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  • »Mad_Smut« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 36

Realname: Björn

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1

Freitag, 9. Oktober 2015, 13:35

Kleinst-U-Boot Typ XXVIIA "Hecht" Mine von Choroszy 1/72

Zubehör:

-Bausatz XXVIIA "Hecht" Mine von Choroszy
-Bausatz XXVIIA "Hecht" von HP Modelle
-diverse Plastiksheets

Dieser Baubericht ist der gleiche wie beim Hecht. Auch hier bestand der Rumpf auf mehreren Teilen. Die Mitte bestand aus 2 Rundhälften, deren Klebefläche sehr gering war. Dazu kam noch eine extreme Verformung der Bauteile. Als erstes wurden 4 Trennwände aus 1,5 mm dickem Plastiksheet in die Hälften eingefügt und verklebte. Nun 3 Plastiksheets als Verstärkungen, um die Sektion geklebt. Weiter ging es mit sehr viel Spachtel und schleifen, um eine Runde Form der Sektion zu modellieren. Der Bug wurde mit Hilfe eines 3 cm dicken Plastikröhrchens und einer Menge Spachtel verlängert. Das Heck war zu kurz und verlief nicht spitz genug. Die Schiffsschraube musste auch komplett neu aufgebaut werden. Die zusätzliche Sektion für die Taucher war eine Katastrophe. Bestehend aus 2 Rumpfhälften mit einer extremen Verformung, ließ nur eine neue Modellierung mit Spachtel zu. Danach klebte ich den Bug und Heck mit der mittel Sektion und Taucher Zelle zusammen. Der Kiel gab dem ganzen nun zusätzlich Stabilität. Als nächstes musste der Turm in die mittel Sektion eingeklebt werden. Leider war auch hier die dafür vorgesehene Bohrung nicht nur zu klein, sondern auch nicht mittig. Mit Bohrer und Pfeile wurde alles korrigiert und der Turm eingeklebt. Der Rest der nun offen war wurde mit Spachtel verschlossen.





Weiter ging es am Heck. Ein Teil vom Kiel wurde entfernt, das Heck entsprechend gekürzt. Aus Resin, Plastiksheets und viel Spachtel ein Spitz zulaufendes Heck neu konstruiert. Das Stück des entfernten Kiels wurde mit Plastiksheets neu aufgebaut. Aufgrund der Verlängerung des Hecks musste auch nun die obere Halterung des Ruders neu mit Plastiksheets erstellt werden.
Nachdem nun der Rumpf soweit korrigiert wurde, fanden Gravierungen statt und restliches Zubehör konnte angebracht werden.





Die Fotoätzteile sind von SRS und wurden aufgeklebt. Die Halterungen bestehen aus 1 mm Draht.
Grundiert wurde das Boot mit Revell Grundierung. Nach einem Preashing mit Revell 8 wurde Tamiya XF-63 verwendet. Die Flecken mit Revell 67 aufgespritzt. Versiegelung in Revell Klarlack matt. Leichte Alterung mit MIG Dark wash, Pastellkreide und Pigmenten von MIG/CMK.




Der Ständer wurde aus Dock Equipment und Plastiksheets erstellt.



2

Mittwoch, 21. Oktober 2015, 14:04

Moin Björn,

Du hast deinen Hecht wirklich perfekt umgesetzt :respekt:
Passt großartig in deine kleine Flotte :ahoi:

Viele Grüße
Lars

  • »Mad_Smut« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 36

Realname: Björn

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3

Samstag, 24. Oktober 2015, 11:54

Moin Lars
Danke für dein Lob.
Leider sind mir die Bilder etwas zu dunkel geraten, aber ich wollte es unbedingt an dem Abend noch vorstellen.
Momentan bin ich auch noch an der Überarbeitung vom Schwertal I&II dabei. Vermutlich dauert dass aber noch eine kleine Weile, bis ich sie präsentieren kann.
Bis dahin.
Aloha
:ahoi:

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4

Montag, 23. November 2015, 20:22

Hallo Björn
Gratuliere zu Deinem tollen Modell.....sehr gelungen...
Mir gefällt die Farbgebung sehr! Hätte wahrscheinlich selber ein paar Gebrauchsspuren am Modell hinterlassen.....ist eben Geschmacksache....
Die "Lagerung" des Modells ist sehr originell!! und passend!
Ich habe auch ein Uboot am Tisch liegen........das 505er von Revell......warte noch auf Zurüstteile.....dann gehts los mit Bau und Bericht....

Gruß aus Österreich
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

  • »Mad_Smut« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 36

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5

Donnerstag, 10. Dezember 2015, 19:53

Moin Gunnet

Vielen Dank für dein Lob. Ich setze bei meinen Kleinstkampfmittel und Kleinst-U-Booten extra auf eine dezente Alterung und Verwitterung, obwohl ich ja auch ein riesen Freund von Washings und Pigmente bin. Aber in der Historie waren diese Waffensysteme oft nur zum einmal Gebrauch gedacht gewesen. Viele haben nicht einmal ihr Zielgebiet erreicht, darum setze ich bei meinen Modellen dieser Art auf eine geringe Alterung, sowie den Gebrauchsspuren Abrieb.
Leider ist momentan meine Werft geschlossen. Wird es wohl auch für eine sehr lange Zeit bleiben, daher werden meine nächsten Bauberichte sehr lange auf sich warten müssen.

Aloha :ahoi:

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