Das Wettringer Modellbauforum

Mahlzeit ,

nachdem der Vereins Ford Escort "erweckt" wurde, benötigte ich natürlich auch noch einen Boliden.Die Wahl fiel auf einen der Opel GT/E C-Coupe.
Als Basis diente der Deckel von GFK-Slotkits, welcher mit Resine Kleinteilen und tiefgezogenen Front und Heckschebe, sowie Klarmaterial zum selber zurecht Schneiden für die Seitenscheiben, geliefert wird. Die Radhäuser sind grob vorgeschliffen und wurden mittels Dremel und Schleifrolle vorsichtig in "Form" gebracht. Die Fensterrahmen bedurften minimaler Feinschleifarbeit und der "grundierte" oder gefüllerte Deckel, kam fast ohne Nacharbeit gleich in den Grundierungsgang. Danach kam Dosenlack gelb (Baumarkt - Rest vom Ferrarie), schwarz von Tamiya, sowie Klarlack von Gunze zur Anwendung. Die schwarzen Streifen sind Decals von so einem Streifensammelbogen, die anderen Decals aus dem Fundus zusammengepuzzelt und vorm Klarlack gesetzt. Die Fensterrahmen wurden vorm Scheiben einkleben mit Aqua Schwarz SM, nach abkleben mit Tamiya tape, mittels Pinsel 2/0 gepinselt (immer vom Klebeband (90° zur Kante) weg ins Fahrzeug rein quasi).
Der Grill mit den angegossenen Schweinwerfer wurde deren durch Einsatz einer Ätzsäge beraubt und mit Latexmilch eine Form erstellt. Aus lauter Verzweiflung, weil das klar Polyester nicht aushärtete, schlußendlich mit der dritten angefertigten Form, mit 2-K Kleber abgeformt. Ebenso die Rückleuchten, welche abschließend mittels Tamiya red und orange clear bemalt wurden. Chromfolie am Fahrzeug angerieben und passend beschnitten sorgt nach Anbringung der Rück- und auch Frontschweinwerfer für "Tiefe". Zuvor wurden 3mm Löcher gebohrt und auf der Innenseite Aufnahmen, aus passend abgelängtem PS Rohr, zur Aufnahme der LED für die Fahrzeugbeleuchtung, angebracht. Lichtbausatz selbst erstellt und mittels mit Kupferfolie beklebtem H-Träger die Steckerverbindung zur Karosse umgangen.
Final Gummispiegel und Wischer von verbaut, aaach ja und vorm Klarlack, aus einer Flügelmutter und einem Ätzteilhaubenverschluß einen dreidimensionalen Notausschalter gescrtacht und rot bzw. silber bemalt.
Haubenverschlüsse vorn und hinten vervollständigen das Bild. Ein Innenspiegel kam vorm Einabu des selbstgebauten Inlet an die Fahrzeugdecke. Eine zum Ovalendrohr zurechtgedrückte Aderendhülse, welche zuvor Ihres Randes beschnitten wurde, wurde mittels Gummi flexibel am Heck gelagert und innen mit Aqua schwarz matt geschwärzt. Damit sollte er Concours light bestehen können.
Rollen tut der Bolide auf einem schmaler gefeilten 60-iger Intruder (jetzt 57,5mm), damit die Karosse sauber vorbeiwackeln kann. 15er Shop Felgen mit ATS Felgeneinsätzen, vorne harte Sigma und hinten Black Magic, fegt er satt um die Kurven, befeuert vom FOX 1. Hab auch glatt den ersten Platz geschafft zum Saisonauftakt, wobei mein ärgster Konkurrent leider mit einem defekten "neuen" festgegangenen Keramiklager hadern mußte. Wäre sehr eng aber dafür spannender geworden - thats racing - freue mich deshalb auch schon auf den nächsten Lauf.
So genug der Technik, jetzt kommen Bilder (die sind nicht 1000% , denn mein Fotozeltexperiment mußte erst noch optmiert werden ).














Der Lichteinbau:











Vom Inlet hab ich leider nur diese Bilder





keep racing und basteling