Das Wettringer Modellbauforum

Hallo.

Die Beschreibung der heutigen Bauteile erfolgt etwas später, sobald der Kleber eingetroffen ist. Vorher Teile vom Lanz zusammen zu bauen bringt nichts.
In Kürze geht's weiter.

Viele Grüße Bernd.

Hallo Hans.

Da sag ich erst mal guten Morgen und Hallo. Das hört sich ja sehr gut an. Natürlich sind wir alle an Deine Beiträge sehr interessiert. Es hat mich sowieso geärgert,
das zu einem so schönen Lanz das Motorengeräusch weggelassen wurde.
Pass bloß auf die Lenkung auf. Du hast ja gelesen, was mir passiert ist. Ich warte immer noch auf den Kleber, dann kann ich meine Kiste wieder zusammen bauen.
Also bis später.

Viele Grüße Bernd.

Hallo liebe Leser.


Heute habe ich mich dem Getriebe gewidmet. Alles auseinander gebaut, gereinigt und dünn eingefettet. Dabei festgestellt, das die Lenkung mal ganz locker funktioniert,
mal sperrig und hakelig. Die lange Lenkstange, die zum linken Vorderrad führt, hat ein mächtiges Spiel. Genau wie Thomas es gesagt hat. Dort muß noch dran gearbeitet
werden. Dann muß noch der Grund heraus gefunden werden, warum das Getriebe mal hakt und mal nicht. Aber nicht mehr heut.
Man müßte eine Halterung konstruieren, worin man ein Modell befestigen kann, welches man dann in alle Richtungen drehen kann. Man kann den Trecker nicht einfach
auf die Seite oder auf den Rücken legen. Dabei ist mir schon ein Spiegel abgebrochen. Das wäre vielleicht eine andere Aufgabe. Morgen geht's weiter.

Ich habe vor, die obere mit der unteren Lenkstange zu verkleben. Dazu müßte das Loch (Bild 4) etwas vergrößert werden, damit man zur Not die Fahrerkanzel abnehmen kann.
Mal schauen, ob alles so klappt, wie ich mir das Vorstelle.

Viele Grüße Bernd.

Hallo liebe Leser.

Zwei Tage Wühlerei haben sich bezahlt gemacht. Ganz fertig ist die Steuerung zwar immer noch nicht, da ich die beiden Steuersäulen verkleben will. Dazu muß ich
das schräge Loch der Kabinenrückwand etwas vergrößern, damit ich die Verdickung unterhalb des Lenkrades durch die Rückwand ziehen kann. Das Lenkrad
müßte dazu vorher entfernt werden.
So, das Getriebe auseinander gebaut. Teile gesäubert, Farb- oder Metallnasen weg gefeilt, Zahnräder von Farbe befreit. Da, wo der Zahnradschlitten hin- und her saust,
die erhöhte Stelle, an der der Schlitten immer stecken blieb, mit Hammer und kleinem Schraubenzieher planiert, alles dünn eingefettet, Hebel, Wellen und Zahnräder
justiert. Jetzt wird noch die Lenksäule verklebt und die angehäuften Neuteile eingebaut. Die Lenkung funktioniert jetzt auf alle Fälle sehr viel besser, als vorher.
Dank Thomas seinen Tipps.
Um das Spiel der Welle unterhalb des Treckers zu eleminieren, habe ich eine Lage Isolierband um die Säule gewickelt, siehe Bild. Die senkrechte Lose, die sich zwischen
dem Hebel an der Unterseite und der Säule befand, mittels einer abgesägten Unterlegscheibe behoben. Jetzt besteht nur noch eine kleine lose Stelle, die befindet sich
aber direkt am Vorderrad. Ob ich da was ändere, weiß ich im Moment noch nicht.
Die letzten beiden Bilder zeigen den geräumten Raum, in der die Soundanlage eingebaut werden soll. Die Mülltonne, Luftfilter, wurde abgeschraubt.
Man muß beim Zusammenbau des Getriebes die richtige Reihenfolge einhalten, sonst bekommt man die Zahnräder ned nei. Aber die kleine Quälerei hat sich gelohnt.
Ich bin zufrieden.
Aber man sollte trotzdem nicht hundertmal an der Lenkung herum drehen.
Ich habe durch einen guten Bekannten eine Adresse für einen fertigen, zweiachsigen Anhänger bekommen und die Firma angeschrieben, was sie dafür aufrufen.
1650,- Euro sollte der mit Deichsel 81cm lange und 24cm breite Anhänger kosten. Das stärkte in mir den Entschluß, einen Anhänger selber zu bauen und das für einen
Bruchteil des Preises. Der Hänger sah trotzdem wirklich gut aus, aber war mir dann doch zu teuer.
Da der nomale Hänger schon 81cm mißt, werde ich auf den Langholzwagen verzichten, weil ich nicht weiß, wo und wie ich den Hänger samt Lanz unterbringen soll.
Morgen ist wieder Weihnachten. Wir sehen uns.

Viele Grüße Bernd.

Hallo Mathias.

Das ist ja super. Ich danke Dir. Habe mir eine kleine Auszeit genommen, um andere Dinge zu erledigen. Heute geht's aber weiter am Lanz.
Das Loch in der Kanzelrückwand muß noch erweitert werden, damit ich die Lenkstange verkleben kann. Außerdem muß die kurze untere
Lenkstangenverkleidung geteilt werden. Das muß ich erledigen, damit die neuen Teile von vorletzter Woche bis aktuell eingebaut werden
können. Wir sehen uns später.

Viele Grüße Bernd.

Hallo Mathias.

Ja, das stimmt. EIn sehr lieber Kollege hat mir schon die vier Räder und die Blattfedern besorgt. Er baut sich auch einen Hänger.
Aber einen anderen. Wahrscheinlich ein zwei-achser. Mein Hänger wird an die 70cm lang. Und das ist ein ganz normaler.
Ein Langholzwagen wäre für meine Vitrine viel zu lang. Darum werde ich nur den Hänger bauen. Der kommt in einer Nachbar
Vitrine vom Falken unter. Und die ist 1m² groß.

Viele Grüße Bernd.

Hallo liebe Leser.

Der Rest der Umbauarbeiten ist getan. Der Lenksäulendurchlass ist soweit vergrößert worden, das die komplette Lenksäule durch paast.
Der untere Teil der Lenksäulenverkleidung habe ich ganz gelassen. Wenn ich den noch geteilt hätte, hätte man das gesehen. Ich werde
mir noch ein zweites Teil davon besorgen und beiseite legen, falls ich das Teil nochmal auseinander nehmen muß. Dann wird die Hülse
mit einer Zange geknackt.
Die Stange kann über Nacht schön antrocknen, dann werden die anderen Bauteile, die schon seit einiger Zeit auf Halde liegen, angebaut.
Morgen geht's weiter, bis danni.

Viele Grüße Bernd.

Moin Peter.

Tja, hättest Du den Baubericht von Anfang an gelesen, hättest Du gesehen, das wir uns schon früh mit diesem Problem auseinander gesetzt haben. Viele Schrauben,
die später unsichtbar sind, bleiben natürlich so wie sie sind.
Anderen Schrauben wurde das Kreuz dichtgeschmiert und in der Lanz Farbe angemalt. Das einzige Problem ist, das die Industrie oder auch diverse Einzelhändler
diese Schrauben nicht führen. Du weißt sicher, das zu einer Schraube mit einem bestimmten Durchmesser, der entsprechende Sechskantkopf zu steht. Das bedeutet,
eine Schraube mit dem richtigen Durchmesser hat leider einen zu großen Kopf. Umgekehrt, wenn der Kopf die richtige Kopfgröße hat, ist die Schraube zu dünn.
Will man nun die schwarzen Schrauben durch Minischrauben mit Muttern versehen, kann teilweise der sichere Halt nicht mehr gewährleistet werden. Will man die
Bauteile und die Schraubenköpfe ver- und aufkleben, hat man ein Problem, das man bei einem eingeschlichenen Baufehler die Teile nicht mehr auseinander bekommt.
Ich bin mit einem Händler in Kontakt, der selber daran interessiert ist, diese Schrauben für den Modellbau zu besorgen. Wenn das eintritt, werden diese Schrauben
ausgetauscht. Solange muss ich mit den schwarzen Pickeldinger leben. Die blaue Farbe steht schon lange bereit.

Viele Grüße Bernd.

Grrrrrrrr

Jetzt platzt mir aber bald der Kragen. Jetzt habe ich alles stabil, keine Lose und kein Gewackel mehr. Und nu? Jetzt drehen die Ritzel im Getriebe durch.

Ist das ein Schrott. Jetzt mach ich erst mal ne Zwangspause.

Gruß Bernd.

Hallo Axel, Uli und Thomas.

Axel zeige Bilder, wenn Du Dein Getriebe umbaust. Ich mache erst einmal Pause, weil ich dazu Abstand brauche. Dann gehe ich da noch mal bei.
Aufgeben, hats bei mir noch nicht gegeben.

Thomas, ich wüßte jetzt nicht, was ich falsch gemacht haben sollte. Die Teile sind so wieder zusammen gebaut worden, wie sie müssen. Und die Beweglichkeit
das Getriebes war leicht und ganz normal.

Uli und Thomas, egal wie die Teile heißen. Für mich waren Ritzel bisher immer flach und die Zahnräder dick. Aber wie alt man auch wird, man lernt täglich
was dazu.

Danke Euch allen.

Viele Grüße Bernd.

Hallo liebe Leser.

Den Trecker nochmal auseinander gezwickt. Das Zahnrad, das durch die Lenksäule gedreht wird, mittels Unterlegscheibe höher gesetzt.
Dreht schon ein bißchen besser, aber immer noch hin und wieder durch. Wenn das Zahnrad ein bißchen größer wäre, würde es vielleicht klappen.
Ich will versuchen, aus den vorhandenen Mitteln die Sache zu richten. Nicht jeder will komplett umbauen, neue Wege gehen. Ich versuche eine
machbare Lösung zu finden.

Viele Grüße Bernd.

Hallo Thomas.

Ja, ich bin noch am suchen. Drehe ich die Schrauben zu fest an, damit kein Spiel entstehen kann, drehen sich die Zahnräder nicht mehr.
Mache ich es ein bißchen locker, haben sie gleich wieder Zuviel Spiel und das Zahnrad rattert durch. Schaun mer mal.

Für die Freunde der großen Teile, hier ein paar Bilder. Nächste Woche kommt die andere Seite.

Viele Grüße Bernd.

Hi Kinners.

Ich habe es geschafft. Die Lenkung funktioniert wieder. Habe den ersten dicken Hinterrad Kotflügel angeschraubt und es passt mit meinem Rad und es sieht gut aus.
Ich freue mich schon aufs nächste Jahr, wenn die Hinterräder kommen.
Was habe ich gemacht? Auf dem ersten Bild von Beitrag 398, was Thomas auch sicher meint, sieht man, das das Zahnrad zu weit von dem S-gebogenen Übertragungs-
ritzratz entfernt war. Es blieben zwei Möglichkeiten. Entweder das Übertragungsteil oder das Zahnrad nähen an den anderen zu bringen.
Ich hatte ein zweites Set von den Getriebeteilen gehabt und versuchte auf der Arbeit das Teil leicht zu verbiegen. Am Ende brach das Teil auseinander und war unbrauchbar.
Darum blieb nur noch das Zahnrad. Das Teil mußte angehoben werden, damit es näher an das Übertragungsritzratz kam. Da die Annäherung nicht zu stark sein sollte, habe ich
zwei kleine Streifen schwarzes Isolierband an der Schraubenseite des Getriebelagers geklebt. Wandseite vom Gehäuse. Einmal um die Kante des Getriebelagers 14f.
Eingesetzt und sah um vieles besser aus. Und es funktionierte. Puuhh.
Danach habe ich den Kotflügel links befestigt und lasse die Fahrerkanzel erst mal bis nächsten Mittwoch ab, wenn die rechte Seite kommt. Dann wird alles andere angeschraubt
und zusammen gesetzt.
Danke Dir Thomas.

Viele Grüße Bernd.

Hallo Fredo.

Ich danke Dir für Deine Worte. Jetzt ist mir eine Last von der Seele gerutscht. Endlich funktioniert die Lenkung wieder.
Somit macht mir die Arbeit wieder Spaß. Und ich kann mich den anderen Fahrzeugen widmen.

Viele Grüße Bernd.