Hallo Markus,
willkommen an Bord.
Hallo Modellbaufreunde,
hier mal wieder ein Update, was sich in der Zwischenzeit so getan hat.
Die LEDs haben die Ihnen zugedachten Plätze eingenommen.
Sie wurden von vorn mit einem Tropfen Ponal eingesetzt.
Nachdem alle LEDs verbaut waren, wurden die Kupferlackdrähte auf der Rückseite ebenfalls mit Ponal gesichert.
Vor der weiteren Bearbeitung wurden alle LEDs auf korrekte Funktion geprüft.
Nach Sichtung der Teile, die mir Werner überlassen hat, kamen die beiden Rücklichtabdeckungen zur Wiederverwertung an die Reihe.
Durch ein ausgiebiges Dowanolbad wurden sie von alten Farbresten befreit und mit einem frischen Anstrich versehen.
Nun wurden die Vertiefungen der Rückleuchten mit Klarlack geflutet.
Es stabilisiert die LEDs und mit einem kleinen Berg konnten damit auch gleich die Abdeckungen verklebt werden.
Einfach auf den frischen Klarlack aufsetzen, ausrichten und trocknen lassen.
Und so sieht der derzeitige Stand aus.
Für die Front ist noch ein wenig Geduld notwendig, da hierfür keine Gebrauchteile vorhanden waren.
Nach Sichtung meiner beiden T3-Bausätze habe ich festgestellt, daß eine der Frontscheiben völlig verkratzt ist.
Deshalb habe ich mir bei Revell den kompletten Klarsichtgießbaum neu bestellt.
An der Front geht es also erst weiter, wenn die Teile eingetroffen sind.
Derweil habe ich mich schon mal mit der Elektronik beschäftigt.
Das Programm für den Mikroprozessor ist ja schon fertig und funktioniert bestens.
Da die Schaltung in einer Klarsichtbase später gut sichtbar ist, habe ich eine saubere Platine entworfen.
Es soll ja auch anständig aussehen.
Ich habe kein PC-Routingprogramm und will eigentlich auch kein Geld dafür ausgeben.
Bisher habe ich meine Platinen immer selbst entworfen, also warum nicht auch hier.
Zunächst habe ich auf einem Ausdruck mit den ICs die notwendigen Verbindungen skizziert.
Daraus wurde dann mit Corel Draw die entgültige Platine.
Wer Skizze und Platine vergleicht, wird feststellen, dass einige Verbindungen nicht so sind, wie in der Skizze.
Da ich 9 Kanäle benötige, muss ich 2 Verstärker-ICs benutzen.
Und ob ich 8 Kanäle vom 1. und 1 Kanal vom 2. IC benutze oder 5-4 aufteile, ist der Schaltung ziemlich wurscht.
Ich habe dadurch eine bessere Lastverteilung und vermeide unnötige Kreuzungen und Brücken im Platinenlayout.
Die Anschlußbelegung beim Mikroprozessor zu ändern ist auch kein großer Aufwand.
Und das ist nun das Ergebnis.
Links auf der Lötseite alle Anschlüsse, die im Vorderteil der Base benötigt werden und rechts die Anschlüsse, die zur Rückseite der Base führen.
Auf der Bauteilseite stehen noch keine Werte für die LED-Vorwiderstände.
Beim ersten Lichttest habe ich festgestellt, das die ermittelten Widerstände viel zu klein sind.
Die LEDs sind für das Modell viel zu hell.
Hier wird nach Anbringung sämtlicher Abdeckungen erst noch nachgearbeitet.
Leider hat sich beim Erstellen der Platine auch ein neues Problem aufgetan.
Für das Demomodell ist sie i.O..
Für das spätere Modell allerdings viel zu groß.
Da das Modell offen gebaut wird, ist der einzig mögliche Platz zur versteckten Unterbringung der Elektronik der Motorraum.
Hier mal im Größenvergleich.
Ich habe mir dazu aber schon Gedanken macht.
Alle Verbindungen auf der Platine werden dann durch Lackdrahtbrücken an den Lötstiften ersetzt und alle Widerstände, so weit als geht, ausgelagert.
Dann sollte es passen.
An dieser Stelle noch einmal einen Dank an Werner.
Durch seinen Bastelschrott konnte ich mir schon jetzt Gedanken über die spätere Positionierung der Einzelteile Gedanken machen.
Doch dazu mehr, wenn es soweit ist.
Bis dann.