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Dienstag, 8. März 2016, 09:55

Restauration Bburago Ferrari F40 1/18

Hallo liebe Fories,

dies wird mein erster Baubericht werden. Geplant ist die Restauration bzw. Umbau eines Bbburago Ferrari F40 1/18 mit den PE-Kits I, II und III von Tremonia. Den Innenraum möchte ich mit Filz und die Sitze und den Dachhimmel mit Alcantara belegen. Für die Kevlar- und Carbonteile möchte ich keine Decals verwenden. Zumindest auf den Bildern hier im Forum haben die mich optisch nämlich nicht überzeugt. Deshalb werde ich versuchen, mit Polyamid-Gewebe aus dem Stoffmarkt entsprechende Strukturen nachzubilden. Das ist der Plan. Mal sehen, was ich davon umsetzen kann.

Ein unerwartetes Problem habe ich nämlich gleich zu Beginn beim Zerlegen: Ich bekomme die Räder auch mit grober Gewalt nicht von der Vorderachse herunter. Ein Querlenker hat bereits nachgegeben ;( . An der Hinterachse ging es auch nur mit sehr viel Kraft. Habt Ihr eine Idee - Wärme, Ausbohren, Abknipsen und neue Nabe aufbauen ??? :nixweis:

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Freitag, 11. März 2016, 00:25

Bei diesen sind die Felgen direkt auf den Pin der Aufhängung gesteckt.
Das Problem dabei ist, dass du meist mit dem Schlitz-Schraubenzieher nicht direkt zwischen Aufhängung und Felge kommst, da diese Verbindung zu weit in der Felge steckt.
D.h. dumusst die Felge mit Muskeleinsatz abziehen.
Dazu solltest du das Modell auf alle fälle auseinandernehmen, um die Felgen richtig packen zu können, da die Steckverbindung eine recht stabile ist.

Gruß
Thorsten
Gruß

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Realname: Axel

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3

Freitag, 11. März 2016, 08:14

Hallo Stefan,

wie Thorsten schon schrieb bekommst du die Räder nur durch beherztes Ziehen und ggf. gleichzeitiges leichtes Drehen ab. Und sollte es wirklich mal Knack machen, so mach dir keine Sorgen. Der Modelldealer hat jede Menge Teile am Lager. Auf Anfrage auch mehr als gelistet oder sogar komplette Spenderfahrzeuge zum Ausschlachten. Mein Tip: Erst einmal den F40 komplett zerlegen! Die Modelle sind nicht die neuesten und der Weichmacher in Plastik hat sich längst verflüchtigt. Das böse Knackgeräusch wirst du wohl oder übel des öfteren hören ;( . Trotzdem viel Spaß bei der Resto und lass uns wissen wie es voran geht!

Gruß :wink:
Axel
Man kann nicht alles haben, wo sollte man auch hin damit?? :nixweis:

4

Sonntag, 13. März 2016, 17:21

Hallo Stefan,

dieses Problem hatte ich auch oft genug.

Tipp baute dir einen kleinen Kuhfuss so wie ich mir einen gemacht habe, seitdem
sind bei mir weder Räder abgebrochen noch die Achsen schief.



Man(n) nehme eine 10 mm breite Aluleiste, mittig eine Kerbe sägen ca 3 - 4 mm
breit und ca 8 mm Tief sägen, vorne anfeilen und danach das ganze in ca 40 grad
biegen und schon ist der kleine Kuhfuss, oder Felgenabzieher fertig.



Wenig Arbeit aber sehr Wirkungsvoll. :ok:
Gruß Werner :ok:



Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.

5

Montag, 14. März 2016, 08:38

Vielen Dank für Eure Ratschläge. Mittlerweile sind die Räder runter. Ich habe die Felgen -mit dem daran hängenden Chassis- in den Schraubstock gespannt. Dann eine 1,5-mm Metallschraube als Bolzen mit den Fingern auf den Pin gesetzt und mit einem Hammer leicht darauf geklopft. Das war's. Werde ich wohl jetzt immer so machen.

Die Karosse ist schon komplett abgebeizt. Schön, wenn man in einem Betrieb mit Lackierabteilung arbeitet. Dann muss man sich nämlich nicht um die Entsorgung der Brühe kümmern ;) . In den nächsten Tagen gibt's dann auch die ersten Bilder.

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Montag, 14. März 2016, 11:48

Hallo Stefan,

die zwei Begriffe "Bburago-Plastik" und "Hammer" in einem Satz treiben mir den Angstschweiß auf die Stirn! Die meisten alten Modelle leiden unter extremer Bruchanfälligkeit :bang: . Du kannst also von Glück reden wenn es in deinem Fall geklappt hat. Bei einem Porsche 993 in meiner Werkstatt sah das hinterher so aus:



@ Werner: Der Trick mit dem Mini-Kuhfuss klingt auch nicht schlecht, werde mich mal auf die Suche nach geeignetem Material begeben.

Gruß :wink:
Axel

PS: Wenn das Bild dich stört, sag Bescheid. Dann nehm ich es wieder raus!
Man kann nicht alles haben, wo sollte man auch hin damit?? :nixweis:

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Dienstag, 15. März 2016, 09:21

Ein Tropfen Säurefreies NähmaschienenÖl in die Nabe, kurz einziehen lassen wirkt Wunder beim abziehen.


Karl-Heinz

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Mittwoch, 16. März 2016, 09:28

Hier sind die versprochenen ersten Bilder. So sah es vorher aus. Am Dach habe ich mit 3000er-Edelstahlpolitur und Autolackpolitur etwas herumexperimentiert. Verglichen mit der unbearbeiteten Fronthaube ein Unterschied wie Tag und Nacht. Leider habe ich die Staubeinschlüsse so nicht heraus bekommen. Und ein paar kleinere Macken hat der Lack im Lauf der Zeit doch abbekommen.


Deshalb musste der Lack runter und so sieht es jetzt aus.






Beiträge: 696

Realname: Olaf

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9

Mittwoch, 16. März 2016, 10:01

Der Lack ist ab...... :abhau: :ok:

sieht gut aus. Kannst Aufträge annehmen.... :wink: ;)

Bitte mach mir einen gefallen.
verspachtle gut den Heckspoiler,
Die meisten setzen Ihn nur wieder drauf.
Und das verdirbt dann das ganze Modell.

Leider stimmt vieles beim Burago nicht, und man sieht Ihm die Jahre halt an.

Trotzdem viel Spass damit.
Sollte mal wieder an meinem Robustelli F40 weiterbauen..... :roll:

Skorpi1211

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