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Montag, 26. Oktober 2015, 12:18

Bausatzvorstellung: Halifax B Mk. III




Modell: Handley Page Halifax B Mk. III
Hersteller: Revell
Modellnr.: 04936
Masstab: 1:72
Teile: 257 (244)
Spritzlinge: 11
Preis: € 29,99
Herstellungsjahr: 2015
Verfügbarkeit: überall, wo es Revell gibt
Besonderheiten: Weiterentwicklung des Bausatzes Mk.I/II aus 2011

Das Original laut Wikipedia (auszugsweise):

Die Handley Page Halifax (Handley-Page Typ 57 bzw H.P.57) war ein britischer viermotoriger Bomber des zweiten Weltkrtiegs und wurde ab März 1941 vom RAF Bomber Command eingesetzt.

Die Auslieferung der Halifax Mk.I begann im November 1940 an Squadron 35. Der Bomber wurde in der Nacht vom 11./12. März 1941 bei einem Angriff auf Le Havre erstmals in größerer Anzahl eingesetzt. Die ersten Mk.I wurden als Serie B.I bekannt. Es folgten die Serie II mit größerem Gesamtgewicht sowie die Serie III. Die Mk.II-Serie I wies erste bedeutende Modifikationen auf, indem ein Zwillings-MG-Rumpfrückenturm sowie stärkere Merlin-XX-Motoren verwendet wurden.

Bei der Serie-IA wurde erstmals die später immer verwendete widerstandsarme Plexiglas-Rumpfnase verwendet; der Rumpfturm hatte vier MGs und der Antrieb des Flugzeuges erfolgte durch Merlin-22-Motoren.

Die Mk.II-Serie IA (H.P.59) brachte eine weitere wichtige Modifikation: sie hatte größere rechteckige Seitenleitwerke, um die bei der früheren Konstruktion aufgetretenen schwerwiegenden Stabilitätsprobleme zu lösen. Perspexnase und rechteckige Seitenleitwerke waren für alle folgenden Halifax charakteristisch. Ihr einziger Nachteil blieb die zu geringe Antriebsleistung.

Deshalb verließ man bei der 1943 erschienenen Mk.III (H.P.61) den Rolls-Royce-Merlin-V-Motor und baute Bristol-Hercules-Sternmotoren mit 1.615 PS und vergrößertem Kraftstoffvorrat ein. Mit 2.091 Stück wurde die Mk.III die meistgebaute Halifax-Variante. Später wurden die Flugzeuge noch mit H2S-Radargeräten nachgerüstet.

Nach dem Kriege blieben sie noch längere Zeit beim Küsten- und Transportkommando im Einsatz. Den letzten Flug absolvierte eine GR Mk.VI des Küstenkommandos im März 1952.


Das Modell:




Bei diesem Bausatz handelt es sich um eine Variante des Bausatzes Nr. 04670 Halifax B Mk. I/II. Die neu hinzugekommenen Teile betreffen vor allem die Motoren, Motorgondeln und Tragflächen.


Es sind mit den beiliegenden Decals zwei Varianten baubar, eine Maschine des 424 Squadron der Kanadischen Luftwaffe (Dez. 1944) oder eine Maschine der britischen RAF aus April 1945, die sich so auch im restaurierten Zustand im Air Force Museum of Canada findet.


Giessast Rumpfteil



Giessast zweite Rumpfhälfte




Giessast Rumpf Innenansicht




Giessast Seitenleitwerk




Giessast Tragflächen (zweiter Giessast ohne Mittelteil)




Giessast Motor (2 x)




Giessast Anbauteile




Giessast Fahrwerk / Bewaffnung (2 x)




Klarsichtteile




Decals




Ausschnitt Bauanleitung




Bemalungshinweise




Fazit: Der Bausatz macht einen sehr guten Eindruck. Die Detaillierung bei den später hoffentlich sichtbaren Innenteilen wirkt sehr gut. Formtrennnähte sind so gut wie kaum sichtbar. Die Auswerfermarkierungen sind sehr dezent und auf den ersten Blick auch gut gelegen an nicht sichtbaren Stellen. Der Bombenschacht kann offen dargestellt werden, die sich dann bietende Innenansicht sieht sehr ordentlich aus. Die Reifen sind absolut rund...

Die Bauanleitung ist Revell-typisch übersichtlich unübersichtlich. Bemalungshinweise in Farbe wären meines Erachtens sinnvoller. Die Decals sind von hervorragender Qualität sauber und versatzfrei gedruckt.

Im zweiten Teil folgen noch ein paar Detailbilder.

Zum Baubericht: Wird folgen....

Zur Bildergalerie: Wird folgen....

Edit: Habe mal die unsinnigen Leerzeilen entfernt. Bitte, in Zukunft darauf achten. Der Rheinenser

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Montag, 26. Oktober 2015, 12:38

so sieht die Cockpit Innenwand aus










Die Instrumententafel










Rückwand Cockpit










Panellines










"Bespannung" Leitwerk










Der Motor mit Kühlrippen, für den Masstab sehr gut










Der Auspuff (eine Variante aus der Zahnmedizin)










Schottwand vom Bombenschacht










Unterboden Bombenschacht










Schottwand Fahrwerk






Bord-MG








...und sogar eine Töpfchen gibt es...











Decals gestochen scharf








und zum Schluß der kanadische Bombenleger




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Montag, 26. Oktober 2015, 12:44

Die Klarsichtteile schwanken zwischen sehr gut






und weniger gut



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