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31

Freitag, 8. April 2016, 22:45

Hallo Modellbaufreunde,
nach dem kurzen Entspannungsausflug zu meiner kleinen Holzarbeit mit den Europaletten geht es jetzt auf dieser Baustelle weiter.

Hin und wieder fragt man sich schon, wie bekloppt und durchgeknallt man eigentlich sein muss, um so etwas scratch bauen zu wollen. :cracy: :verrückt:
Hätte es nicht nur das Auto allein auch getan? :bang:

Aber nein, jetzt ist es angefangen, also Augen zu (oder besser nicht) und durch.
Hier nun zur Ansicht der Grund für diese immer mal wiederkehrende Überlegung.

Entwurf der Teile für die Butterflyverschlüsse:

Bei allen Teilen, die man mehrfach benötigt, wird sinnvollerweise zunächst ein Prototyp gefertigt.
Dabei zeigt sich dann, wie man für eine Vielzahl an Teilen am effektivsten vorgeht.

Zunächst der Entwurf am PC.
Hier wird festgelegt, wie detailliert die Teile werden.
Man beachte die Auflösungseinstellung für Corel Draw beim nächsten Foto.
Anzeigegrad 4000%
Das sind die dünnsten Linien, die man bei Corel einstellen kann.



Originalabmessungen 10 x 10 cm.
In 1:25 sind das dann 4 x 4 mm.

Für diese Größenordnung habe ich mich auf den Rahmen, den Mittelsteg und den Flügel festgelegt.
Die Fertigung des Rahmens und des Mittelsteges stellen keine besondere Schwierigkeit dar. Das sind nur gerade Schnitte.
Aber Flügel mit Löchern und Drehbolzen – Na ja. ?(

Also erstmal einen Mehrfachausdruck in Realgröße des Modells.



Mit einem ausgeschnittenen Stück wird mit Hilfe einer Stecknadel das Dreieck auf ein 0,3er-Sheet übertragen.
Hier sieht man jetzt auch schon einige Versuche nach der Methode Try & Error oder Versuch macht kluch.



Damit man dabei vernünftig etwas sehen kann, benutze ich ein LED-Handykameralicht, das ich mal bei Tschibo erstanden habe.
Licht an der Stelle, wo es benötigt wird, ohne das der ganze Raum unter Flutlicht gesetzt wird.

Hier mal zur Ansicht.





Das kleine Teil beleuchtet die Arbeitsfläche dermaßen stark, dass die Belichtungsautomatik meines Smartphones aus dem Ruder lief.
Deshalb sehen die folgenden Fotos etwas merkwürdig aus.

Also das Dreieck mit der Stecknadel übertragen, mit einem Skalpell eingeritzt und dann die Löcher 0,4mm gebohrt.
Vor dem Bohren muss mit der Stecknadel vorgekörnt werden, damit der Bohrer nicht ausläuft.



Jetzt das Dreieck mit dem Skalpell ausschneiden.



Zum Schleifen kann man das Teil nur noch mit der Pinzette festhalten.
Mit den Fingern geht gar nichts mehr.
Es muss zum Schleifen auch schon die feine Seite einer bereits vielfach gebrauchten Fingernagelfeile sein, sonst ist das Teil sofort zur Hälfte weggefeilt.

So sieht es nach dem Abrunden aus.



Mit einem 1mm Locheisen wird der Bolzenkopf aus dem Sheet ausgestanzt.
Es wird der Abfall aus dem entstandenen Loch benötigt.



In diesem Frickelzustand wird man mit einem zusätzlichen Problem konfrontiert.
Statische Aufladung! :motz:
Man bekommt die Teile nur noch mit einem Zahnstocher bewegt.
An der Pinzette bleiben sie sofort bappen.

Für die Positionierung der Teile auf dem Abschlußfoto für heute habe ich 15 min. benötigt.
Und bloß nicht zu fest atmen. Die Teile findet man niemals wieder, wenn sie sich mal verflüchtigen.

Ich muss mich mal schlau machen, wie man solche Teile per Ätztechnik selbst herstellen kann. ?(
Vielleicht hat mal ein Leser ein Tip dazu.

Hier also nun das Endergebnis für heute.
Der Flügel ist machbar.



Nach 3 ½ Stunden war ich dann auch geschafft.
Es sollte mich nicht wundern, wenn mich eines Abends mal die freundlichen Herren mit der rückseitig geschnürten Jacke abholen.

Bis in ein paar Tagen dann, wenn ich mehrere diese Verschlüsse fertig habe. :wink:
Viele Grüße
Willie

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32

Montag, 25. April 2016, 17:15

Hallo Modellbaufreunde,
heute gibt es wieder ein Update aus meiner Frickelbude.

Zunächst wurden die Cases auf Maß geschliffen und mit den entsprechenden Nuten versehen.
Leider habe ich, warum auch immer, nur ein Foto vom alten Case gemacht. ?(



Während der Frickelarbeiten haben die Cases haben dann nebenher ihre Lackdusche erhalten.
Als erstes gab es für beide eine schwarze Grundierung.

Beim großen Case kam danach die braune Endlackierung.
Irgendwie haben sich die beiden Farben nicht vertragen.
Die dadurch entstandenen Risse habe ich dann aber belassen, da das Case nach ein paar Jahren auf Tour auch nicht mehr so ganz taufrisch aussah.
Es wurde irgendwann auf Grund von Gewichtsreduzierung ausgemustert.
Mit ein wenig Modernisierung des Innenlebens reichte dann ein Nummer kleiner.
Das kleine Case hat die schwarze Farbe behalten.
Bilder davon gibt es leider erst am Ende dieses Updates.

Nur zur Erinnerung:
Es werden gleich alle Anlagenkomponenten gebaut, die ich für den T3, sowie für den Chevy benötige.


Jetzt also zur Serienfertigung der Griffe und Verschlüsse.

Auf 0,3er Sheet wurden erst die Innenausparungen leicht angeritzt und mit einem Skalpell herausgetrennt.



Danach wurden die Außenkanten beschnitten und wieder auf meine Lackierleiste geklebt.
Die herausgetrennten Teile wurden für die Innenstege noch etwas beschnitten und kamen auf die 2.Leiste.



Damit ich nicht jedes Mal einen Papierschnipsel ausscheiden musste, habe ich für die Markierung der Flügel eine Lehre gefertigt.
Damit ging das Anzeichnen viel schneller von der Hand.



Nach dem Bohrer der Löcher, dem Ausscheiden und Zurechtschleifen wurden die Einzelteile auf die Stege geklebt und waren damit fertig zum Lackieren.



Nun nach dem gleichen Ablaufmuster die Umrandungen für die Griffe.







Für die Griffe wurde etwas schwarze Isolierung von der darin befindlichen Litze befreit und dafür mit 0,3mm Federdraht bestückt.



Für den Größenvergleich ist hin und wieder ein Centstück mit auf dem Foto.
Wie filigran die Teile sind, wird aber eigentlich erst dann richtig sichtbar, wenn man sich die Einzelteile mal auf eine Fingerkuppe legt.





Vor dem Bestücken der Cases mit den Griffen und Schlössern haben die Cases erst noch ihre Kantenschienen erhalten.
Diese wurden aus der selbstklebenden Alufolie hergestellt, die auch schon bei den Koffern Verwendung fand.

Und hier sind sie nun fertig zu sehen.





Wer die Anlagenteile mal im Original begutachten möchte, hat bei den 11. Wettringer Modellbau-Tagen über Pfingsten die Gelegenheit dazu.
Deshalb geht es auf dieser Baustelle erst in 4 Wochen weiter.
Vorher steht noch eine Wohnzimmerrenovierung an.
Und für die Ausstellung muss noch eine kleine Showbühne für 2 PKW gebaut werden.
Davon gibt es wieder einen separaten Bericht.

Aber nur von der Bühne, nicht vom Wohnzimmer. :lol:

Bis dann also bei den Modellbautagen oder dem nächsten Update. :wink:
Viele Grüße
Willie

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33

Montag, 25. April 2016, 18:21

Hallo Willie,

deine Arbeit hier begeistert mich immer wieder aufs neue.
Die Cases sind der Hammer!! :ok: :ok: :ok: :ok: :respekt:

Grüße Jakob


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34

Freitag, 10. Juni 2016, 22:11

Hallo Modellbaufreunde,
nach den Modellbautagen lagen noch etliche Arbeiten für meine Musik, für die Wohnung und den Garten an, die leider für eine Vernachlässigung des Modellbaus gesorgt haben. :nixweis:

Zunächst noch der Link zur Showbühne , die ich im letzten Tread erwähnt hatte.

Aber nun ist wieder ein wenig für die Anlage fertiggestellt worden.
Als erstes der aktive Floormonitor.
Da ich den Schichtaufbau schon bei den Bell-Topteilen ausführlich beschrieben habe, hier lediglich das Ergebnis vor der Lackierung.

Im Gegensatz zu den Passivboxen wurden hier Regler im Bedienfeld durch Federdraht nachgebildet, sowie ein Tragegriff angebracht.
Einer der Füße dient wieder als Lackierhalter und wird später abgelängt.





Als nächstes war wieder ein Stück Stromversorgung in Form einer Kabeltrommel an der Reihe.

2 runde Scheiben 2mm-Sheet mit 6mm Durchmesser bilden den Kern.
2 runde Scheiben 0,5er-Sheet mit 10mm Durchmesser als Außenkante.
Ein paar Löcher, zwei 1mm-Stiftchen als Sicherung und Aufwickelgriff und fertig ist der Trommelkorpus.
Der Ständer wurde aus 1mm-Federdraht gebogen.

Und hier die Fotos dazu.
Allerdings offenbart die Vergrößerung noch einigen Schleifstaub.





Durch eine OP am 20.06. am rechten Daumen steht blöderweise die nächste Baupause an. :bang:
Mal sehen, was bis dahin noch fertig wird.

Bis dann.
Viele Grüße
Willie

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35

Freitag, 10. Juni 2016, 22:18

Moin Willie,

sieht wieder klasse aus :respekt: :ok:

Tschüss
Christian

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36

Freitag, 10. Juni 2016, 22:30

Hallo Christian,
vielen Dank.
Aber da muss doch auch erst noch Farbe drauf. :D
Viele Grüße
Willie

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37

Montag, 13. Juni 2016, 21:55

Hallo Modellbaufreunde,
heute gibt es ein kurzes Update.

Die Kabeltrommel ist lackiert worden.
Da sich das Kabel immer wieder gelockert hat, habe ich auf den Korpus eine Lage doppelseitiges Klebeband aufgebracht und schon hat es sich nicht mehr abgewickelt.





Und hier das fertige Ergebnis.


Allerdings liefert die Vergrößerung wieder mal Staubspuren,
die mit bloßen Auge gar nicht sichtbar sind. :bang:





Das war es dann auch für heute.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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38

Dienstag, 14. Juni 2016, 07:30

Sehr schöne Details :ok:

Zitat

Vielleicht hat mal ein Leser ein Tip dazu.

Zu Ätzteilen nicht, aber da ich auch gerne solche Winz-Scratch-Teile aus PS mache:
Statt mit Stecknadel den Ausdruck auf Sheet durchzustechen, habe ich auch schon die Druckseite aufs Sheet gelegt, vorsichtig mit Lösemittel eingestrichen und gleich abgezogen und so die Linien direkt übertragen. Kommt natürlich auf den Drucker/Farbtyp und Lösemittel an, womit genau das klappt. Bei mir funktioniert es z.B. gut mit Laserdrucker, Normalpapier (80g) und Nagellackentferner.
Gruß Jochen

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39

Dienstag, 14. Juni 2016, 09:26

Guten Morgen Jochen,
vielen Dank für den Tip.
Leider habe ich nur einen Tintenspritzer und damit funktioniert das nicht.
Aber für den Fall der Fälle lege ich das mal im Hinterkopf ab.
Im Bekanntenkreis gibt es ja auch Leute mit Laserdruckern. :D
Viele Grüße
Willie

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40

Dienstag, 14. Juni 2016, 13:36

Vielleicht findest du ja auch noch ein passendes Lösemittel für Tintenspritzertinte.
Ich glaube, es funktioniert auch nicht jeder Laser mit Nagellackentferner. Oder es liegt an den Einstellungen (zu heiß, zu gut fixiert). Da muss man evtl. ein wenig experimentieren.
Gruß Jochen

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41

Mittwoch, 13. Juli 2016, 23:11

Hallo Modellbaufreunde,
zunächst die gute Nachricht.

Die OP ist prima gelaufen.
Die Wunde ist zwar noch etwas verhärtet, was wohl auch noch eine Weile so bleiben wird, aber ansonsten gut verheilt und der Daumen wieder beweglich wie eh und je. :ok:

Und wie es im Leben so geht – es geht nichts nach Plan.
Ich habe z.Z. noch eine Wohnungsauflösung für eine Verwandte zu bewältigen.
Deshalb geht es leider nur etwas schleppend voran. :nixweis:

Aber es geht bei meinen beiden Baustellen zumindest ein wenig voran.

So denn!

Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, daß der Floormonitor noch nicht fertig gezeigt wurde.
Es wird auch noch etwas dauern, da er gerade beflockt wird.

Zwischenzeitig habe ich die nächsten Cases in Angriff genommen.
Auch hier wurden als erstes 3 Sheetstücke zusammengezwungen, um die nötige Materialstärke zu erhalten.



Bei diesen Cases wird wieder eine neue Art von Tragegriff benötigt.
Dafür habe ich einige Stücke 2mm U-Profil und 2 Streifen 1mm breites 0,5er Sheet zurechtgeschnitten.



Erst ineinander geklebt . . . .



. . . dann auf Länge geschnitten und passend geformt.



So sieht es nach der Anbringung auf dem zwischenzeitig auf Maß geschliffenen Case aus.



Nach dem Trocknen wurden auf die bei mir bewährte Weise die Gehäusefüße angebracht, d.h. ein Fuß ist wieder länger gelassen, da er als Lackierhalter fungiert.



Jetzt noch ein wenig trocknen lassen und dann wird mit Scheuermilch das Lackieren vorbereitet.
Hier geht es dann weiter, wenn die Farbe trocken ist.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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42

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 23:29

Hallo Modellbaufreunde,
einige haben sicher schon gedacht, ich hätte aufgegeben, weil hier so lange Pause war.

Leider haben mich einige dringende familiäre Verpflichtungen in den letzen Wochen derart in Anspruch genommen, dass für den Modellbau einfach keine Zeit mehr war.

Nachdem es jetzt etwas ruhiger geworden ist, kann es auch auf meiner Frickelbaustelle weitergehen.
Zunächst bin ich noch die Fotos des fertig beflockten Floormonitors schuldig.
Hier sind sie nun.
Die Vergrößerung ist grausam. ;(
Die weißen Flecken sind durch die Beleuchtung hervorgerufen.







Die Griffe für das 3. Verstärkercase mussten noch gefertigt werden.
Dies sind Griffe zum Aufschrauben auf das Gehäuse, d.h. sie haben keinen Rahmen wie bei den Winkelcases.

Also zunächst die Grundhalterung, wieder mehr als eigentlich benötigt.
Ein Stück Halbrundstab auf der Grundplatte.



Die Klappgriffe sind wieder aus 0,3mm Silberdraht und dem Mantel einer ISDN-Kabelader entstanden.



Und hier sind sie nun.





Die nächsten Tage geht es weiter mit einem Silberkoffer.

Hatten wir schon?
Klar, aber noch nicht offen! :D

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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43

Freitag, 7. Oktober 2016, 18:43

Wirklich authentisch :ok: Kann mir vorstellen dass das dann in der Masse an Equipment richtig gut wirkt.
Gruß Jochen

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44

Freitag, 7. Oktober 2016, 19:33

Hallo Jochen,
es freut mich, wenn es dir gefällt.

Hier mal ein Zwischenstand der bisher gefertigten Teile.





Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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45

Samstag, 8. Oktober 2016, 00:25

Hallo Modellbaugemeinde,
meine Frau hatte beim Anblick der fertigen Silberkoffer den Kommentar geäußert, dass ich ja wohl einen Koffer offen hätte bauen können.
Zuerst hatte ich gedacht, jetzt ist sie noch abgedrehter als ich. :verrückt:

Aber dann kam der Gedanke – Warum eigentlich nicht?

Man weiß erst ob es funktioniert, wenn man es probiert hat. :nixweis:

Das es funktioniert hat, zeigt dieser Post über das neueste Teil meiner Anlagensammlung.
Los ging es mit dem Zuschnitt der Grundteile.
Boden- und Deckelplatte grob zugeschnitten und 2 Streifen Sheet für Deckel und Unterteil.



Dann habe ich aus einem Stück Holz eine Zusammensetzlehre gefertigt.
Die Seitenteile wurden darauf fixiert und mit GAP verspachtelt.



Nach Trocknung und Verschleifen wurden die Seitenteile mit Stecknadeln auf den Grundplatten fixiert.
Die Innenkanten wurden wieder mit GAP verspachtelt.



Nach dem Durchtrocknen und dem Verschleifen der Seiten hier nun die erste Stellprobe.



Da ja nun Ober- und Unterteil getrennt sind, müssen zum Einen die Schlösser geteilt werden und zum zweiten die Scharniere winklig gebaut werden.
Hier nun die Einzelteile.



Als nächstes kamen die Füße an den Koffer.



Nach dem Lackieren wurden die Scharnierwinkel angebracht.
Wichtig war nun gründlich aushärten lassen.



Am nächsten Tag wurden mit einer Stütze beide Teile verklebt.



Um die Scharniere des Deckels zu entlasten, habe ich eine zusätzliche Stütze geplant, die zwar nicht bei dieser Art von Koffern verbaut ist, aber bei ähnlichen Koffern durchaus üblich ist.
Also ein wenig freie Interpretation. :D
Für eine kleine winklige Metallstrebe bin ich in meinem Werkstattbereich fündig geworden.
Einfach einen Tackernagel gerade geboden und abgelängt.



Da ich meine Lehre für die Schloßbügel verschusselt habe, wurden die 2 benötigten Bügel einfach um einen Bohrer gebogen und abgelängt.



Und hier nun die verbauten Teile.



Da ein leerer Koffer ja nun mal sehr blöd aussieht, sollten einige Kabel hineinkommen.
Und hier kam das nächste NoGo.
Ein 0,5er Draht mit schwarzer Isolierung sah im Koffer aus wie ein aufgerollter Wasserschlauch. :(



Und auch meine Frau hatte wieder etwas auszusetzen: „Da sind ja gar keine Stecker dran!“ :motz:
Also Plan B – anderes Material suchen.
Was bei den Griffen ging, sollte auch hier gehen.
0,3er Silberdraht mit der Isolierung einer ISDN-Ader.

Diesmal ist die Passprobe bestanden.
Aufgerolltes Kabel mit Steckern!



Ein Kabel im Koffer sieht etwas verloren aus.
Also einige Weitere gerollt.
Kleine Kabelringe um einen Bohrer und die großen Kabelringe um einen Pinselstiel gewickelt.



Erst grob abgeschnitten, um die Stecker anzubringen, und dann erst fertiggewickelt.
Jetzt sieht die Passprobe schon deutlich besser aus.



Allerdings konnte es so nicht bleiben.
Mit etwas Schwarz aus der Airbrush sieht das Ganze dann schon etwas besser aus.

Hier nun das Endergebnis mit 2 der bereits fertigen Koffer im Größenvergleich!





Nachdem der Koffer fertig ist, werde ich mich die nächsten Tage wieder ein wenig um meine Mikroprozessorbaustelle kümmern, damit ich dort den Anschluß nicht verliere.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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46

Samstag, 8. Oktober 2016, 08:55

Die Koffer schauen Klasse aus.
Nur eine Frage drängt sich mir auf, wo hast Du das Centstück in der Größe eines Gullideckels weg?
:ok: :ok: :ok:
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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47

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 21:41

Hallo Modellbaugemeinde,
auf Grund einer Anfrage aus dem Kölner Forum, wo dieser Baubericht parallel eingestellt ist, habe ich die Reihenfolge des Baus etwas
geändert.

Heute möchte ich Euch den Bau des kleinen Willies vorstellen.

Als Grundlage habe ich den Mechnikerbausatz von Tamiya benutzt.
Hier das Aussehen laut Bauplan.



Natürlich geht man als Countrymusiker nicht mit einem Overall durch. :(
Also musste die Bekleidung völlig verändert werden.

Zunächst wurden durch einige kleine Veränderungen aus Turnschuhen ein paar Stiefel.

- eine Absatzerhöhung um 0,5 mm
- eine Absatzabschrägung
- eine andere Sohlenkontur
- Abschleifen des Bündchen der Overallbeine

Hier mal der Vergleich vorher – nachher.



Beim Oberteil sind das Taillenband und die Schulterstücke der Feile zum Opfer gefallen.



Dafür wurde erst einmal ein Hemdkragen spendiert.
An der eine Seite ankleben und abwarten. :kaffee:



Nach dem Trocknen an der 2. Seite ankleben und zum weiteren Trocknen fixieren.



Nach dem Abschneiden des Kragens, der Gravur der Westenumrisse, Knopfleiste fürs Hemd und Conchas für die Weste sieht es schon völlig anders aus.
Der glatte Rand am unteren Ende gehört später zur Hose.



Weiter ging es mit der Hose.
Die Seitentaschen wurden abgeschliffen und an der Vorderseite die jeanstypischen Taschen graviert.
Für die Rückseite gab es 2 Taschen aus 0,1er Sheet.



Die neue Ansicht des Hinterteils.



Nach dem Verkleben von Ober- und Unterteil war noch einiges an Hüftgold anzupassen. :D



Im Zuge der Hüftanpassung wurden die Gürtelschlaufen und das Buckle angebracht.



Nun waren die Arme an der Reihe.
Der linke Arm war in Ordnung.
Nur beim rechten Arm wurde die Hand abgesägt und um 180° gedreht wieder angeklebt.

Vorher



Nachher



Nach dem Ankleben der Arme wurden Spalte mit etwas GAP verspachtelt.
Am Hals wurde ein Loch gebohrt, damit die Verbindung zum Kopf etwas stabiler wird.

Hier der Zwischenstand



Für den Kopf hatte ich vor geraumer Zeit auf dem Flohmarkt ein Spenderopfer in der passenden Größe gefunden.



Hier nun da Ergebnis einer erfolgreichen Kopftransplantation.



Und damit niemand auf den Gedanken kommt, ich müsste nach der Veranstaltung derart auf Knien um die Gage betteln . . . . :!!

. . . hier das geplante Endergebnis.
Willie beim Kabelwickeln. :lol:



Da ich nun wieder das ganze Wochenende unterwegs bin, wird es mit der Farbe noch ein wenig dauern.

Bis dann.
Viele Grüße
Willie

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48

Donnerstag, 20. Oktober 2016, 21:56

Hallo liebe Leser,
hier nun mein erster Versuch, eine Figur weitestgehend naturgetreu zu bemalen.
Eigentlich bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Was mich selbst noch stört und ich noch einmal üben muss, sind die Augen. :S
Da ich aber den kleinen Willie nicht mehr verschlimmbessern wollte, habe ich es so gelassen.
Das Kabel kommt erst später dazu.

Aber urteilt selbst.
Hier ist das Ergebnis.









Weiter geht es nun mit den nächsten Teilen der Anlage.

Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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49

Samstag, 22. Oktober 2016, 22:30

Gute Arbeit bis hier, Willie.
Ich bin seit geraumer Zeit an einem ähnlichen Projekt dran und sehe hier dein Bb..
Das einzige was mich persönlich stört ist, dass bei der Figur die Ohren fehlen.
Sicher sind Ohren vor allem in diesem Maßstab schwer zu modellieren, aber in dem Bereich könnte man mit etwas Hautfarbe drangehen.
...Oder es ist zufällig Fasching und spendierst ihm lange Haare? :idee:

Weiter so!

Gruß Mike

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Sonntag, 23. Oktober 2016, 23:09

Hallo Modellbaufreunde,
nach einigen Rückmeldungen (WMF, KMF, sowie Frau und Tochter) habe ich dem kleinen Willie noch ein paar Ohren spendiert.
Damit er nicht wieder so nackt herumhockt, ist noch etwas Arbeitsmaterial beigefügt.





Damit kann es nun am nächsten Teil weitergehen.

Hier zunächst das benötigte Material:
Stecknadeln
ein Stück Isolierung
ein Stück Schrumpfschlauch
0,3er Federdraht
Rechteckprofil 1,5 x 1
Rundprofil 1,5
Rundprofil 2
Sheet 0,3



Einige Rundprofilstücke wurden mit 0,6er Bohrungen, entsprechend der Stecknadelstärke versehen.



Beim 2mm Rundstab wurden die Enden noch mit 1,6mm angesenkt.
Damit steht später der Stecknadelkopf nicht so weit hervor.



Dann auf 1mm abgelängt und aufgefädelt.



Aus dem Sheet wurden 4mm Scheibchen ausgestanzt und an einer Seite abgeflacht.
Für ein gleichmäßiges Abschneiden sind die Markierungen des Lineals hilfreich.



Im Weiteren wurden folgende Arbeiten durchgeführt.
Da dies schon mehrfach gezeigt wurde, ohne extra Fotos.

1,5er Rundstab mit Bohrung auf 1,5mm abgelängt
1,5er Rundstab ohne Bohrung auf 12mm abgelängt
Rechteckstab auf 16mm abgelängt
Kabelisolierung vom Innenleben befreit und mit 0,6er Federdraht gefüllt
Schrumpfschlauch auf 2mm-Stücke abgelängt.

Hier nun sämtliche Einzelteile als Gesamtbild.



Die Aufklärung, was daraus entsteht, gibt es nach der Farbdusche und dem Zusammenbau. :baeh:
Vielleicht möchte ja mal jemand eine Vermutung äußern.
Nur noch als Hinweis:
Die Stecknadeln und der Federdraht haben noch nicht die entgültige Länge.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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Montag, 24. Oktober 2016, 19:29

Hallo Modellbaufreunde,
Da die Klebestellen der letzten Teile richtig durchtrocknen müssen, fange ich schon mal den nächsten Teil an.

Im Van habe ich einen Hutständer, da ich immer mehrere Hüte unterwegs dabei habe.



Eine Zeitlang habe ich überlegt, wie ich die Hüte am besten baue, um sie stapeln zu können.
Mehrere Gedankenspiele mussten als nicht durchführbar verworfen werden.
Bis ich zu folgendem Ergebnis kam.

Im Modellbau läuft Vieles auf Tarnen und Täuschen hinaus.
Warum nicht hier?

Hier nun meine Vorgehensweise.
Zunächst habe ich am Ende eines 8mm Rundholzes eine Hutkrone geschliffen.
Ein wenig Grundierung zeigt, ob ich die Konturen richtig getroffen habe.



Aus 0,3er Sheet wurden 10mm Scheiben gestanzt und mit 8mm Innenlöchern versehen.



Nun wurde eine Markierung für die Biegekontur angebracht.



Über einem Teelicht wurde die Scheibe etwas erwärmt und passend gebogen.
Anschließend auf den Rundstab gesteckt und an der Unterseite mit 2k-Kleber fixiert.



Da man die Kronen der unteren Hüte ohnehin nicht sieht, werden jetzt die nächsten Hutkrempen gebogen, lackiert und nach dem Lackieren des sichtbaren Oberteils nacheinander von unten herangeschoben.

Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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Montag, 31. Oktober 2016, 00:25

Hallo Modellbaufreunde,
heute gibt es mal wieder einen Zwischenstand.

Die Gitarrenständer sind doch etwas aufwändiger, als erwartet.
Die ersten Teile wollten erst im 2. Anlauf und unter Zuhilfenahme von Gap und Ethylacetat eine innige Verbindung eingehen. :!!
Da die oberen Streben dünner als die Füße sind, wurde für die Verklebung eine 0,3mm Sheetplatte untergefüttert.



Desweiteren ist das Bohren der 0,4 mm Bohrungen eine reine Nervensache.
Hier der momentane Stand.



Der parallele Bau des Hutständers ging deutlich entspannter von der Hand.
Hier der der oberste Hut, die weiteren Krempen und der Ständer in lackiertem Zustand.



Nach dem Zusammenstecken der Einzelteile und dem Abdremeln des Rundstabes sieht der Hutständer doch ganz annehmbar aus.



Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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53

Montag, 31. Oktober 2016, 07:06

Servus Willi,

Viele Teile deiner selbst gebauten Ausrüstung konnte ich ja schon in Wettringen bewundern und habe es dir ja auch gesagt.
Aber es ist einfach nur super, wie Detailgetreu du hier weiter gemacht hast und die Cowboy Hüte sehen einfach nur super spitzen klasse aus, Respekt für deine friemel Arbeit. :ok: :ok: :ok:
Ich werde dir auch weiter hin zu schauen.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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54

Montag, 31. Oktober 2016, 19:16

Hallo Bernd,
schön, dass mal jemand Laut gibt. :hand:
Es ist ja recht still geworden hier.
Du weißt ja, wie stur ich sein kann, wenn es um das Erreichen des gesteckten Ziels geht.

Hier mal eine Ansicht, wie die Ständer aussehen sollen.



Die restlichen 5 Beine haben ihre 0,4 mm Bohrungen erhalten.
Leider hat sich dabei wieder ein Bein zerlegt und muss noch einmal auf die Klebebank.



Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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55

Samstag, 5. November 2016, 22:17

Hallo Modellbaufreunde,
heute möchte ich mal wieder über die Fortschritte informieren.

Die Gitarrenständer nehmen Gestalt an.
Wie bei den Lichtständern 2 Ständer im Stand und 1 Ständer zusammengeklappt.
Der rechte Ständer hat schon seine Arretierungsachse erhalten.
Verwendet wurde dafür eine 0,4mm Stecknadel, die soweit abgelängt wurde, dass das Ende vorn gerade so eben heraussteht.



Da noch einige Teile eine schwarze Lackierung benötigen, müssen die Ständer auf die Gemeinschaftsdusche warten.
Deshalb wurden schon die nächsten Teile in Angriff genommen.

Als erstes eine Bodenlightbar. Front 20x5mm.





Auch 2 weitere Cases warten auf Farbe.



Für die nächsten beiden Teile waren wieder einige Überlegungen notwendig.
Ich musste 2 verschiedene Packsäcke bauen.
Einen für Lichtstative und einen für Tonstative.
Doch wie baut man einen Reißverschluß? ?(

In diesem Maßstab sind sie nicht identisch machbar, aber zumindest ähnlich. :rolleyes:
Nach 2 -3 erfolglosen Versuchen habe ich mich für folgende Vorgehensweise entschieden.

Dazu habe ich 0,3mm Basteldraht doppelt genommen und fein verdrillt.



Dann wurde der verdrillte Draht mit einem Hammer ganz vorsichtig plattgeklopft.
Hier der Vergleich vorher – nachher.



Aus Evergreen-Tubes wurden 2 Sackrohlinge geschnitten.

Der 1. hat die Abmessungen 40 x 12 mm.
Er erhält einen umlaufenden Reißverschluß.
Dazu wurde an einem Ende eine Nut gefeilt und der Draht eingelegt.
Die Enden wurden durch 1mm-Bohrungen ins Innere gelegt.
Der Zipper verdeckt später das Loch.



Der 2. hat die Abmessungen 50 x 11 mm.
Dieser erhält einen Reißverschluß der Länge nach.
Auch hier wieder eine Nut und den Draht eingelegt.





Die offenen Enden wurden mit Sheetstücken verschlossen und müssen erst richtig durchtrocknen, ehe ich mit einem Heissluftfön noch einige Verformungen vornehme.

Das war es dann auch für heute.

Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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56

Dienstag, 8. November 2016, 22:46

Hallo Modellbaufreunde,
heute gibt es wieder ein Update von der Geht nicht-Gibt’s nicht – Baustelle.

Die Packsäcke haben ihre Wärmebehandlung erfahren.
Ein stehender und ein liegender Packsack.



Um etwas Struktur in die Oberfläche zu bekommen, wurden beide Packsäcke bemehlt.





Während der Trockenzeit der Mehlschicht habe ich schon einmal die Tragegurte aus Leukosilk hergestellt.
Doppelseitig zusammengeklebt, mit einem Edding eingefärbt und in Streifen geschnitten.



Desweiteren wurde die Bodenlightbar fertiggestellt.
Nach der Lackierung habe ich eine Reflektorschicht mit der selbstklebenden Alufolie von der Rolle eingeklebt.
Um mir die Frickelei etwas zu ersparen, habe ich die Farbfolien auf einem Stück Tesa zusammengefasst.
Dies sind Teile von Originalfolien, wie ich sie im Original benutze.
Nun wurde ein Stück Flusensieb aus einem alten Wäschetrockner lackiert und daraus der Splitterschutz angefertigt.
Er wurde mit Contacta Clear auf die Folien geklebt.
Das fertig zusammengeklebte Teil wurde dann mit Contacta Clear in die Lightbar eingeklebt.

Hier die Fotos dazu.





Zum Abschluß wurde noch der Bügel angebracht.



Zum Abschluß mein heutiges Highlight.

Die Gitarrenständer haben ihre Farbe erhalten.
Aus einem Stück Schrumpfschlauch wurden Füße herausgeschnitten und angebracht.
Die Riegel eingesetzt und die Auflagebögen eingeklebt.
Der liegende Ständer wird noch von einer Pinzette in der Senkrechten gehalten, bis die Verklebung der Bögen hält.

Und so sehen sie jetzt aus.



Da auch die Größenansicht im Vergleich zu einem Cent manchmal über die wahre Größe hinwegtäuscht, habe ich mal einen Ständer auf einen Finger gestellt.
Hier war also nicht King Kong zu Besuch. :lol:



Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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Donnerstag, 17. November 2016, 23:16

Hallo an alle stillen Leser,
heute möchte ich 2 weitere Cases und die nun fertigen Packsäcke vorstellen.







Auf Grund meiner Aktivitäten für die Mikroprozessorprogrammierung geht es hier allerdings nur noch langsam voran.
Es fehlen aber nicht mehr besonders viele Teile, bis es dann beim Fahrzeug losgeht.

Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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Freitag, 18. November 2016, 08:04

Klasse Updates wieder, und tolle Idee mit dem Reißverschluss :ok:
Wieviele Anlagenteile produzierst du da insgesamt?
Gruß Jochen

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59

Freitag, 18. November 2016, 08:23

Guten Morgen Jochen,
ich produziere die Anlagenteile für beide Tourfahrzeuge im Vorfeld.
Für meinen ersten VW-Bus und meinen derzeitigen Chevy-Van.
Hier ist der Link zur Fahrzeugankündigung.
Da sich die Anlage im Laufe der Zeit etwas vergrößert hat, ist die Anzahle der Teile nicht immer gleich groß.

Falls ich nicht noch irgendwas vergessen habe, muss ich noch folgende Teile anfertigen, bevor der VW-Bus in Angriff genommen wird.

1x PC-Monitor-Case
2x Keyboardständer
1x Stuhl
2x Laptoptasche
2x Koffer für Textordner
2. Figur
2. offener Koffer
und noch ein wenig Kleinkram wie Stiefel, Hüte etc.

Durch die Mikroprozessorprogrammierung und die nun bald anstehenden Weihnachtsauftritte dauert es halt ein wenig.
Viele Grüße
Willie

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Sonntag, 20. November 2016, 10:08

Guten Morgen Modellbaukollegen,
Nachdem ich gestern ein wenig Löten von SMD-LEDs geübt hatte, kam zum Feierabend so gegen 0.30 noch der Gedanke, was denn von der Liste jetzt angefertigt wird.

Vom Gedanken zum Teile in die Finger nehmen, ist nur ein kleiner Moment.
Also gleich mal ausprobieren. :verrückt:

Der 1. kleine Willie ist ja für den T3 gedacht.
Also muss noch ein 2. für den Chevy gebaut werden.
Vom Mechaniker-Set sind noch 2 Figuren übrig.
Der stehende Mechaniker wird jetzt noch umgebaut.
Einen Teilespender für den Kopf mit Hut habe ich beim letzten Flohmarktbesuch gefunden.

Hier zunächst die Einzelteile.



Die rechte Hand hat auf Grund der Stellung geradezu darum gebettelt, ein Mikrofon halten zu wollen. :lol:
Dazu wurde die Handinnenseite etwas rund aufgefeilt, ein Stück Giessast gefeilt und mit einem 0-6er Loch versehen.
Dort hinein kam eine abgeschnittene Stecknadel mit Rundkopf.



Es fehlt zwar noch etwas Feintuning, aber die Richtung wird schon sichtbar.



Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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