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Freitag, 8. Juli 2016, 23:18

Die "Tone" in 1:350

Mahlzeit allerseits!

Nach der Bausatzvorstellung startet er jetzt-(Trommelwirbel) Mein erster Baubericht (Tusch!).
Ich bin guten Mutes und wild entschlossen,das Ding auch durchzuziehen,finde es immer sehr schade,wenn teilweise sehr ambitionierte Projekte nach einiger Zeit einfach versanden,weil entweder das Projekt von Anfang an zu groß war ("Yamato-Effekt") oder der Erbauer den Eindruck hatte,ins Leere zu schreiben.Also,liebe Leut´,ich freue mich über jede Teilnahme,Anregungen,Kritik,Zuspruch und natürlich Lob :D sind sehr willkommen!


Das Vorbild:
Die "Tone" und ihr Schwesterschiff "Chikuma" waren schwere Kreuzer der imperialen japanischen Marine,die vor allem durch die ungewöhnliche Anordnung der Hauptartillerie auffielen-4 Doppeltürme auf dem Vordeck und achtern,nun,gar keine.Zweck dieser Konzentration war nicht,wie z.B. bei der Nelson-Klasse,Gewichtsersparnis,sondern die Möglichkeit,gleichzeitig zum Einsatz der Ari auch Bordflugzeuge zu starten,die gedachte Hauptverwendung war nämlich Aufklärung für die Flugzeugträger.Deshalb war Platz für bis zu 8 Flugzeuge,bei der "Tone" waren aber nie mehr als 5 an Bord.
Das Schiff war meistens mit der Kernflotte eingesetzt,bis es im Oktober 1944 durch Bombentreffer beschädigt wurde.Danach wurde es zwar repariert und noch einmal modernisiert (Radar,Flak),aber nur noch als Schulschiff eingesetzt und gegen Kriegsende,als der Sprit alle war,als Flakplattform verankert.Im Juli 1945 wurde es dann von Trägerflugzeugen in flachem Wasser versenkt.

Zum Modell:
Der Tamiya-Bausatz ist genau das,was man von Tamiya erwartet,einfach super,soweit man das vor dem Bau beurteilen kann.Weil aber die Reling fehlt (und es auf die paar Öre dann auch nicht mehr ankam :pfeif: )habe ich noch den BigEd dazu angeschafft sowie Rohre für die Hauptari von RB.

Mit Referenzmaterial sieht es leider ziemlich schlecht aus,teure Bücher kann und will ich dazu nicht kaufen,gibt sowieso sehr wenig dazu,und das Netz enthält auch kaum etwas.Auf combinedfleet.com ist eine Seite verlinkt von jemandem,der mal ein digitales 3D-Modell begonnen hat,der schreibt,es gäbe von dem Schiff nur 4 taugliche Fotos.Immerhin!Historische Perfektion ist aber auch nicht mein Anspruch,100% erreicht man sowieso nicht.Ich will ein schönes Modell bauen,zum Spass,wenn es dem Original nahekommt,umso besser!

Farbe:Lackiert wird mit Airbrush und Pinsel,wie es besser passt,da bin ich undogmatisch.Ich verwende Tamiya-Acryl für die Hauptsachen und die guten,alten Revell-Emaile,die bekomme ich nämlich 900 Meter von hier,ohne Versandkosten.
Bauzustand:Der Bausatz zeigt das Schiff im Zustand Sommer 1944,mit Radargeräten der Typen 13,21 und 22 und mit insgesamt 55 Rohren 25mm-Flak sowie mit offenen Bullaugen,und genauso will ich es auch bauen.Leider ist das Entmagnetisierungskabel nicht dabei,in der Bauanleitung las ich erstmals von einem Tamiya-Satz dafür,aber meine Ätzi-Kramkiste enthielt genug Meterware von Artwox,passt auch.

Also gehen wir´s an:
Zuerst die langweilige Doofmannsarbeit,gut 300 Bullaugen aufbohren,in 0,5 und 0,8mm.Polystyrol bohre ich immer von Hand,die Bohrung verläuft nicht,das Material schmilzt nicht und man bohrt sich nicht in die Finger... .
Trockenpassung der Rumpfteile ergab komplett saugende Schmatzpassung,sowohl der Oberteilhälften als auch entlang der Wasserlinie,so das ich von meiner gewohnten Reihenfolge abweichend zuerst lackiere,hoffentlich geht das gut-.
Also Antriebsteile angeklebt,die Schraubenwellen aus Stahl kann man auch nach der Lackierung einsetzen(ich hab´s probiert),das Ruder ist in Polycap eingesteckt.Die Passung ist top.

Dann die 7 Spanten eingesetzt und,nur aus Höflichkeit,verklebt und das Unterwasserschiff verschliffen (ca. 3 min.) und in XF-9 Hull Red gespritzt-siehe,es ist zu dunkel,erscheint mir jedenfalls so,werde ich wohl noch heller machen.
Weiter mit dem Rumpfoberteil,die Hälften zusammengeklebt und tieeef durchgeatmet für das Entmagnetisierungskabel.


Ausgehend von der Einspeisung Steuerbord Brückenhöhe erst bis zum Bug ,dann nach achtern,ums Heck herum und die Backbordseite entlang,in der Hoffnung es möge am Bug zusammen passen-tat es auch,und zwar genau.Mist,Foto vergessen.Dann das Ganze in XF-75 Kure Gray gelackt.Tamiya gibt im Übersichtsplan XF-77 Sasebo Gray an,sonst in der Anleitung aber immer XF-75,und weil nach Combinedfleet das Schiff meist in Kure im Dock war und nie in Sasebo,glaube ich da an einen Dreckfehler,ausserdem habe ich XF-77 nicht am Lager :D .

Jetzt also zu den Decks.Das Hauptdeck ist dreiteilig,entsprechend der Rumpfform,dazu das Bootsdeck.Inwieweit es Sinn macht,die Teile miteinander und mit dem Rumpf zu verschrauben,sei dahingestellt,verkleben werde ich sie auf jeden Fall,die Trockenpassung erleichtert es jedenfalls.Die war ohne Beanstandung,also erstmal alles in XF-79 Linoleum.Schade,ich verarbeite so gern Holzdecks!Original waren die Linoleumbahnen mit Messingleisten befestigt,die erhaben dargestellt sind.In meiner Küche (nie sanierter Altbau) sind die Dinger 3cm breit,viel mehr wird es bei der IJN auch nicht gewesen sein (knapper Rohstoff),also sollten sie am Modell auch nicht zu sehr hervorstechen.Daher habe ich sie nicht bemalt,mit güldenem Lackstift z.B.,sondern mit einem Microschraubendreher vorsichtig das graue Plastik freigelegt,sieht ganz gut aus.

Ach ja,vor dem Lacken habe ich noch diverse Seiltrommeln entfernt,die durch Teile von Onkel Edi ersetzt werden,und die Löcher für die 25mm-Einzelflak durchgebohrt,beim Achterdeck sind sie komischerweise von Hause aus durchgehend,beim Vordeck weist die Bauanleitung darauf hin,beim Bootsdeck muss man selber darauf kommen.Dann sind auf den Decks eine Unzahl von Luken,Lüftern,Staukästen und Pollern grau zu färben,das alles abzukleben,ist mir dann doch zu frutzelig,also den Einhaarpinsel angespitzt und los!

Soweit bin ich bisher,sollte der BB hier schon enden,hat mir der Psychiater das Weiterpinseln verboten!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

2

Freitag, 8. Juli 2016, 23:35

Abonniert! Erster Platz, erste Reihe! Schön das es losgeht, ich freue mich wahnsinnig auf deinen BB
Im Bau:

1:350 Tamiya King George V + PE + Holzdeck
1:350 Tamiya Musashi + BigEd + Holzdeck
1:350 Tamiya Kagero + PE (fertig)
1:350 Revell Type VII C Uboot (fertig)
1:350 Trumpeter JMSDF DDG-177 Atago (fertig)
1:350 Academy Tirpitz + PE + Holzdeck + Metallrohre
1:50 Revell Langboot (fertig)

Beiträge: 240

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3

Samstag, 9. Juli 2016, 08:56

Da setzte ich ich mich dazu :)
Grüße
Micha

4

Dienstag, 12. Juli 2016, 01:18

IJN Tone -Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Es ist vollbracht,die Decks sind bepinselt und montiert,auch das Zusammensetzen der Rumpfteile ging ohne größere Zwischenfälle (uff!),an 2 Stellen habe ich etwas mit dem Kleber rumgesaut,aber das Schöne,wenn man die Teile vorher lackiert hat,ist ja,daß man den Kleber ohne Kollateralschäden wieder abschaben kann und nur wenig nachlackieren muss.




Man kann schon erahnen,es soll mal ein Schiff werden!
Vor dem Aufsetzen des Bootsdecks müssen noch die Torpedorohre nebst Reservetorpedos (Nachladezeit 16,6sec.!) montiert werden



Und Deckel drauf!

Passte mit minimaler Nacharbeit,wobei mich ein kleiner Überstand,wie hier am Rumffheck zu erkennen (Bild weiter oben),nicht stört,erleichtert die Montage der Reling und ist danach nicht mehr zu sehen.
Als nächstes kommt jede Menge Kleinkram auf die Decks,Seiltrommeln und Lukendeckel von Eduard z.B..
Eine Neuerung bei Eduard sind Rechtecke mit leicht schrägen Rillen auf einer Seite,die,zum Röhrchen gerollt,dann die eigentliche Trommel mit aufgerolltem Seil darstellen sollen.Sehr überzeugend sieht das aber nicht aus,also habe ich etwas dickeres Garn um einen dünnen Plastikrundstab (Evergreen,gezogener Gussast geht auch) gewickelt und mit dünnflüssigem Sekundenkleber getränkt.Kann man prima auf Länge schneiden,ohne das was fusselt.


Lakritzbonbons in 1:8 !

Dankenswerterweise enthält das Edi-Set ausreichend Reserveteile der ganz kleinen Art (Pling-Effekt),von den Griffen der Lukendeckel (unten im Bild schon montiert) sind mir z.B. gleich 2 verschwunden,aber es bleibt immer noch was für die Grabbelkiste übrig.Apropos-im Set sind auch 6 Bohrschablonen und 259(!) Steigeisen enthalten,von denen aber niemand weiss,wo sie hingehören.Sonst enthalten die Anleitungen von Eduard ja gerne Literaturtips,diesmal nicht,dafür aber für die Steigeisen den Satz "use your reference" als einzige Positionsangabe.Humor hat er ja,der Onkel Edi!


Soweit ist´s gediehen,demnächst mehr...
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-Otto von Bismarck

5

Montag, 18. Juli 2016, 01:55

IJN Tone -Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Ich war nicht untätig,auch wenn die sichtbaren Fortschritte sich in Grenzen halten.
Es ging weiter mit Kleinzeugs für die Decks,weitere Seiltrommeln und Lüfter,Paravane und Flakplattformen.

Für die Pilzlüfter enhält das Pe-Set Rahmen mit Mittelsteg,ich habe die Öffnungen mit Revell 7 Schwarz glänzend angedeutet (klebt besser als matt) und die Rahmen in die frische Farbe gesetzt und an der Unterseite mit einer Winzigkeit Sekundenkleber gesichert.Ganz zum Schluss werde ich das komplette Modell in klarem Mattlack duschen,bis dahin darf auch was glänzen.Ein feines Detail sind die Ankertaumesser auf den Paravanen,die schon von Haus aus sehr gut aussehen.Die kleinen runden Scheiben werden auf die Poller aufgesetzt,im Durchmesser sind sie weniger als ein Zehntel mm größer als die Poller.Ist nicht einfach,sie mittig aufzusetzen,schön wäre,wenn sie einen erhöhten Rand hätten,dann wären sie selbstzentrierend.


Wenn man nicht glaubt,das es klappt,klappt es nicht!
Natürlich sehen die Stützwinkel an den Barbetten mit Löchern besser aus,aber ich hatte gleich meine Zweifel,ob ich das sauber angebracht kriege,und nachdem ich für ein Teil ca. 2 Stunden gebraucht habe und das Resultat gerade noch vertretbar war,stand fest,das ich die anderen 3 Teile im Originalzustand belasse.

Im Erkennen von Grenzen liegt nicht Verzicht,sondern Weisheit (Konfusius).


Nicht alle Pe-Teile machen Sinn,diese aber schon.Die Rampe zwischen Achter- und Bootsdeck.
Allerdings war es trotz umfangreicher Feil- und Schnitzarbeiten nicht möglich,die Schienen auf der Rampe ohne Übergänge mit denen der Decks zu verbinden,Höhe und Spurweite der Rampe sind einfach zu groß.Die Modellbahner mögen es mir nachsehen,ist immerhin Spur HN.

Ist immer schön,wenn die Löcher im Deck langsam weniger werden.

Als nächstes der Flakaufbau unter dem Hauptmast
Vom Sockel müssen 6 kleine Treppen abgetrennt und die Spalten mit Sheetstreifen verschlossen werden,von den Plattformen werden nur die je 3 Stützwinkel benötigt.

Kleine Zentrierhilfe

Und gut wegpacken,bis ich das nächste mal Grau in der Pistole hab

Allmählich werden die Teile wieder grösser,demnächst mehr....
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-Otto von Bismarck

6

Donnerstag, 21. Juli 2016, 09:18

Nun mal ein Gegenbesuch, hab Deinen Baubericht gerade erst entdeckt. Schönes Schiffchen! Der Rumpfteil unter der Wasserlinie wirkt sehr Orange, haben die Japaner das so gemacht? Hab mich noch nie mit deren Marine befasst.
Gruß, Olaf

___________________________________________________________
Asperger ist keine Krankheit, es ist der nächste Schritt der Evolution.


Aktuelles Projekt: Wall-E in 3D Druck

7

Donnerstag, 21. Juli 2016, 16:57

Mahlzeit Olaf!

Das Unterwasserschiff ist Revell 37 Ziegelrot,das es hier wie Orange wirkt,liegt wohl an meiner nicht vorhandenen Kamera,ich fotografiere notgedrungen mit meiner Unterhaltungselektronik.
Ursprünglich hatte ich nach Plan Tamiya XF-9 Hull Red verwendet,das sah aber sehr dunkel aus,auch im Vergleich mit vielen Modellfotos im Netz.Also mutig Email über Acryl gespritzt,ging ohne Probleme.
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-Otto von Bismarck

8

Sonntag, 24. Juli 2016, 10:12

IJN Tone -Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Habe wieder ein paar Gramm Polystyrol und einige Miligramm Messing verarbeitet,seht selbst:

Das sind 4 der insgesamt 8 Verbrennungslufteinlässe.Das Schiff hatte 152000 Ps,genug für Zerstörergeschwindigkeit (35 kn),entsprechend gross war der Luftbedarf.

Vorgesehen war,die geätzten Gitter auf die plangeschliffenen Bausatzteile zu kleben,ich habe sie aber freischwebend in die Gehäuse geklebt und die verbleibende Lücke mit Papier (Gelb) verblendet.
Die anderen 4 Lufteinlässe sitzen im Unterbau des achternen Artillerieleitstandes,der ausserdem 4 25mm-Zwillinge beherbergt.

Die obere Plattform -kommt noch ein großer Scheinwerfer drauf- ist nur provisorisch aufgeklebt,damit ich die Fenster noch verglasen kann.

Weiter geht es mit dem anderen Ende der Kesselanlage.

Der umlaufende Kragen (Handlauf?) über den Oberkanten hat mir gehörig Bammel gemacht,ging dann aber ganz gut,mit System nämlich.Zuerst nur die Beinchen am geraden Teil umgebogen und festgeklebt,dann die 2 Beinchen gegenüber und das Ganze ausgerichtet.Danach die seitlichen,und zwar erst in der Mitte,dann wieder in der Mitte des verbliebenen Zwischenraumes usw.Die Bilder erklären es besser.


Zwischendurch die kleineren Scheinwerfer vorbereitet.Diese hatten leichte Sinkstellen,und zwar genau mittig,quasi als Körnerpunkt zum aufbohren-perfekt!Erst 0,8mm ,dann 1,3mm gebohrt und mit Revell 90 Silber ausgemalt.

Ausgefüllt habe ich sie dann mit einem Kleber für Strassaplikationen auf Textilien (gibt´s im 1-Euroladen),den ich auch nehme,um Klarsichtteile zu verkleben,weil er klar bleibt und das Material nicht eintrübt.

Bisher waren alles Vorgeplänkel,jetzt geht es an den Brückenturm.
Der rote Pfeil zeigt auf ein kurzes Relingstück,das laut Edi-Plan quer zur Fahrtrichtung angebaut werden soll,aber nur in Längsrichtung passt und Sinn macht.Den Fehler zeigt auch die Eduard-Homepage,die ich aber trotzdem gerne konsultiere,wenn die Anleitung mal wieder eine Irrleitung ist.Das "Tone"-Modell dort ist auch ganz ordentlich gebaut,wenn man aber das Grauen sehen will,schaue man sich die CV-14 "USS Ticonderoga" an!

Stetig wächst das Türmchen in die Höhe!

Upps!

So sieht das aus,wenn man den Ausleger für die Peilantenne nach Plan da anklebt,wo man vorher das Plastikpendant abgeschnitten hat.Also entweder die Reling weglassen oder den Ausleger höher setzen.

Geht doch!

Inzwischen hat sich so einiges gesammelt und ist auch gelackt.

Mal wieder Zeit,den Rumpf zur Hand zu nehmen.

Es folgt die Artillerie,aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.....
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9

Sonntag, 24. Juli 2016, 11:52

Faszinierend dass man nach dem betrachten Deiner Bilder sich noch einmal vergewissert in welch kleinem Maßstab Du baust.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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Sonntag, 24. Juli 2016, 12:22

in welch kleinem Maßstab Du baust.
Alles ist relativ!
Als ich noch klein war....waren Airfix 1:600 das Maß der Dinge,Heller 1:400 hatte Raritätenstatus,1:350 war unvorstellbar riesig und nur aus Katalogen bekannt.
Heute fängt klein für mich bei 1:700 an, 1:1250 finde ich sehr klein,1:350 ist eben normal...
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11

Mittwoch, 27. Juli 2016, 06:18

IJN Tone -Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Nach einer Nachtschicht auf der Werft habe ich wieder was vorzuweisen,und weil ich beim Letztenmal schon aussieben musste,um das 20-Bilder-Limit nicht zu sprengen,erledige ich das jetzt sofort.Schliesslich soll der Lehrling ja auch täglich seine Berichtshefte führen!

Wie angekündigt,die Artillerie,und zwar von gross nach klein:

Die Türme sind sehr geschickt konstruiert,kaum sichtbare Klebekanten.Die Schiebetüren auf der Rückseite sind fast zu schade,um sie mit Ätzteilen zu verdecken,aber nur fast.

Die Rohre werden in bekannter Weise montiert,allerdings habe ich mir angewöhnt,etwas größer zu bohren,in diesem Fall 0,6mm statt 0,5mm ,um leichten Versatz der Löcher ausgleichen zu können.Ich bin halt kein Roboter!Das Dreibein auf Turm 2 gibt es auch im Edi-Set,da gefällt mir das Plastikteil aber besser.

Jetzt die schwere Flak,wobei die Übergänge da fließend sind,weil auch die Hauptartillerie zur Flugabwehr eingesetzt werden konnte und die 127mm-Flak auch zur Seezielbekämpfung eingerichtet war.

Ging alles ohne Probleme.

Die Fliegenbeine:

Das sind 8 Drillinge zu 25mm,in gleicher Machart gibt es noch 4 Zwillinge.

Und hier die zuletzt hinzugekommenen Einzelflak,für die gab es keine Schutzschilde und auch keine elektrischen Richtmotore.Über die genaue Anzahl und Position herrscht wohl Unklarheit,der Bausatz sieht 23 Stück vor,Tamiya schreibt aber auch,es könnten bis zu 30 gewesen sein.Nichts genaues weiß man nicht,daher habe ich die Anordnung des Bausatzes übernommen,was soll ich eine Spekulation durch eine eigene Spekulation ersetzen?Ist ja nichts Neues,daß in der letzten Kriegsphase die Dokumentation nicht mehr so wichtig war.

Nun der achterne Mast,der auch einfach "Kran" genannt wird.
Zuerst das Radargerät:

Die Ätzteile sind auch von Tamiya,wobei die schöne filigrane Säule um den Plastikdreikant gewickelt werden soll.Warum eigentlich?Den Dreikant habe ich also wegrationalisiert.

Der Spritzling für Masten,Dampfrohre und viele bruchgefährdete Kleinteile ist,wie bei Tamiya neuerdings (seit wann eigentlich?) üblich,aus ABS.Das lässt sich zwar nicht ganz so gut bearbeiten wie PS,ist aber viel stabiler.Gute Sache!Nacharbeit ist bei der Gussqualität sowieso kaum nötig.

Die Ätzteile,egal ob Von Tamiya oder Eduard,passen perfekt.

Die Gitterteile für den Kran gibt es fast identisch von T. und E.,die aus Japan punkten mit unterschiedlichen Materialstärken,die aus Tschechien bilden dafür auch die Knotenbleche ab.Immer diese Entscheidungen!Habe dann denen von Eduard den Vorzug gegeben.

Die ganze Konstruktion ist ziemlich genial,da nehme ich auch in Kauf,daß der Kran viereckige Seile hat!

Probehalber den Mast eingesteckt,musste das Loch auf 2,0mm aufbohren.


Alle Rumsrohre sind an Deck!



Ist schon eine ziemlich wilde Konstruktion....
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-Otto von Bismarck

12

Mittwoch, 27. Juli 2016, 08:30

Moin,
Ist schon eine ziemlich wilde Konstruktion....
die aber, genau wie deine Bauweise und deine Ergebnisse zu gefallen weiß.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

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Mittwoch, 27. Juli 2016, 17:13

Danke schön!
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-Otto von Bismarck

14

Dienstag, 2. August 2016, 00:16

IJN Tone -Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Allmählich wird das Schiff...

Der vordere Mast mit den nachträglich eingebauten Kabinen für die Radarbeobachter:

Die obere Kabine hat,einmalig am ganzen Schiff,eine Tür mit Bullauge,dafür gab es kein PE-Teil,die anderen Türen aus dem PE-set sind tatsächlich alle verbaut,sonst bleiben immer welche übrig.
Bullaugen sind aufgebohrt,die beiden Doppelhörner sind das Radar Typ 22,ebenfalls sachte aufgebohrt.

Stellprobe


Die großen Scheinwerfer nebst Unterbauten


Original und Fälschung


Nächste Filigranbaustelle sind die Flugzeugkatapulte

Hier ist Eduard ein Fehler unterlaufen,eines der Stützbleche sitzt an einer Stelle,wo es keinen Sinn macht (roter Pfeil),der grüne Pfeil zeigt die richtige Position.Ich habe mir sowieso angewöhnt,diese Dinger ersteinmal abzusäbeln und zum Schluss anzukleben,dann können sie nicht beim umbiegen abbrechen....Ausserdem vermeidet man so,daß die kurze Kante frei in der Luft hängt.

Nocheinmal die Originalteile zum Vergleich:

Solche Strukturen sind übrigens der Grund,weshalb ich mir angewöhnt habe,die PE-Bögen ersteinmal hauchdünn zu lackieren:Lieber schabe ich etwas Farbe von den winzigen Klebestellen,als mir da mit dem Pinsel an kaum zu erreichenden Innenseite einen abzubrechen oder mit dem Luftpinsel eine Farbüberschwemmung an der Aussenseite anzurichten.

Etwas einfacheres zur Entspannung sind die Lagergestelle für Flugzeugersatzteile vom Tamiya-PE-Bogen

Die kleineren sind für Aussenflügel und anderen Kram,an einem Modell im Netz sind darauf Kanthölzer zu sehen,während die größeren doppelstöckigen für Reserveschwimmer sind.Bin mir noch uneins,ob und womit ich sie bestücke,Flugzeuge enthält der Bausatz genug.

Bereit zur Montage


Und deshalb baue ich keine Wasserlinienmodelle:

Wär doch schade drum!

Ja und dann habe ich mich abends noch kurz hingesetzt,um mir ein paar Gedanken über die Takelung zu machen-
als meine Wahrnehmung sich wieder einschaltete (weil der Hund raus wollte),war es draußen hell und das Schiff getakelt.

Jetzt noch zeitintensiver Kleinkram wie Boote,Flugzeuge und Reling,dann ist`s vollbracht!
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-Otto von Bismarck

15

Dienstag, 2. August 2016, 07:57

Schöne Arbeit, Jochen, gefällt mir sehr. :thumbup: Mal sehen, ob ich da mithalten kann :S Aber bei der Dose Verdünnung solltest Du den Maßstab noch mal überdenken :D
Gruß, Olaf

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16

Dienstag, 2. August 2016, 08:51

Aber bei der Dose Verdünnung solltest Du den Maßstab noch mal überdenken


Das ist keine Dose,das ist ein 200-Liter-Fass!
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17

Dienstag, 9. August 2016, 16:38

IJN Tone -Zwischenstand

Mahlzeit allerseits!

Das Projekt ist auf der Zielgeraden,am Modell fehlen nur noch die Bordflugzeuge,da tüftele ich noch rum,wie ich klare Cockpithauben hinbekomme,denn die sind im Bausatz grau,sollen dann mit Grün gemacht werden und Decals in Schwarz für die Scheiben bekommen.In Irgendwas muss Trumpeter ja auch mal besser sein als Tamiya!

Leichte Schwächen haben auch die Beiboote,die sind zwar insgesamt schön,es fehlen aber die Ruderpinnen,ich kann mir kaum vorstellen,daß die Japaner zum steuern ein Bein rausgehängt haben....

Das Edi-Set enthält aber reichlich Riemen,diese geben,leicht umgearbeitet,ganz passable Ruderpinnen ab.

Hier die Bereitschaftsboote:

Wie ich hier im Forum,genauer im ganz hervorragenden BB "Old Ironsides" von Desch,gelesen habe,wurden in der Segelschiffära die Beiboote vor einem Gefecht ausgesetzt und ins Schlepp genommen,weil sie sonst doch nur zerschossen worden wären.Hier war es genau umgekehrt,normalerweise hingen die Boote aussenbords,um auf Deck wenigstens diesen Platz freizuhaben,wenn das Schiff gefechtsklar gemacht wurde,wurden die Boote an Deck verstaut,um als zusätzlicher Schutz zu dienen.Wohl eher symbolisch.

Der übrige Bootezoo:

Die rechteckigen Klötzchen sind Übungsziele.

Leider haben die Kabinen der Motorboote keine offenen Fenster ,und das Edi-Set enthält auch nur die fehlende Rückwand.

Vorsichtig das Dach abgeschnitten,die Wände von innen dünner gefeilt und die Fensteröffnungen ausgeschnitten.Ich benutze ein Cuttermesser mit 9mm Abbrechklinge (nicht die ganz billigen vom Chinamann,aber Solingen muss auch nicht draufstehen),bei solchen Gelegenheiten gibt´s dann auch eine neue Klinge.Die angespritzten Ständer gefielen mir so auch nicht,also bis auf einen Rest von ca. einem mm abgeschnitten und aus 0,5mm Vierkantstab neu aufgebaut.

Jetzt noch Ätzteile

Die Dreibeine vorn sind eigentlich Sonnensegelstützen,von denen der Relingsatz 140 Stück enthält ,2 werden zweckentfremdet,138 sind übrig...

Dafür noch Propeller zu tengeln,war mir dann doch zu frutzelig,allerdings habe ich das Ruderblatt noch verschlankt.

Die Boote an Deck gebracht,zwischenzeitlich kam auch die Reling an ihren Platz


Futter für die Grabbelkiste


Ankerketten

Sind aus dem Bausatz,fertig gefärbt und auf Länge.

Und das Fähnlein im Winde....


Soweit,so gut.Mal schauen,wie das mit den Fliegerlein wird,habe aber auch schon ein neues Schiff in Angriff genommen.
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-Otto von Bismarck

18

Dienstag, 9. August 2016, 19:38

Schöner Pott, feine Arbeit

:respekt:
Gruß, Olaf

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Aktuelles Projekt: Wall-E in 3D Druck

19

Mittwoch, 10. August 2016, 14:19

Habe mich bisher hier noch nicht eingeklinkt.
Auch wenn mir der Schiffstyp von der Anordnung der Aufbauten nicht zusagt, Deine Arbeit tut es um so mehr. :thumbsup:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

20

Donnerstag, 11. August 2016, 10:32

Dank euch!

Bei der fast schon unheimlichen Ausgewogenheit der "Spee" kann dieser Pott natürlich nicht mithalten ,aber wäre doch langweilig ,wenn nur superelegante Schiffe unterwegs wären!
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-Otto von Bismarck

21

Freitag, 19. August 2016, 22:32

IJN Tone -Endstand

Mahlzeit allerseits!

So,jetzt habe ich lange herumprobiert ,um halbwegs überzeugend die Kanzelverglasungen darzustellen ,aber ohne befriedigendes Resultat.Immer gut ,wenn man einen Plan B hat ,in diesem Fall Planen.
Habe aus Tamiya-Tape (bleibt also in der Familie) Abdeckplanen darübergezogen und grau bemalt ,bin damit ganz zufrieden.


Der Decalbogen würde manchem älteren 1:72er Kit Ehre machen!
War noch eine Geduldsprobe zum Schluss ,die gelben Streifen für die Tragflächenvorderkanten habe ich nicht wirklich sauber draufgekriegt ,da gehe ich vieleicht nochmal dran. Obwohl ,wenn das Modell erstmal im Regal steht---

Ätzteile für Rangierwagen und Katapultschlitten ,alles Tamiya



Und ab auf Deck!



Mit 5 Fliegern ist das Deck schon ganz gut gefüllt ,wie das wohl mit den geplanten 8 ausgesehen hätte? Allerdings hatte die E13A "Jake" auch Klappflügel.




Fazit:
Der Bausatz hat einfach nur Spass gemacht ,keine größeren Probleme ,schöne Details und beispielhafte Passgenauigkeit. Die Zubehörteile werten das ganze nochmal auf ,aber auch ohne lässt sich daraus schon ein sehr ansprechendes Modell bauen. Absolut empfehlenswert ,auch zu dem hohen Preis!

Spass hat es auch gemacht ,diesen Baubericht zu schreiben ,dem Resultat ist es auf jeden Fall zugute gekommen. Nicht nur ,weil es zur Sorgfalt anhält ,wenn man sachkundiges Publikum hat ,sondern auch ,weil man auf den vielen gnadenlosen Macro-Bildern etliche kleine Suboptimalitäten sieht ,die sonst nicht oder zu spät aufgefallen wären. Der Effekt ist hier wohl allen bekannt!

Ich bedanke mich also bei allen ,die mitgelesen haben ,und besonders natürlich bei denen ,die geantwortet haben ,das ist sozusagen das Sahnehäubchen!



Bleibt mir gewogen!
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-Otto von Bismarck

22

Samstag, 20. August 2016, 08:12

Wow Klasse :!: :thumbup: Wirklich Klasse :!: :!: :thumbsup:

Der Pott kann locker mit der Spee ;) mithalten . :respekt:

LG Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

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Samstag, 20. August 2016, 09:24

Sehr schön,alle arbeiten sowie ungewöhnliche Anordnung die türmen und Schornstein gefallen sehr.
Es wundert mich allerdings das Tamiya genau dieses Schiff als Bausatz gebracht hat.
Das Schiff hat ein sehr zweifelhaften ruf die es für mich ausschließen werde, es bauen zu wollen.
Nichts für ungut, die arbeiten sind einfach klasse, ich wäre sehr zufrieden wann ich halbwegs da rankomme. :respekt:

24

Samstag, 20. August 2016, 20:36

Mahlzeit!

Danke für euer Lob ,freut mich natürlich.

@ challenger 225 : Ich denke ,du meinst die Ermordung von Kriegsgefangenen? Das war nun leider kein Einzelfall ,auch nicht auf Japan beschränkt ,ungewöhnlich an diesem Fall war nur ,das der verantwortliche Admiral dafür nach Kriegsende vor Gericht gestellt und hingerichtet wurde. Jedenfalls nichts ,wofür das Schiff selber etwas kann.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

25

Samstag, 20. August 2016, 21:46

Eigentlich wären es überwiegend Zivilisten...Der Kapitän zögerte die Hinrichtungen so lange wie möglich aus, folgte aber schließlich der Admiral Befehl.
Die unterschied liegt daran, daß alles geschah nach Richtlinien von höhere stellen das zur allgemeinen Politik deklariert würde. Kein Einzelfälle. Übrigens, die ermordeten waren nach der befohlen Politik die Quoten "überflüssigen ", die Art und Weise wie die gefangenen ermördet worden sind kann man nur als äußerst brutal bezeichnen.
Das Schiff selber war nur dabei der Transport Mittel, aber, ich finde es trotzdem fraglich von tamiya genau dieses Schiff zu vermarkten.

Wer mehr Info möchte, siehe "Knights of Buschido " von Lord Liverpool

26

Samstag, 20. August 2016, 22:12

Großes Lob- kannte diese Klasse garnicht, aber für mich als Liebhaber von Dingen, die so komisch sind, dass sie schon wieder gut sind, genau das Richtige :)

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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27

Samstag, 20. August 2016, 23:42

Jochen
Ich habe bis jetzt still mitgelesen....
Ich finde das Schiff von der Konstruktion außergewöhnlich und interessant!
Dein Baubericht hat das gewisse Etwas ... wenn mir auch die Bauzeit unglaublich kurz erscheint.
Witz und Wortspiel unterhalten und lassen keine Langeweile aufkommen.
Das Modell ist clever und sauber gebaut.. :respekt:
Lediglich vermisse ich die Alterungsspuren ..... Ist aber Geschmacksache!
Glückwunsch von mir zu Deiner sehr gelungenen Vorstellung :ok:

Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

28

Sonntag, 21. August 2016, 11:20

Auch von mir Glückwünsche zur Fertigstellung.
Sehr schön gebaut und toll beschrieben. :ok:
Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

29

Sonntag, 21. August 2016, 15:01

Mahlzeit!

Ich danke für die Blumen ,wobei das Lob von echten Könnern natürlich besonders wiegt (Ja ja ,früher war alles leichter! Ich ,zum Beispiel.).

Die kurze Bauzeit erklärt sich zum einen damit ,daß ich in meiner freien Zeit kaum etwas anderes mache (meiner Freundin ist das recht ,da weiß sie wenigstens ,daß ich mich nicht rumtreibe) ,zum anderen auch mit der hervorragenden Qualität des Bausatzes. Die einzigen sichtbaren Auswerfermarken waren z.B. an den Flugzeugen zu finden ,Unterseite Höhenleitwerk ,und Gussgrate waren auch kaum zu sehen .Man muss schon aufpassen ,daß man sich nicht seine gute Modellbauerziehung versaut ,Methode "Passprobe?Wofür?Passt sowieso!" .
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

30

Sonntag, 21. August 2016, 15:15

Es ist ein wirklich schönes Modell geworden, wobei das Original nach meinem Geschmack keine formvollendete Schönheit war. ;)

:respekt:

Das Thema Passbrobe hab ich gerade bei der Z17. Die Aufbauten passen nicht über die vorgesehenen Erhebungen, da muss innen etwas abgeschliffen werden.
Gruß, Olaf

___________________________________________________________
Asperger ist keine Krankheit, es ist der nächste Schritt der Evolution.


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