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Fertiger Baubericht: Lanz Bulldog D 8506

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Beiträge: 348

Realname: Ulrich Lindemann

Wohnort: Düsseldorf

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331

Samstag, 30. Juli 2016, 22:31

Hallo,

vielleicht sollte man versuchen diese " Böcke " an der Hinterachse anzuschrauben, um diesen " Wackeldackel " zu zähmen.

Gruß Uli. :prost: :party:

332

Samstag, 30. Juli 2016, 23:36

Lieber Bernd,

zwei Dinge fallen mir auf: Du hast die Verbindungsstange der Seilwindenbremse nicht befestigt und Du hast die Speigel nicht verbaut. Gibt es Gründe dafür?

Grüße Axel

333

Sonntag, 31. Juli 2016, 05:00

Hallo Axel. :wink:

Das mit der Bremse habe ich erst bemerkt, nachdem ich das Foto eingestellt hatte. Da hatte ich schon alles wieder weg- und aufgeräumt. Mach ich bei der
nächsten Gelegenheit.
Bei den Speigel meinst Du sicherlich die Spiegel, oder? In einer früheren Bauphase ist mir einer abgebrochen. Ein netter Kollege, dem das gleiche passiert
war, und Ersatz bekommen hatte, hat mir einen abgegeben. Wird demnächst auch wieder angeschraubt.
Ich habe aber auch schon Bilder gesehen, wo an den original Fahrzeugen keine waren. In drei Tagen ist schon wieder Mittwoch. Wie schnell die Zeit vergeht! :cu:

Viele Grüße Bernd. :pc:

Beiträge: 348

Realname: Ulrich Lindemann

Wohnort: Düsseldorf

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334

Sonntag, 31. Juli 2016, 10:13

Hallo,

noch mal zum Thema Spiegel.
So eine Spiegelanordnung habe ich im Original noch nie gesehen.
Wenn ein Spiegel so weit vom Fahrer entfernt ist sieht man darin garantiert nix.
Spiegel gehören an die Windschutzscheibe, und da waren sie auch beim Original.
Die Chinesen hatten sowiso ein eigenartiges Vorbild für den Bulldog, diese Zusammenstellung hat es ab Werk nie gegeben.
Es ist eine Mischung aus Ackerluft, Verkehrs und Eilbulldog. Die Holzhandläufe hat es nur in verbindung mit Sitzbank gegeben.
Das Vorbild muß ein restaurierter Bulldog gewesen sein.
Naja, es ist ein Modell.
Das ist ein 8506





Gruß Uli. :prost: :party:

335

Sonntag, 31. Juli 2016, 16:41

Hallo zusammen,

im weltweiten Netz sind auch etliche Bilder von Bulldogs vorhanden, die die Spiegel ähnlich unserem Modell vorne angeordnet haben. Das scheint mir besonders bei Eilern der Fall zu sein. Das Bild von Uli zeigt auf dem Dach ausserdem ein Anhängerdreieck, welches Zugmaschinen bis in die 50er Jahre in klappbarer Ausführung haben mussten, wenn sie mit Hängern auf den Straßen unterwegs waren. Da meine Dogge ein Straßen-Bulldog darstellt, werde ich ein solches anbringen und ihn auch mit den damals üblichen Winkern ausrüsten. Beides bekommt man in 1:8 im Online-Shop: https://schink-1-8.de. Dort gibt es auch Rückleuchten.

@Uli: Ich habe mir heute den Bulldog-Sitz live ansehen können. Was als Querverbindung beim Modell-Stuhl fehlt ist ein Stoßdämpfer, der, wie Du beschrieben, montiert sein muss.

Grüße

Axel

336

Sonntag, 31. Juli 2016, 17:36

Hallo Axel. :wink:

Vielen Dank für den Link. Schade, das bei den Fertigmodellen keine Bilder dabei sind. So ein Büsing LKW mit Hänger im Maßstab 1:8 wäre für mich auch reizbar.
Mich hatte wegen sowas auch mal DeAgostini angeschrieben und einen Fragebogen geschickt. Als gegen Ende herauskam, das es sich um eine Zugmaschine der
neuesten Bauart handelte, habe ich die Befragung abgebrochen.
Ein alter LKW mit langer Schnauze wäre mein Fall gewesen. Wie bei der Fernsehserie "Die Fernfahrer". Da wäre mir eine lange Sammelzeit von 3 bis 4 Jahren
egal gewesen. Aber moderne Trucks sind nix für mich. :ok:

Viele Grüße Bernd. :party:

Thomas B

unregistriert

337

Montag, 1. August 2016, 01:18

zu Beitrag 338...

... ein Bild...


Mit freundlichem Gruß Thomas B

338

Montag, 1. August 2016, 08:04

Danke Thomas, ich bin mit meinem Baufortschritt wegen der Lieferausfälle Ende letzten Jahres etwas zurück. So habe ich den Vorteil, von Euren Nachbesserungen zu profitieren. Ich werde es daher ähnlich machen.

Gruß Axel

339

Montag, 1. August 2016, 14:22

Hallo Thomas und Axel. :wink:

Auf die Anregung hin habe ich meinen Sitz auch umgebaut. Statt des Dämpfers sind bei mir Federn eingebaut worden.
Federt wunderbar und kann nicht nach oben weg klappen. In wenigen Stunden kommen die neuen Teile mit dem Lenkrad,
da bleibt die Frage offen, ob wir den Anschmiss des Lanz mittels Lenkrad nicht auch nach bauen würden. Ich glaub nicht,
das von Seitens Hachette in der Richtung etwas passiert. 8| :nixweis:

Viele Grüße Bernd. :pc: :party:







340

Montag, 1. August 2016, 18:22

Lieber Bernd,

mit den Federn ist eine praktikable Idee. Ich habe beim Oldtimer-Treff gestern ein Bild des Originals gemacht, welches ich nicht vorenthalten will. Mit der Schwungradachse zur Lenkradaufnahme würde ich noch die andere Seite abwarten. Die Öffnung wird bei den Platzverhältnissen nicht so tief sein, sollte aber auch eine solche Achse zur Lenkradaufnahme besitzen.



Grüße

Axel

341

Mittwoch, 3. August 2016, 11:33

Hallo Axel. :wink:

Bei mein Opas Bulldog ist der Sitzstossdämpfer kaputt gegangen. Da die Lieferung des Neuen so lange dauerte, baute mein Opa zwei Federn ein,
die den selben Dienst taten. Mein Opa war zufrieden und er tobte mit dem Trecker wieder auf die Wiesen. Als lange Zeit später der Dämpfer da war,
hatte sich mein Opa an die Federn gewöhnt und hat sie behalten. Dort hängen sie heute noch. :lol: :abhau: :D

Mit der heutigen 47. Lieferung kamen 40 Gramm daher. :( Und da fängt der Zirkus auch schon an.

Zirkus 1 ist der Lenkstock und die Lenkstock-Klinke.
Beim Vorbohren mittels einer IP-Schraube Schraubenkopf abgedreht. Gott sei Dank beides wieder entfernen können. Dabei hat der Lenkstock minimal gelitten,
aber alles wieder zurecht gebogen. Als ich beide Schrauben eingesetzt hatte, ließ sich die Klinke nicht mehr bewegen. Um es abzukürzen, die Klinke netter
weise aus Metall, so daß sie ganz blieb, bei der vorigen Operation. Da das Loch der Klinke zu eng war, habe ich es erst auf 1,5mm, wenig später auf 2mm
aufgebohrt, damit die Schraube durchging, ohne sie einzuquetschen. Der fertig installierte Lenkstock flattert wie eine Fahne um die Stange. Nachdem das Steuer
eingesetzt wurde und mit der Klinke gesichert war, war trotzdem keine Festigkeit vorhanden. Dazu der komische Hupknopf, bei dem man aufpassen muß, das er
nicht verloren geht. Alles Murks.

Zirkus 2 Ausprobieren der Lenkung beim Schieben des Treckers. In der Steuersäule mit Zahnrad (14H) befindet sich rundes Loch mit einer geraden Stelle im Kreis.
So wie heutzutage sehr viele Lenkräder/Steuerräder in unsere Fahrzeugen aussehen. Damit man auch mit einen überhöhten Magen hinter dem Lenkrad Platz finden
kann. Das Gegenstück dazu ist die heutige Steuerwelle (47B).
Als nun wie gesagt alles installiert war und die Lenkung funktionierte, gings los. Trecker genommen und auf dem Fußboden geschoben, dabei hin und her gelenkt.
Nach drei bis vier Kurven drehte das Lenkrad durch!!!!! Alles untersucht. Zuerst nicht wildes gefunden. Als ich dann aber mit einer Taschenlampe von oben in die
Steuersäule mit Zahnrad leuchtete, sah ich das Dilemma. Die Steuersäule, in der die Steuerwelle eingriff, war gerissen. Nix mehr zu machen.
Tschiiää nun, was machen? Neues Teil (Heft 14) bestellen oder so lassen??? Muß ich erst mal ne Nacht drüber schlafen. :( :( :( :( :( :trost:

Viele Grüße Bernd. :huh: ;( :cracy:









342

Mittwoch, 3. August 2016, 12:54

Die Schraube auf der Klinkenseite ist bei mir auch abgerissen, steckt aber so günstig das sich alles bewegen lässt. Bleibt so.

Das mit der lenkung habe ich auch getestet, habe sehr großes spiel in der Technik
Ich lasse das auch so.

Bei einem Standmodell mag das gehen. Es ist ja ganz schön aufwändig das Teil zu tauschen

In der neuen Vorschau sind noch keine Räder zu sehen, aber auch keine Grubberteile
Gruß Fredo

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Realname: Ulrich Lindemann

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343

Mittwoch, 3. August 2016, 13:05

Hallo Bernd,

die Lenkung ist von vorne bis hinten absoluter " Bockmist ".
Das fängt mit dem Lenkhebel an der Vorderachse an, ist nur mit einer Schraube befestigt, löst sich garantiert sehr schnell.
Um die Schraube wieder fest zu ziehen muß das linke Vorderrad ab.
Dann die Hebelei unter dem Traktor, sieht stabil aus, hat aber bei jeder Verbindung Spiel ohne Ende, gibt einen riesen " Totweg " in der Lenkung.
Dann das " Lenkgetriebe " riesenaufwand für nix. Die resultierende Übersetzung ist gleich null.
Jetzt noch das Problem Lenkrad, Steuerwelle und Lenkstock, wieder viel toter Gang.
Da jetzt durch alle Probleme zusammen sich ein ganz kleiner Lenkradwinkel für den ganzen Lenkweg ergibt, treten da große Kräfte auf, die einen Defekt sofort nach sich ziehen.
Fehlkonstrucktion von vorne bis hinten. Schulnote Ungenügend - .

Es ist eben nur ein Standmodell.

Gruß Uli. :party: :prost: :!!


344

Mittwoch, 3. August 2016, 14:01

Hallo zusammen,

jammerschade, was ihr da über sie Lenkung schreibt. Bisher habe ich ein Auge zugedrückt und einige "Macken" dem Modell mit geringen Nacharbeiten austreiben können. Noch etwas zur Reifengröße des Hinterrads. Es müsste ungefähr 33 cm x 126 cm im Orginal sein.

Grüße Axel

Beiträge: 348

Realname: Ulrich Lindemann

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345

Mittwoch, 3. August 2016, 14:49

Hallo,

ich weiß jetzt wofür die Entlastungsböcke der Vorderräder gedacht sind : nur so funktioniert die Lenkung.
Steht der Traktor mit vollem Gewicht auf den Vorderrädern sollte man die Finger vom Lenkrad lassen. Es droht sofortiger Totalschaden der Lenkung.....!

Gruß Uli. :prost: :party: :saufen: :!! :tanz:

346

Mittwoch, 3. August 2016, 16:03

Hallo Fredo, Uli und Axel. :wink:

Fredo, geteiltes Leid ist halbes Leid. ;) Vielleicht bekommt man die zwei Halbschale enger zusammen, in dem man sie abfeilt.
Mal sehen. Heute mach ich jedoch nix mehr an dem Teil. Hat mich genug geärgert. Wenn die Stimmen recht haben, werden wir
das erste Rad Ende Mai in den Händen halten. Bis dahin werden wir wohl mit dem Grubber zugeschmissen werden. :bang:

Uli, bin voll Deiner Meinung. Da gibt es einfach nichts hinzu zu fügen. :ok:

Axel, kommt hin. Nach Deiner Berechnung wäre das Modellrad in 8 => 15,75cm. Meiner Berechnung nach kam ich auf 16,5cm. Egal.
Warten wir es ab. :kaffee:

Viele Grüße Bernd. :pc:

Beiträge: 348

Realname: Ulrich Lindemann

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347

Mittwoch, 3. August 2016, 16:28

Hallo,

es hat auch beim Original unterschiedliche Hinterradgrößen Gegeben.

Habe auch die Klinke des Lenkstocks auf 1,5 mm aufgebohrt und hatte dann keine Probleme beim Zusammenschrauben.
Man kann ja auch nicht mit einer QP Schraube mit Gewinde für Plastik ein Metallteil aufbohren...!

Gruß Uli. :prost:

Beiträge: 67

Realname: Udo Martens

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348

Mittwoch, 3. August 2016, 17:28

Hallo Lanz Freunde ,
Ich kann eure Aussagen nur Bestätigen ,was Hachette da abliefert ist eine riesige Sauerrei auf Kosten von uns Modellbauern .
Trotzdem werde ich das Ding Fertigbauweise .
Gruß Udo

Thomas B

unregistriert

349

Donnerstag, 4. August 2016, 00:04

Moin Modellbaukollegen,

in Bezug auf die Lenkung kann ich bei mir keine Probleme feststellen! Kein Spiel, kein großer Kraftaufwand und das Lenkgetriebe funktioniert einwandfrei! Kann ich also so nicht ganz nachvollziehen und ich glaube kaum, dass ich andere Bauteile erhalten habe, als Ihr ...

...wenn Ihr Hilfe benötigt, fragt, ich versuche dann bei Eurer Aufgabenstellung zu helfen.

Mit freundlichem Gruß Thomas B

Beiträge: 348

Realname: Ulrich Lindemann

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350

Donnerstag, 4. August 2016, 01:27

Hallo Thomas,

eine Lenkung bei der ich am Lenkrad von Rechtsanschlag bis Linksanschlag so wenig Weg habe, da das Lenkgetriebe zwar viele Zahnräder und Zahnstangen aufweist, ( warum weiß Keiner ) aber fast keine Übersetzung hat kann nicht gut Funktionieren. Beim Original gibt es an der Lenksäule ein Schneckenzahnrad und an der Abgangswelle ein Schneckensegment. Das reicht und gibt die nötige Übersetzung von Anschlag bis Anschlag mindesten 3 Umdrehungen.
Und das Lenkgestänge hat wenn man nichts ändert, ( Blechbeilagen ) sehr viel Totgang. So ist die Lenkung zwar vorhanden, aber nicht brauchbar. Für mich ist das Spielzeug. Habe 35 Jahre im KFZ Handwerk gearbeitet.

Aber es ist ja ein Modell und ich muß damit nicht auf der Strasse fahren.
Wenn Er mal fertig ist steht er eh im Regal.

Gruß Uli. :party:

351

Donnerstag, 4. August 2016, 05:11

Hallo Udo, Thomas und Uli. :wink:

Thomas. Nur weil bei Dir alles ausnahmsweise funktioniert, müssen wir nicht unbedingt Fehler gemacht haben. Auch in der KFZ-Industrie, wo die Wagen vom Band laufen,
also der Arbeitsgang gleich ist, treten Fehler auf, die man sich nicht oder kaum erklären kann.
Als der Lenkstock und beide Flansche zusammen geschraubt waren, war soviel Spiel beim Lenkstock, welches nicht hätte sein dürfen. Nachdem die Steuerwelle eingesetzt war,
hatte diese überhaupt keine Stabilität. Dieses Teil hätte verschraubt sein müssen. Was sollen wir mit einer abnehmbaren Lenkstange, wenn sie nicht als Anwurfsegment
genutzt werden sollte. Wenigstens als Darstellung. Gerade eine Lenkung mit so einem merkwürdigen Getriebe hätte auf alle Fälle stabiler ausfallen müssen.
Auch wenn der Lanz später in der Vitrine verschwindet, will man doch gerne bei Gelegenheit das Gerät vorführen. Wenn dann der Besuch sieht, wie spiddellig gerade die
Lenkung ausgeführt wurde, werden die mich fragen, "Und dafür hast Du soviel Geld ausgegeben"?
Bei meinem Aston Martin DB5, meinem ersten fertigen 1:8 Fahrzeug, war das ein ganz anderer Schnack. Stabile Lenkung, super. Beim aktuellen Benz ist das schon wieder anders.
Der hat eine andere merkwürdige Lenkung. Eine lange gerade Stange wobei der letzte Zentimeter zirka um 45° abgeknickt ist. Da kannst Du Dir ja vorstellen, was der für einen
Lenkweg hat. Dazu kommt noch, das die Verbindung zu den Rädern eine so lockere war, das sich die Lenkstange auf und nieder bewegte, und dadurch auch keine korrekte
Lenkbewegung zustande kam. Ich konnte dieses mit Unterlegscheiben kompensieren. Damit aber nicht genug. Das Lenkrad war als Klapplenkrad ausgelegt, das auch mit einer
Klinke befestigt wurde. Dieses Lenkrad ist etwas instabil, sodass eine funktionierende Lenkung auf Dauer nicht gewährleistet ist. Also, ab in die Vitrine und wech.
Ich will damit sagen, das man auf das eine oder andere Schmankerl meiner Meinung nach gerne hätte verzichten können, um ein vernünftiges, stabil funktionierendes Fahrzeug
bauen zu können. Gerade wenn die Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 5 bis 15 Kilo daher kommen.

Viele Grüße Bernd. :pc:

352

Donnerstag, 4. August 2016, 09:50

Ist Lenkung nicht immer so schwierig?

Ich bin inzwischen grundsätzlich bei sämtlichen Standmodellen dazu übergegangen, zum Lenken die Räder selbst zu drehen, nicht das Lenk-Rad, da es über das Lenkrad aufgrund der Kräfteverhältnisse fast immer zu Brüchen kommt auf die Dauer. Bei meinem Pocher Aventador bringt man übers Lenkrad gar nicht genug Kraft auf, um mehr als 2 Grad zu lenken, bevor es anfängt, böse zu knarren und knarzen (ähnlich dem 300SL). Lenkt man an den Rädern selbst, überhaupt kein Problem.
Im Bau:

HMS Victory 1:84 (DeAgo) 15,8% | HMS Victory Querschnitt 1:72 (DeAgo) 63% | Schlachtschiff Bismarck 1:200 (Hachette) 15% | Soleil Royal 1:70 (DeAgo) 16,4%
Citroen 2CV 1:8 (DeAgo) 56% | Lamborghini Countach 1:8 (DeAgo) 45%
Panzerkampfwagen VI Tiger 1:16 (Hachette) 8,5% | Grumman F14-D Super Tomcat 1:32 (Hachette) 27,5%
JNR Class D51 1:24 (DeAgo) 64% | Bayerische S 3/6 1:32 (Eaglemoss/OcCre) 20%

Beiträge: 348

Realname: Ulrich Lindemann

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353

Donnerstag, 4. August 2016, 10:25

Hallo Michael,

mit der Lenkung bei Modellen sehe ich es genauso. Ich kenne kein Modell wo die Lenkung richtig funktioniert.
Wenn ich beim Lanz an den Rädern lenke dreht sich das Lenkrad, also Lenkung vorhanden und OK.
Die Lenkung ist bei Modellen immer direkt wie bei einem Kart. Eine Lenkung braucht mindestens 2 bis 3 Lenkradumdrehungen von Anschlag bis Anschlag.
Ist ja auch beim Original problematisch, desswegen gibt es ja fast nur noch Servolenkungen wegen der auftretenden Kräfte.

Gruß Uli. :party: :prost:

Thomas B

unregistriert

354

Donnerstag, 4. August 2016, 11:22

Guten Tag geehrte Modellbau-Kollegen,

ich glaube kaum, dass in Bezug, zur Lenkung am Lanz Bulldog viel hin und her diskutiert werden muss, wie welche Lenkung an anderen Modellen (Spielzeugen) umgesetzt wurde, oder ob man selbst Erfahrungen aus dem KFZ-Bereich besitzt! So dreht man sich im Kreis und kommt nicht von der Stelle! Ich hatte eine einfache Frage gestellt, ob Ihr Hilfe benötigt, wenn Ihr die Lenkaufgabe am Lanz Bulldog etwas verbessern möchtet- dieser Frage wurde bis jetzt nicht weiter Beachtung geschenkt und ich muss erkennen, dass hier lieber im Negativen ein sogenannter Meinungsaustausch stattfindet, ohne die Ursachen zu ergründen und die Lösung dafür in Angriff zu nehmen.

Es war ja auch NUR ein ANGEBOT zu helfen -mehr nicht!

Mit freundlichen Grüßen Thomas B

Beiträge: 348

Realname: Ulrich Lindemann

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355

Donnerstag, 4. August 2016, 12:55

Hallo Thomas,

wie kann man denn diese Lenkung verbessern ?

Gruß Uli. :hand: :prost:

356

Donnerstag, 4. August 2016, 14:40

Hallo Thomas. :wink:

Erzähl. Vielleicht ist Deine Lösung die einzig wahre. :ok:

Hier ist mein Stein des Anstosses. :roll:

Viele Grüße Bernd. :lol:



Thomas B

unregistriert

357

Donnerstag, 4. August 2016, 15:28

Guten Tag- Modell-"zusammen"-bau -Kollegen, damit Ihr jetzt nicht denkt, ich mache hier einen auf "wilde Hose" und da kommt nichts, so bitte ich noch ein klein wenig um Geduld.

Die für die Lösung, der erforderlichen Bilddokumente, muss ich jetzt noch ein klein wenig für das Wettringer-Forum anpassen, damit ich diese dann in diesem BB ,mit Genehmigung des Berichterstatters, dann hier auch zeigen und erklären kann. Uli -"Urop" dürfte diese Bilder bereits sehr gut kennen, da er auch im mmforum entsprechend aktiv ist. Nun bitte nicht gleich eine übereilte Anmeldeaktivität in dem genannten Forum, da es sich hier nur um ein Sammelmodell am Rande der eigentlichen Aktivitäten der Community handelt! Zwar berichte ich dort sehr ausführlich über meine Bauschritte, aber mit einer Zusammenfassung sollte hier dann Euch auch geholfen sein!

Mit freundlichem Gruß Thomas B

Thomas B

unregistriert

358

Donnerstag, 4. August 2016, 21:06

Lenkung - warum funktioniert das nicht so, wie ich es mir vorstelle, vorgestellt habe...???

Guten Abend,

Liebe/r Leserin und Leser dieses Bauberichtes, es hilft (uns) Euch doch nicht weiter, wenn wir nur jammern, in Bezug auf die Lenkung des "Spielzeug"-Modelles!

So darf ich jetzt versuchen Euch eine kleine Hilfe anzubieten, wo ich mir jetzt schon sicher bin, was kommen wird: OCH NEEE ---nä; --alles wieder zerlegen? NEIN -das mache ich nicht!!!

HERZLICHEN GLÜCHWUNSCH liebe/r Schrauber/in. Du hast ein Modell auf Deinem Montageplatz, das Du noch mal auseinander nehmen kannst und nicht aufwendig Klebungen lösen musst...

Zeit? Hast Du doch zwischen den Lieferungen mehr als genug, denn es kann ja in der Regel nicht schnell genug gehen! Morgens die Bauteile vom Zeitschriftenhändler gekauft, 5 Minuten später bereits verbaut! Viel anders sieht es bei den Abo-Beziehern dann aber auch nicht aus... Mittags erhalten, Abends 4 Ausgaben verschraubt und schon mal tüchtig im Forum "Luft" machen... heißa :bang: ICH BIN DER ERSTE, der sich hier "Luft" verschafft .... (bitte diese Zeilen auch mit dem entsprechenden Humor, bzw. ironischen Unterton lesen) Klar! In der Gemeinschaft meckern, bringt auch viel mehr SPASS, als alleine am Montagetisch... ;) Nun aber endlich mal zur Lösung der Aufgabenstellung!

"It began in africa..."

Nein! Es begann mit Bauausgabe 4;-Bild 12! Achse und Radlager. Die beiden Schrauben "BM" sollen das Achslager halten, auch, wenn es sich bewegt! Lack, wird von mir entfernt, wo die Schrauben dann im Drehpunkt angezogen werden, oder entsprechend bewegliche Bauteil-Auflager an einander reiben. Sekundenkleber sichert den Schraubenkopf gegen selbsttätiges Lösen bei Bewegung = Krafteinfluss. (Ein Lösen der Schraubensicherung ist mittels Wärmeeinfluss leicht möglich-z.B. durch Erwärmen des Schraubenkopfes, mittels Lötkolbenspitze.)Generell wird, wo sich bewegliche Bauteile berühren, oder aneinander Reiben von der Lackierung befreit- dazu mehr mit Ausgabe 14-15.

Bauausgabe 6: "Lenkschenkel 6A; Flansch-Anlagefläche vom Lack gereinigt (metallisch blank), dann die Schrauben eingesetzt und gesichert! Bild 07 = Schrauben gesichert- weil bewegliche Bauteile!

Ausgabe 7: Bauteile 7B und 7C sollen montiert werden! Wird prov. auch umgesetzt, aber warten auf Folgebauteile! Also Schraubverbindungen noch nicht sichern!


Hier der Baufortschritt bis Ausgabe 7. Auch die Vorderradaufnahme wurde modifiziert, ist aber z.Zt. nicht Thema!

Da es sich hier im weitesgehenden um bewegliche Bauteile handelt, an die man noch sehr leicht herankommt, prüfe mal, wie sich die Beweglichkeit der Baugruppen bei Dir gestalten?! Möglichst geringes Toleranz-Spiel, aber dennoch feste Schraubverbindungen, bei guter Beweglichkeit (leichtgängig) der Bauteile !

Weiter geht es dann mit den Ausgaben 14/ 15, falls keine Fragen aufkommen...

Mit freundlichen Grüßen Thomas B

359

Donnerstag, 4. August 2016, 21:31

Moin zusammen,

ist eigentlich auch nur ironisch gemeint: Nach dem Zerlegen der gesamten Vorderachse auch gleich den Achskörper ausspachteln, überschleifen und lackieren.
Er ist im Original geschmiedet und massiv und nicht, wie im Modell im Querschnitt U-förmig.

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend

Hoopi

Thomas B

unregistriert

360

Donnerstag, 4. August 2016, 22:29

Lenkung - warum funktioniert das nicht so, wie ich es mir vorstelle, vorgestellt habe...??? (2)

Mit Bauausgabe 14 erhält der/ die Schrauber/ -in die Bauteile ALLEN Übels!!!

Dabei können die Bauteile gar nichts dafür( naiv gelesen)?! Des Übels Kern liegt also irgendwo zwischen Ausgabe 7 und Ausgabe 15!

Es hat mich jetzt doch etwas mehr Zeit gekostet, als im Vorwege geplant, aber jetzt habe ich die "Geschichte angefangen, nun wird es auch durchgezogen.

Also- die Zahnräder sind schon mal für die Aufgabenstellung -funktionierende Lenkung geeignet! Ist ja schon mal positiv- Odaaaa?! Bauteile 14D, 14 F -da ändern wir auch nix dran! 14 G -HM ?( fasse es schon mal ins Auge... //14 A= besitzt etwas Spiel!!! ..behalte es auch mal im Auge... ;)

Wie??? Du möchtest jetzt schon am liebsten losmeckern? Warte noch! Ich gebe Dir rechtzeitig -BESCHEID!

Schritt ZWEI zur funktionierenden LENKUNG:

Überprüfe mal die Zapfenverbindung von Bauteil "7B" (Ausgabe 7) zu Bauteil "14 A" (Ausgabe 14) ...hier ist bereits ein erhebliches Spiel vorhanden!


... diese Toleranzspiel kann mittels eines dünnen Blechstreifen (ausgediente Bonbon-Dose) verringert werden! Natürlich habe ich die Verbindung wieder entsprechend mit einer Schraubensicherung versehen, wie bereits angemerkt; es macht aber auch nichts, wenn entsprechend Sekundenkleber in die Zapfenführung gelangt... ;) :wink:

Die Lenkung funktioniert Immer noch nicht wie erhofft????!

Herzlichen Glückwunsch- Du erinnerst dich?! Du Darfst schrauben; aber vorerst nur gewisse Verbindungen wieder lösen, damit Du dann an den Getriebekasten für das Lenkgetriebe heran kommst. Du hast es zusammen gesetzt, ergo bekommst Du es auch wieder zerlegt! Tipp: Die gelösten Schrauben kurz mit einer Umdrehung wieder in das Gewindeloch einsetzen- hilft gegen verlieren und suchen der richtigen Schraube.... ;( :wink:

Fragen?.....

Mit freundlichen Grüßen Thomas B

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1:8, Bulldog, D8506, Hachette, Lanz

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