Schönen guten Abend Leute,
danke Dana, ich hab auch schon Herzrasen, da ich auch schon fast fertig bin (vor allem mit den Nerven)...
Leider hatte das Grundieren und die Unterfarbe sc***s weiß etwas länger als beabsichtigt gedauert. Mal abgesehen davon, daß obwohl ich mir der teils schwer zugänglichen Stellen bewußt war, diese doch etwas unterschätzt hatte.
So kam es denn dazu das mein Kompressor heiß glühte und die Stunden der Tage etwas länger ausfielen. Aber am Ende hatte es sich ausgezahlt und die finale Farbe kann sich sehen lassen. Aber dazu erst in der Bildergalerie...
In meinem jetzt doch letzten Baubericht möchte ich mich noch den letzten Details widmen, die das ganze noch vervollständigen sollen.
Zunächst ist mir noch aufgefallen, das das Landegestell noch keinen Kurbel und Getriebe hatte. Diese habe ich einfach aus zwei kleinen 1mm Platten zusammen geklebt und zurechtgeschnitten.
Die Kurbel ist aus recht starkem Kupferdraht gebogen und mit Kabelschuhen als Griff und Knickgelenk bestückt
Eigendlich keine große Sache, aber ziemliche Fummelarbeit, lohnt aber den Aufwand.
Als nächstes habe ich noch die Hazmat Schilder zurecht geschnitten. Als Quelle diente ein Onlineshop aus Übersee, der auch die entsprechenden Maße angab, die konnte ich dann auf Fotopapier bei Rossmann maßstabsgetreu ausdrucken.
Allerdings war ich erst nicht so ganz sicher, wie diese angebracht sind.
Nach einiger Recherche habe ich dann von meiner Bezugsquelle der Bilder die entsprechenden Aluminiumrahmen gefunden.
Diese wurden aus Teelichterblech gefertigt.
Zuerst ein rechteckiges auf etwas Übergröße geschnitten...
dann 1mm Falzrand gelassen und die Ecken abgeschnitten...
und um das Schild gebogen. Sitzt, passt und hat Löcher...
Da ich an den Seiten des Trailers keine guten Platz zum anbringen hatte, entschloss ich mich kurzfristig noch einen Ständer für Halter zu fertigen.
Auch aus Teelichtblech, links der Streifen und das Stück Kupferdraht um den dieser dann umwickelt wurde, in der Mitte zu sehen und rechts der Querstreifen, der das ganze noch etwas
verstärkt.
So sieht das Ergebnis aus:
Viel Gefummel, aber das Ergebnis hat mich selbst etwas überrascht, da sich mit wenig Materialaufwand kleine, feine Details herstellen lassen ohne gleich teuer dafür im Internet bestellen zu müssen.
So, da das hier mein letzter Baubericht zu dem Atommüllanhänger ist, hoffe das euch das Zuschauen Spass gemacht hat und der eine oder andere vielleicht noch neue Ideen bekommen hat was man anders machen könnte,
die Tipps von euch waren auf jeden Fall hilfreich. Ich habe jedenfalls vor noch zwei Anhänger zu bauen und Berichte darüber zu schreiben, wenn ihr Interesse habt.
Bis denn,
Rocky