Hallo Christian,
war die Oberfläche soweit OK, nur etwas rauh
du warst höchstwahrscheinich zu weit weg vom Modell, die Farbe war beim Auftreffen schon trocken,
dann kann der Lack nicht mehr ineinanderlaufen.
Anschliessend sah die Oberfläche leider nicht mehr gleichmässig, sondern etwas fleckig aus.
Ich tippe mal auf ungleichmäßig dicke Lackschichten, wenn dann geschliffen wird, wenn auch nur wenig, sieht man den Unterschied
zwischen dicken und dünnen Lackschichten,
da hättest du einfach nochmals drüber lackieren sollen.
@Styrolschnitzer
Metalliclacke niemals direkt schleifen/glätten, sondern erst nachdem eine schützende Klarlackschicht aufgetragen wurde und diese dann glätten.
Bei
Metalliklacken geb ich dir recht, da werden Metalleffektpigmente (spezielle plättchenförmige , aus Metall bestehende Pigmente, die wichtigsten Vertreter sind Aluminium und Messing "Quelle Wiki") verwendet,
was bei den Revell Farben nicht der Fall ist, mir ist keine
Modellbaufarbe bekannt die diese Pigmente enthält.
Der Untergrund sollte aber vorher schön eben und ohne Kratzer sein, da man diese Macken im Basislack dann trotz perfektem Finish später sieht
das ist eine Grundvorraussetzung für den perfekten Lack, diese sollte bei allen Lackierungen sein.
Die Revell Aquas kannst du aber noch weiter verdünnen, mit Spiritus oder klarem Fensterreiniger, wobei ich Spiritus bevorzuge, der verfliegt sehr schnell und die Farbe trocknet dadurch sehr schnell,
und die Lackschichten werden extrem dünn, so bleiben auch kleinste Details weiterhin gut sichtbar.
Bilder sind immer gut auch wenn vermeindlich nicht viel zu sehen ist
Gruß
Rainer