Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

1

Dienstag, 10. Mai 2016, 13:25

Peterbilt 359 Daycab – oder was auch immer daraus werden wird...

Servus Truckfreunde,

Die Überschrift ist so durchaus mit bedacht gewählt, handelt es sich doch diesmal um die Resteverwertung des alten AMT/Matchbox Wreckers Bausatzes. Somit weiß ich selber noch nicht genau wo es hin gehen wird, also ein Daycab? Ja klar, aber ob mit Winde oder ohne, mal sehen und weitere Umbauten? Vielleicht das wird sich beim Bau ergeben.
Wer nun Lust und Mut hat, sollte ins Boot springen, aber eines sage ich gleich vorne weg, Proviant und Wasser sind knapp, wo die Reise hingeht ist unbekannt und wann sie endet ist offen...
Nun denn, dann wollen wir mal, Diesel in den Tank, das olle Fuller kräftig knarzen lassen und los gehts, brumm, brumm...

Die Ausgangsbasis ist das Teile Sammelsurium auf folgendem Bild.




Ach ja, in diese Richtung könnte es gehen, nein kein akribischer Nachbau, halt nur so als Info, wie es mal so oder ähnlich aussehen könnte und auch ja, bevor wer fragt, er soll später meinen Tieflader ziehen. Der Lonestar bekommt irgendwann mal was eleganteres für hinten drauf.


Quelle: sitzmanequipment.com



Angefangen habe ich dann mit dem Zusammenbau des Fahrgestelles, d.h., ich wollte damit anfangen, aber wie es halt oft so üblich ist bei den alten AMT-BS, musste erst einmal versäubert werden. Hier gab es doch einiges an Auswerfermarken, dicker als zwei Scheibenwurst vom Fleischer und Senkstellen waren auch schon da.




Das waren dann arbeiten, die ich diesmal vor dem Zusammenbau gemacht habe, da man jetzt die Teile noch besser händeln kann.




Spachteln und Schleifen waren dann auch gleich noch mit dran, so gewöhnt man sich auch gleich wieder an solche Arbeiten und man weiß mit welcher Art von BS man es zu tun hat.






Nachdem das dann alles erledigt und ich zufrieden war, konnte die Teile sortiert ausgelegt und danach dann zusammen gebaut werden.






Das hintere Abschlussteil des Rahmens habe ich aber erst einmal noch weg gelassen, da es hier dann schon zu den ersten Umbauarbeiten kommen wird.
Das war es dann für den Anfang auch schon, bis zum nächsten mal dann,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

KlausKöln

unregistriert

2

Dienstag, 10. Mai 2016, 17:15

Hallo Bernd, da hast Du was solides vor Dir, eine gute alte 359er. Gut auch wenn der Plan nicht ganz festgemacht ist, wird schon gut werden.
MfG, Michael

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 12. Mai 2016, 13:37

Servus zusammen,

Nun ja Michael, so ganz ohne Plan bin ich dann ja auch nicht, ich mache mir halt keine Vorgaben, so das ich auf Ideen besser reagieren kann, die ich beim bauen habe, als wenn ich mir ein konkretes Vorbild genommen hätte.

Ok, etwas weiter bin ich dann auch wieder gekommen, d.h.: die erste Veränderung am Fahrgestellrahmen stand an. Hierzu musste aber erst mal die Sattelplatte mit der Halterung zusammen gebaut werden.
Dazu wurde die Sattelplatte mit der Halterung auf der Bodenplatte mit Tape fixiert, anschließend wurde links und rechts je ein 0,8mm Loch gebohrt.




Da kamen dann 08,mm Stahlstifte rein, die mit Sekundenkleber gesichert wurden. Das brauchte ich, um die Höhe, für den nachfolgenden Umbau, zu ermitteln.




Da ich nun auch bei meinem Pete, eine abgerundete Unterfahrhilfe, als Rahmenabschluss, haben wollte, wurde zuerst die Höhe ermittelt die sie haben musste und natürlich auch die Länge und wie weit sie nach hinten noch überstehen durfte. Nachdem ich diese Daten dann alle notiert hatte, wurde noch die vorhandenen Rahmenenden auf ein Stück Papier abgezeichnet und eingescannt. Das habe ich direkt über mein Grafikprogramm gemacht, so brauchte ich die jpg Dateien nicht erst noch runter skalieren und hatte es gleich in der richtigen Größe parat.
Anhand dieser Vorbilder habe ich dann eines der Teile, die ich brauchte gezeichnet.




Dieses erste Teile wurde dann vervierfacht und ausgedruckt, danach auf ein Reststück von 0,5mm Sheet übertragen.




Dann wurde zuerst die Rundung mit einem Skalpell eingeritzt und der Rest mit dem Cuttermesser ausgeschnitten. Die geritzte Rundung wurde nun mit einem Bleistift nachgezeichnet und grob ausgeschnitten. Danach kam dann eine Feile für das Feinturing an die Reihe und die vier Teile sahen dann schon einmal so aus:




Nun konnten die Teile, nach und nach, am hinteren Teil des Rahmens angeklebt werden.






Nachdem das ausgehärtet war, wurde ein 05mm starker, 4mm breiter und 55mm langer, Sheetstreifen als Abschluss oben angeklebt, zuerst im geraden Bereich und später dann um die Rundung.




Nun kam dann das, was nach so einer Aktion immer kommt, spachteln und schleifen, bis es in meinen Augen ok war, dazu gibt es aber keine Bilder. Auch die Rücklichter- / Nummernschildhalterung wurde angepasst und eingeklebt. Dann wurde die Sattelplatte, lose aufgelegt, um zu prüfen ob die Messungen korrekt waren und das waren sie auch. Das ganze sieht nun mittlerweile so aus, als Rahmenabschluss, mir gefällt es und ich bin auch sehr zufrieden damit.






Das war es dann auch schon von meiner Baustelle, weiter geht es dann aber erst nach Pfingsten, wenn ich wieder Zuhause bin.

Ich wünsche allen schon mal schöne Pfingsttage,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

4

Freitag, 13. Mai 2016, 12:24

Hallo Bernd,
ja da bin ich auf alle fälle mit im Boot, und schau dir ganz genau über die Schulter der Anfang ist gemacht und wie erwartet sieht schon sehr gut aus

bleib dabei bin gespannt auf mehr.

Gruß Berni
________________________________________________________________
Glücklich ist wer vergisst,was eh nicht mehr zu ändern ist.

5

Freitag, 13. Mai 2016, 14:00

Hallo Bernd, ich lass mich auch überraschen und setz mich mal mit dazu... :ok: :ok: 7

Gruß Hagen

Beiträge: 122

Realname: gunnar

Wohnort: steiermark

  • Nachricht senden

6

Freitag, 13. Mai 2016, 21:06

Guten Abend. ^^

Ah, quasi ein Überraschungsei auf 3 Achsen. :D Na bin gespannt was du wieder zaubern wirst. ^^

7

Samstag, 14. Mai 2016, 09:52

Na guck an wer "zufällig" jetzt n 359 Daycab beginnt :baeh: ...oller nachmacher :D ...das kostet Dich heute in Wettringen mindestens 1 Bier :D
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

8

Donnerstag, 19. Mai 2016, 15:32

Servus Freunde,

Das freut mich, das ihr drei mit an Bord seit und ein Weilchen mit mir durch die Gegend tuckern wollt. Jo klar doch Werner, Resteverwertung muss auch sein... :prost: :grins:
Nachdem Wettringen, für dieses Jahr, nun wieder vorbei ist und auch nach einer eingehenden Ruhephase, die ich durchaus brauchte, ging es dann aber gestern wieder am Pete weiter. Eines aber schon mal vor weg, ich habe schon lange nicht mehr soviel gespachtelt und geschliffen, wie an diesem Fahrgestell. Auch habe ich diesmal, nicht alles per Foto dokumentiert.
Aber gut, los geht es, zuerst mit einem Puzzle, 5 der 8 Teile für die Luftfederbälge, hatten sich vom Spritzling gelöst und da sie unterschiedlich dick und auch Seitenspezifisch sind, war nun erst mal Rätselraten angesagt. Zum Glück sind sie innen mit Nummer, 1 – 4, versehen so das ich sie dann doch zuordnen konnte. Im BP sind die fertigen Teile durch Buchstaben gekennzeichnet, A- D, was ich dann auf die einzelnen Teile übertragen habe.




Nun wurden die Hälften, mit Hilfe meiner Klemmpinzette, zusammen geklebt.




Nachdem die Klebekanten bearbeitet waren wurden sie am Fahrgestell angeklebt, leider musste ich die beiden Teile A und B, an der ersten Vorderachse noch mal lösen und austauschen.




Nun wurden die Achshälften mit einander verklebt, hier musste später auch einiges an Senkstellen und der Versatz der Teile, bearbeitet werden.




Auch für die Halbfedern und die Auflageteller habe ich den Buchstabencode verwendet, um sie später einfacher anbringen zu können. Zuvor mussten aber auch hier jede Menge Senkstellen und Auswerfermarken bearbeitet werden, danach wurden die Teile zusammen geklebt und am Fahrgestell angebracht. Damit sie dann auch alle gleich hoch waren wurde es von oben beschwert.






Dann wurden noch die beiden Querstabies bearbeitet, hier war die Frage, verspachteln und schleifen oder aufbohren und ausfeilen, angesagt. Ich habe mich dann für letzteres entschieden.




Dann wurden die Schwingungsdämpfer, an denen auch einige Senkstellen waren, angeklebt und die zwei Achsen mit Kardanwelle kamen an ihren Platz. Auch die Welle bis zur Hardyscheibe wurde angeklebt. Das ganze sieht dann nun schon mal so aus.






Klar, hier fehlt noch einiges, aber erst soll das mal aushärten und auch ein paar Löcher außen am Fahrgestell, da wo die Dämpfer und die Stabies angebracht sind, mussten noch verspachtelt werden und trocknen nun, bevor die Bremsen an die Reihe kommen.
Soweit so gut, das war es dann mal wieder von meine Baustelle, bis zum nächsten mal,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

9

Donnerstag, 19. Mai 2016, 15:43

Hi Bernd!

Neue Runde, neue Chancen, selbstverständlich bin ich wieder dabei. ;)
Auch bin ich gespannt was für ein Farbton du wählst.

Grüß Hermann. :wink:

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

10

Donnerstag, 19. Mai 2016, 16:37

Servus Hermann,

Na dann willkommen an Bord, schön dich auch mit dabei zuhaben. :five: :) :D

Nun ja mit der Farbe bin ich mir noch nicht so ganz sicher, zur Wahl stehen einmal die gleiche blau/weiße Kombi wie beim Paystar, oder eine rot/weiße Kombi. Das Fahrgestell bei beiden dann in einem etwas helleren blau, als das blau vom Paystar. Aber mal sehen da werde ich noch ein paar Nächte drüber grübeln...


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

11

Samstag, 21. Mai 2016, 11:07

Servus zusammen,

Auch bei mir ging es in den letzten beiden Tagen etwas weiter, vor allem mit spachteln. Dieser BS hat Senkstellen, an Stellen, die man noch gar nicht kennt und das in einer Tiefe, die dem Grand Canyon alle Ehre machen würde. Also eine Bergsteigerausrüstung besorgt und mir diese Höhlenartigen Vertiefungen in Ruhe angeschaut, Nach dem ich zurück war, war auch klar hier braucht es mindestens zwei Zementmixer um das alles zu verfüllen.




Gesagt, getan und auch gleich alle andren Stellen mit bearbeitet. Nach dem das dann trocken und verschliffen war wurden die Federpackete am Fahrgestell angebracht.




Nun hatte ich hier im Forum schon öfters gesehen, das einige die Vorderachse lenkbar gemacht haben, das wollte ich dann auch mal machen und habe es auch versucht. Dazu habe ich zuerst 0,5mm Löcher in die Achsschenkel und auch gleich in die Spurstange gebohrt. Danach wurden die Löcher auf 1mm erweitert.




Dann habe ich mir die Teile gekennzeichnet und mit meiner kleinen Säge ab-, bzw. durchgetrennt.




Nun wurden 1mm Messingstäbe zurecht geschnitten und die Achsschenkel, damit wieder mit der Achse verbunden und mit Sekundenkleber gesichert. Dann habe ich mir einen ca. 1mm starken Gussast gezogen, zurecht geschnitten und in die Schenkel der Spurstange eingeklebt.




An der Spurstange selber, wurden die Stäbe dann vernietet und die Spurstange an den Achsschenkel angeklebt. Somit war die Vorderachse nun beweglich und soweit auch fertig.




In der Zeit wo das aushärtete, habe ich dann noch ein paar Kleinteile an der Hinterachse angebracht, Federspeicher usw.




Vor dem anbringen der Vorderachse, wurde noch die Quertraverse für die Motor und Kühler Aufnahme eingeklebt, selbstredend, das auch hier alle Senkstellen bearbeitet wurden, es waren immer hin 9 ( in Worten neun), die verspachtelt und verschliffen werden mussten. Dann wurde die Achse angebracht und das ganze sieht dann somit so aus:






Das lasse ich nun erst mal durch härten und dann mal sehen was heute noch so geht, also bis zum nächsten mal.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

12

Sonntag, 22. Mai 2016, 08:04

:five: Bernd.

Hm,ich hab ja denselben auch gerade aufm Tisch.
Das Chassis war ja schon zusammengebaut,darum kann ich da über senkstellen usw nix sagen.
Die bewegliche Vorderachse...hm...das versuche ich auch irgendwann,tolles Detail :ok:
Meiner wartet darauf grundiert zu werden,vielleicht schaff ich das ja heute noch :lol: ...
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

13

Sonntag, 22. Mai 2016, 12:40

:wink: Hallo Bernd,

Schöne Fortschritte die du uns hier zeigst. Die Lenkachse ist dir sehr gut gelungen :ok:
Bin schon gespannt wie es weiter geht.


Schönen Sonntag, Markus

14

Montag, 23. Mai 2016, 22:01

In der Tat Bernd, so mache ich dass auch mit den Vorderachse aus den alte NG Revell Satz,
Das Ergebnis sieht sehr gut aus, und am ende sieht es Toller aus wenn die Vorderräder gelenkt sind. :ok:

Grüß Hermann. :wink:

Beiträge: 122

Realname: gunnar

Wohnort: steiermark

  • Nachricht senden

15

Montag, 23. Mai 2016, 22:19

Hallo Bernd. ^^

Ahh ich seh schon, das wird wieder ein Meisterstück. ^^ Die Lösung mit der Vorderachse ist sehr elegant. :ok:
Schon gespannt wie's weitergeht. ^^

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

16

Mittwoch, 25. Mai 2016, 10:04

Servus Freunde,

Das freut mich wieder sehr, das euch die kleinen Umbauarbeiten an der Vorderachse gefallen, wenn man präzise bohrt und sauber sägt ist es auch kein großes Problem.

Aber es ging auch in kleinen Schritten weiter, obwohl mich derzeit eine Entzündung in der linken Schulter etwas behindert ( nein es sind nicht die Nachwirkungen von Wettringen... :grins: ) habe ich mit dem verlegen der Leitungen weiter gemacht.
Zuvor mussten aber noch die Drucklufttanks zusammen geklebt und bearbeitet werden, also Grate entfernen, spachteln, schleifen usw. usw.




Dann brauchten die Tanks noch Anschlüsse, diese habe ich aus einem 1,5mm Rundstab und ein paar schmalen, dünnen Streifen, aus Sheetmaterial, hergestellt, an den Tanks angebracht und anschließend mit einem 0,8mm Bohrer aufgebohrt.




Zunächst wurden dann die 6 Leitungen für die Federspeicher eingeklebt und dann hieß es wieder warten bis das ausgehärtet ist.




Danach wurden diese Leitungen dann verlegt.




Dann kamen noch die Leitungen für die Federbälge, Achsen, die Verbindung zwischen den großen Tanks und die Leitungen die zum Kompressor führen hinzu. Das sieht dann, soweit fertig, so aus:








Zum Schluss habe ich mir noch eine Leitung gedreht, die für die automatische End- und Verriegelung der Sattelplatte dient. Diese ist jetzt aber nur lose angebracht, sie muss noch gekürzt werden und wird erst nach der Lackierung und dem anbringen der Sattelplatte, fest angebaut.




Wenn hier der Kleber ausgehärtet ist, kommt alles in die Waschstraße und anschließend zum Lackierer. Ich hoffe das ich das dann über das kommende WE hinbekomme.

Allen schon mal einen schönen und ruhigen Feiertag wünsche, bis zum nächsten mal,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

17

Mittwoch, 25. Mai 2016, 12:50

:five: Bernd.

Hey,die leitungen sind gut verlegt/angeschlossen.Hast Du in den Bremstrommeln kleine löcher gebohrt..oder was anderes gemacht?
Auch die Idee die automatische entriegelung nachzuahmen...toll!!!
Hm...mal sehen ob ich das nachmache... :ok:
Heute hab ich Zeit Hütte,haube,Motor,Felgen zu grundieren.
Die Tanks werd ich ein wenig verspachteln.
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

18

Mittwoch, 25. Mai 2016, 13:25

Servus Werner,

Du meinst die Federspeicher? Ja da sind überall 0,8mm Löcher drinnen, sorry das ich das nicht erwähnt hatte. 8|
Na dann viel Erfolg bei deinem Pete, mal sehen ob ich heute auch noch die erte Lackschicht drauf bekomme, zumindest auf dem Fahrgestell.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

19

Donnerstag, 26. Mai 2016, 16:46

Hallo zusammen,

Heute mal nur einen ganz kurzen Zwischenbericht, zum Pete. Gestern habe ich schon das Fahrgestell mit Alu 99 lackiert, bzw. grundiert, das mache ich seit einiger Zeit so, da die Farbe sehr dünn aufgetragen werden kann und gut deckt.






Heute Vormittag habe ich dann angefangen das Fahrgestell fertig zu lackieren, hierzu habe ich dann blau 52 verwendet. Es soll ja etwas heller sein als das spätere Blau an der Kabine.






Auch mit den Felgen habe ich schon angefangen, da mir aber im BS die hinteren, Innenfelgen fehlten, habe ich auf baugleiche aus einem anderen BS zurück gegriffen. Auch die vorderen Felgen stammen von einem anderen Modell und sind Reste die ich geschenkt bekommen hatte. Hier musste aber vor dem Zusammenbau einiges an Graten entfernt werden.




Auch die Felgen wurden dann mit Alu vor lackiert, sie sollen später weiß lackiert werden. Die Radnaben wurden in blau 52 mit dem Fahrgestell zusammen lackiert.




Das soll es dann auch schon wieder gewesen sein, für heute. Bis zum nächsten mal und noch einen schönen Feiertag.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

Beiträge: 122

Realname: gunnar

Wohnort: steiermark

  • Nachricht senden

20

Donnerstag, 26. Mai 2016, 21:01

Aloha zusammen ^^

ah, blau, blau, blau blüht der Peterbilt. ;) Sehr schöne Farbe. Hab eine Kombi von mittelblauem Rahmen und weißer Kabine auf dem 359iger Snap Tite von Monogram. ^^
Die Leitungen sind genial. 8| Hab da leider keine Ahnung von wie wo was hinkommt, drum lass ich da lieber die Finger von. ^^*

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

21

Samstag, 28. Mai 2016, 17:44

Servus Freunde,

Ok Gunnar, besingen wir den Pete und trinken dann dieses Destillat ( um das es ja eigentlich geht ) auf den Bau deines Mack... aber schön das dir die Lackierung gefällt.

Etwas weiter bin ich dann aber auch wieder gekommen, die Felgen wurden weiß lackiert und die Radmuttern noch in blau abgesetzt und die Radnaben kamen dann auch noch dazu.




Dann war die Frage nach einem zweiten Batteriekasten an der Reihe und da derjenige, der im BS, dabei ist, eh nicht so berauschend war, habe ich mich entschlossen gleich zwei neue Kästen zu bauen.




Zwei Rifelblechplatten waren auch im BS vorhanden, diese wurden dann später für die Trittstufen und die Deckel verwendet.




Die Teile die für die Kästen, benötigt wurden, habe ich wieder am Computer gezeichnet, verdoppelt und auf 0,75mm Sheetmaterial übertragen.




Anschließend wurden alle Teile ausgeschnitten und auch die Riffelblechplatten wurden zugeschnitten.




Dann konnte es mit dem Zusammenbau weiter gehen.




Nachdem das dann soweit ausgehärtet war wurden die Kanten verschliffen, die Deckel und die Stufen angebracht. Auch wurde an jedem Kasten, noch je ein Verschluss angebracht, sowie die hinteren Abschlüsse als U-Profil dargestell, in das dann auch je zwei 1,4mm Mutternköpfe eingeklebt wurden.




Nun zuerst eine Anprobe ohne Räder, danach dann auch mit den aufgezogenen Pneus und einer Unterlage für die Kästen.







Wenn hier alles fest ist, wird gewaschen, gelegt, getrocknet und in Glanz schwarz lackiert. Bis dann das Chrompulver eingetroffen ist, das ich mir bestellt habe, sollte alles trocken sein und es kann dann weiter gehen.
Bis dahin, allen schon mal einen schönen Sonntag,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

22

Montag, 30. Mai 2016, 09:21

:ok: gut gemacht,die batteriekästen sehen top aus.Auch die leitungen hast Du gut gemacht.
:D hey,wir verwenden dieselben felgen :ok:
Das Chrompulver funktioniert,hab das an so einem Bierwerbetruckchen getestet. :prost:
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

23

Mittwoch, 1. Juni 2016, 19:57

N'Abend Allerseits,


Danke dir für dein Lob zu den Batteriekasten, Werner, wenn du da was benötigst sag einfach Bescheid. Ja das sind die gleichen, ist aber eher ein Zufall, das ich die benutzte, hatte sie in Wettringen, neben vielen anderen Teilen, von Stefan (Wettringer) geschenkt bekommen.

Ok, auch bei mir ging es dann wieder etwas weiter, aber auch bei mir läuft nicht immer alles nach Plan und es geht mal was schief, dazu später mehr.
Als nächstes waren nun die Tanks an der Reihe, hier habe ich zunächst nur die großen Teile mit einander verklebt und die Naht gleich verspachtelt.




Beim anschließenden verschleifen, des Ganzen, wurden auch gleich die Tankbänder entfernt, die waren mir einfach zu klobig und werden später neu gemacht.




Dann waren mir auch die Halterung, die an den Tanks, einfach zu unscharf, bzw. zu breit. Die habe ich dann mit einer schmalen Diamantfeile um einiges dünner gefeilt.




Hier noch mal im Vergleich, der rechte Tank ist fertig bearbeitet, der linke noch nicht.




Nun wurden die Batteriekasten und die Tankhalterungen, im Blau des Fahrgestelles lackiert. Als das alles soweit trocken war, wurden die Tankhalterungen abgeklebt und die Tanks selber in Glanz schwarz lackiert.




Hier kam dann, was nun kommen musste, beim zurück tragen vom Lackierplatz, sind mir beide Tanks runter gefallen und haben jedes Staubkorn und jeden Fussel den sie finden konnten im frischen Lack aufgenommen. Schusseligkeit verlass mich nicht... oder anders gesagt, auf ein neues. Habe zu diesem Debakel dann kein Bild mehr gemacht.

Aber auch an den Batteriekästen gab es eine Änderung. Zuerst wollte ich auch bei den Batteriekästen nur die Halterungen blau lackieren, aber im Eifer des Gefechtes, habe ich sie komplett lackiert, bis auf die Rifelblechteile.




Als die Farbe dann richtig trocken war, das dauerte fast zwei Tage, wurden die Riffelbleche, also die Deckel und die Stufen, sowie die Verschlüsse, mit BMF Folie bezogen.






Nun wurden die Kästen, am Fahrgestell, angeklebt, sie sind leicht versetzt zu einander, das liegt zum einen daran das ja nur einer vorgesehen war und zum anderen das sie nicht mit anderen Anbauteilen, die später kommen, kollidieren. Ob das im Original auch so ist kann ich nicht sagen, auf den Vorbildfotos kann man so was nicht erkennen, aber gut mich stört es nicht und die Tanks passen später auch ohne Probleme.






Das war es dann bis hierher erst mal wieder, Morgen kommt dann die zweite Lackiersession an den Tanks an die Reihe und dann mal sehen was sonst noch so geht, bis dahin,

LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

Beiträge: 122

Realname: gunnar

Wohnort: steiermark

  • Nachricht senden

24

Mittwoch, 1. Juni 2016, 20:32

Hallo Bernd ^^

Schöne Fortschritte. Die Batterikästen sind dir mit BMF wirklich erstklassik gelungen. :respekt:

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

25

Donnerstag, 2. Juni 2016, 05:46

Moin Gunnar,

Danke für dein Lob, ist bei so flachen und geraden Teilen auch nicht wirklich schwierig, auf das anpressen kommt es an. Aber gut, mich hat die Rüsselpest mal so richtig erwischt, bin am Montag mal so richtig nass geworden., werde mal ein zwei Tage pausieren und wenn und wenn ich den erwische der mir dieses Reibeisen in den Kopf gepackt hat, na der kann sich warm anziehen... :motz: :schrei: :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

26

Sonntag, 5. Juni 2016, 15:07

Servus Freunde,

Auch wenn ich noch nicht so ganz wieder ok bin, habe ich mich nun aber mal mit dem Zusammenbau des Motors beschäftigt. Zuerst wurden die Hauptteile vom Spritzling gelöst und versäubert.




Diese wurden dann zusammen gebaut und auch ein paar Löcher wurden gebohrt, da ich dem Motor diesmal ein paar Leitungen spendieren wollte.




Nicht alle, denn dazu sind es einfach zu viele, nur das es nicht ganz so leer wirkt, wenn man mal die Haube aufmacht.
Nach dem dann die Motorteile zusammen gebaut waren und die Leitungen verlegt wurden, sieht es auf der rechten Seite dann schon mal so aus:






Dito dazu dann die linke Seite, hier kam es mir vor allem auf die Treibstoffleitungen an und ja sie sind alle gleich lang. War ein ganz schönes Gefummel bis das alles zurecht gebogen war. Die Leitungen selber, sind 0,8mm Stahlstifte von Verpackungs Verschlüssen, die ich vom Kunststoff befreit habe, sie hatten auch schon die richtige Länge. Mit dem Aussehen bin auch sehr zufieden.






Der Motor, mit seinen restlichen Anbauteilen, ist mittlerweile gewaschen und trocknet gerade, damit dann später die erste Lackierung erfolgen kann. Nur weiß ich noch nicht ob das heute noch passiert.

Allen noch einen schönen Sonntag,

LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

27

Donnerstag, 9. Juni 2016, 15:45

Hallo zusammen,

Trotz einer ganzen Menge an Stress in den letzten Tagen, ging es dann aber auch bei mir etwas weiter, zumindest was den Motor angeht.
Zuerst habe ich den Motor mit Eisen 91 lackiert.




Nachdem das trocken war, wurde der Motor, mit einer Mischung aus sm rot 330, ein paar Tropfen sm beige 314 und einem Hauch sm hellgrau 371 lackiert, dieses mal komplett, ich wollte das Getriebe nicht anders farbig absetzten.






Da die Farbe dieses mal etwas länger brauchte um zu trocknen, habe ich schon mal die Räder am Fahrgestell angebracht. Sie sind wieder fest verklebt, Sicherheit geht mir hier vor Beweglichkeit. Nachdem der Motor dann getrocknet war, konnten die restlichen Anbauteile angebracht werden und das ganze kam dann zur Probe in das Fahrgestell.






Der Kühler, war dann mittlerweile auch lackiert, in weiß 04 und die Lamellen mit matt schwarz und dann kam er lose auch schon mal dazu.






Wenn die Anbauteile, am Motor, alle richtig ausgehärtet sind, wird er noch ein leichte Verschmutzung über sich ergehen lassen müssen. Aber dazu dann beim nächsten mal mehr, was aber wieder etwas dauern wird, da meine bessere Hälfte am WE Umzieht und ich da gefordert bin.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

28

Samstag, 11. Juni 2016, 20:29

:wink: Hallo Bernd,

Also der Motor sieht gut aus :ok: eine satte Farbe, da bin ich auch schon gespannt auf die Alterung, die du ihm dann noch verpasst.


Schönen Abend noch, Markus

  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

  • Nachricht senden

29

Sonntag, 12. Juni 2016, 09:49

Servus zusammen,

Danke Markus, freut mich das dir der Motor soweit schon mal gefällt. Die Alterung, wird dann im laufe der nächsten Woche an der Reihe sein.

Zeitbedingt habe ich in den letzten Tagen nur die Kabine, Motorhaube und Kotflügel bearbeitet. Hier galt es zunächst wieder einmal Auswerfermarken zu beseitigen. Die an der Motorhaube und den Kotflügeln waren einfach nur Fleißarbeit...




… in der Kabine war es da schon etwas schwieriger, nur mit soviel Druck zu arbeiten, ohne etwas zu zerbrechen. Anschließend wurden auch noch die Löcher aufgebohrt, die zum Befestigen der Dachleuchten und Tröten benötigt werden. Die Löcher für die Dachklima blieben zu, da ich hier eine andere verwenden will.






Nun konnte es dann an die erste Lackierung gehen, hier wurden auch wieder, alle Teile zuerst mit Eisen 91 lackiert, danach wurden dann die Kabine und die Motorhaube mit Weiß 04 gespritzt und die Kotflügel mit Dunkelblau 54.








Wenn das alles soweit trocken ist, werden die Kotflügel noch von Innen lackiert und auch das Dach der Kabine soll noch in Dunkelblau lackiert werden.

Zwischenzeitlich, hatte ich auch mal eine Stellprobe, mit meinem Tieflader, gemacht, damit ich mal sehe wo es hin geht. Hier ist dann auch gut zu sehen, wie sehr die Seitenwände, der Motorhaube, noch verzogen sind. Da wird es noch einiges an Geduld brauchen, bis die gerade mit dem Kühler verklebt sind.




Aber gut, erst mal die Lackierung fertig machen und dann geht es weiter, bis dahin allen noch einen schönen Sonntag,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

Beiträge: 122

Realname: gunnar

Wohnort: steiermark

  • Nachricht senden

30

Sonntag, 12. Juni 2016, 20:57

Nabend Bernd. ^^

Wow, das Rot am Motor knall schön. ^^ Gespannt wie er nach der Alterung aussieht. ^^
Stellprobe sieht auch sehr fein aus. Frage am Rande - Haste da Revellgummis draufgepackt? Sehen so ungewöhnlich aus. 8|
Und mit der Haube fühl ich mit dir. Bei meinem GMC hab ich das Problem leider auch, aber in die andere Richtung. Da sind die nach Innen gebogen. :roll:

Ähnliche Themen

Verwendete Tags

AMT Matchbox, Daycab, Peterbilt

Werbung