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Beiträge: 9 976

Realname: Bernd

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1 051

Samstag, 4. Februar 2023, 06:21

Moin Gustav,

Das sieht wie immer spitze aus. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Und deine Idee die Ätzteile einzuschmelzen halt ich für genial :respekt: :dafür: , das werde ich mir mal merken, wenn ich es mal wieder mit mehr Ätzteilen zu tun bekomme.
Beim Sherman ist nur eins dabei, ein Gitter und das soll vorne hin.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Beiträge: 51

Realname: Kevin

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1 052

Samstag, 4. Februar 2023, 16:29

Aloha Gustav, :wink:

Das ist wieder mal sehr gut gelungen. :ok:

Das mit dem einschmelzen der Ätzteile hab auch schon öfter gesehen und finde die Methode höchst interessant.

Ist das gut kontrollierbar? Bzgl der tiefe zb.
Oder kühlt das Messing wieder so schnell ab wie ich denke?
Besten Gruß Kevin :wink:

1 053

Samstag, 4. Februar 2023, 18:33

Klasse Arbeit Gustav.
Sitzt, wackelt nicht, und hat auch keine Luft.

1 054

Sonntag, 5. Februar 2023, 11:58

Moin Gustav

dein Können ist absolut beeindruckend :love: :respekt:


Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

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Realname: Gustav Stefan

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1 055

Sonntag, 12. Februar 2023, 15:48

Neues von U-505

Servus die Leserschaft.

Vorweg Danke an die Feed-Backer …
Ingo, die Ätzis für die Flutschlitze sind von Eduard. Oto hatte Sie damals noch nicht im Programm. Der Unterschied liegt in der Materialstärke: Eduard-Pe ist hauchdünn und empfindlich. Bei mir passt es aber, da ich darunter ja die Spanten habe, welche auch als Schutz vor dem Eindrücken des dünnen Blechs dienen.
Ja, der Einbau der Sektionen wird nun Zeit. Meine Überlegung war von Anfang an, nach der Turmfertigstellung mit der Zentrale zu beginnen und mich nach vorne weiterzuarbeiten. Somit habe ich ein wenig Spielraum wenns nicht ganz so tolle passt.
Mirko, danke für den Link …. Habe ich schon gesehen. Wann geht es bei Dir weiter?
Kevin, das Einschmelzen ist gut kontrollierbar, weil ich vorher mit der Temperatur geübt habe: Nicht über 250 Grad…. Je weniger Hitze desto langsamer und kontrollierbarer ist das Einschmelzen.

Weiter geht es nun mit dem Pimpen der Torpedoluken, da ich auf der Steuerbordseite das Obere geöffnet, das Untere geschlossen und mit Sichtfenster versehen darstellen möchte.

Die Revell-Teile sind gar nicht so übel…. Kommen aber Oto´s (Gerza) Blech nicht hinterher. Somit wird ein wenig aufgewertet







Dann die Säge hervorgekramt und die angegossenen Rohrmündungen abgesägt. Ich möchte mehr Tiefenwirkung bei der Einsicht erzielen. Danach etwas aufbohren und Messingrohr einsetzen.









Die mittleren senkrechten Führungsplatten der Torpedoluken wurden im hinteren Bereich geöffnet um der Lochplatte Tiefe zu geben.



Mit den Verschlussklappen der Rohre sieht das dann so aus. Die äußeren Mündungsklappen wurden praktisch beim Öffnen der inneren Klappen mechanisch mitgenommen. Das heißt, die Obere äußere Klappe hat in etwa so ihre Position.
Bei der Unteren würde man hier nichts sehen, weil die Klappe eben geschlossen ist. Darum ein Sichtfenster.














Ähnliche Vorgangsweise bei den hinteren Torpedoluken. Steuerbord wird geöffnet, backbord bleibt zu.











Das war es wieder mit meinem Wochenrückblick.


Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

1 056

Sonntag, 12. Februar 2023, 17:15

Moin,

grandios was du hier wieder zeigst :love: :sabber:
Ich weiß schon, warum ich diese Woche Oto's Teile für U 190 bestellt habe :pfeif:

Die Idee mit den Sichtfenstern ist genial. So kann man beide Varianten zeigen :ok: Nur dieser Bereich ist mir nicht ganz klar:


Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
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1 057

Sonntag, 12. Februar 2023, 18:36

Mahlzeit!

Ich verstehe die Technik auch nicht so ganz, die äußeren Mündungsklappen sind kürzer als die zugehörigen Öffnungen?
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

1 058

Sonntag, 12. Februar 2023, 19:10

Sehr schön anzusehen....da gibts ja auch sehr gute Referenzfotos von U-505 in Chicago

1 059

Sonntag, 12. Februar 2023, 19:53

Hallo Gustav,

schöne Details zeigst Du wieder.

@Ingo Soweit ich weiß hatten die 9 Boote andere Verschlussklappen als die 7bener Boote. Bei den 7bener Booten wurden die Verschlusskappen einfach eingeklappt. Bei den 9 Booten wurde die Klappe nach vorne aufgefahren oder eher gesagt geschoben und gab somit das Torpedorohr frei.
Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.

Gruß Mirko :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok:

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1 060

Sonntag, 12. Februar 2023, 20:04

Servus
Mirko: Richtig! Die äußere Klappe war mit der Inneren verbunden. Öffnet sich die Innere schiebt sie die äußerse Klappe nach innen und vorne !
Beim VIIer war das anders ...
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
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1 061

Sonntag, 12. Februar 2023, 20:06

Moin Moin,

Danke Mirko, jetzt wird die Sache klar :hand:
Die äußeren Mündungsklappen wurden praktisch beim Öffnen der inneren Klappen mechanisch mitgenommen.
Der Kopfverschluss am Rohr schiebt die Mündungsklappe auf den Schienen nach vorne. Die wurden bestimmt auch immer mal wieder "eingeschliffen", wie die Abgasklappen ;)

Ingo
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1 062

Sonntag, 12. Februar 2023, 20:19

Hallo Gustav,

auch hatte Dein Boot also der 9er Type die besseren Vorteile zum 7bener C Type. Denn der 9 Type konnte wenn die Klappe blockierte aber immer noch außenbords die Verschlußdruckluken vom Torpedorohr schließen um das Torpedorohr zu entwässern. Das konnte der 7bener Type nicht denn hinter der blockierte Klappe wurde dann ebenfalls die außenbords Verschlußdruckluk des Torpedorohres blockiert. Somit konnte auch das Verschlußdruckluk nicht mehr geschlossen werden und das Torpedorohr auch nicht mehr entwässert werden.

Gruß Mirko

1 064

Sonntag, 12. Februar 2023, 21:24

Dank euch allen, jetzt wird mir einiges klar.
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1 065

Sonntag, 12. Februar 2023, 22:32

Danke Andreas
Hier sieht man das gut obwohl oben wegen der Sichtigkeit die äußere Klappe entfernt wurde.
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1 066

Montag, 13. Februar 2023, 06:16

Moin Gustav,

Fantastische und authentische Arbeit von dir, so wird die Funktionsweise auch einem Laien einigermaßen klar gemacht! Danke. :thumbsup: :respekt: :dafür:
Also ganz großes Kino hier :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: und dein Boot gehört am Ende, eigentlich auch in ein Museum. :)


LG Bernd
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1 067

Montag, 13. Februar 2023, 16:58

Moin Gustav,
nun muß ich aber mal fragen, wer Oto ist?
Vermutlich ein Zubehör Spezialist.
Ich tippe mal auf RCSUBS ???
Gruß
George

1 068

Montag, 13. Februar 2023, 18:26

Moin George,

ich bin zwar nicht Gustav, antworte aber trotzdem 8)

Richtig getippt. Oto Gerza ist der Inhaber von RCSUBS.

Ingo
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1 069

Montag, 13. Februar 2023, 18:44

YES, Oto Gerza von RC-Subs …
Ich konnte ihn auf der ModellbauMesse Wien kennenlernen. :)
Top Adresse für U-Boote
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1 070

Mittwoch, 15. Februar 2023, 16:24

Und wieder bin ich beeindruckt über die Detailtiefe die du mit dem Messing in das Modell integrierst. :ok:
Grüße, der Jölle.


1 071

Mittwoch, 15. Februar 2023, 19:06

Moin,

ich habe gestern die Ätzteile für mein U 190 geliefert bekommen. Da sind viele Teile gleich zu denen, die Gustav hier verbaut hat. Torpedoluken etc.
Wenn ich jetzt die Ätzteile vor mir auf dem Tisch habe und dann die Bilder betrachte, dann nötigt mir das nochmal meinen Respekt und ein von Herzen kommendes "Hut ab" ab:


Ingo
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Realname: Daniel

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1 072

Donnerstag, 16. Februar 2023, 01:05

Guten Morgen Gustav,

habe seit 2015 unglaublich viel gelernt in diesem Baubericht.
Versch. Werksttoffe zu verarbeiten, verschiedene Effekte, an vieles hätte ich wohl nie die Nase bekommen.

Dazu noch der technisch-geschichtliche Teil von dem Pott.


Vielen Dank hierfür!

Viele Grüße
Daniel

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Realname: Malte Gaack

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1 073

Donnerstag, 16. Februar 2023, 09:31

Hi Gustav,

wieder eine schöne Arbeit und eine gute Idee mit der Sichtklappe. Sonst verdecken die Luken in der Tat die ganze Arbeit.

Ein technisches Detail noch: Nach meinem Verständnis / Interpretation der Bilder hing die gelochte Platte ebenfalls mit der Mündungsklappe zusammen und müsste bei geschlossener Klappe wie das Äußere Blech schräg gestanden haben. Auf dem Foto von U-505 kann man die Verbindung zwischen der gelochten Platte und der Mündungsklappe gut sehen. Keine Ahnung warum man das so gemacht hat. Vielleicht um dem ganzen mehr Stabilität zu geben? Mir scheint es jedenfalls so gewesen zu sein. Naja, das zumindest meine Interpretation des ganzen :-)

Freue mich das du so gut vorankommst und guck jeden Tag gespannt, ob es was neues gibt

Also in dem Sinne auf bald! ^^
Malte




Hier sieht man's

Im Bau: U-514 mit Innenausstattung (Basis U-505 von Revell)
Buchprojekt: www.dieBismarck.de

1 074

Donnerstag, 16. Februar 2023, 19:57

:abhau: Ich sach' da nix mehr zu!
Du bist 'n Freak!!!
Geil????????
Alle Bauvorhaben sind im "Portfolio" zu sehen und nochmals verlinkt.

"Dem Alltagsstreß kann man entgeh`n, vermeidet man es aufzusteh`n 8) "

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1 075

Samstag, 25. Februar 2023, 14:22

Neues von U-505

Vielen vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Daniel und Florian: Schön, das ihr beide wieder dabei seid…und ein bischen „Freak“ ist doch jeder hier..
Malte: Das Blech zwischen den Torpedo-Tubes ist zu Stabilisierung…. Da bewegt sich nichts, kann auch nicht, weil gleich dahinter die nächste Mündungsklappe samt Öffnungsmechanismus steckt.

Nun geht es weiter mit der Lackierung der linken Rumpfhälfte.
Da ich meine Vorgehensweise mit Salztechniken schon mehrmals in meinem Baubericht gezeigt habe, kommt die Vorgehensweise in wenigen Worten und Bildern.
Die Lackierung beginnt mit rotbrauner Grundierung von Vallejo. Nach 3 Tage durchtrocknen wurde dann an Stellen wo später der Lack ab ist mit Salz maskiert. Dazu nehme ich ein kleines Pinselchen und tupfe Wasser nur dort auf, wo das Salz hin soll…. Wichtig: Meersalz im Mörser zerbröseln, dann gibt es unterschiedliche Bruchstückchen.
Dann wurde der ganze Rumpf in Panzergrau lackiert und wieder 2 Tage trocknen



Danach kam ein Tape entlang der Wasserlinie und wieder Salz. Es folgt die Lackierung oberhalb der Wasserlinie mit German Grey.
Tip: Bevor ich das Tape auf das Modell aufbringe, klebe ich es einmal kurz auf die Bastelunterlage. Dadurch verliert es an Klebekraft und die Gefahr „Farbe mitabzuziehen“ wird minimiert.
Das Tape ziehe ich immer sofort nach Beendigung des Lackiervorganges ab.







Nach 2 Tagen beginne ich das Salz mit einer weichen Zahnbürste vorsichtig abzurubbeln.
So sieht es jetzt aus…eine Woche durchtrocknen, dann kann der Verwitterungsspaß beginnen…









In der Zwischenzeit habe ich schon mit der Kommandozentrale begonnen.

Wie ihr auf dem Symbolbild der Verpackung erkennen könnt, wirkt diese etwas leergeräumt und ähnelt eher der Kommandobrücke von Captain Kirk.




Das wird so nicht bleiben… hier einmal ein paar Bilder aus dem Netz, wo die Amerikaner noch nicht im Inneren gewütet haben.





Das größte Manko am Bausatz: Es fehlt die vordere Sehrohraufnahme – Diese wurde aus dem Museumsboot entfernt, damit für Besucher mehr Platz ist.Ein bischen mehr Recherche wäre hier wohl nicht zuviel verlangt.

Einen kompletten Eigenbau wollte ich mir nicht antun, ich hatte die Idee, einfach das gleiche Bauteil nochmal zu bestellen und um 180 Grad gedreht einzubauen….
Es ist so nicht Superscale, aber es wirkt doch recht realistisch.

Begonnen habe ich mit der Bodenplatte. Hier kommt unter der Turmlukleiter ein Gitterrost, welcher das Spritzasser in die Bilge abfließen lässt… also auffräsen….



So in etwa sieht das mit den beiden Sehrohraufnamen aus…. Probestellung





Viele Details fehlen an der Seite der Sichtöffnung…. Hier wird nachgebessert und gescratched…

Druckbehälter z.B.



Ich lasse hier auch ein paar Rohre nach oben stehen….
Material: Polystrol-Profile und Messingröhrchen…





Hier kommt noch einiges mehr ….. das seht ihr dann beim nächsten Mal, Wünsche euch ein schönes Wochenende…

Gruß Gustav
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1 076

Samstag, 25. Februar 2023, 14:36

Mahlzeit!

Der Rumpf sieht jetzt schon toll aus, aber hast du keine Sorge, das Kunstwerk beim weiteren Zusammenbau wieder zu zerstören?
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1 077

Samstag, 25. Februar 2023, 15:15

Moin Gustav,
der Rumpf sieht mal richitg gut aus.
Aber mit der zweiten Hälfte ergeben sich doch Nahtstellen. Willst du die dann mit dem Pinsel bearbeiten?

1 078

Samstag, 25. Februar 2023, 18:23

Moin Gustav,

deine Lackierung ... :love: :sabber:
Die Sache mit der Salztechnik werde ich auch mal versuchen, die Ergebnisse wissen zu überzeugen :ok:

Die Idee mit dem zweiten Sehrrohrschacht ist gut. Deine Zentrale wird sicherlich wieder ein Highlight im Boot. Ich bin gespannt auf die weiteren Fortschritte.

Ingo
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1 079

Samstag, 25. Februar 2023, 19:04

Hallo Gustav,

schöne Arbeit zeigst Du da wieder. Ja, ich muß langsam mal wieder weiterbauen an meinem U-552 bin zurzeit am Möbelselbstbau bei mir zu Hause beschäftigt hat sich doch einiges an Modellen angesammelt die ich mir zugelegt habe. Die auch ihren Platz benötigen.
Heißt zum Horner fahren Bretter zurechtschneiden lassen und zu Hause aufbauen.

Was ich noch gerne von Dir wissen möchte wieso waren eigentlich bei den Booten der 9ner Klasse die Sehrohre im Turm so eingebaut das man sie nur im Turm bedienen konnte denn der Turm wurde ja nicht vergrößert. Sodass man nicht gleichzeitig beide Periskope bedienen konnte. Oder liege ich hier total falsch? Denn bei den 7bener Booten konnte man das eine in der Zentrale bedienen zur Luftaufklärung und das im Turm war ja nur um die Schiffe zu torpedieren.

Gruß Mirko :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok:

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Realname: Gustav Stefan

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1 080

Sonntag, 26. Februar 2023, 13:19

Servus Followers,
Jochen und Georg, das "Kunstwerk" wird wenn fertig gealtert mit Klarlack versiegelt und ruht auf satt einer zurechtgeschnippelten Schaumstoffunterlage, damit auch nichts bei der Sektionen-Montage hin und her schaukelt. Es gibt keine andere Option. Auch die 2. Rumpfhälfte wird erst lackiert und wenn fertig kommt es zur Endmontage.
Warum diese Vorgehensweise: Nun. Ich muss jetzt mit dem Einbau der Sektionen beginnen. Ausgehend vom Turmluk nach unten, also die Komando-Zentrale zuerst, damit es schön mit dem Einstieg fluhtet. Dann Sektion für Sektion nach vorne einbauen. Vorne angelangt gehts dann mit dem Maschinenraum weiter. Da ich das Modell mit den komplexen Einbauten dann nicht mehr so viel hin und herdrehen möchte, bleibt es eben bis zu Rumpfhochzeit so liegen. Das Thema Nahtstellen ist überschaubar - es sind ja nur wenige Zentimeter vorne und hinten sichtbar, und sollte keine Schwierigkeiten machen.
Ja Ingo. Ehrlich gesagt ist mir die Salztechnik für Lackabplatzer lieber als das Chipping fluid, musst du unbedingt mal ausprobieren.
Mirko. Warum beide Sehrohre beim IXer nur im Turm bedienbar waren, kann ich Dir nicht beantworten. Habe noch nicht darüber gelesen. Eventuell kann uns hier jemand eine Antwort darauf geben...

Schönen Sonntag nachmittag euch Allen,

Gustav
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