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481

Sonntag, 4. Februar 2018, 12:23

Moin,

ich schließe mich Franz an, es ist schwer zu beurteilen, aber Tendenz geht in Richtung Nr.3

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

Beiträge: 1 217

Realname: Dirk Wörner

Wohnort: Harsewinkel

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482

Sonntag, 4. Februar 2018, 13:53

Zitat

Schmidt....: Okay. Ich erkenne allmählich die Notwendigkeit, die Herstellung der Laminatsegel noch einmal separat zu dokumentieren, wie ich es schon für das Öldraken gemacht habe.

Was ich äußerst freudig Begrüßen würde..... :thumbsup:



Steffen....: Ich schließe mich da Ingo´s und Franz´s Worten an. Aber auch ich tendiere erst mal zu Nr.3

Gruß, Dirk :ok:

483

Sonntag, 4. Februar 2018, 14:27

Ok. Ich werde heute etwas mit Farbe spielen und Euch dann die vier Prototypen noch einmal vorstellen.
:wink:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


484

Sonntag, 4. Februar 2018, 16:54

Segelherstellung Teil 3 (Die Farben-Orgie)

Diese Farben habe ich verwendet.
Mischungverhältnis
40 ml Wasser
8 ml Weiß
3 ml Ocker



Nach dem airbrushen, Vorderseite. Erster Nachteil bei Segel 4 (links), der Faden zieht sich zusammen 8|


Segel 1

Segel 2

Segel 3

Segel 4

Segel 1

Segel 2

Segel 3

Segel 4



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485

Sonntag, 4. Februar 2018, 17:17

Segelherstellung Teil 3 (Die Farben-Orgie)

Diese Farben habe ich verwendet.
Mischungverhältnis
40 ml Wasser
8 ml Weiß
3 ml Ocker



Nach dem Airbrushen der Vorderseite. Erster Nachteil bei Segel 4 (links), der Faden zieht sich zusammen 8|


Segel 1 (1.v.r.)


Segel 2 (2.v.r.)


Segel 3 (3.v.r.)


Segel 4 (4.v.r.)


Segel 1


Segel 2


Segel 3


Segel 4


Die Farbgebung ist mir momentan noch etwas zu gelb, eventuell werde ich noch etwas weniger Ocker nehmen oder etwas schwarz beimengen.

Da es meine ersten Aisbrush-Versuche sind bitte ich um etwas Nachsicht, was den Farbauftrag angeht, da muss ich noch etwas üben.
Bei Segel 3 habe ich leider das Laminat rechts unten zerstört, ich wollte es *TROCKEN* bügeln
:bang:

Fazit:
Ich habe mich nun für Bauweise 3 entschieden, ohne Liektau.

Obwohl mir Segel 4 eigentlich ganz gut gefällt, vielleicht eine Kombination aus Variante 3 und 4 ???
Verdammt noch eins, was mache ich jetzt?
:idee:

Zu Schluss, den Segelplan habe ich überarbeitet und um zwei Kleider erweitert.

Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
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486

Sonntag, 4. Februar 2018, 20:34

Ich denke auch eher die Variante Vier.
Aber ist ja meine subjektive Meinung.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

487

Montag, 5. Februar 2018, 09:20

Hallo Steffen,

ich tendiere irgendwie zum vierer.

Meine Segel wurden mehrfach gebügelt, hatten aber nie direkten Kontakt zum Bügleiesen.
Habe immer "indirekt gebügelt" und die Segel zwischen Zeitungspapier geschützt.

Grüße, Marcus

488

Dienstag, 6. Februar 2018, 22:38

Segelherstellung Teil 4 (Anleitung)

Hallo und guten Abend, heute nun möchte ich Euch Meine FINALE Version vorstellen, natürlich auch, wie ich sie realisiert habe.

Zunächst einmal die Materialien. Sorry, etwas unscharf, aber zu erkennen.
Es sind zum einen Japanpapier mit einer hitzeaktivierbarer Rückseite, Filmoplast .
Als Zwischenlage habe ich 20g Pongé-Seide verwendet.


Das Laminat wird in Streifen geschnitten. Sehr hilfreich hierbei ist Millimeterpapier.


Für meinen Maßstab habe ich zum einen 5 mm und 1 mm breite Streifen geschnitten, das Cuttermesser sollte möglicht eine neue Klinge erhalten!
Mein Werktisch wird noch verbessert, aber eine Glasplatte zum Schneiden ist unbedingt erforderlich!


So sieht das dann aus.


Im Vorfeld habe ich den Segelplan mit einem Vektorprogramm gezeichnet und, damit er für alle nutzbar wird, auf DIN A4 angelegt.
Ich werde Euch den Plan zur Verfügung stellen, sobald ich alle Segel gezeichnet habe.
Auf dem Papier liegt schon ein Stück Seide.


Den Stoff habe ich leicht mit Sprühkleber (wichtig den korrigierbaren verwenden!) auf dem Papier fixiert.
Das Papier besprühen, nicht die Seide.


Jetzt werden die 5 mm Streifen auf den Kleidern (als Kleider bezeichnet man die Stoffbahnen) aufgebügelt.
Gezeichnet sind die Kleider 4,5 mm breit, die Bahnen überlappen daher leicht.


Hier das erste Kleid aufgebügelt.


Zur besseren Ansicht habe ich den Stoff noch einmal vom Papier gelöst.
Wichtig, möglichst die Arbeit auf der Vorderseite komplett abschließen und erst dann mit der Rückseite beginnen!!!


Damit ich den Stoff wieder genau platzieren kann, habe ich die beiden äußeren Hilfslinien auf dem Stoff markiert.


Hier sind alle Kleider aufgebügelt, die Hilfslinien sind gut zu erkennen.


Ich habe den Stoff wieder genau platziert und beginne mit den Säumen (Nähten) der Kleider (1 mm Streifen).


Nachdem alle Säume und Verstärkungen (Verstärkungen in den Ecken entsprechend historischer Vorlagen erstellen oder nach Gefühl ausprägen)
aufgebracht sind, werden die Ränder mit Säumen verstärkt.


Jetzt alle Arbeitschritte mit der Rückseite wiederholen.

Danach schneide ich das Segel aus dem Blatt heraus (die Vorlage wird dabei zerstört, ist aber für korrekte Maße sehr wichtig).


Hier das Ergebnis als Makro.


Ich werde die Liektaue mit einlaminieren.
Dazu spanne ich zunächst einen Faden und fixiere Ihn mit Klebestreifen.


Jetzt bügel ich einen Saum an. Achtung: nicht das Laminat am Papier überbügeln, nur den Saum! sonst klebt es am Papier.


Segel wenden und am Faden ausrichten. Das Laminat um den Faden legen und anbügeln.


Hier nun das fertige Segel, noch ohne Farbe.



Die Farbgebung werde ich noch komplett ändern ich teste noch etwas und zeige es später.
Ich hoffe alle verständlich erklärt zu haben. Wenn nicht, fragt einfach nach.
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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489

Mittwoch, 7. Februar 2018, 05:51

Klasse erklärt, sehr sauber hergestellt :ok: :ok: :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





490

Mittwoch, 7. Februar 2018, 07:05

WOW!!!
Sauber und präzise, wie gewohnt. :respekt: :respekt:
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

491

Mittwoch, 7. Februar 2018, 11:13

:ok: :ok: :ok: :ok: :ok:
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

492

Mittwoch, 7. Februar 2018, 12:57

Sieht prima aus, Steffen!

Könnte glatt ohne weitere Farbgebung durchgehen... :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

493

Mittwoch, 7. Februar 2018, 19:14

Toll gemacht und super erklärt. :thumbsup: :thumbsup:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

494

Freitag, 9. Februar 2018, 21:37

Danke Jungs. Was ich Euch nicht vorenthalten möchte ist meine Segelwerkbank,
die ich aus diversen übrig gebliebenen Teilen der Arbeitszimmerrenovierung zusammengebaut habe.








Bis die Tage, fahre erstmal in den Schnee 8)
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
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495

Freitag, 16. Februar 2018, 21:53

Hi Steffen,
danke für das ausführliche Erklären der Laminat-Segel-Herstellung.
Ich habe hier Sachen verstanden die ich zuvor nicht kapiert habe. Dass die Einzelbahnen bündig aufgebügelt werden ging
bislang an mir vorbei.

Verzeiht mir die ketzerische Frage (Schmidt, Dafi),
was spricht dagegen das Japanpapier nicht in Bahnen
sondern flächig und nur die Spaghetti für die
Nähte als Streifen aufzubügeln?
:doof:

An der Optik dürfte sich nicht allzuviel ändern...oder geht es dabei um die Eigenschaften beim in Form bringen?

Grüße, Marcus

496

Samstag, 17. Februar 2018, 11:55

Da spricht überhaupt gar nichts dagegen, nur der Preis für das 30 cm breite selbstklebende Japan Papier. Meine Segelchen für die Staatenyacht habe ich daher auch so hergestellt, also nur mit den Spaghetti-Streifen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

498

Samstag, 17. Februar 2018, 21:02

Danke, Schmidt!
Verstanden!
:ok:

Grüße, Marcus

499

Sonntag, 18. Februar 2018, 14:25

Verzeiht mir die ketzerische Frage (Schmidt, Dafi),
was spricht dagegen das Japanpapier nicht in Bahnen
sondern flächig und nur die Spaghetti für die
Nähte als Streifen aufzubügeln?
Da die Kleider leicht überlappen und zusätzlich *Spaghetti*-Streifen hinzukommen habe ich 4 Bahnen übereinander.
Dadurch treten die Nähte stärker hervor.
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500

Sonntag, 18. Februar 2018, 14:57

Hi Steffen,
klar, dadurch verstärkt sich der Effekt.
Danke. :ok:
Grüße, Marcus

501

Sonntag, 25. Februar 2018, 20:27

Hallo und guten Abend alle zusammen,

ich habe mal wieder eine Frage, bei der Ihr mir vielleicht helfen könnt.
Es geht um die Bauweise des Kreuz(Besan)segels.

Das Segel aus dem Bausatz entspricht nicht der Bauweise, die ich z.B. im Mondfeld gefunden habe.
Erst einmal zwei Bilder zus Veranschaulichung:
Aus der Enzyklopädie des historischen Schiffsmodellbaus, Band 8, Mondfeld




Maße abgenommen vom Bausatz.



Alle Segel der Marsrahen sind im Bausatz gerade ausgeführt, bei Mondfeld weicht jedoch das Kreuzsegel
von den anderen Segeln ab und bekommt am Fuß eine deutlich gewölbte Ausprägung.

Habt Ihr vielleicht eine Idee, wie es richtig wäre?
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502

Sonntag, 25. Februar 2018, 20:51

Mondfeld hat eine wilde Mischung aus Epochen und Nationen, was er leider nicht angemerkt/dokumentiert hat. Schaue Mal im gebrauchtbuchmarkt nach dem MArquardt, da ist alles viel besser aufgeschlüsselt und vor allem hat es Hand und Fuß :-)

Gibt es bei etwas Suche auch günstiger.
https://www.amazon.de/Bemastung-Takelung…ardt+karl+heinz

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

503

Sonntag, 25. Februar 2018, 21:21

...den Marquardt hab ich da :bang: hätte ich ja auch früher drauf kommen können.
Nach Marquardt müsste ich eine leichte Wölbung nach oben vorsehen.
Ich werde das bei der Herstellung des Segels entscheiden, wenn ich den "Blähbauch" erzeuge :D .

Wie ich so beim Lesen bin, habe ich auch gleich das nächste Problem geklärt, die Wasserlöcher in der Blinde.
Nach Marquardt waren sie auf englischen Schiffen 4-6'' also ca. 15 cm groß. Da die Franzosen wahrscheinlich
genauso "riesige" Löcher in die Segel gemacht haben, bedeutet das für meinen Maßstab etwa 1 mm Durchmesser, das krieg ich hin :ok: .
Danke dafi für den Denkanstoß.
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504

Montag, 26. Februar 2018, 20:25

Segelpläne

Hallo alle zusammen,

ich habe es nun endlich geschafft und alle Segel fertig gezeichnet. Grundsätzlich habe ich das Segel, und einen Konstruktionsplan als Hilfszeichnung für jedes Segel erstellt.
Einige Segel sind auf zwei Seiten dargestellt, alle jedoch auf DIN A4, für jeden Drucker geeignet.
Falls Ihr noch Anregungen habt oder Fragen, bitte gern.

Für alle Interessierten hier ein Link zum DOWNLOAD .

:kaffee:
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505

Dienstag, 27. Februar 2018, 07:59

Moin Moin,

da habe ich natürlich sofort hingelangt und mir die Segelpläne geholt.

DANKE!!!

Ingo
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506

Dienstag, 27. Februar 2018, 08:59

Auch von mir ganz herzlichen Dank. :ok:
Schmidt
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Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 1 217

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507

Dienstag, 27. Februar 2018, 10:07

Yo.....auch Danke von mir... :thumbsup: Habe mir das gleich heruntergeladen.

Gruß, Dirk

508

Dienstag, 27. Februar 2018, 10:31

Auch von mir ein dickes Danke!

Sehr übersichtlich gemacht, so mit dem farbig hervorgehobenen Standort des Segels.

509

Dienstag, 27. Februar 2018, 16:09

Soweit ich weiß, gab es solche geraden Unterlieken, das aber epochenmäßig sehr viel früher, m. W. so bis Mitte/ Ende 16. Jahrhunderts und früher. Danach bekam das Unterliek im Schnitt diesen leichten Kreisbogen. Aber der war soweit ich weiß bis auf die Blinden bei allen Segeln vorhanden, die an darunterliegenden Marsen oder sonstwo schamfielen/scheuern konnten, kann mich aber diesbezüglich natürlich auch irren... :idee: :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



510

Dienstag, 27. Februar 2018, 17:02

Ohne jetzt nachschauen zu können, bin ich der Meinung, dass gerades oder gewölbtes Unreliek auch ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Engländern und Franzosen war. Zumindestens während einer bestimmten Zeitspanne. Wahrscheinlich vormittags ;-)

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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