Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Modellbaufreunde....

Es freut mich, so viel "begeisterte" Resonanz zu erhalten!

@ Daniel: Danke für die Anregung. Bilder und persönliche Sachen sind geplant, kommen aber erst bei Fertigstellung der Sektion.

@ Stefan:

Zitat von »CaptHaddock«

P.S.: Noch mehr Respekt hätte ich, wenn Du die drei Gartenzwerge noch in echte U-Boot-Fahrer verwandeln könntest (Bitte nicht verübeln, aber die sehen echt nicht so toll aus )

Gartenzwerge!....Ich verübel das überhaupt nicht.....ganz meine Meinung....das habe ich im Baubericht schon erwähnt das ich nicht zufrieden bin.....die Andrea Figuren sind da besser, trotzdem versuch ich, diese CMK´S auch hinzubiegen....

Nach Stundenlanger Recherche bezüglich der "Hebevorrichtung" für die Torpedos bin ich fündig geworden.
Die Eisen-Längsträger" liefen auf Rollen am Querträger.....und konnte nicht maschinell abgesenkt werden.
Diese wurden mit Eisenstangen (ich nenne sie mal Absenkstange) in der Höhe adjustiert.

Auf diesem Foto seht ihr die Haltestange im Hecktorpedoraum.



Hier im Bugtorpedoraum - hier ist der der Längsträger oben montiert.


Und hier tief für die unteren Rohre:


Um die Torpedos zu den Längsträgern anzuheben, benutzte man einen elektrischen Kettenantrieb.


Dann wurde der Torpedo in die Manschette "geschnallt" und mittels Kurbel am Zahnband/Längsträger in die Tubes befördert.


Nachdem das abgeklärt ist, kann ich nun guten Gewissens mit der Umsetzung beginnen.....

Schönen Sonntag noch,

Gustav

Liebe Modellbaugemeinde....

... hallo Alex
Natürlich wollte ich keine Urheberrechte verletzen.... ob der Fotograf von dem SW-Bild wohl noch lebt.......? (Sorry: das ist Black Salzburger Humor)
...ich habe das Bild nicht gelöscht.....sondern nur von dem Photogeshoppten Logo befreit! .. We will see..... Auf jeden Fall Danke ich Dir für den Hinweis!

Falls ich vor Weihnachten nichts mehr zustande bekomme.....Wünsch Euch Allen schon heute ein frohes Fest mit vielen Bausätzen unter dem Tannengrün....


Bis bald!

Gustav

Neues von der Austria-Werft… und: Euch Allen ein gutes "Neues!"

Nach berufl. Zwangspause habe ich in der letzten Nacht wieder „heimlich“ in meiner Werft gewerkelt.

@ Alex: „Beitrag war nicht erwünscht“ Ich möchte beim Baubericht bleiben und würde einen eigenen Thread zu „Fotorechten“ begrüßen.

Wie angekündigt, habe ich mich den Haltevorrichtungen für die Torpedos gewidmet. Entstanden aus 0,5 mm Plastiksheet, 0,5 / 0,3 mm Draht, zugeschnittene 0,1 mm Pe-Reste
Leider ist das 05er Plastiksheet sehr spröde und bei der Bearbeitung zig-mal gebrochen…
Die Grundierung steht bevor….danach wenn notwendig – eine Überarbeitung.




Die kleinen Teile oder Figuren fixiere ich zum Airbrushen auf UHU Patafix und Zahnstocher…

Die „aufgespießten“ Plättchen werden die fehlenden Bodenplatten des geöffneten Torpedoschachtes…. Ach ja….und die „Gartenzwerge“ stehen nun auch im Visier meiner Air-Gun…



Tja....dann ab in die Spüle zum entfetten und dann geht es weiter....

Das war es für heute….Roger and Over

Hallo an Alle.....

Danke für das Lob des bisher Gezeigten......

Leider habe ich momentan den totalen Werftstillstand..... die Arbeit lässt mir einfach keine Zeit, und um sich nur eine halbe Stunde schnell an den Basteltisch zu setzten, lohnt nicht wirklich... ...in 1 - 2 Wochen denke ich, kann ich wieder Zeit in unser Aller Hobby stecken.
Bis dahin sollte auch die Maßstabsgetreue Kette für den Kettenantrieb im Torpedoraum eingetroffen sein.

Die Schatton-Torpedos hätten eigentlich schon fertig lackiert gezeigt gehört..sahen toll aus... doch hielt die Lackierung auf dem Messing schlecht und beim Abziehen der Maskierfolie am Gefechtskopf kamen Lacksplitter mit ab und zeigten das planke Messing.... ..Somit kam alles wieder sorgfältig runter und wird neu lackiert - diesmal mit einer speziellen Metall-Grundierung....... .... oder gibt es hier bessere Vorschläge ? (Anätzen, Einlegen in Lösungsmittel?.... Angeschliffen hatte ich sie mit 800er.....Grundiert mit Vallejo Air Primer Schwarz)

@ Daniel.... Freut mich, das Du weitere Baufortschritte herbeisehnst..... ich übrigens auch.....

Also bis bald

Gustav

Hallo zusammen….

Endlich lässt mir mein Beruf wieder etwas Zeit um mein U-Boot-Projekt aus dem Winterschlaf zu holen.
In der Zwischenzeit habe ich das Buch „Das Boot U 188 - Bericht des Matrosen Anton Staller“ gelesen…..es beschreibt die Fahrt eines IXS 40 auf seiner Fahrt nach Asien und zurück…..Sehr empfehlenswert!

Leider ist meine bestellte Micro-Kette für den Torpedoraum immer noch nicht eingetroffen!?! Seufz…

Somit habe ich zunächst begonnen, die noch ausständigen, steuerbordseitigen Flutschlitze ( 98 an der Zahl) des Rumpf-Vorderteils aufzufräsen und zu verschleifen. Dies hat wieder etliche Stunden in Anspruch genommen…. Und ich bin nun froh, diese monotone Arbeit erledigt zu haben.

Ursprünglich hatte ich geplant, die unteren Flutschlitze nicht durch Ätzteile von Eduard zu ergänzen, sondern nur Aufzufräsen und von innen her Auszudünnen.

Nachdem ich aber die PE-Teile auf Lager hatte und die Öffnungen mit denen von Revell verglich, stellte ich hier schon einen deutlichen Unterschied bzw. Abweichungen zum Original fest. Revell ist hier wohl einen produktionstechnischen Kompromiss eingegangen.
Somit steht fest, dass die Ätzteile zum Einsatz kommen.



Auf den folgenden beiden Fotos des hinteren Backboard-Rumpfteiles erkennt man gut die abweichenden Öffnungen.




Hier habe ich zur besseren Unterscheidung das Pe-Teil unterhalb positioniert. Und ehrlich gesagt…. Die Pe-Teile sind schon ein Leckerbissen, was Detailtreue betrifft.



Im Gegensatz zu vielen Modellbau-U-Boot-Kollegen werde ich aber nicht die gesamte Flutschlitz-Sektion aus dem Rumpf heraustrennen, sondern entferne nur die jeweils senkrechten Gruppen, so das jeweils die Spanten stehenbleiben. Diese werden dann behutsam um die Stärke der Eduard-Teile abgeschliffen und eine Ebene bilden.



Später sollen noch Stringer (Längsträger) sowie Andeutungen der untere Druckkörper (unterhalb der einzubauenden Innensektionen) die „nackte“ Durchsicht vermeiden.

Noch ein paar Originalfotos mit beschriebenen Flutschlitzen






Fortsetzung folgt…..

Gruß Gustav

Liebe Modellbaufreunde….ein kleines Update….

@ Mr. Green: Hallo Bernd, Welcome on Board! und freut mich, wenn´s gefällt.

@ Ray: Leckerbissen....na Hoffentlich.... ich streng mich an.... Die Trumpeter-Röhre in 1/48..... da seid ihr vor mir nicht sicher!!!!! .... Aber erstmal die Zurüster aufrüsten lassen.... das dauert immer 1 Jahr.... dann kann man loslegen.....

Heute möchte ich Euch davon in Kenntnis setzten, das ich langsam gefallen am „Ausweiden“ meines Bootes empfinde…..Also mach euch auf was Neues gefasst!!
Behutsam bin ich das im letzten Beitrag beschriebenene Projekt angegangen….. die Flutschlitze entlang der Wasserlinie waren ja bereit mit großem Aufwand geöffnet… und diese Vorarbeit wollte ich auf keinen Fall nichtig machen.
Somit wurde bei den folgenden Bildern kaum gefräst…….mehr gebohrt und dann mit Feilen und Schleifpapier gewerkelt....

Et Voila`.... das Ergebnis:


Noch dünner /bin jetzt bei 0,7 mm Spantenstärke - möchte ich nicht werden....da man dies ohnehin später nicht mehr sehen wird....und die Klebeffläche möchte ich erhalten!


Am Heck beträgt die Spantenstärke bis zu 1 mm .... hier sind auf der Innenseite dort und da Klebe-Gegenlager etc.... Ausdünnung nicht möglich...


Zur "Anprobe" das Pe-Teil aufgelegt. Verkleben werde ich diese zarten "Blecher" zu einem viel späteren Zeitpunkt..... damit sie bei weiteren Arbeiten nicht beschädigt werden.


Und warum ich mir die Geschichte ausgedacht habe, verraten euch die nächsten Fotos......









Das war es von mir heute.....Der Winter dauert nicht mehr lange..... und ab Ostern kann ich dann endlich mal für eine Woche AK in meiner Werft dampfen....

Gruß Gustav

Hallo Modellbaugemeinde,

Michael und Michael ..... Willkommen im Baubericht und Danke!!

Nach einer wahren Feilorgie der letzten Abende kann ich euch heute wieder einen Baufortschritt melden.

Die Heckteile sind soweit fertig ausgehöhlt. Ob ich noch weiter ausdünne, kann ich erst später entscheiden... Ich muss dann erst mal sehen, Was Wie Wo hingehört und vor allem was die Statik dazu meint.....







An den Rumpfvorderteilen ging es dann gleich weiter....



Die Makros verraten euch das ich noch nicht den Final-Schliff gemacht habe.... das kommt bevor ich grundiere.... und: Hab für den Moment genug vom Schleifen !





Ein "Probeliegen" der "Atzis" möchte ich euch auch nicht vorenthalten.





In dieser Perspektive seht ihr den Bugbereich mit den ebenfalls großzügig herausgefeilten Schlitzen...Leider - so denke ich mal - sind dieser Aktion auf der Innenseite Befestigungen für die Torpedorohre und Klappen zum Opfer gefallen..... wie dann die Montage dieser Teile ausfallen wird....mal schauen...





Und wieder mit den "Feinzeug" belegt







Endlich ist die heißersehnte Kette für den Kettenzug im Torpedoraum aus USA eingeflogen.....somit melde ich mich dann beim nächsten Mal wieder aus dieser Sektion.

Schönen Sonntag noch,


Gruß,
Gustav

Hallo Modellbaufreunde

Des längeren hatte mich schon die Aufgabe beschäftigt, wie ich am besten die Lampen in den Innensektionen darstelle.
Nachdem ich eine Innenbeleuchtung installiere, sind die Lampen von CMK unbrauchbar.



Zahlreiche Bestellungen von verschiedenen LED´s haben mir von der Optik und Größe nicht zugesagt. Somit habe ich zahlreiche Versuche hinter mir, diese Lampen selbst zu bauen.
Von Selbstgießen mit transparenten Kunstharz in Metallform bis zum Drehen aus Kunststoffröhrchen reichte meine Vorstellungskraft, mit deren Ergebnissen gab ich mich aber nicht zufrieden.
Bis ich dann im Supermarkt auf folgendes Produkt gestoßen bin:



Diese Einweg-Schnapsgläschen sprangen mir sofort ins Auge, besonders der klare Kunststoff ließ meine Gedanken sausen, eventuell nun doch das richtige Material gefunden zu haben um meine Idee umzusetzen.
Ich hatte mir überlegt, die Lämpchen auf eine Art wie Tiefziehen zu produzieren.
Das Backrohr meiner Frau musste herhalten und war schnell auf 220 Grad erhitzt.
Während ich mir nebenbei einen Kaffee von der Maschine herunterließ, bemerkte ich schnell einen beißenden Geruch…..das Schnapsgläschen war am brutzeln und meine Frau wollte mich aus der Küche jagen.
Zu heiß! Dann die nächsten Versuche mit 150 Grad – immer noch zu heiß wie das anschließende Bild verrät!



Bei 100 Grad war es dann soweit. Der Kunststoff wurde weich und ich konnte einen1mm-Bohrer vorsichtig in der Mitte des Bechers eindrücken. (mit Handschuh)





Der Kunststoff wird schnell wieder kalt und starr und danach habe ich das Lämpchen vorsichtig mit einer Mikrosäge abgetrennt.
Um dieses kleine Ding besser bearbeiten zu können, bohrte ich in einen Hartholzdübel mit einem 2 mm Bohrer ein kleines seichtes Loch, um das Lämpchen für die weitere Bearbeitung aufzunehmen.

Als nächstes füllte ich mit einem UHU-Kleber das störende Loch und ließ dies 2 Tage aushärten.





Dann folgte ein Plan-Schleifen mit einem 800er Schleifpapier….immer noch im Dübel gelagert.



Weiter ging es mit dem Aufpolieren einer weichen Kunststoffbürste mit meiner Mini-Proxon-Maschine.



Zufrieden mit dem Ergebnis begann ich die 9 Lämpchen für den Torpedoraum und die Offiziers-Sektion zu produzieren. Zum Vergleich ein Bild mit dem CMK-Teil.



Als nächstes habe ich die Druckhülle von außen durchgebohrt, dann mit einem Kugelfräser erweitert. Von hier soll bald ein Micro-SMD dem Lämpchen Licht einhauchen.



Angeklebt wurden die Lämpchen wieder mit dem UHU Transparent. Hier wollte ich das Sekundenkleber-Gel vermeiden, weil der Kunststoff nach einem Versuch sofort anlief und blind wurde. Das Resultat:



So Ladies, das war es von mir für diese Woche…Fortsetzung folgt bald!

Gruß aus der Austria-U-Boot-Werft

Gustav