Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Montag, 18. Juli 2016, 15:46

NAA FJ-3 und FJ-4 Fury "Sabre goes Navy"

Eigentlich wollte ich hier über die neue Kittyhawk Kit F86 K der Bundseswehr berichten. Aber das Ding nervt. Passge4nauigkeit so lala und der Bauplan eine Zumutung, alles für 100€. Vielleicht stell ich mal was in die Galerie.
Bei der letzten Ausstellung in Friedrichshafen habe ich die Us-Navy Jets von Winfried Eck bestaunt und ich bekam das gewisse Jucken in den Fingern (auch so was habbe!).
Da ich ein eingefleischter Sabrefan bin, dachte ich sofort an die Navyvarianten der F86. Aber woher nehmen? Hobbyboss war mir zu teuer und der Kram vom Aftermarket interessiert mich eigentlich garnicht und ist noch teurer. Also abgetaucht in die Krabbelkiste und richtig da lagen noch zwei FJ 4 Furies von Matchbox. Mir war sofort klar, dass 60% oder mehr Eigenbau erforderlich sein sein würden. Die Kits stammen aus den späten Siebzigern und das sieht man ihnen auch an.

Zunächst der Methusalem:



Ich werde beide Varianten FJ4 und FJ3 parallel bauen. Fangen wir mit der einfacheren FJ4 an. Wie man Klappen aussägt, muss ich wohl nicht erläutern darum gleich
der Vergleich Original Kit und bearbeitung.



Man sieht keine Gravuren kein Fahrwerkschacht usw. Macht aber einen Heidenspass das Rohmaterial zu gestalten.



Gleiches gilt für die Flügel.

Gruß
Michael

2

Freitag, 22. Juli 2016, 15:37

Nun die gröbsten Abänderungen der FJ-3 gegenüber dem Original:



Nochnal die modefizierte FJ-4-4:



Die aus dem gleichen Original gefertigte FJ-3: Der Flügel stammt von derRevell Sabredog.

Gruß
Michael

3

Sonntag, 24. Juli 2016, 01:54

Interessantes Projekt und schon jetzt nette Detailarbeit :ok:
Waren die Trägergestützt? Sind mir noch nie auf nem Deck untergekommen.
Lernen durch Mißerfolg!

Mein Erstling in der Galerie: F4U-1A

4

Mittwoch, 27. Juli 2016, 12:14

Hi PzGren,
ein Bld, das deine Frage beantwortet: !956 Flugzeugträger Forrestal im Mittelmeer: (Zeitungsausschnitt)

Gruß
Michael

5

Mittwoch, 27. Juli 2016, 19:41

Danke für die Aufklärung. Man lernt halt immer was dazu. Kann es sein, dass bei dem gerade gestarteten Flugzeug, die Haube noch offen ist? Wenn ja...harter Kerl!
Lernen durch Mißerfolg!

Mein Erstling in der Galerie: F4U-1A

6

Sonntag, 31. Juli 2016, 19:55

Hi PzGren,
du hast gute Augen. Die Piloten in den Fünfzigern starteten und landeten gern mit offenem Cockpit. Fiel dfas Ding ins Wasser, kam man schneller raus. Später hatte man Martin Baker Schleudersitze, mit den en man sich zur Not durchs geschlossene Kabinendach schießen konnte.
Gruß
Michael

7

Donnerstag, 4. August 2016, 23:19

Macht Sinn, aber ich will mir gar nicht vorstellen, wie das gezogen haben muss...
Lernen durch Mißerfolg!

Mein Erstling in der Galerie: F4U-1A

8

Samstag, 6. August 2016, 19:04

Nochmal ein Vergleich zwischen den Mustern FJ-4 und FJ-3:



Die Flügel der FJ-3 müssen noch nachgraviert werden.





Gruß
Michael

9

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 18:48

So endlich gehts mit den Furies weiter. Die Kittyhawk F-86 K kam dazwischen. (Nur für Nervenstarke und Geduldige).
Inzwischen hat die FJ-3 Flügel und Höhenruder. Muss eigentlich nur noch grundiert werden und dann das Mitternachtsblau drauf.





Auch die FJ-4B ist soweit bis auf ein paar Spachtelarbeiten am Unterflügel. Gestrichen wird sie in grau und weiß.



Gruß
Michael

10

Montag, 24. Oktober 2016, 10:51

Die Schleudersitze sind fertig aber noch nicht eingeklebt (noch ein paar Passprobleme). Das ganze Patchwork wurde grundiert, um Fehler aufzuspüren.

FJ-4B:





FJ-3:





Gruß
Michael

Beiträge: 96

Realname: Bernd

Wohnort: Freiburg im Breisgau

  • Nachricht senden

11

Mittwoch, 26. Oktober 2016, 22:43

Hallo Michael!

Na Du stehst aber auch auf alte Kits :D
Schaut gut aus bisher vor allem die die Gravuren lassen den Flieger lebendiger wirken!


Gruß Bernd :wink:

12

Mittwoch, 2. November 2016, 18:51

Zeit um Farbe ins Bild zu bringen.
Der Future Glanz lässt die Oberfläche etwas hässlich erscheinen, was sich aber nach dem Aufbringen der Decals mit Seidenmatt in Ordnung bringen lässt.







Gruß
Michael

13

Samstag, 12. November 2016, 14:36

Zeit für die Kriegsbemalung. Die Decals haben so um die vierzig Jahre auf dem Buckel. Nach einem Überzug mit Polyurethanlack aus der Spraydose haben sie sich dann aber tadellos benommen.

Die Bilder sind gelöscht. Siehe weiter unten.

Das oben Gesagte gilt natürlich auch für die blaue FJ-3.





Gruß
Michael

14

Samstag, 12. November 2016, 15:42

Echt cool, Michael. :thumbsup:

Aber sach ma, stehen die Kokarden auf den Tragflächen der FJ-4 auf dem Kopf? Oder muss das so? :doof:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

15

Sonntag, 13. November 2016, 16:48

Hallo nochson Bastler,
Danke für den Hinweis zur rechten Zeit. Leider hast Du da vollkommen recht. Ich hab tief geschlafen: 1 :cursing:
Die Korrektur hat mich den ganzen Sonntag gekostet und einige US-Hoheitsabzeichen. :bang:
Hier der Vogel nach der Überarbeitung





Gruß
Michael

16

Sonntag, 13. November 2016, 17:35

Hallo Michael!Aber so deiner Vogel sieht sehr toll aus!
Grüße
Sergei

17

Sonntag, 22. Januar 2017, 19:34

Nach einer längeren Pause geht's nun in die vorletzte Runde.
Fahrwerk, Haube und diverse Klappen mussten scratch gebaut werden, da dieOriginalteile weder Ähnlichkeit mit der Sabre noch mit der Matchbox FJ-4 hatten.
Hier die Haube:



Nun ein kleiner Sprung nach vorn. Hier ist schon alles montiert - geschafft!



Und noch ä bissl was zum nahglotze:









Gruß
Michael

18

Sonntag, 5. Februar 2017, 18:26

Einige werden es vielleicht gemerkt haben. Die Nummern am Rumpf haben sich vom Anfassen abgerieben.
Schwierig war e nun einen geeigneten Schriftfon zufinden, der für di US-Navy brauchbar ist. Mit nem Malproghram kann man sich dann auf weißem Decalpapier was Passendes ausdrucken.



So erneutes Schaulaufen der Fury:









Ich hoffe man kann es so lassen
Gruß
Michael

Beiträge: 781

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

19

Sonntag, 5. Februar 2017, 21:49

Hallo Michael,

saubere Arbeit :respekt: :dafür:
Ja, die Bausätze von Matchbox haben es echt in sich, da muss man jede Menge nachbearbeiten..
Hast du aber echt top gemacht und ich habe einiges gelernt!

Viele Grüße :wink:
Daniel

20

Sonntag, 2. April 2017, 10:28

Erst mal vielen Dank für Euer Interesse.
Es hat nun zwei Monate gedauert, bis auch die FJ-4B fertig wurde. Alle Klappen und das Hauptfahrwerk mussten schließlich "Scratch" gebaut werden. Allein die Suche nach vernünftigen Vorbidfotos hat viel Zeit in Anspruch genommen. Nu is es geschafft!
Das ENDergebnis:





Ich denke mal ,dass aus diesem 7,50 DM" teuren" Modell doch noch was geworden ist.





und noch zwei Bilder:





So das ist aber noch nicht das Ende der Story. Als nächstes versuche ich mich an einer FJ-2 der Marines. Ausgangspunkt ist diesmal das ESCI-Model auch uralt und spottbillig.
Gruß
Michael

21

Sonntag, 2. April 2017, 12:12

Schöne Arbeit. Da hast du zwei wirkliche Schmuckstücke auf die Räder gestellt. Vorallem auch mal was komplett anderes.
Lernen durch Mißerfolg!

Mein Erstling in der Galerie: F4U-1A

Werbung