sache. Bisher hab ich immer von den BB profitiert und eine Menge gelernt.
Mit der Umsetzung hapert es noch. Ich bin aber am Üben. :grins:
Was Du hier zeigst ist aber schon sehr gute "Miniatur-Zimmermannsarbeit". :thumbsup:

LG Heinz

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46

Sonntag, 18. September 2016, 19:19

Hallo Heinz

Dann zeige uns doch mal Deine Werke...bin darauf und sicherlich andere auch, gespannt. ;)

47

Montag, 19. September 2016, 15:51

Bin schon dabei was vorzubereiten.

LG Heinz.

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48

Sonntag, 25. September 2016, 09:22

Gibt es irgendeine Vorgabe wie die Verjüngerung bis zu Galionsfigur zu sein hat? Ich stehe bei mir nähmlich gerade vor der Frage und kann nirgends was finden.
Das einzige was ich finden konnte war dass der Kiel ca 1/25 zur größten Breite des Rumpfes sein soll. Verschmälerung zum Bugsteven 1,16. aber ob er sich und wieviel er sich dann noch nach oben bis hin zu den Galionsliegern verjüngt konnte ich nichts finden.
Bleibt der ganze Steven dann so breit wie er unten vom Kiel sein Mass übernimmt?
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49

Sonntag, 25. September 2016, 09:51

Das sind die Mondfeld-Zahlen, oder? Ich stand schon vor dem selben Problem. Die Aussage dazu ist etwas schwammig. Vor allem, wenn Du von der Kielbreite zum vorderen Punkt des Gallions misst. Versuchs am besten mit einem Gallions-probestück im Ganzen, den du verjüngst und schau nach dem Gesamteindruck. Wenn es Dich überzeugt, versuch es mit deinem eigentlichen Gallionssteven.

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50

Sonntag, 25. September 2016, 10:26

Ja, die von Mondfeld. Zum Bug hin Faktor 1,16, zum Heck 1,40.
Weiss eh keiner wie das genau war, so werde ich dann wohl auch machen wie Du sagst. Zudem später eher das Auge des Betrachters ausschlaggebend ist und nicht seine Schieblehre.
Hätte ja sein können das es da auch eine Zahl gibt, ob diese nun stimmen würde oder nicht. Aber immer schön wenn man sich auf was berufen kann ;)
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51

Montag, 26. September 2016, 21:02

Hi Michael,

Zitat

Hätte ja sein können das es da auch eine Zahl gibt, ob diese nun stimmen würde oder nicht.
was nützt Dir `ne Zahl, wenn Du doch zweifeln müsstest, ob sie stimmt.
Wie Du selber sagst, wenn ...

Zitat

....das Auge des Betrachters ausschlaggebend ist,
soll man einfach danach gehen.
Denn es ist Dein Auge, und wenn es dem gefällt, gefällt es Dir.
Auf was kommt es sonst an? Es sei denn, Du baust historisch korrekt für Lern-und Anschauungszwecke.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

52

Montag, 26. September 2016, 22:44

Hallo Michael!

Bisher nur stiller mitleser, wie auch bei er ersten Version. Ich finde die Bauberichte von Dir toll, kann aber nichts konstruktives beitragen, desswegen halt nur stiller Mitleser bisher. Wollte aber mal kundtun, dass die Arbeit eines Treads sehr geschätzt wird, auch wenn nichts vernünftiges gepostet wird, oder werden kann. In meinem Falle gillt das für eine ganze Menge Bauberichte hier, also auch ein wenig stellvertretend. Ich finde es halt auch irgentwie doof, dann dauernd nur zu schreiben wie toll man das alles findet. Aber für mich ist das auch eine große Motivationshilfe. Denn auch wenn ich gerade ein wenig im Zweifel mit meinem SR Projekt bin, so hilft mir ehrlich jeder Baubericht hier zu zeigen, was alles geht und es hilft mir sehr bei meiner eigenen Geschichte. Also, noch mal ein jetzt nicht ganz so stiller Dank! :ok:

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53

Dienstag, 27. September 2016, 09:30

Guten Morgen Ray, stimmt, irgendwie widerspreche ich mir da selbst. Aber auch Du machst Dir doch deine Gedanken bei deinem Modell. So zum Beispiel mit dem Deckssprung. Er hat dich Nerven gekostet, aber Du hast ihn gebaut. Was aber wirklich interessant war, dass er aus Ersparnis des Gewichtes gebaut wurde. Fand ich super toll interessant.

Was mein Vordersteven angeht, so hat sich noch eine Antwort gefunden die ich gerne hier mit den anderen teilen möchte. Da ich nicht der einzige bin wo aus der Epoche ein Modell baut, finde ich es für die anderen vielleicht auch interessant.

Erstaunlicherweise werden die Steven bei den Briten oben wieder breiter. Kann man an diesem Plan der Blenheim schön sehen. A385 aus dem dänischen Archiv.
Bei der Heckansicht schaut man gegen das Ruderblatt, der Steven folgt aber. Das läßt sich im Wasserlinienriß sehen. Auch der Vorsteven wird breiter, ist aber nicht ganz so offensichtlich.



In der Royal Collection gibt es Bug- und Heckansicht der London, da sieht man es ebenfalls





Ich darf hier pollux zitieren was er mir schrieb
Hallo Sweaty,
war vielleicht nicht 100%ig von mir ausgedrückt. Der Achtersteven ist oben deutlich dicker als unten. Beim Vorsteven ist das minimal, in Rissen kaum bis gar nicht meßbar. Deane gibt als Beispiel eines Schiffes 1. Ranges nur eine Dicke von 1 Fuß 6 Zoll für den Vorsteven an. Das entspricht der Breite des Kiels vorn. Für den Achtersteven gibt er oben einen quadratischen Kopf von 2 Fuß 9 Zoll an unten ist der Steven querschiffs 1 Fuß 2 Zoll dick. Das entspricht dann wieder dem Kiel am hinteren Ende.
Im Bild von der Bugansicht der London ist oben auf dem Vorsteven ein Ritterkopf gesetzt, der Bugspriet liegt ja noch seitlich neben dem Steven. Auf dem Steven sind zwei senkrechte Linien zu sehen. Ich halte das für die Verjüngung des Vorstevens nach außen. Die beiden inneren Linien sind also die Stevenbreite außen und die äußeren Linien die Stevenbreite innen. Jetzt rinks und lechts bloß nicht verwechseln
Für dein Problem bei der SotS würde ich pragmatisch vorgehen und die Verjüngung (innen nach außen) einfach per Dreisatz übertragen. Die Dicke über die ganze Höhe des Stevens laß einfach konstant. Beim Achtersteven wäre die Verbreiterung über die Höhe aber eine Überlegung wert, fällt ja doch ins Auge.

Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle.

Ich werde, wie auch schon gesagt bestimmt nicht das absolute Modell bauen, geschweige denn zu schulischen Zwecken. Höchstens so in der Art wie es die Crashtests von ADAC lehrreich sind.
Aber es hat mir Spass gemacht der Sache nachzugehen, ich habe was gelernt wo ich auch anwenden werde. Was keinen großer Aufwand ist und auch handwerklich nicht all zu viel abverlangt.
Und vielleicht hilft es zukünftig dem ein oder anderen hier auch noch.

@Pellew
Ich verstehe voll und ganz was Du meinst und es freut mich dich als stillen Mitleser zu wissen.
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54

Dienstag, 27. September 2016, 09:54

Guten Morgen Ray, stimmt, irgendwie widerspreche ich mir da selbst. Aber auch Du machst Dir doch deine Gedanken bei deinem Modell. So zum Beispiel mit dem Deckssprung. Er hat dich Nerven gekostet, aber Du hast ihn gebaut. Was aber wirklich interessant war, dass er aus Ersparnis des Gewichtes gebaut wurde. Fand ich super toll interessant.


Kannst du das gerne mal im Zusammenhang erklären?

Bzw auf die Aussage im Kontext verweisen?

Das interessiert mich mächtig.

55

Dienstag, 27. September 2016, 09:57

Hallo Michael,

Deine Herangehensweise nötigt mir allen Respekt ab, dazu ganz toll erläutert.......

Zitat

Erstaunlicherweise werden die Steven bei den Briten oben wieder breiter.

...und ich bin wieder etwas schlauer.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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56

Dienstag, 27. September 2016, 10:21

Vielen Dank Ray

Aber sehr gerne William
Ray hat sich bei seiner Admiral Spee über einen Decksprung gewundert wo auf einem der Aufbauten zu finden ist. Lemmy hat dazu eine sehr interessante Erklärung gehabt. Da ich heute etwas schreibfaul bin, zitiere ich einfach wieder...

Moin Ray,

stimmt, auch ohne Farbe sehen die Aufbauten Top aus. eine wirklich schöne Umsetzung. Und nun ein wenig Klugsch...: :D Warum ein Deckssprung dort? Weil die achtere 10,5-Flak sonst nicht über den Turm Berta schießen könnte. Warum nicht den kompletten Aufbau auf einer Höhe? Der Entwurf musste damals schließlich mit Gewichten geizen (10.000 ts-Limit), also wurde gerade soviel Material verbaut, wie notwendig.

Ich fand das super, da wäre ich und andere nicht drauf gekommen.
Deswegen einfach immer hinterfragen, da kommen die tollsten Dinge raus. Wenn ich mal wieder nun ein Modell der Spee irgendwo sehe, auf einer Ausstellung oder im Museum, da kann ich nun voll den Gelehrten raus hängen. Spass bei Seite. Ich fand das wirklich interessant.
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57

Dienstag, 27. September 2016, 10:42

Achso...gut das past halt nicht zu den Seglern.

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58

Dienstag, 27. September 2016, 16:18

Irgendwie passt immer alles ;)
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59

Dienstag, 27. September 2016, 16:27

Nein, bei den Seglern dient es meiner Meinung nach zum verbessern der Segeleigenschaften. Eine gewichtsersparnis aus Gründen irgend welche Gefechtstürme anders zu positionieren sehe ich nich.

Das schiff hatte schlicht weg keine Flack oder willst eine Darstellen? :abhau:

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60

Dienstag, 27. September 2016, 17:19

Solche Leute liebe ich, einfach mal drüber lesen und mir dann vorwerfen ich wollte eine Flak installieren. Ihr seit mir die Liebsten :!!
Nein mein Guter, ich werde keine Flak aufstellen. Du hast gefragt worüber sich hier die Erwachsenen unterhalten und hast eine Antwort bekommen. Weder hat das eine mit mir zu tun, noch das andere mit Ray. Es war für ihn ein Beispiel aus seinem eigenem Baubericht wie es sein kann wenn man manchen Dingen nachgeht, sonst nichts.
Also alles gut :prost:

P.S. Den Deckssprung gab es einmal damit die Decks einigermaßen gerade verlaufen konnten. Nicht das sich das Deck der Länge nach durchwölbte. Das war so ganz am Anfang. Die Sovereign war das erste Schiff mit durchgehendem Deck. Mit den Segeleigenschaften hatte das weniger zu tun.
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