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1

Samstag, 6. August 2016, 13:48

Bucentaure 80 Kanonen Maßstab 1:150

Hier nun der Baubericht zur Bucentaure.


Es ist die Bucentaure der Tonnant/Bucentaure Klasse, ein 80 Kanonen Schiffle von Sané.

Also die Bucentaure, wenn es einen Bausatz gegeben hätte wäre der sofort (auch anstatt der Monarca) auf den Tisch gekommen. Deswegen habe ich alternativ auch mit den kleineren Heller Bausatz der Superbe (Temeraire Klasse 74 Ka.) geliebäugelt. Wollte gerne daraus ein spezielles Schiff bauen, erste Arbeiten am Modell wurden ausgeführt
usw usf.


Bei der Recherche fiel mir auf das die längere, breitere und mit mehr Tiefgang ausgestattete Tonnant/Bucentaure Klasse einen optisch fast identischen Spantenriss aufweist (siehe Vergleich Boudriot 74-100 Kanonen Buch). Zwar ist das Unterwasserschiff in der Nähe des Kiels etwas anders geformt und das Schiff hat mehr Tiefgang, aber oberhalb der WL quasi identisch zur Temeraire Klasse. Als Wasserlinienmodell könnte es nach Verbreiterung und Verlängerung passen, so meine Überlegung.
Der kleine Maßstab ist da hilfreich, denn die Bucentaure weist gegenüber der Superbe einige Zentimeter mehr Deckhöhe auf, was aber bei 1:150 kaum ins Gewicht fällt. Schwieriger wird es bei der Anpassung von Bug und Heck.










Das war der letzte dokumentierte Stand der Dinge.

Angefangen habe ich nun mit der Anpassung des Hecks und der, noch nicht durchgehenden Verbindung, der beiden Rumpfhälften (siehe letztes Bild oben).


Ich habe den Hecksteven und die leichte Rundung zum Steven ausgeschnitten. Diese Konstruktion muss später an dem dann verbreiterten Modell wieder hergestellt werden.
Warum die Verbindung noch nicht durchgehend ist liegt u.a.daran das der Rumpf ja noch in der Breite geteilt werden muss um die 2 zusätzlichen Geschützpforten (eine je Deck) pro Schiffsseite zu integrieren. Dazu später mehr.








2

Samstag, 6. August 2016, 14:13

Interessantes Projekt. Da sehe ich mal zu und setz mich auf den ersten Stuhl!

Gruß

Dany
Im Bau: Halve Maen

3

Samstag, 6. August 2016, 16:04

Ich bin auch dabei. Bin gespannt was man aus der Superbe noch alles machen kann...
Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
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4

Samstag, 6. August 2016, 21:48

Französische Schiffe interessieren mich immer!

Mal gucken ... :ok:

5

Sonntag, 7. August 2016, 11:24

Das muß ich mir auch anschauen. :wink:
Bin gespannt was daraus wird. :nixweis:

LG Heinz

Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)
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Fertig: Golden Star, Seehexe,

6

Sonntag, 7. August 2016, 14:04

Hallo Leute,

vielen Dank für euer Interesse, das motiviert. :)


Das Modell wurde nun verlängert, die Bordwände aber noch nicht geschlossen. Es wurden aber Abstandhalter eingeklebt um ein "einklappen" des Rumpfes beim trocknen zu verhindern.
Es folgt dann der Aufbau der Bordwandsegmente mit den Stückpforten um den Rumpf mehr Stabilität zu geben. Der schiefe "Decksbalken" dient nur dazu den Rumpf ein wenig auf die richtige Breite zu bringen.


Man erkennt jetzt auch das der Bug auf jeden Fall angepasst werden muss. Aber das ist ein Thema für kommende Updates.









7

Sonntag, 7. August 2016, 14:08

Holla, die Waldfee!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

8

Sonntag, 7. August 2016, 15:53

:ok: Sieht gut aus. Bin gespannt wie der fertige Rumpf dann wirkt.

Ingo
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9

Montag, 8. August 2016, 17:34

Hi! :wink:
Entgegen meiner vorherigen Planung wollte ich nun doch erst sehen ob das mit dem Bug klappt. Ja ja, die Neugier. :rolleyes:

Also wurde der Bug an der vorgesehenen Stelle abgetrennt. Die für die richtige Bugform benötigte Verlängerung (siehe Foto "Querschott") verleimt und die gesäuberten Bugenden wieder angeklebt.
Letzere etwas höher angesetzt damit der Sprung der neuen Position entsprechend passt.



Der alte Mann konnte es natürlich nicht lassen und hat sich einen zweiten Bausatz der Superbe angeschafft. Nun ist auch ein Größenvergleich zwischen Umbau und Original möglich.

Beiträge: 118

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10

Donnerstag, 11. August 2016, 22:54

Oh, schön! Tolles Projekt, da bin ich dabei. Bei Sachen rund um Trafalgar muss man mich nicht lange bitten. :smilie: Nur schade, dass die individuellen französischen Schiffe nicht so gut dokumentiert sind. Von den Engländern findet man da meiner Erfahrung nach mehr Bilder im Netz.

Ich habe hier ja noch einen Superbe-Bausatz, aus dem mal die Redoutable werden soll. Das Projekt ist aber erst einmal hintenan gestellt, weil ich erst noch mehr Erfahrung sammeln will, bevor ich mich daran wage.
_______________
Viele Grüße,
Stefan.

11

Freitag, 12. August 2016, 10:48

Willkommen Senjorlossi,

freut mich das du dabei bist.

Eine Superbe als Redoutable klingt interessant, hatte ich auch überlegt. Und auch bereits Überlegungen angestellt. Ich denke die R. kann man, auch wenn keine Pläne des Schiffes vorliegen, recht gut rekonstruieren. Bei Interesse können wir uns gerne darüber austauschen.

12

Dienstag, 16. August 2016, 11:41

Ein wenig bin ich weiter gekommen in mein Bemühen den Superbe Rumpf dem der Bucentaure anzupassen.

Damit später die Höhe der Galion, der Seitentaschen und das Heck zueinander passen muss vor der Fertigstellung einzelner Komponenten erst einmal das Gesamtbild stimmen.
Dafür verwende ich Papierausschnitte von Galion, Seitentaschen und Heckansicht, die an den Rumpf gehalten werden um die späteren Positionen festzulegen. Und um zu sehen ob z.B. die Berghölzer abgeändert werden müssen.
Beachtet werden muss dabei das die Heckansicht eine "künstlerische" Draufsicht zeigt. die eigentliche Form aber aufgrund der vorhandenen Schrägen abweicht. Und natürlich nicht zu vergessen das der Rumpf ja bereits vorhanden ist, an dem sind Umbauten ja auch nur bedingt möglich. Dadurch ergibt sich das ich die Heckansicht am Computer anpassen musste.
Feintunig ist hier sicher noch nötig.

Die 80 Kanonenschiffe weisen einen größeren Hecküberhang auf als die 74er Temeraire Klasse. Der obere Teil des Spiegels der Bucentaure wiederum steht mehr senkrecht als bei der älteren Superbe. Letzteres Merkmal weisen Schiffe beider Klassen ab ca 1800 ( Baubeginn ) auf.

Der Rumpf muss also entsprechend angepasst werden. Hier der erste Schritt. Das Deck wurde nach hinten verlängert und wird in einem zweiten Schritt der Heckform angepasst.



13

Mittwoch, 17. August 2016, 13:20

Spannendes Thema, meine Vic wartet schon zum Spielen.

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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14

Donnerstag, 18. August 2016, 01:46

Willkommen Senjorlossi,

freut mich das du dabei bist.

Eine Superbe als Redoutable klingt interessant, hatte ich auch überlegt. Und auch bereits Überlegungen angestellt. Ich denke die R. kann man, auch wenn keine Pläne des Schiffes vorliegen, recht gut rekonstruieren. Bei Interesse können wir uns gerne darüber austauschen.



Hallo und Danke für das Angebot! Meine Superbe / Redoutable steht erst einmal als Rohbau im Regal, bis ich mehr Erfahrung gesammelt habe, gerade was Segelschiffe angeht. Ich habe hier auch noch einen alten Airfix-Bausatz von der Bounty liegen. Den will ich bei Gelegenheit mal als Übungsprojekt angehen. Ansonsten denke ich, dass die Superbe von Heller schon eine gute Grundlage für den Bau ihres Schwesterschiffs liefert. Das größte Rätsel ist für mich eigentlich die Galionsfigur. Die wird auf allen Gemälden unterschiedlich dargestellt, aber immer als männliche menschliche Figur. Auf einem der Bilder ist sie als helle bzw. weiße Figur mit zurückgelehnten Armen, teilweise bedeckt mit einer französischen Flagge, dargestellt. Das gefällt mir eigentlich am besten und ließe sich sicher aus einer Preiser-Figur in passender Größe erstellen. Es gibt da ja verschiedene Figuren als Schwimmer bzw. Springer, die sich gut als Grundlage eignen würden.
_______________
Viele Grüße,
Stefan.

15

Freitag, 19. August 2016, 11:59

Zitat

meine Vic wartet schon zum Spielen.

Hi dafi,

:nixweis: , die Vic spielt immer so grob. :wacko: :D


Hallo Senjorlossi,


ne menschliche Figur als Galionsfigur würde ja grundsätzlich passen. Die Redoutable wurde bekanntlich als Suffren in Dienst gestellt und war bis zu ihrer Umbenennung aufgrund der Teilnahme ihrer Besatzung an einer Meuterei unter dem Namen unterwegs.
Suffren war ja einer der französischen Seehelden, zwar des Ancien Régime, aber auch unter Napoleon wurden Schiffe nach Suffren benannt und bekamen eine entsprechende Galionsfigur.
Man könnte natürlich argumentieren, das in der Umbruchzeit, als die erste Suffren/Redoutable gebaut wurde, die Dekoration an Schiffsneubauten des Ancien Regime bereits stark reduziert war.
So setzte man aus Kostengründen wohl ab ca 1782 auf Standardschmuck, auf Löwen als Galionsfiguren (Centaure) und bei Schiffsnamen die eine allegorisch ausgeführte Galionsfigur bekämen (wie Superbe oder Pompee) auf die im Bausatz vorhandenen geflügelten Royal Arms.


Muss wieder an die Arbeit.


Grüße













16

Samstag, 20. August 2016, 23:30

Hi!

Bin gerade am Bug-Umbau, und da ist mir was aufgefallen was ich einerseits hier nachfragen möchte, andererseits zukünftigen Modellbauern der Bausätze Superbe/Glorieux zeigen möchte.

Und zwar das kleine Deck durch das der Bugspriet in den Rumpf geführt wird.
Schaut man sich die nachfolgenden Bilder an, dann sieht man, das dieses Deck wenn original montiert, quasi mit dem Bugschott und der hohen Rumpfbeplankung eine Badewanne bildet. Das schien mir wenig glaubwürdig. Gerade im Bugbereich sollte das Wasser schnell ablaufen können.

Das Deck selber ist in der Höhe richtig angelegt, allerdings ist die Rumpfbeplankung am Bug scheinbar zu hoch gezogen.
Ich habe daraufhin meine Unterlagen zu den französischen Schiffen durchgeschaut und bin nun immer noch der Meinung das Bausatz hier einen Fehler aufweist. Hat hier jemand Informationen die Hellers (Badewannen)Ausführung bestätigen?

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17

Sonntag, 21. August 2016, 13:46

Laut den Zeichnungen der 74er-Klasse von Boudriot endet die Bordwand in Höhe des kleinen Decks, so dass das Wasser nach vorne ablaufen kann. Seitlich steht sie etwas vor und endet dann mit einem vertikalen Abschluss. Dahinter war anscheinend jeweils ein Toilettensitz angebracht. Diese abgerundete "Wanne" scheint also eher eine Erfindung von Heller zu sein.
_______________
Viele Grüße,
Stefan.

18

Sonntag, 21. August 2016, 18:51

Hi Senorjossi,

vielen Dank für die Rückmeldung. Tolle Literatur hast Du. :ok:
Also Boudriot sollte es besser wissen als Heller, und es deckt sich mit meinen Feststellungen.

Ich habe u.a deswegen meiner Bucentaure ein neues Deck verpasst und die Einfassung der nun runtergefeilten vorderen "Badewannenkante" ein wenig schmäler gemacht.
Hier das Ergebnis.

Die grauen Flecken an der Einfassung sind mit Spachtel ausgeführte Ausbesserungsarbeiten. :rolleyes:
Bei der Superbe habe ich das gleiche gemacht, nur das es mir dort natürlich besser gelungen ist. :lol:

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19

Montag, 22. August 2016, 13:00

Sieht um Welten besser aus. :ok:

Stimmt, die Bücher sind toll.
_______________
Viele Grüße,
Stefan.

20

Montag, 22. August 2016, 13:44

Wird toll :-)

Da du dich um Kleinigkeiten zu kümmern scheinst:
Ich weiß, dass es mit dem Gravieren schwieriger ist als mit den echten Planken, aber trotzdem die Anmerkung/Frage: Die Franzosen hatten ja - wie die anderen Nationen um diese Epoche auch - noch keine parallelen sondern gebogene Planken. Wäre das einen Versuch wert?

Gruß, Daniel
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21

Montag, 22. August 2016, 14:26

Servus, :hand:
bei Deinem Bucentaure-Projekt bin ich auch gerne dabei.....
Franz. Schiffe dieser Epoche haben eine besondere Ausstrahlung auf mich....

Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

22

Montag, 22. August 2016, 14:48

Hi Senjorlossi,

Danke für den :ok:


Hallo dafi,

du hast recht mit deinen Hinweis. Und wie du bereits angemerkt hast, ist eine solche Gravur in dem Maßstab schwierig umzusetzen. Angedacht habe ich die gebogenen Plankengänge bereits.
Auf dem kleinen Deck, siehe oben, wurden die Planken wohl nicht gebogen und auch nur stumpf eingesetzt. Zumindest dem Plan von Delacroix der Commerce de Marseille nach nicht. Von dort habe ich das für die Bucentaure übernommen.
Für die Geschütz- u. darüber liegenden Decks muss ich mir noch was einfallen lassen. Die erste (eigene) Idee dazu habe ich noch nicht versucht umzusetzen.
Wenn Ihr Ideen zur Umsetzung habt wäre ich froh die zu hören.


Ja Servus Gunnet/Gustav

ich bin der Jörg, schön das Du dabei bist.

23

Montag, 22. August 2016, 15:30

Hallo Jörg! :wink:
Deine Überlegungen bezüglich der "Wanne" sind höchstwahrscheinlich sehr richtig. Ich denke, der Hellerentwurf sah diese Erhöhung deshalb vor, um einen achterlichen "Anschlag"/Aufnahme für die später einzusetzende Gallionsgräting zu bilden. Man kann das hier mal ziemlich gut erkennen. Da ich aber nicht denke, dass die Gallionsgräting über Niveau des Gallionsdecks liegt (ich würde sogar davon ausgehen, dass diese unter Niveau liegen müsste), müsstest du dann später -so meine Überlegung- die Gräting noch neu einpassen, so dass sie abgesenkt liegt. Oder aber neu bauen, die auf dem Bild zu erkennende hat noch deutlich Luft nach oben ind ihrer Ausgestaltung (meine subjektive Wahrnehmung).Eventuell müsstest Du dann noch später die Butluvs/Halsbäume, die vom Gallionsdeck schräg an beiden Seiten des Bugspriets nach vorne verlaufen, vorne etwas unterfüttern, ich weiß nicht, ob sie durch den Umbau ihre Auflageflächen eingebüsst haben? (ist ungefähr deutlich, was ich sagen möchte? )

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



24

Montag, 22. August 2016, 19:27

Hallo Chris,

schön das du hier vorbei schaust.

Ich verstehe Deine Ausführungen und sehe das ebenso. Um einen Neubau der Galionsgräting komme ich nicht herum, weil ich ja die Rumpfmaße (Breite & Länge) vergrößern musste um die Bucentaure der Tonnant Klasse aus der Superbe bauen zu können. Da auch noch ein komplett neues Galionsscheg gebaut werden muss würde das alte auch schon deswegen kaum mehr passen.

Der zweite Superbe Rumpf (s. Beitrag 16) der hier an und an gezeigt wird, soll dem Betrachter/Modellbauer einerseits der Vergleichbarkeit mit dem Umbau-Rumpf dienen und mir zusätzlich als Versuchsobjekt. Und wer weiß, .....vielleicht segeln irgendwann Beide in Kiellinie in den SonnenUntergang?

Edit: Habe ich doch glatt vergessen dem Beitag einen Link zu einem zeitgenössischen Modell der Tonnant Klasse anzuhängen.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ…re_img_2524.jpg
Und dieses Bild vermittelt einen guten Überblick wie das Galionsdeck der Bucentaure ausschauen könnte.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ…re_img_2524.jpg



Zitat

Ich suche übrigens noch Fotos des Modells der Friedland 80 Ka. und speziell des Galionsdecks. Wer Aufnahmen, vielleicht von einem Museumsbesuch besitzt. Bitte bitte melden, Danke!
Hat sich erledigt, habe so ein Foto in Les Vaisseaux gefunden.

Grüße

Jörg

25

Mittwoch, 24. August 2016, 01:48

Ein kleines Upadate gibt es!

Nachdem die selbstklebende Folie eingetroffen ist konnte ich mit dem Aufbau des Galion anfangen.

Da glücklicherweise eine Zeichnung der Dekoration der Bucentaure die Zeit überdauert hat brauchte ich diese nur in der Größe anpassen und ausdrucken. Und Dank der Folie problemlos aufkleben.
Folie hat gegenüber Papier den Vorteil sich beim aufkleben nicht zu verziehen. Und ordentlich kleben tut diese Folie auch. :) Sie überlebte sogar das aussägen an der Dekupiersäge ohne großartig auszufranzen oder sich auch nur partiell zu lösen. Erst das einpassen in den Schlitz im Rumpf nahm Sie übel. :D Eine glasklare Empfehlung für die Folie.

Nun kann man bereits erkennen das die Bucentaure jünger ist als die Superbe. Das Galion ist bereits moderner, länger und gefälliger als die der ca 20 Jahre älteren Superbe. Ein Unterschied den auch die jüngeren Schwestern der Superbe aufweisen.
Ich habe mal beide Modelle zusammen fotografiert um die Unterschiede deutlich zu machen.


Das neue Galion ist noch nicht komplett ausgearbeitet, auch noch nicht verklebt. Genauso wie das neue Frontschott der Bucentaure. Alles kann noch geändert werden. Das neue Galion passt aber von der Größe bereits recht gut (bin ein wenig überrascht und ziemlich erleichtert :tanz: ), und fügt sich harmonisch in die Linien des Rumpfes mit seinen Berghölzern usw., finde ich zumindest im Moment.

Grüße

Jörg








26

Mittwoch, 24. August 2016, 02:14

Hallo Jörg,

ein wirklich feines Projekt!
Schiffe sind (trotz meines Wohnortes) nicht so meine Welt; ich werde Deinen Thread dennoch mit Spannung verfolgen.

Viele Grüße
Mathias</iframe>

Zu Hülf' - meine Kugel ist umgefallen!

Heisenberg bei einer Radarkontrolle:
Polizist: "Wissen Sie, wie schnell Sie waren?"
Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"


27

Mittwoch, 24. August 2016, 08:09

Wow, die neue Gallion gefällt mir richtig gut. Da komme ich doch ins Grübeln ob ich meiner französischen Engländerin nicht auch ein wenig am Vorbau rumfummel :lol:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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28

Mittwoch, 24. August 2016, 08:18

Hehehehehe :abhau:

Zu Hülf' - meine Kugel ist umgefallen!

Heisenberg bei einer Radarkontrolle:
Polizist: "Wissen Sie, wie schnell Sie waren?"
Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"


29

Mittwoch, 24. August 2016, 16:33

Aber bitte mit Bildern. :D

LG Heinz

Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


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30

Freitag, 26. August 2016, 11:55

Hallo Mathias,

freut mich sehr das dir das Projekt gefällt. Ich bin immer noch begeistert das dieser Umbau wohl tatsächlich möglich ist.

Hi Ingo,

klar fummel ruhig. :lol: Ein Facelift wäre doch gar nicht schlecht. :)

Ob die neue Galion sich ohne größere Probleme an die Rumpflinien anpassen läßt war eine der wichtigen Fragen die zu klären war bevor es an den Ausbau gehen kann. Dein "Wow" bestätigt mich dass das wohl gelungen ist. Danke!

Nun gehts erstmal wieder ans Heck wo die Grundform des Spiegels angegangen wird. Und die Frage der Gravur der Decks werde ich angehen. Wage Ideen habe ich schon. Mal schaun wann ich diesbezüglich was zeigen kann.

Grüße

Jörg

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