Servus Feuerwehrfreunde,
Danke für dein Lob Christian, ich hoffe das sie schön wird... ich nehme normale Verdünnung, für Alu 99 und Eisen 91 etwas mehr, so das die Farbe dünner ist, somit waren auch die Fäden Geschichte. Nur das Silber 90, ist unmöglich, das zieht schon Fäden wenn man es mit dem Pinsel verarbeitet, zumindest die Email Variante ist so, ich habe sie durch Tamiya Chrom Silber ersetzt.
Aber gut, etwas weiter ging es dann auch wieder bei mir, Motor und Kardanwelle wurden eingebaut. Wobei ich zuerst den Kardan in die Hinterachse geschoben habe, noch ohne verkleben, der geht gut 1cm in die Achse rein, dann den Motor eingesetzt und verklebt und nun den Kardan wieder raus ziehen und mit dem Getriebe verbinden.
Nach dem das dann fest war wurde das Fahrgestell umgedreht und der Auspuff wurde eingeklebt, was sich auch als vollkommen problemlos heraus stellte.
Dann habe ich diese beiden roten Tröten an die Spritzschutzwand geklebt, ich denke mal es sind die Fanfaren des französischen Sondersignals, auch der Kühler war dann mittlerweile fertig.
Nun habe ich die beiden Sitzbänke vom Spritzling gelöst und versäubert, hier wird dann aber zuerst die Leiterhalterung von hinten an die vordere Sitzbank geklebt, danach werden dann Sitzbänke zusammen geklebt.
Die Sitzbankkombination kommt später, nach der Lackierung an diese Stelle auf der Karosse.
Nun noch ein bisschen Spachteln und verschleifen und es kann zum Waschen gehen, aber halt, vorher habe ich noch Spritzlinge angebracht, die mir später das ganze bei der Lackierung halten, bzw. damit können sie auch zum trocknen in einen Styroporblock gesteckt werden.
Ja und eigentlich sollte es das auch für heute gewesen sein, wenn ich da nicht noch eine, so ganz spontane Idee gehabt hätte...
Beim betrachten des Armaturenbrettes, dieses schwarzen, unstrukturierten Teiles, sträubten sich mir, die nicht vorhandenen, Nackenhaare und sagt mir das geht so mal gar nicht. Dabei viel mir dann ein das ich beim letzten Aufräumen ja noch etwas Furnierholz gefunden hatte, also gleich mal rausgesucht und zwei Stücke abgeschnitten, eines wäre zu dünn und instabil gewesen.
Dieses beiden Stücke wurden mit Holzleim zusammen geklebt und nach dem trocknen wurde das original Armaturenbrett mit einem Bleistift übertragen.
Nun wurde grob ausgeschnitten und es durfte gefeilt und geschliffen werden , bis die Finger rauchten... und es danach dann wie auf folgendem Bild aussah.
Vorher hatte ich mir das original Armaturenbrett, in mein Grafikprogramm eingescannt und mir eine Bohrschablone angefertigt. Mit einer Zirkelspitze die ich als Dorn in meinen Handbohrer einspanne wurden die Löcher, für die anderen Instrumente, angestochen und dann mit Bohrern von 0,8 – 1,2mm aufgebohrt.
Zum Schluss für heute kamen dann noch, nach und nach, vier Schichten Klarlack darüber. Das kann nun in aller Ruhe bis Morgen trocknen, bevor es hier dann weiter geht.
Ich denke mal das dieses Armaturenbrett der Drehleiter wesentlich besser zu Gesicht steht als dieses Plastikteil und sehr zufrieden bin ich auch damit.
Allen noch einen schönen Abend wünsche,
LG Bernd