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  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Bernd

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61

Freitag, 4. März 2016, 16:50

N'Abend zusammen,

Auch heute ging es wieder etwas weiter, aber mal wieder anders, als zu erst geplant, denn als ich mir gestern Abend alles in Ruhe anschaute, ich hatte die Kabine und den Aufbau wieder drauf gesetzt, da stimmte für mich irgend etwas nicht. Die Proportionen des Gesamtbildes waren irgend wie nicht wirklich richtig.




Nu ja, ich habe dann erst mal die Nacht drüber geschlafen und heute Morgen war mir dann klar was da, für mich, nicht stimmen wollte. Es lag an dem vorderen hohen und abgerundeten Teil des Wreckeraufbaus, dieser passte, in meinen Augen, nicht zu dem doch eher kantigen Design des Paystar. Außerdem hat seine Kabine ein recht großes Rückfenster in der Kabine, das hätte man eigentlich zumachen müssen, wenn alles so bleibt, nur Sicht nach hinten ist bei einem Abschleppwagen für mich wichtiger. Also wurde anhand des Fensters ermittelt wie viel am Wreckeraufbau weg muss.




Da diese Nacharbeit am Aufbau nicht ganz ohne Risiko ist, musste ich es langsam und vorsichtig angehen, denn so einfach mit Messer und Lineal abschneiden war nun auch nicht. So wurde dann die rechte Seite mit dem Cuttermesser nur angeritzt, dann die Klebenaht vorsichtig geöffnet und das Teil mit einer Flachzange weggebrochen.




Nun war die andere Seite dran, wo ich es genauso gemacht habe, nur bei der Rückwand ging es so nicht! Hier sind die Rundungen, links und rechts, im Weg. Hier musste nun meine kleine Säge ran, dazu habe ich einen Streifen Tape von Kante zu Kante angebracht und dann entlang des Tapestreifens das obere Teil abgesägt.




Nu habe ich die erste Variante des Staukastens angefertigt, der ja zwischen Aufbau und Kabine eingebaut werden soll, aber so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht, hier werde ich noch einen anderen zu machen, aber nicht mehr heute.






Dann wurde eine Anprobe gemacht und ja, der Aufbau erschlägt nun mit seiner Höhe, die Kabine nicht mehr, auch klar das es noch einige Nacharbeit erfordert bis es fertig ist, nur so gefällt es mir wesentlich besser als vorher.






Das war es dann auch schon wieder von meiner abgeschleppten Baustelle, Morgen heißt es dann erst mal wieder neu spachteln, die Klebenähte und dann alles verschleifen. Eine meiner absoluten Lieblingsbeschäftigungen... :motz: ?(


LG Bernd
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62

Samstag, 5. März 2016, 07:23

Moin Bernd

Deine Gedankengänge zum Aufbau kann ich nachvollziehen, nun hat man freie Sicht auf das was am Haken hängt. Die abgeschrägten Seitenwände passen Designtechnisch zum Heckabschluss, passt auch :) . Der Staukasten scheint auch von der Größe zu passen, so ganz ist mir nicht klar warum der in deinen Augen nicht passend ist. Zu schmal ? Zu breit ?

Grüße, Bernd

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63

Samstag, 5. März 2016, 07:57

Moin Bernd,

Ganz einfach, an einer Seite hat sich ein Messfehler eingeschlichen, somit ist die obere Dachplatte schepp... :motz: entweder Neuen bauen oder noch ein Platte oben drüber da die Seiten im Winkel sind.
Aber ob ich das heute noch mache weiß ich nicht, ist nicht mein Tag, habe eben meine Kaffeekanne zerdeppert... die Thermoskanne wo ich nach dem Kaffeekochen mein Gebräu einfülle. :bang: :nixweis:


LG Bernd
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64

Samstag, 5. März 2016, 17:35

N'Abend Bernd

Alles klar, das ist ein Grund der mich auch stören würde, da ist es besser einen weiteren zu bauen der dann hoffentlich nicht konisch ist sondern gerade. Mit einer extra Platte drauf dürfte die Kiste wohl zu hoch bauen, vielleicht kannst du die schiefe Platte ja entfernen und ersetzen, das würde ja etwas Arbeit ersparen :S .

Eine Thermoskanne benutze ich auch für meine Plörre, aber nur auf der Arbeit. Edelstahl-Rostfrei, hat schon einige Abstürze überlebt :) . Natürlich nicht vergleichbar mit Kannen für den Hausgebrauch, die sollen ja auch was für's Auge sein.

Grüße, Bernd

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65

Samstag, 5. März 2016, 18:51

N'Abend Bernd,

Im Gegensatz zu meiner Thermoskanne, das Innenteil war fast zu Staub zerpulvert, konnte ich den Staukasten noch mal hin biegen, aber dazu dann Morgen mehr und auch mit Fotos. Für heute tun mir einfach nur die Finger weh vom Schleifen des Aufbaues und somit hatte ich dann auch keine Lust mehr noch etwas zu dokumentieren. Wie ich schon sagte, einfach nicht wirklich mein Tag heute... :nixweis:

Einen schönen Sonntag,

LG Bernd
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66

Sonntag, 6. März 2016, 19:21

Servus und guten Abend allerseits,

Gestern habe ich den Aufbau weiter bearbeitet, d.h. Es wurden die Klebenähte, die ja schon gespachtelt waren, verschliffen, sowie die neue obere kante des Aufbaus begradigt.




Nun hatte ich angefangen wieder einen oberen Abschluss, des Aufbaues anzufertigen, so wie er ja vorher auch schon war. Dazu habe ich mir 3mm breite und 0,5mm starke Sheetstreifen zugeschnitten und von unten beginnend, am Absatz, anzukleben, zuletzt wurde dann noch das Mittelstück angeklebt. Die Schnittkanten wurden noch verspachtelt und verschliffen.






Heute habe ich mich dann noch einmal dem Staukasten gewidmet, wo ja die Dachplatte nicht gerade war, diese wurde vorsichtig heraus getrennt und dann durch eine wesentlich größere ersetzt.




Eine größere deshalb, weil ich hier noch eine Aufstiegshilfe anbringen wollte und zum anderen sollen dort später die Arbeitsleuchten und die Lightbar angebracht werden. So ich denn eine finde bzw. die Maße dazu heraus bekomme.
Zuerst kam aber nun die Aufstiegshilfe dran, hierzu wurden Sheetstreifen in zwei Längen zugeschnitten, die dann später passgenau gekürzt wurden. Oben wurde die Dachplatte mit einer kleinen Säge eingeschnitten und die Senkrechten Teile dort zuerst eingeklebt, danach wurden die Stützstreben angeklebt.




Nachdem das ausgehärtet war wurden die restlichen Trittstufen eingeklebt und ein Handlauf aus 0,8mm Rundmaterial angebracht, dieser wurden zurecht gebogen und in Haltelöcher eingeklebt.






Nu gab es eine Anprobe am Fahrgestell, mit Kabine und Aufbau, ich musste ja nun auch mal sehen wie das alles so passt. Die Abgeschrägte Dachplatte berücksichtigt schon das hier später der Auspuff hoch läuft. Das diese Leiter etwas schief aussieht, ist Absicht und war gar nicht so einfach das so hin zu bekommen, das man es sieht aber das es auch nicht zu viel ist.




Auf der anderen Seite des Staukastens wurden zwischenzeitlich eine Tür, mit großem Haltegriff, Türöffner und Schloss angebracht. Unten drunter wurde noch ein Hilfsrahmen, aus 3mm I-Profil angebracht, da der Kasten ja hier doch weit übersteht und eine kleine Stufe gab es auch noch.




Von oben sieht das alles dann so aus, ich denke das der leere Platz, zwischen Aufbau und Kabine, nun ganz gut genutzt ist. Auch ist hier jetzt genug Platz für Arbeitsscheinwerfer und die Lightbar.




Das war es dann wieder ein mal von hier,


LG Bernd
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67

Montag, 7. März 2016, 12:43

Klasse gemacht Bernd. So sieht der Wrecker Aufbau viel stimmiger auf dem International aus.
Auch wenn ich nicht jeden Tag schreibe, ich bin dabei. ;-)

Grüße, Micha

68

Montag, 7. März 2016, 13:40

Hallo Bernd.

Kann mein vorschreiber nu recht geben, sieht echt klasse :ok: .

Gruß Björn

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69

Dienstag, 8. März 2016, 14:00

Servus zusammen,

Danke euch beiden, Micha und Björn, das euch meine Bastelarbeit immer noch gefällt, aber auch bei mir ging es etwas weiter. Mit einem, für den Wrecker wichtigen Teil, der Lightbar.

Nach dem meine Netzsuche, keine wirklich brauchbaren Ergebnisse zutage gefördert hatte, klar gab es eine Menge Bilder, aber keine Daten zu Länge, Breite und Höhe, außer zu den modernen Teilen die aber alle mit neuster Lichttechnik bestückt sind und somit für mich nicht in Frage kamen.
Somit habe ich als erste mal das Dach ausgemessen und das waren ca. 8cm, dann habe ich das alles mal bei einem längeren Spaziergang im Kopf durchgearbeitet und bei gut 2 Stunden kann man das in aller Ruhe machen.
Länge, Breite, Höhe und das Material war dann schon mal klar, 70mm, 10mm, 7mm wurden festgelegt, zu geschnitten wieder aus dem Deckel einer Slimline CD-Hülle und leicht konisch nach oben hin zulaufend sollte es werden.
Zurück zuhause ging es dann an den PC und ich habe mir meine Bauteile erstellt und ausgedruckt, CD-Hüllen habe ich zum Glück noch auf Vorrat.
Zuerst wurden dann die Kanten der Hülle entfernt, damit das Lineal plan aufliegen konnte, dann wurde es mit Kreppband auf der Vorlage fixiert.






Aber so Problemlos, wie bei den Seitenfenstern vom Lonestar, ging es diesmal nicht, die Teile sind länger und schmäler, daher brechen sie sehr viel schneller entzwei.




Aber nach einigen Versuchen, hatte ich dann meine fünf Glasteile zusammen und auch die zwei Teile für die Bodenplatte, aus 0,75mm Sheet waren zugeschnitten, diese wurden später übereinander geklebt um etwas mehr Stärke zu haben.




Kniffelig war dann das verkleben der Glasteile, hierfür habe ich Kristal Clear verwendet, man sieht später kaum noch spuren des Klebers, allerdings braucht es auch etwas länger zum aushärten, so das ich dann alles über Nacht liegen gelassen habe.




Da die Lightbar, nicht auf der Kabine ihren Platz finden sollte, sondern dahinter auf dem Staukasten, mussten nun auch Stützen gebaut werden. Die Maße hierfür wurden, vom Staukasten ausgehend, an der Kabine abgenommen, so das sich eine Höhe von 30mm und mit einer Breite von 24mm ergab.






Der Abstand von Stützt zu Stützt ergab sich dann aus der Breite des Heckfensters und betrug 45mm, dafür wurde dann auch noch eine Querplatte zugeschnitten, die dem Ganzen etwas mehr halt gibt und so konnte das vorab auch schon zusammengebaut werden.






Das Glasteil wurde dann schon vorab mit orangefarbener Glasmalfarbe bemalt, damit es für eine Passprobe dann auch trocken war. Auch die Bodenplatte ist mit dem Glasteil noch nicht verklebt, da ich noch über eine weitere Detaillierung nachdenke, aber man kann nun schon sehen, wie es später aussehen wird wenn es verbaut ist.
Zuerst noch ohne den Laster darunter, dann aber auch mit, ich musste ja wissen ob die Proportionen stimmen und für mich tun sie das.








Das sieht mal wieder nach nicht viel aus, ist es aber schon, wenn man mal von der Planung über den Bau bis zum fertigen Teil schaut, so braucht es schon seine Zeit.

Nun gut über einen weiteren Detail Ausbau im inneren der Lightbar denke ich noch nach und dann wird es langsam Zeit für die Abschleppvorrichtung, sowie den Umbau der Motorhaube.


LG Bernd
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70

Dienstag, 8. März 2016, 16:56

:ok: :ok:

Irgendwo muss ich noch einen Stapel SlimLine CD Hüllen haben. Weiß ich was ich die nächsten Tage machen muss. :rolleyes:

Grüße, Micha

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71

Dienstag, 8. März 2016, 18:42

:ok: :D :D :) :D :D :ok:


LG Bernd
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72

Mittwoch, 9. März 2016, 09:36

Moin Bernd,

finde die Fortschritte super. Der niedrigere Aufbau passt super. Die Lightbar gefällt mir auch richtig gut :ok:

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73

Mittwoch, 9. März 2016, 13:03

Servus Jurij,

Freut mich das dir der umgebaute Aufbau und die Selbstbau Lightbar gefällt, sie bekommt nun doch noch ein paar Detaillierungen, aber auch sonst gibt es noch ein paar Veränderungen am Paystar, zuerst habe ich mich vom Chrom der Stoßstange getrennt, das Chrom des BS ist einfach nur schlecht, da es sehr dünn ist und schnell abgeht, aber auch einen richtigen Glanz hat es nicht.




Auch von den ominösen Kuhfängerrohren habe ich mich getrennt, sieht für mich aus wie angestückelte Wasserleitungsrohre... also weg damit, aber aufheben! Habe sie also ganz vorsichtig abgeschnitten und kommt in die Grabbelkiste.




Hier nochmal am Fahrgestell, verchromt und mit Kuhfänger und dann ohne alles.






Was mir auch nicht gefallen will, ist die Riffelblech Imitation der Kotflügel! Nur habe ich hier eigentlich kein Vorbildfoto gefunden, auf dem es nicht so zu sehen wäre, bis auf eines, aber da kann man auch in der Vergrößerung nicht erkennen ob es da ist oder nicht.
Die Frage, die sich mir nun stellt, ist, halte ich mich an die vermeintliche Vorbildtreue, oder gehe ich nach meinem Bauchgefühl und entferne das Riffelblech...
Vielleicht sollte ich ja mal bei einem Spaziergang drüber nachdenken, denn eigentlich ist ja bei amerikanischen Lkws nichts unmöglich, eigentlich!


LG Bernd
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74

Mittwoch, 9. März 2016, 16:22

Hallo

Hab da auf Anhieb bei Google ne ganze Menge Bilder mit Riffelblechkotflügeln gefunden.



Gruß Jürgen


www.dragstueck.de

ET 13,5sec 1/4mile

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75

Mittwoch, 9. März 2016, 17:13

Servus Jürgen,

Es geht ja nicht darum Bilder mit diesem Rifellblech zu finden, sondern OHNE dieses, weil es mir nicht so gefällt und damit ich ein Vorbild hätte, ohne diese Bleche, aber mit den eckigen Kotflügeln.
Es wäre auch schön wenn du die Quellen, der Bilder mit angeben würdest, damit man weis woher sie stammen, Google als Quelle ist da leider nicht ausreichend, danke.

LG Bernd
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76

Mittwoch, 9. März 2016, 23:12

Guten Abend!

sehr schöner BB kann man sich eine Menge abgucken! :respekt:


Grüße Bernd

77

Donnerstag, 10. März 2016, 03:59

Moin Bernd

Wenn dir die Riffelblech-Kotflügel nicht zusagen dann weg damit obwohl ab Werk die Riffeleisen serienmäßig geliefert wurden was auch durchaus Sinnvoll war den bei Motor-Reparaturen oder -Wartung muss man ja da drauf steigen und die Riffel bieten einfach mehr Widerstand aus glattes Stahl :) . Einfach so die Riffel abschleifen geht wohl schlecht, aber neue aus Platten zu bauen dürfte bei der Form nicht schwierig sein und dich nicht vor unmöglichen Aufgaben stellen :dafür: .

Der Kuhfänger aus zurecht gebogenen gebrauchten Heizungsrohren gab es auch so ab Werk, aber das war wohl ein Zubehör denn nicht jeder 5000er trägt eins der Teile. Mir persönlich sagt das Gestell jedenfalls nicht zu auch wenn es schon etwas Sinn macht bei einer Bergung in "Wald und Feld" :S .

Grüße, Bernd

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78

Donnerstag, 10. März 2016, 09:19

Servus Bernd's

Nun so langsam könne wir ja nen Verein gründen... :abhau:

Danke für dein Lob Bernd (Ciggy) aber darum geht es hier ja auch, denn abgucken ist ausdrücklich erwünscht. :)

Das abschleifen des Riffelbleches würd wohl keine Schwierigkeiten machen, Bernd, aber wenn man es beibehalten möchte, sollte man die Kotflügel neu anfertigen, mit einer besseren Struktur. Wenn du das Blech hier aus der Nähe betrachtest sieht man das es nicht wirklich so gut aussieht wie auf meinen Bildern.
Der Kuhschubser ist jetzt eh weg und für Wald und Flur könnte man die Stoßstange etwas weiter nach vorne setzen, evtl. auch noch verstärken, aber mal sehen. Auf jeden Fall gefällt mir das ohne diese Rohre um einiges besser.

LG Bernd, hihi
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79

Donnerstag, 10. März 2016, 18:31

Hy Bernd :wink:
eigentlich hab ich nix anzumerken, muß mich aber ja ab und zu hier melden :baeh: :baeh:
Deine Schritte und Änderungen sind top :ok:
Die Konsole für die Lightbar ist auch super geworden, es gibt aber auch welche, die sitzen tiefer als die Hütte und fahren bei Bedarf hoch ;)

So, mach weiter will nicht länger stören :abhau: :abhau: :abhau:

US Truck-Gruß,

Emanuel

80

Donnerstag, 10. März 2016, 19:07

Jo, kenn' ich, Bernd. Wenn die Formen etwas ausgenudelt sind verfließen die Details, neue aus Riffelplatte anzufertigen wären da durchaus eine Überlegung wert wenn du Original-Riffel-Kotflügel haben möchtest.

Grüße, Bernd

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Realname: Bernd

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81

Freitag, 11. März 2016, 08:13

Moin Freunde,

Schön das du mal wieder vorbei geschaut hast Emanuel und beruhigend das du nichts aus zusetzen hast... :) :D :ok:

Nö Bernd, der Laster bekommt jetzt glatte Kotflügel, ich glaube das kann ich als bautechnische Freiheit so machen, auch wenn ich da kein Vorbild gefunden habe. Außerdem muss ich da ja „nur“ schleifen und nix spachteln und Material hab ich auch keines mehr da.


LG Bernd
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topse

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82

Samstag, 12. März 2016, 11:47

Hallo Bernd

Ich muss sagen ich bin sehr begeistert von deinem Paystar wrecker , es schaut bis jetzt alles sehr gut aus . :ok: :respekt: :dafür:

Wobei ja auch jeder weiß das die AMT Truckbausätze teilweise sehr viel Nacharbeit erfordern.
Auch sehr schön gelöst finde ich die Idee mit den Staukasten wo du zwischen Wrecker Aufbau und Fahrerhaus hast , das hast du absolut super gelöst . :ok:

Manchmal weiter so ich bleib aufjedenfall dran.

Gruß Tobias

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83

Samstag, 12. März 2016, 21:42

Servus Freunde,

Hallo Thomas, schön das du auch mit dabei bist und das dir meine Bastelarbeit gefällt freut mich sehr.

Nur hatte ich in den letzten Tagen nicht soviel Zeit zum Basteln, wie ich es gerne gehabt hätte, aber meine Diva, mein Rechner, ist schon etwas älter und daher öfters auch mal Zickig, ganz im Gegensatz zu meinem Hasen. Somit brauchte die Maschine mal wieder meine ganze Aufmerksamkeit und alles blieb auf meinem Arbeitstisch liegen.




Aber gut, etwas geht ja immer und so habe ich die Lightbar mit ein paar Details versehen, damit das da innen drinnen nicht so leer daher kommt.
Zuerst habe ich aus einem Rundstab, sieben schmale Ringe abgeschnitten und auf der Bodenplatte verklebt. Diese wurden dann, nach dem der Kleber ausgehärtet war flach geschliffen, das alle auf einer Höhe waren.




Danach wurde das ganze mit der Baumarktfolie bezogen, das ist zwar nicht ganz glatt geworden gibt aber, je nach dem was für ein Licht da ist, nette Reflexe. Auch ein 2mm breiter und gut 17cm langer Sheetstreifen wurde noch zugeschnitten.




Dieser Streifen wurde dann, von der Mitte her und beginnend auf einer Seite, um die Bodenplatte herum geklebt.




Die Stoßkante, des Streifens, wo die beiden Enden zusammen kommen, wurde mit einem kleinen dünnen Stück, aus dem von mir schon öfter benutzten Joghurtbecher Material, kaschiert. Das Teil erkennt man, wenn man den gelben Pfeilen folgt :) :D






Danach kam dann mal wieder etwas Fleißarbeit, aus einem klaren Stück Gießast wurden die Leuchtenabdeckungen und die Linsen für die 7 Leuchteinheit im Inneren zurecht geschnitten und mit Kristal Clear verklebt.




Zu guter Letzt wurde an der Halterung der Lightbar, schmale 1,5mm breite Streifen angebracht, das gibt dem ganzen, zum einen etwas mehr Struktur und bringt mir später auch mehr Klebefläche, wenn alles auf den Staukasten kommt.






Nun wurde noch der Kasten, der Lightbar, mit der Bodenplatte verklebt und zur Probe auf die Halterung gesetzt.




Das kann nun in aller Ruhe aushärten, bis es dann in den nächsten Tagen weiter geht, bis dahin allen erst einmal einen schönen Sonntag wünsche,

LG Bernd
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84

Sonntag, 13. März 2016, 02:15

Hallo Bernd,

Sieht gut aus! Gefällt mir! Wie alles andere was du bisher an dem Modell gemacht hast auch! :respekt: :sabber:

Und das mit deinem Rechner wird schon wieder!

MfG Paul
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." (Henry Ford)
__________________________________________________________________________
Meine bisherigen und aktuellen Arbeiten findet Ihr HIER.

85

Sonntag, 13. März 2016, 08:35

Moin Bernd

Das war ja 'ne Fleißarbeit mit dem Leuchtenbau, aber meine Wahl wären auf Drehteller-Leuchten gefallen, aber gut, so unter der Abdeckung schaut die Klarast-Resteverwertung akzeptabel aus :) .
Dem Halter noch etwas Struktur zur geben war eine gute Entscheidung, so sieht das besser aus als nur einfach aus Flachstahl :ok: .

Wird schon langsam, der Karton :) .

Grüße, Bernd

86

Sonntag, 13. März 2016, 11:31

Moin Bernd.

Die Leuchtenbatterie ist toll geworden.Viel gefummel=mehr feinere Details :ok:
War im kit denn nix davon drinne..ich hab ja denselben hier...?
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

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87

Sonntag, 13. März 2016, 13:29

Servus zusammen,

Danke für euer Lob und das euch meine Baufortschritte zusagen, ja das war schon ein ganz nettes gefriemel, auch weil es nur langsam trocknete. Aber ich wollte ja eine Lightbar haben und da bin ich auch schon bei deiner Frage, Werner, nein, bei dem alten AMT Wrecker ist da nichts dabei, außer die bekannten roten und gelben RKL und die dazugehörigen Unterteile.
Auf dem Kartonbild, im ersten Beitrag, kann man gut sehen wie man sich das bei AMT vorgestellt hatte, seiner Zeit, das ist ja bei den Revell Wreckern anders, vor allem der große Vierachser hat da ja eine ganze Batterie von, nur waren die, mir für den Paystar zu modern.


LG Bernd
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88

Montag, 14. März 2016, 20:34

N'Abend Modellbaugemeinde,

In den letzten Tagen habe ich mich mehr um meine Freundin gekümmert, als um den Wrecker, aber ein paar Sachen sind dann aber doch gemacht und auch wieder verworfen worden und fangen wir damit auch gleich an.

Nachdem ich ja die Kotflügel glatt geschliffen habe und somit das Riffelblech Geschichte ist, hatte mich ja Bernd P. Darauf hingewiesen, dass es ja auch dazu da ist um ein Ausrutschen auf den Kotflügeln, beim Arbeiten am Motor, zu verhindern. Gut ok, aber das kann man ja auch anders lösen, habe ich mir gedacht und so nach Alternativen gesucht und auch gefunden. Zur Auswahl hatte ich dann 0,5mm breite Sheetstreifen und 1mm breite Streifen aus 600ter Schleifpapier.




Entschieden hatte ich mich dann für die Schleifpapierstreifen und habe diese 8 Streifen auf den Kotflügeln mit ganz normalem Uhu angeklebt, das hatte ich vorher gemacht, da ich sie eigentlich mit lackieren wollte.
Auch schienen mir die dünnen Streben, hinten, mit denen die Kotflügel, später am Fahrgestell in Position gehalten werden, ein wenig zu dünn und zerbrechlich. Dazu habe ich mir aus einem Rundstab zwei Hülsen angefertigt und so darüber geschoben, das nur noch die Aufnahme für das Anbringen am Fahrgestell zu sehen sind.




ABER, die Schleifpapierstreifen waren schneller wieder runter als ich sie drauf gemacht hatte, das hat mir so dann überhaupt nicht gefallen. Einzig die Hülsen habe ich fest verklebt und sie geben wirklich mehr halt am Fahrgestell, auch jetzt schon, obwohl da ja noch nichts verklebt ist.




Zur Antirutsch Beplankung habe ich aber noch eine andere Idee gehabt, hier kann ich nach der Lackierung, schmale Streifen aus Resten von Furnierholz anfertigen und anbringen, ich muss dann nur sehen ob dunkel oder hell besser aussieht. Geplant ist ja die Kotflügel dunkel blau zu lackieren.




Dann habe ich mich mal der Abschleppeinrichtung, also diesem Kranbaum mit seinen Seiltrommeln etc., zugewendet und erst mal alle Teile zusammen gesucht. Wobei ich auf der Suche nach der Umlenkrolle, erst nach einem Blick in die Teileübersicht fündig geworden bin, diese ist an einem der Chromspritzlinge und dann auch noch zweiteilig, worauf es in der BA absolut keinen Hinweis gab.




Die zwei Rollenteile wurden dann heraus getrennt und erst mal entchromt, ne verchromte Umlenkrolle ging für mich so ja nun gar nicht. In der Zwischenzeit wurden dann auch schon mal die anderen Teile für den Kranbaum zusammen geklebt und später auch die Teile mit der Umlenkrolle zusammen gebaut.
Tja und wie es ja bei AMT so üblich ist, gab es sehr viel an Formenversatz und Senkstellen, die es nun zu beheben galt, also ging mal wieder eine Menge Zeit zum Spachteln und schleifen drauf. Ich habe auf dem folgendem Bild nur einige Stellen gekennzeichnet, wenn ich alles gezeigt hätte, so wären da mehr Pfeile als Teile...




Auf den folgenden Bildern, sind nun aber keine Teile für eine neue Panzerhaubitze, oder gar für eine Railgun (ich meine da nicht die alten Geschütze...), zu sehen, sondern es ist die Halterung für den Kranbaum mit Seilwinde (1), der Kranbaum (2), das Teleskopteil mit Umlenkrolle (3) und die hintere Stütze (4) für den Kranbaum. Anschließend wurde dann noch der Kranbaum an seine Stütze angeklebt, die Halterung ist aber noch lose.





Zur Probe wurde das dann mal lose auf dem Wrecker aufgesetzt und sieht dann schon mal so aus...






Allerdings bin ich nun am Überlegen, ob ich die Abschleppanlage beweglich mache, was durchaus geht, oder fest verklebe. Mache ich es beweglich, muss ich allerdings auf dieses sehr schöne Stahlseil verzichten, das kann man als Meterware in der e-Bucht kaufen, ich habe dieses Stück zum ausprobieren von Stefan (Wettringer) bekommen.




Das Seil ist zwar sehr flexibel, wird aber ohne klebe Hilfe nicht an den Seiltrommeln halten und ich müsste daher auf stärkeren Bindfaden zugreifen. Gut ich werde da mal ein oder zwei Nächte drüber schlafen, wie ich es denn machen werde.
So das war es auch schon wieder vom Wrecker, bis zum nächsten mal,


LG Bernd
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Hubra

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Realname: Michael

Wohnort: Niederdürenbach-Hain

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89

Montag, 14. März 2016, 21:26

Hallo Bernd. :wink:

Ich bin ja schon lange nicht mehr dazu gekommen, um meinen Senf zu einem Baubericht abzugeben. :(
Aber ich möchte dir ja keine schlaflosen Nächte zumuten.

Bei meinem Wrecker wollte ich den Mast auch beweglich bauen und das Seil dann in eingefahrener und ausgefahrener Stellung anbringen.
Dazu werde ich auch ein ähnliches Seil verwenden, da es besser aussieht.
In die Seiltrommel brauchst Du dafür lediglich ein kleines Loch, in der Stärke des Seiles zu bohren.
Dann biegst Du das Ende des Seiles um ca. 90° um und steckst es in dieses Loch.
Achte darauf das es nicht zu groß ist und das seil sollte dann halten. :)
Um die Seiltrommel werde ich dann auch ein Stück von dem Seil wickeln, damit es keinem auffällt.

Du brauchst es ja keinem zu sagen. :lol:

Ansonsten gefällt mir der Bau deines Wreckers auch sehr gut. :ok:

das ich die Lightbar anders gebaut hätte, dürfte dir auch so schon klar sein.

Gruß Micha.

90

Dienstag, 15. März 2016, 03:28

Moin Bernd

Ich würde den Baum nicht beweglich bauen sondern fest, bei mir liegt das Interesse nicht auf bewegliche Teile :huh: .

Gut das du die Leisten wieder verworfen hast, aber ob die Holzplanken Optimal sind ? Ich würde ja eher Richtung Sandpapier-Fläche tendieren wenn du dir darunter was vorstellen kannst :S

Grüße, Bernd

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