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Plastik: HMS Repair

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1

Dienstag, 9. August 2016, 19:11

HMS Repair

Mahlzeit allerseits!

Meine "Tone" ist beinahe fertig ,also ,damit kein Leerlauf entsteht:

Quelle:Wikipedia

Schlachtkreuzer.
Irgendwie ein Montagsschiff.
Indienststellung Herbst 1916,zu spät für die Skagerakschlacht,zu früh,um die Lehren daraus (3 explodierte Schlachtkreuzer) zu berücksichtigen.
3 mal umgebaut,aber nie richtig.Ständige Maschinenschäden,daher der Spottname "Repair".Geplante Totalmodernisierung im Sommer 1939 wegen drohendem Kriegsausbruch abgesagt.Bei Kriegsbeginn immer noch schnell,immer noch schlagkräftig,immer noch unzuverlässig,immer noch schwach gepanzert.Ende 1941 zusammen mit "Prince of Wales" als "Force Z" nach Fernost,gerade rechtzeitig zum dortigen Kriegsausbruch angekommen,wenige Tage nach Pearl Harbour von japanischen Torpedobombern nach tapferer Gegenwehr versenkt.

Der Bausatz von Trumpeter datiert von 2009,macht einen ganz guten Eindruck,mit den Stärken und Schwächen ,die man von diesem Hersteller so kennt.Ich werde die volle Breitseite an Zubehör einsetzen ,Ätzteile von Eduard ,Holzdeck von Artwox und Rohrsatz von Master.

Los geht´s:
Erste Begutachtung der Rumpfteile ergab nötige Nacharbeit,nicht weiter überraschend.Die Decks passen ja noch ganz ordentlich:


Das Rumpfoberteil ist verzogen ,die Schachtel ist nämlich zu kurz.

Aber mit sowas werden wir ja leicht fertig,wenn´s mehr nicht ist-

ist es aber

Wenn´s vorn passt,passt´s hinten nicht,wenn´s hinten passt,passt´s vorne nicht.Das Unterwasserschiff ist etwa 2 mm zu kurz.Die Abstände von den Steven zu den Torpedowülsten sind bei beiden Teilen etwa gleich,die Länge fehlt also im Mittelteil.Um nicht die ganze Kontur aus Spachtel neumachen zu müssen ,habe ich zu einer radikalen Lösung gegriffen:


---Ein Loch ist da ,wo etwas nicht ist (Tucholski)---

Ich habe mir eine Stelle rausgesucht ,wo ich nichts weiter zerstören kann ,Oberflächendetails gibt´s ja sowieso keine ,

---Es kommt der Tag,da will die Säge sägen!(Katlewski)---

Die Überstände an der Wasserlinie habe ich damit auf ein vertret- und verschleifbares Maß reduziert ,die Operation war ein voller Erfolg.Dazu habe ich große Teile des Zwischendecks im Oberteil entfernt ,um es besser anpassen zu können.Den Spalt dann mit Plastikresten hinterklebt

und die Aussenseite angeschliffen

Zum Spachteln nehme ich die 2K-Pampe aus dem Autozubehör,damit komme ich am besten klar.

Ein Autolackierer hat mir mal gesagt:"Spachteln is ganz einfach.Ziehst dick drauf,und alles,was nich wie Auto aussieht,schleifsse wieda weck!".Der benutzt aber auch den großen Exzenterschleifer und muss keine Rücksicht auf Details nehmen.Ich warte daher kurz ,bis die Schmotze halb gehärtet ist ,und nehme dann mit der flachen Klinge vorsichtig die gröbsten Überschüsse weg.Übungssache!

Dann noch etwas warten und grob verschleifen ,sieht dann so aus:

Unterwassertarnstreifen,sowas hatte nichtmal die Bismarck!

Der zweite Gang Spachtel ,schon mehr auf Figur geschnitten ,der wird nämlich nur noch verschliffen.

Zeitaufwand vom Griff zur Säge bis hier etwa eine Stunde.

Demnächst mehr....
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

2

Dienstag, 9. August 2016, 20:16

Heißt nicht umsonst: HMS Repair ;-)

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

3

Dienstag, 9. August 2016, 23:21

Ja,ich weiß ja,daß die Chinesen ein traditionsbewußtes Volk sind,aber das finde ich übertrieben
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

4

Sonntag, 14. August 2016, 21:13

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Wär ja schön ,wenn´s ohne Spachtel ginge ,wie bei der "Tone" ,aber das Leben ist keine Kreuzfahrt!


War aber doch nicht so schlimm ,dank 2K-Pampe ging es recht zügig mit nur 2 Lagen.

Also etwas weiteres Plastik angeklebt und ersteinmal grundiert ,um zu sehen ,wo man steht.

Kleine Unebenheiten verschliffen und nochmal grundiert und die Bullaugen aufgebohrt.Obacht ,haben alle 1,2 mm ,bis auf 4 Stück in 0,7 mm .


Damit wäre der Rumpf soweit lackierfertig bis auf die Ankerklüse am Heck ,die ich im Eifer nicht fotografiert habe .Als ob ein Strohhalm aus dem Achtersteven ragen würde ,völlig falsche Form und zu hoch.Also abgeschliffen und verspachtelt ,danach eine kleine Stufe reingefeilt und Loch schräg nach oben gebohrt ,Bild wird nachgereicht.
Lackiert wird diesmal von unten nach oben ,wegen Tarnmuster. Der Farbplan zeigt einen Wasserpass von ca 1 mm Breite ,tatsächlich war er aber wesentlich breiter ,ging von der Trennlinie der Rumpfteile (angenommen) bis zur Oberkante der Torpedowülste ,also etwa 6 mm .So tief lag das Schiff voll beladen auch im Wasser.
Ziegelrot Revell 37 ,Unterteil abgeklebt und Schwarz Revell 8.

Für meine Verhältnisse ein ganz schöner Zossen ,auch wenn die Holzwürmer hier von einem ganz netten Beiboot reden würden.

Während die Farbe trocknet ,schonmal alle Deckteile rausgesucht ,die dunkelgrau gemacht werden ,das sind praktisch alle waagerechten Flächen ,die nicht mit Holz belegt werden (auch die ,für die der Farbplan Holzfarbe vorsieht).Dabei tauchte ein neues Ärgernis auf ,die Brückenfenster sind nicht durchbrochen.Ist mir unverständlich ,wenn man sowieso mit vielteiligen Gussformen arbeitet ,wäre das doch kein Problem.

Feile marsch !

Für das andere Teil war das aber nicht praktikabel ,da musste ich mir was anderes ausdenken.

In meiner Ätzi-Kramkiste findet sich eine Platine mit verschieden breiten Leitern von Aber ,die extrem fein geätzt sind und eine Sorte enthält ,die genau die richtige Breite hat und auch genau den richtigen Sprossenabstand ,jedenfalls ,wenn man jede zweite Sprosse raustrennt.

Revell 78


Die Aufbauten sind sehr verschachtelt ,besonders um die Schornsteine ,deshalb will ich sie aus fertig lackierten Teilen bauen .Der Brückenturm bekommt Revell 75 Hellgrau ,der Rest Revell 9 Anthrazit ,also erstmal 2 Häufchen Teile gemacht (vor dem Austrennen mit Lackstift markiert).



Nach sorgfältiger Abwägung habe ich mich entschlossen ,die Türen aus dem Ätzteileset nicht zu verwenden ,die sind wirklich toll ,wenn man sie geöffnet darstellen will ,will ich aber nicht .Leitern abgeschnitten ,Bullaugen aufgebohrt und den Dunkelhaufen auch schon gefärbt ,hatte das Zeug gerade in der Pistole .Ich bin nämlich reinigungsfaul und brushe deshalb möglichst viel auf einmal....
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-Otto von Bismarck

5

Dienstag, 16. August 2016, 21:04

Sauber Lackiert. :respekt: Gefällt mir gut .Währe auch was für mich . Gibt es sowas auch in 1:35 :?: :rolleyes: :D

LG Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

6

Dienstag, 16. August 2016, 21:25

Mahlzeit!

Gibt es sowas auch in 1:35 :?: :rolleyes: :D

Ich weiss nicht ,was Ray nach seiner "Spee" vorhat....

Mich hat die Elke jedenfalls schmerzlich an eine Sammlungslücke erinnert ,aber von einem KFK in 1:350 als Bausatz habe ich noch nie gehört.Scratchen werde ich den erst ,wenn ich die ca 50 Kartons im Lager leergebaut habe...
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-Otto von Bismarck

7

Sonntag, 21. August 2016, 23:49

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Hier ist es wieder etwas weitergegangen ,der Rumpf ist fertig lackiert.

Normalerweise lackiere ich von hell nach dunkel ,diesmal habe ich aber erst die dunkelen Flächen gemacht ,weil ich die Oberkante (Wassergang) über die ganze Länge in Hellgrau machen will. Der Farbplan ,den ich ja nur als unverbindlichen Vorschlag betrachte ,zeigt das so ,und weil die dunkelen Flächen auf ein vorher komplett hellgraues Schiff gepönt wurden ,will ich das auch mal glauben ,es sieht nämlich besser aus. Leider kenne ich keine wirklich guten Fotos ,die diesen letzten Anstrich zeigen ,schon gar keine in der Draufsicht. Also nach Logik ,wo die nicht hilft ,nach Gefühl!

Die neugestaltete Ankerklüse ,davon habe ich ein gutes Vorbildfoto von 1938 ,und zwar leer ,kein Anker und keine Kette.
Schlechte Bildqualität ,es gelingt mir nicht immer ,den Autofocus zu überlisten.

Zwischenzeitlich ein paar Kleingkeiten an den Decks bepinselt und diese ,sobald der Rumpf trocken war ,eingeklebt.


Das vorbereitete Holzdeck. Ich entferne ersteinmal alles ,was nicht dazugehört ,größere Reststücke klebe ich sofort auf geeignetes Plastik ,das Zeug ist schließlich teuer. Man muss luchsisch aufpassen ,daß sich keine Krümel auf die Klebefläche verirren ,da können kleinste Teile gewaltige Probleme verursachen.
Die Montage verlief weitgehend unspektakulär.


Nichts sieht so holzig aus wie Holz!

Beim hinteren Aufbau gab es dann wieder Passprobleme ;allerdings fehlten diesmal keine 2mm ,sondern nur ein Halber.


Habe das mit passend geschnitztem 0,5er Sheet verfüllt ,ist besser als Spachtel.
An der Hinterkante ist Pampe dann aber unerläßlich.


Fertig verschmiert und mit dem letzten Stück Holz versehen.


Anderer Art waren die Passprobleme bein Hauptaufbau ,der wollte nicht über die Fixierleisten des Decks rutschen .Weil seine Position aber auch vom Holzdeck definiert ist ,habe ich mich damit nicht lange rumgeärgert.




Bei dieser Zwischenwand habe ich tatsächlich die falsche Seite lackiert ,weil ich einfach davon ausgegangen bin ,daß die Auswerfermarken auf der Innenseite sind. :bang:

Ist aber nicht weiter dramatisch ,man sieht es nachher sowieso nur mit einem Endoskop.
Als nächstes erstmal fällige Ausbesserungen am Lack ,und dann muss ich etwas sinnieren ,welche Details ich jetzt schon anbringen muss ,weil ich nachher nicht mehr drankomme.Der Bauplan ist da kaum eine Hilfe ,nach dem hätte ich jetzt schon die Davits auf Deck.

So long!
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-Otto von Bismarck

8

Donnerstag, 25. August 2016, 14:29

Mahlzeit allerseits!

Ich hab da mal ne Frage-
Weiß vieleicht jemand von der Gemeinde ,welche Farbe die britischen Rettungsringe 1941 hatten?
Im Big Ed finden sich tatsächlich welche ,sogar ziemlich viele und mit recht genauen Positionsangaben ,und weil das Schiff wie gesagt sehr verschachtelt ist ,muss ich mich damit auch jetzt schon befassen.
Allerdings bin ich deswegen noch nicht unmittelbar vom Baustop bedroht ,neue Bilder folgen auch bald.
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-Otto von Bismarck

9

Sonntag, 28. August 2016, 00:11

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Die Rettungsringfrage ist keine mehr ,ich werde sie schlicht rot machen. So wie heutzutage an der "Belfast" zu sehen ,die ja zumindest farblich den Zustand während des zweiten Weltkrieges zeigt.

So ,wo war ich sitzengeblieben? Ach ja ,Aufbauten.

Hier war die Passgenauigkeit gut.

Etwas Pe-Zeugs verklebt


Den Rohbau der nächsten Etage hochgezogen


Keine Probleme dabei gehabt.

Einige Details angebracht


Die Bauanleitung sieht vor ,daß z.B. die Munitionsschränke auf das Deck geklebt werden und später der komplette Aufbau dazwischengefuddelt wird. Wie das gehen soll- sowieso ist die ganze Reihenfolge ein totaler Blödsinn, als allerletzter Arbeitsschritt soll das Unterwasserschiff angebaut werden. Auch die Aufbauten erst zu komplettieren und dann aufs Deck zu setzen -den Fehler habe ich einmal gemacht, und so hat meine "Spee" jetzt einen nach hinten geneigten Brückenturm (wohl nicht nur meine....). Häuser baut man auch nicht von Oben nach Unten.

Seiltrommeln in bewährter Lakritzbonbontechnik


Jetzt müssen erstmal die Schornsteine drauf, die nachher nur noch schlecht durch die oberen Decks passen würden.

Die Gitter gibt es gleich dreifach, die recht groben Plastikteile, die feinen Pe-Teile von Eduard und die Pe-Teile aus dem Bausatz, die irgendwo dazwischen liegen. Ich nehme die von Edi.

Vorbildfotos zeigen deutlich, daß die Gitter nicht direkt auf der Kappe aufliegen, sondern einen Knick nach innen machen, den aber auch Eduard ignoriert. Zum Glück sind aber die Haltestege zur Platine lang genug, und alle 16 Strebe sind mit der Platine verbunden (Bei Trumpel nicht, dafür sind es aber 18 ). Habe also die Stege drangelassen und umgebogen, passt genau.

War ein ziemliches Gefummel, und das Macro verrät, daß ich ein Beinchen nochmal nachkleben muss. Und dann muss ich die Operation ja noch für Funnel 2 wiederholen.
Dadrunter muss ich noch einen Laufgang scratchen, von dem ich nicht genau weiß, wie er aussehen muss, da werde ich mich an der besser dokumentierten "Hood" orientieren. Das Schiff war ja überhaupt eine dreiviertel "Hood", in Bewaffnung, Tonnage und Antriebsleistung (bzw, weil ja die "Renown"-Klasse eher da war, war die "Hood" eine eineindrittel "Repulse" ),auch in konstruktiven Details wie Knautschrohre als Torpedoschutz, hier erstmals angewendet.

Der vordere Schornstein wird oberhalb des höchsten Decks noch hellgrau gemacht,für die Ermittlung der Höhe war erstmal ein Probezusammenbau nötig.


Es geht weiter seinen Gang....
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10

Dienstag, 30. August 2016, 21:04

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Ich war mal bei den "Hood"-Bauern kiebitzen und weiß jetzt, wie das Schornsteininnenleben auszusehen hat (Dank an helipit), ein Laufgang um den Rand und ein kreuzförmiger mittendurch, alles mit Geländer.

Der erste Versuch aus Pappe, war nicht stabil genug

Davon wurde letztlich der Rand verwendet.

Das Kreuz habe ich aus 1mm Vierkantpolystyrol gemacht, mit 0,3mm Messingdraht gedübelt, um etwas Stabilität reinzukriegen.




Relingmeterware aus der Grabbelkiste


Und zusammengefummelt

Ogottogottogott, ist das ungleichmäßig! Jedenfalls auf dem Foto, in real sind die Unterschiede im Zehntelmilimeterbereich und jetzt ist alles mattschwarz.
Das war jetzt ein sehr kurzer Bericht über eine Sache, die mich länger beschäftigt hat, aber ich finde, die Mühe hat sich gelohnt, und beim nachstenmal wird es natürlich besser.
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11

Mittwoch, 31. August 2016, 06:22

Ist das schön hier.
Mich wirst Du, als Zuschauer, nicht mehr los.................bis zum Ende :wink:
Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache
^^

12

Mittwoch, 31. August 2016, 21:21

Mahlzeit Oliver!

Setz dich, mach es dir bequem,hier ist jeder Zuschauer willkommen.
Natürlich nur, wenn er sich nicht wie ein blutgieriger Ausserirdischer benimmt! :D
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13

Mittwoch, 7. September 2016, 22:38

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Langsamer als beim letzten Modell geht es voran, aber es geht.


Wie ich erwartet hatte, fällt das Schornsteininnenleben nicht mehr groß ins Auge, aber wenn es nicht da wäre....
So ein schwarzes Loch fällt doch sehr auf.

Die nächste Deckebene steht an-

Die doppelte Stütze etwa in Bildmitte ist ein Pe-Teil, ist auch gut so, aber harmonierte nicht ohne Anpassung mit dem Holzdeck. Hier und an den Wellenbrechern musste ich Öffnungen im Holz wieder verschließen (O.K. ,andere bauen ganze Schiffe aus Holz...),wäre wohl auch zuviel verlangt, daß die Zubehörhersteller (hier Artwox und Eduard) ihre Produkte nicht nur an den Bausatz anpassen, sondern sich auch noch untereinander abstimmen.

Kryptodetail: Den Niedergang sieht man nur, wenn man bei entsprechendem Licht aus genau dem richtigen Winkel hinguckt, umso löblicher, daß Trumpeter daran gedacht hat, sogar als Pe-Teil.Dafür fehlen aber andere, die völlig frei stehen.

Total verpilzt...

Etwa 70 von diesen Lüftern am ganzen Schiff.Für die größeren davon gibt es im Pe-Set Rahmen, um eine Öffnung anzudeuten, aber keinen Hinweis, in welche Richtung die dann zeigen soll. Habe ich also weggelassen, eigentlich dachte ich auch, die Öffnung sei ringförmig und zeigt nach unten.

Anpassungsschwierigkeiten...

Die Rettungsflöße sind einfach zu dick.

Noch ein bißchen fummeln...

Und noch diverse Relingstücke, bevor das Bootsdeck auf die Hangars kommt.


Vorher muss es aber detailiert werden

Die weißen Vierkantstäbe sind Polystyrolprofil, Eduard will, daß man sie aus Messing faltet, bei Trumpeter fehlen sie ganz.

Falten war der einfache Teil, schwieriger war die Positionierung. Ich habe die originalen Klampen zwar nur soweit entfernt, daß ihre Position gerade noch sichtbar blieb, viel genutzt hat es aber nicht. Ein Geduld- und Puzzlespiel, bis alle Boote kippelfrei am richtigen Platz lagen.




Reling wird jetzt noch nicht angeklebt, aber schon mal gebogen, ist einfacher so als am ganzen Schiff.

Die ganze Reihenfolge,die nicht viel mit der Bauanleitung zu tun hat, erscheint reichlich wirr, ist aber das Resultat reiflicher Überlegung. Und genau deshalb könnte ich keine Abo-Bausätze bauen, gedanklich bin ich immer schon etliches weiter, aber die Gedanken kann ich mir erst machen, wenn die Teile vorliegen.

Also, im Kopf habe ich das Modell schon fertig, jetzt muss ich es nur noch bauen. Stay tuned!
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-Otto von Bismarck

14

Mittwoch, 14. September 2016, 01:36

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Eine Woche nichts geschrieben, schon muss ich meinen eigenen Baubericht suchen. Ganz schön was los hier!

Das Bootsdeck ist drauf


Weiter mit etwas Kleinzeugs :

Die Scheinwerfer

Hierfür gab es auch Ätzteile für die Halter und für die Lamellengitter, davon habe ich mir aber keine Verbesserung versprochen, die Originalteile sehen gut aus. Also nur die Handräder.

Die grosse Showtreppe


Ätzteile aus dem Bausatz, sind etwas gröber als Eduard-Teile, aber ich will das Jammerniveau nicht erhöhen, früher hätte ich diese Feinheit für gelogen gehalten.

Angebracht sieht das so aus :

Dann habe ich die obere Treppe aber nochmal abmontiert, weil mir die Lücke zwischen Treppengeländer und Reling zu groß war.

Treppenpodest um etwa die Hälfte gekürzt (Nagelschere) ,noch nicht perfekt, aber besser. Ein Eduard-Flachmann könnte da immer noch durchfallen, aber ich bin ja nicht die Berufsgenossenschaft.

Der Brückenturm, den habe ich aus soweit wie möglich vormontierten Ebenen hochgemauert:


Die Eduard-Reling sollte hier bis an die Aussenkante gehen, hätte dann aber 2 der 3 Niedergänge abgesperrt.Der Fehler ist auch bei Eduard aufgefallen, die haben dann aber beim Galeriemodell auf der Homepage einfach die Niedergänge weggelassen.Ich habe die linke Reling um ein Feld gekürzt, bei der rechten passte das nicht, da habe ich ein Stück Meterware verwendet.

Schönes Detail von Eduard ist das Schiffswappen.Die Oberkante der selbstausgefeilten Fensteröffnungen war mir zu ungleichmäßig, habe ich mit einer winzigen Pe-Leiste verblendet. Im Handwerk nennt man sowas aber nicht "pfuschen" , sondern "sachgerecht improvisieren" .


Mit den Partygirlanden für die Signalrahen hat Eduard sich selbst übertroffen, die stellen sogar die Blöcke für die Signalleinen dar. Ich freu mich schon aufs takeln!

Unverklebte Stellprobe, ich war einfach neugierig auf das "Gesicht":



Nun ja, ist eben ein Charakterkopf!
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-Otto von Bismarck

15

Mittwoch, 14. September 2016, 16:41

:respekt: das ganze gefällt mir . Nur ist für mich als Grobmotoriker eine Null Zuviel am Maßstab :rolleyes: das Gefummel würde mich in den Wahnsinn treiben . :cursing:

mal ne frage . Womit klebst du ?

Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

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16

Mittwoch, 14. September 2016, 19:30

Mahlzeit!

Deine Details sind ja auch nicht viel größer, sie stellen nur kleinere Sachen dar!
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-Otto von Bismarck

17

Donnerstag, 15. September 2016, 00:02

Ach ja,die Frage nach dem Kleber-
Große Plastikteile mit Revell (der mit Kanüle, die hab ich aber gekürzt) und Zeit.
80% mit Sekundenkleber, Sonntags auch mal extradünnen, extraschnellen, aber überwiegend nehme ich den ganz billigen vom Textildiscounter, die 2g-Tuben werden geöffnet und nie wieder zugemacht, stehend gelagert kommen sie gar nicht zum eintrocknen. Dazu verwende ich Einwegapplikatoren, die vom Chinamann hartnäckig als "Stecknadeln" bezeichnet werden, obwohl sie zum nähen viel zu weich sind. Dafür kann man sie aber leicht zu vielseitigen Häkchen biegen, was auch zum takeln gut ist.
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18

Donnerstag, 15. September 2016, 06:22

Moin Moin,
ich hätte da noch eine Frage zu dem Kleber.
Warum hast Du die Kanüle gekürzt?
Das mit dem Sekundenkleber finde ich eine super Idee, wie lange kann man den so stehen lassen?

Gruß
Olli

( Ach ja, für mein Avatarbild kann ich nichts, ich sehe so aus. Bin aber gaaaanz lieb :) )
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19

Donnerstag, 15. September 2016, 15:22

Mahlzeit Olli!

Na wegen dem Tatterich! Nein,ernsthaft, ich finde das handlicher mit kurzer Kanüle, besonders, wenn man lange Kanten entlang fährt wie z.B. Aufbauunterkanten.
Der Sekundenkleber hält sich so über Wochen (bei Zimmertemperatur), und selbst wenn er eintrocknet- 5 Tuben für einen Euro. Seit mir das egal ist, passiert es auch nicht mehr.

Und wenn du wirklich gaaanz lieb bist, werde ich auch nicht den doofen Arnie zitieren!
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20

Freitag, 16. September 2016, 06:23

Supi jetzt bin ich schlauer.
Das Kürzen hat was :wink:

(Arnie? Bleib mich wech mit dem und den Glover gleich mit. Die machen zu viel Ärger :evil: )
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21

Samstag, 17. September 2016, 16:42

ich schließ dem an und danke für die ausführliche Antwort :D

Heiko
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22

Montag, 19. September 2016, 03:02

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Wat´n dat?


Nein, ich will nicht die Decksplanken dübeln, ich musste nur die Löcher für die Gangways verschließen.
Vorbildfotos zeigen die Dinger in 4 verschiedenen Zuständen, nämlich a) heruntergelassen, b) hochgezogen, aber waagerecht liegend, c) hochgeklappt und d) abmontiert, mit umgeklappten Davits. Der Bausatz zeigt Zustand c) ,
weil aber die Teile eher besch...en aussehen, außen geht noch, innen sind Auswerfermarken die einzigen Details, und auch Eduard hier nicht weiterhilft, werde ich Zustand d) zeigen.

Der große Entfernungsmesser

Bausatzteile und Zubehör, war schnell zusammengebaut.

Der Großmast

Hat natürlich länger gedauert,ging aber so glatt, daß ich gar nicht daran gedacht habe, Bilder zu machen. Ergänzt wurden noch ein paar Streben und die Rahen aus 0,3mm Stahldraht.

Stellprobe



Zwischendurch auch den Brückenturm und den E-Messer angeklebt


Ich liebe diese Treppenhäuser, jedenfalls, wenn sie fertig sind.

Mast passt, zum komplettieren nochmal abgenommen. Es fehlt noch der Flaggenstock aus 0,5mm Draht. Dieser ist gegenüber meinen hauptsächlich verwendeten Referenzbildern noch um eine Ebene nach oben gerutscht, siehe Eröffnungsbild dieses Trööts, überhaupt findet man kaum mal 2 Bilder dieses Kahns, die den gleichen Bauzustand zeigen. Es scheint, daß an diesem Schiff sogar auf See rumgebastelt wurde.

Was ohne Schiff dran zu takeln war, habe ich schon gemacht. Ich verwende dafür gerne superelastischen Faden, meiner heißt Uschi (van der Rosten), EZ-line ist wohl das Gleiche, eigentlich kommt das Zeug aus dem Textilbereich, da heißt es Elastan. Nachteil gegenüber gezogenen Gussästen ist, das das Zeug nicht im Garten wächst (am Gussaststrauch, neben der gelben Tonne), dafür sieht es immer straff aus und zieht dabei auch filigranste Plastikmasten nicht krumm. Die recht markanten Isolatoren habe ich mit dicker schwarzer Farbe dargestellt, ist nicht perfekt, aber mir reicht´s.

Jetzt geht es an die Kanonen, einen Horror habe ich vor den 40mm-Achtlingen, Trumpeter hält da pro Stück 3 Teile für ausreichend, bei Eduard sind es 20.
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23

Montag, 19. September 2016, 07:58

Moin Jochen,

gefällt mir außerordentlich gut, Deine Filigranarbeit.

Auch die Farbgebung kommt sehr gut rüber.

Zitat

überhaupt findet man kaum mal 2 Bilder dieses Kahns, die den gleichen Bauzustand zeigen. Es scheint, daß an diesem Schiff sogar auf See rumgebastelt wurde.

Das kenne ich auch nur zu gut. Geht mir bei der "Spee" auch öfters so.

Darum brauch man gewisse Dinge manchmal gar nicht so verbissen sehen.

Weiter so, der Kahn macht echt was her.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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24

Montag, 19. September 2016, 19:28

Hallo Jochen,

Das Holzdeck, die Ätzteileshow, die Lackierung, der Schornstein......sehr gute Arbeit!! :ok:
Die Scheinwerfer wirken düster.... wirst du diese noch silbern?

Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

25

Montag, 19. September 2016, 20:03

Aaaahh, das tut gut!
Dank euch!

Die Scheinwerfer bleiben so, die Abblendlamellen sind zu (sieht man meistens so, wenn man es erkennen kann).
Gesillbert werden noch die kleinen Signalscheinwerfer auf der Brücke, die zu verglasen, ist mir zu fummelig (ca 0,5mm). Obwohl... NEIN,AUS!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

26

Dienstag, 20. September 2016, 18:24

Beeindruckend.. absolut beeindruckend :respekt:....schließ mich da dem Gustav an und die Sache mit den Isolatoren ......wie will man das bei diesem Maßstab sonst machen ?( da geht doch wohl niemand mit der Lupe ran ..

Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

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27

Donnerstag, 22. September 2016, 20:06

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Diesmal nur ein kleiner Fortschritt, bei dem der Gedanke an eine Lupe aber nicht so abwegig ist.

Die Bewaffnung mache ich diesmal von klein nach groß, die 38,1cm-Türme werden die reinste Erholung.

Hier kann man schon von Kleinkaliber reden, 12,7mm Vierlingsmaschinengewehre.


Rechts die Bausatzteile, insgesamt nur 2, kommen neben den vorderen Schornstein. Das Edi-Set enthält 4 ,die anderen waren mal auf dem Großmast, wurden aber bei Kriegsbeginn durch eine 20mm Oerlikon ersetzt. Merkwürdig, andere Teile für frühere Bauzustände sind nicht dabei.





Grenzwertige Fummelei, hat sich aber gelohnt.

In Bälde dann die 20mm
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-Otto von Bismarck

28

Donnerstag, 22. September 2016, 21:22

...aber sowas von gelohnt :ok: :love:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

29

Sonntag, 2. Oktober 2016, 05:05

HMS Repair Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Das geplante Gruppenfoto der leichten Flak musste aus Sicherheitsgründen leider ausfallen.
Ich habe es vorgezogen, die winzigen Dingerchen jeweils direkt nach Fertigstellung auf das Schiff zu kleben, um Fahnenflucht etwa der Schulterstützen vorzubeugen.


20mm Oerlikon aus amerikanischer Produktion, davon hatte das Schiff insgesamt 14.


Über diese Teile gehen die Meinungen ja etwas auseinander, ist nunmal schwierig, einen dreidimensionalen Körper aus 0,1mm Blech darzustellen, aber besser als die Bausatzteile finde ich sie allemal. Wichtig ist, daß man die 2 Lagen sauber zueinander ausrichtet und die ganze Oberkante entlang verklebt, so kann man wenigstens den Eindruck eines gespaltenen Rohres vermeiden.

Jetzt kommen die zu Recht gefürchteten 40mm Achtlinge (Pom-Poms), glücklicherweise nur 3.


3 Plastkteile, 24 Ätzteile, die dann zu 28 Teilen geworden sind, weil mir eines von den Geländerstücken sofort abgefallen ist und ich dann 3 weitere präventiv abgetrennt habe. Manchmal übertreibt Eduard mit dem Versuch, möglichst viel aus einem Stück zu zeigen. Ich habe aber schlussendlich auch nicht alles verwendet, siehe unten.


Das ist der Unterbau aus 7 Ätzteilen, der noch mit den 2 kleinen, vom Plastikteil abgeschnittenen Kleinteilen ergänzt wird. Abweichend von Edi´s Plan habe ich aber auch den Plastiksockel selber plangeschliffen und daruntergeklebt, um auf eine glaubwürdige Gesamthöhe zu kommen.

Bis auf´s Geländer fertig.

Von den eigentlichen Kanonen sollten dann die seitlichen Munitionskästen abgetrennt und durch Messing-Oregami ersetzt werden, aber da kam meine Feinmotorik an ihre Grenzen, hab´s versucht, Resultat war nicht so doll, hab´s gelassen. Also die Plastikteile komplett verwendet und die Visiere vom Ätzteil abgeschnitten und an die Laufbündel geklebt, bin damit zufrieden.

Mit diesem Teil habe ich mich mehrere Stunden belustigt, muss ich noch 2 von machen, aber jetzt weiß ich ja, wie´s geht (und wie nicht).




Soweit erstmal, weiteres demnächst!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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30

Sonntag, 2. Oktober 2016, 13:04

Jochen
Das ist mal wieder gut gelungen :ok:
Mit welcher Farbe hast du denn die Ätzteile grundiert?
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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