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Sonntag, 18. Oktober 2015, 13:12

1:32 De Havilland Mosquito Fb. Mk VI

Bausatzvorstellung: 1:32 Mosquito Fb Mk VI





Modell: De
Havilland Mosquito FB Mk VI

Hersteller: Tamiya
Modellnr.:60326
Masstab: 1:32
Teile: ca. 690 graue, ca. 30 Klarsichtteile, ca 100 Fotoätzteile, diverse Schrauben, Muttern, Mini-Schraubenzieher, Magneten, 2 Bögen Abziehbilder
Spritzlinge:23 graue, 3 Klarsicht (2 davon Motorverkleidung), 2 Fotoätzplatinen
Preis: 150 bis 180 €
Herstellungsjahr: 2015
Verfügbarkeit: Neuerscheinung, im Internet und in Ladengeschäften eigentlich verfügbar (in meinem Stammladen ging das Teil allerdings weg wie warme Semmeln).


Besonderheiten:
3 Bemalungsversionen: zwei europäische, eine Fernost mit silberfarbenem Anstrich.
Normaler und Tropenluftfilter, zwei verschiedene Propeller, Ruder separat, Landeklappen ein- oder ausgefahren, komplette Fahrwerkshydraulik, Metallachsen für die Hauptfahrwerksräder, diverse Montagehilfen im Bausatz enthalten, Bug- und Unterrumpfwaffenabteil offen bzw. geschlossen, Bombenschacht offen oder geschlossen, zwei Motornachbildungen, Motorverkleidungen
werden durch Magneten fixiert, eine Motorverkleidung kann durch Klarsichtteile ersetzt werden (die müssen allerdings erst noch mit 3000er Schleifvlies durchsichtig poliert werden), Waffenmündungen und Auspuffstutzen offen, drei Besatzungsmitglieder (Pilot und Beobachter sitzend, eine Figur gerade die Maschine besteigend), Bomben bzw. Zusatztank als Außenlasten.
Begleitheft in Englisch mit Informationen zur Geschichte des Flugzeugtyps und ca 40 Farbfotos mit Details einer restaurierten Museumsmaschine.

Bauanleitung Deckelbild


Bauanleitung Ausschnitt
Hauptfahrwerksmontage


Deckblatt Begleitheft


Begleitheft Cockpit- und Rumpfdetails


Bemalungsversion Operation Jericho


Abziehbilder, Abdeckmasken


Rumpfhinterteil, Spanten


Rumpvorderteil,


Rumpvorderteil, Innenseite


Tragflächenteile,


Tragflächennieten,


Tragflächenholm, Cockpitteile


Cockpitboden, Schotte,
Munitionszuführung


Cockpitbodendetail


Cockpitgerätedetails 1


Cockpitgerätedetails 2


Funkgerätebedientafeln


Gee- Empfänger


Propeller, Seitenruder, Bomben





Fazit: kommt zum Schluß

Zum Baubericht: Wird folgen....

Zur Bildergalerie: Wird folgen....
Dies ist ein garantiert deppenapostrophenfreier Text.

2

Sonntag, 18. Oktober 2015, 13:28

Weiter mit Teil 2


Hauptfahrwerksbeine

Hauptfahrwerksfelgen

Hauptfahrwerksräder

Hydraulikleitungen

Motorenteile

Motorgondelinnenseite

Motorgondelaussenseite

Graue Motorenverkleidung

Motorenverkleidung Innenseite

Klarsicht-Motorenverkleidung

Ladereinlauf

Ladereinlaufnieten

Waffen, Auspuff, weitere Motorenteile

Waffenabdeckungen

7,7mm MG

Seitenleitwer, Pilot, Spornrad

Pilotenrumpf

Pilotenkopf, Sauerstoffmaske

Kanzelabdeckung

Sonstige Klarsichtteile


Tja, immer noch kein Fazit :baeh:


Dies ist ein garantiert deppenapostrophenfreier Text.

3

Sonntag, 18. Oktober 2015, 13:53

Gleich ist es geschafft.


Höhenleitwerk, Querruder, Landeklappen


Fotoätzteile, Platine 1


Fotoätzteile, Platine 2

Fazit:

Dieser Bausatz ist ein Brett. Ein richtig dickes. In Polystyrol gegossener Wahnsinn, der glücklicherweise seine (stellenweise sehr komplexe) Methode hat. Was sich schon bei Tamiyas 32er Corsair angedeutet hat, nämlich der Detaillierung einen höheren Stellenwert gegenüber einfacher Baubarkeit zu geben, wurde hier weiter zugunsten der Detaillierung gesteigert. Daraus resultiert ein sehr komplexer Bausatz, der für Anfänger absolut ungeeignet ist. Für die ca. 100 Fotoätzteile liegt keine Alternative in Polystyrol bei, eine gewisse Erfahrung im Umgang mit diesen Teilen sollte vorhanden sein. Die beigelegten Figuren sind qualitativ etwas besser als die Spitfire- und Corsair-Figuren. Beim Bau wird sich zeigen, ob die vorgegebene Reifenprofillösung was taugt oder der Zubehörmarkt eine rege Nachfrage nach Mossie-Rädern erfährt.

Weitehin kann man nur hoffen, daß bei diesem Bausatz die sprichwörtliche Tamiya – Schüttelbausatzqualität zu finden ist, sonst wird der Bau zu einem Desaster. Die Bauanleitung führt in 105 Bauschritten zum fertigen Modell.
Natürlich gibt es auch etwas auf sehr hohem Niveau zu meckern. Es fehlt auf den Motorventildeckeln der Rolls-Royce-Schriftzug. Weiterhin fehlen die Zündkabel für die Motoren.
Irgendwen bei den Tamiyas hat wohl der Teufel geritten, als ebenjener auf die Idee kam, den Grobfilter vor den Laderlufteinläufen als Klarsichtteil auszuführen. Eine Kombination aus Plastik und Fotoätzteil wäre hier sinnvoller gewesen. Superdataillierer haben durchaus noch die Möglichkeit, das eine oder andere Kabel bzw. die eine oder andere Leitung zu ergänzen, die beigefügte Broschüre gibt hier noch Anregungen.
Die beigefügten Abdeckmasken sind eigentlich für die Tonne, da man diese erst noch ausschneiden muß. Bei der einfachen Konstruktion der Kabine dürfte die klassische Abdeckmethode mit Klebeband schneller zum Ziel führen.
Auch ist keine Raketenbewaffnung dabei, hier dürfte demnächst die Zubehörindustrie zuschlagen.

Auf eine Vermessung zur Überprüfung der Maßstabsgenauigkeit habe ich diesmal verzichtet, da für den Rumpf 7 Bauteile incl. einem Fotoätzteil zusammengefügt werden
müssen. Bei der Tragfläche sind ohne irgendwelche Innenausbauten neun Teile z. T. zu verschrauben.

Bonmot am Rande: in meinem Modellbauladen war die Tamiya-Mossie billiger als die Mk IV von Hongkong-Models. Von der gibt es übrigens hier eine Bausatzvorstellung:
https://www.modellboard.net/index.php?topic=53737.0
Danach sieht es aus, als wäre das HK-Modell etwas leichter zu bauen als der Tamiya-Klopper.
Das Übersichtsbild fehlt, da ich in meiner Bude nicht genug freie Bodenfläche habe, um das alles auszubreiten und selbst wenn, mein Weitwinkelobjektiv würde nicht ausreichen, das alles auf ein Bild zu kriegen.
Hier noch ein Tipp: wenn ihr den Bausatz zwecks Begutachtung auspackt, merkt Euch irgendwie die Lage der einzelnen Spritzlinge im Karton. Es könnte sonst passieren, daß Ihr den Karton nach dem Wiedereinpacken nicht mehr zukriegt....
So, ich gehe jetzt in den Keller, einen Dickbrettbohrer suchen....

Einen relaxten Bastelsonntag wünscht
Jürgen :wink:


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de hampi

unregistriert

4

Sonntag, 18. Oktober 2015, 14:27

Danke für die Vorstellung...
Ich denke die " Kleine " ist genauso genial wie die Mustang...

Gruß Sven

5

Sonntag, 18. Oktober 2015, 15:43

Mit 1/32 gleich 2 gebräuchliche Flugzeugmaßstäbe über meinem verfügbaren Platz. Zum Glück, sonst käme ich noch auf die Idee, dieses Monster zu bauen. Aber etwaige Bauberichte werde ich verschlingen!
Danke fürs Vorstellen.
Lernen durch Mißerfolg!

Mein Erstling in der Galerie: F4U-1A

6

Sonntag, 18. Oktober 2015, 21:18

Hi, zusammen,
freut mich, daß die Bausatzvorstellung gefallen hat.
@ Sven
im Vergleich zur Mossie kommt mir der Mustang-Bausatz eher wie ein Snap-Kit vor :D

Gesnappte Grüße von
Jürgen
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de hampi

unregistriert

7

Sonntag, 18. Oktober 2015, 22:14

Dann hoffe ich ganz schnell auf einen Baubericht.

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