Holz: H.M.S. Pegasus von Victory Models (Amati) 1:64

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frajo2008

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

631

Donnerstag, 31. August 2017, 17:25

Danke Chris für diese eindrucksolle Schilderung :ok:

der Franz

im Bau: Nao Victoria 1:50

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Jogy212

Beiträge: 546

Realname: Jürgen

Wohnort: Berlin

632

Donnerstag, 31. August 2017, 21:04

Hallo Chris,
ja - du konntest mir alles gut erklären. Danke für deine wie immer fachlich kompetenten Erläuterungen. Ich allerdings musste es mindestens zwei mal lesen, denn an die zahlreichen Fachbegriffe muss ich mich erst noch gewöhnen. Aber schlussendlich habe ich alles verstanden.

Gerade an diesem Beispiel wird deutlich, mit welchem hohen Maß an Können damals gearbeitet wurde. Die Weitergabe von hunderten von Jahren an Erfahrungen haben solche Leistungen am Ende hervorgebracht - und das alles ohne Statistikberechnungen oder Exceltabellen. Alleine aus dem Bauchgefühl heraus konnten technische Meisterleistungen mit aus heutiger Sicht wenigen Hilfsmitteln erbracht werden, weil von Grund auf lang erworbene Erfahrungen mühevoll erworben wurden. Das alles würde heute kein Mensch mehr zu Stande bringen, denn alleine Bauvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften, Beauftragte für dies und das, Umweltschutzgesetze, Gewerkschaften, ISO-Normen und viele andere Nettigkeiten würden dem schon entgegen stehen. Ganz zu schweigen von den Fähigkeiten, die verloren gegangen sind weil sie schon lange durch IT-Hilfsmittel oder Maschinen ersetzt wurden.

An solche Sachen muss ich immer denken, wenn ich am Modell sitze. Und das macht den Bau für mich auch so interessant und ist immer wieder Ansporn, neue Herausforderungen, wie die Wanten anzugehen obwohl ich ganz schönen Schiss vor den gesamten Takelagearbeiten habe

Jürgen

In Bau: HMS Pegasus

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Ray

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Realname: Ray

633

Donnerstag, 31. August 2017, 22:12

Du brauchst keinen Schiss haben.
Dazu bist Du viel zu gut.
Einfach nur Respekt vor der Aufgabe und handwerkliches Geschick
reicht oft schon aus.
Von letzterem hast Du jedenfalls jede Menge zu bieten.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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oliver_z3

Beiträge: 3 768

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Wohnort: Graz

634

Donnerstag, 31. August 2017, 22:23

Halo Jürgen,

die Takelage ist eigentlich gar nicht so schwer, besorg Dir paar Takelnadeln, das sind so lange Dinger mit verschieden geformten Hacken an den enden mit denen Du Taue durch Lücken durchstossen oder durch ziehen kannst,die kann man auch recht leicht nach Bedarf herstellen. Bei der Takelage finde ich es immer nur wichtig nicht zu grobens Garn zu verwenden, weniger ist oft mehr !!! Bei dem Durchfädeln der Taue durch die Blocke verwende ich immer Sekundenkleber um die Tauspite steif zu bekommen, dann lässt sich das wie eine Nadel durchfädeln, erleichtert die Arbeit ungemein :party:

.... und dann ist Geduld und ein guter Takelplan oder ein gutes Buch gefragt damit die Takelage dann auch stimmt. Ich hab für meine Takelagen immer mindestens so lange gebraucht wie für den ganzen Rumpf samt Masten.

Machst Du eigenlich auch die Leesegel und Stagsegel oder nur die Rahsegel ?

LG
Oliver

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Jogy212

Beiträge: 546

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635

Freitag, 1. September 2017, 11:27

Hallo Ray,
Danke für deine Ermutigung !!!

Hallo Oliver,
danke für die vielen nützlichen Tips. Solche Takelnadeln kannte ich noch nicht und werde sie mir besorgen. Auch dein Tip zu dem Garn finde ich sehr hilfreich. Und ja, Geduld kann ich gut gebrauchen, vor allem weil du schreibst, dass die Takelage genau so lange braucht wie der Rumpf. Da heisst es dann stetig dran bleiben damit ich es über den kommenden Winter auch schaffe.

Ich hatte mir von Anfang an vorgenommen, auch Lee- und Stagsegel anzuschlagen und werde das auch umsetzen. Das Schiff wird dadurch aber recht breit werden und dafür muss ich mir noch ein schönes Plätzchen suchen. Aber jetzt wäre ich erst mal froh, halbwegs heil durch die Takelarbeiten zu kommen

LG
Jürgen

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oliver_z3

Beiträge: 3 768

Realname: Oliver LIPPOLD

Wohnort: Graz

636

Freitag, 1. September 2017, 13:01

Hallo Jürgen,

ich hab meine Fly ja auch mit Leesegel und Stagsegel gemacht, es wird breit aber es ist eigentlich nicht so schlimm. Bin gespannt wie das mit den Leesegeln dann bei Dir aussieht :smilie:

. Die Takelarbeit verlängert sich durch die Stag- und Leesegel halt enorm wenn Du die richtig takeln willst, es sind zunzählige weitere Blöcke notwendig :bang:

, aber es schaut dann auch sehr imposant aus

.

LG
Oliver

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Vasco Da Bama

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637

Freitag, 1. September 2017, 13:50

Hallo Jogy,

ich bin immer wieder wirklich erstaunt, wie genial dein Schiff aussieht!
Ich nehme deinen Baubericht immer wieder gerne als Vorbild für mein Schiff, auch wenn ich dir hier niemals das Wasser reichen könnte!

Ist es mir erlaubt, dich hier auch hin und wieder um Rat zu bitten?

Ich hätte z.B. Fragen bezüglich der Speigats. Wie hast du diese ausgeführt?
Welche realen Größen hätten diese? Wo überall sind diese anzubringen?

Viele Grüße
Vasco

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Jogy212

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638

Freitag, 1. September 2017, 14:12

Hallo Vasco,
Danke für dein dickes Lob. Frage gerne nach - aber ich muss gestehen, dass dies mein erstes Modell ist und sich mein Sachverstand daher noch in gewissen Grenzen hält (bzw. doch sehr beschränkt ist :thumbsup:

)
So auch bei den Speigats, die ja zum Abfliessen des Wassers vom Deck nach aussenbords dienen, denn diese habe ich einfach weggelassen und weiss auch noch nicht, ob ich sie überhaupt noch anbringen werde. Da hast du mich genau auf den falschen Fuss erwischt

LG
Jürgen

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Vasco Da Bama

Beiträge: 428

Realname: Thomas

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639

Freitag, 1. September 2017, 14:27

Hallo Jogy,

Keine Sorge, auch ich baue seit ca. 3 Jahren an meinem ersten Schiff. Jedoch total Eigenbau.

Was sind das dann für kleine quadratische Öffnungen neben den mittleren Stückpforten in der Kuhl?

Viele Grüße
Vasco

Aktuell im Bau: HMS Intervention

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oliver_z3

Beiträge: 3 768

Realname: Oliver LIPPOLD

Wohnort: Graz

640

Freitag, 1. September 2017, 15:59

Hallo Vasco,

die quadratischen Öffnungen zwischen den Stückpforten sind für die Ruder,ja richtig gelesen, für Riemen um das Schiff bei Flaute vorran zu bringen.

LG
Oliver

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Jogy212

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641

Freitag, 1. September 2017, 16:07

Hallo Vasco,
das sind Öffnungen für die Ruder damit man auch bei Flaute vom Fleck kommt. Da wurden die Ruderblätter durch geschoben. Diese Öffnungen liegen höher als das Deck.

Ich habe nun noch mal in der Badewanne über die Speigaten nachgedacht und werde sie nun aus folgenden Gründen doch noch ergänzen:

Ohne Speigaten wäre es unmöglich, das Deck richtig zu säubern.
Ohne Speigaten wäre das Deck fast ständig nass.
Es würden sich Keime ansammeln und die barfüssigen Seeleute bekämen alle Fusspilz.
Fusspilz, der damals kaum behandelt werden konnte, führt im fortgeschrittenem Stadium zur Fäulnis der Füsse.

Alle Seeleute wären über kurz oder lang Invaliden und Dienstuntauglich. Sie müssten immer wieder durch frisches Personal ersetzt werden.
Bei ca. 1000 Schiffen mit je 100 Seeleute in der englischen Marine wäre durch den ständigen Austausch das zur Verfügung stehende Personal bald erschöpft.
Ja bald hätte die gesamte Bevölkerung Fusspilz und die Nation würde darniederliegen und verhungern.

Dann hätten die Franzosen leichtes Spiel mit den armen Engländern und wir würden als Fremdpsprache alle französisch Sprechen.
In England würde Rechtsverkehr sein und alle Wasserhäne und Türklinken wären richtig rum. Zudem wären Meilen, Faden und Fuss kein Thema mehr.
Statt Fish and Chips gäbe es dort dann Frosch aus der Tüte.

Um das zu vermeiden werde ich die Speigaten ergänzen. Dazu nehme ca 2mm langen Schrumpfschlauch mit ca 2mm Durchmesser und simuliere damit den Abfluss.

LG
Jürgen

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Vasco Da Bama

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642

Freitag, 1. September 2017, 16:44

Hallo Jogy,
Ich bin erstaunt, auf welche Gedanken du in der Badewanne kommst. :thumbsup:

Freut mich dass du diese doch noch darstellst.
Und die Art, wie du diese darstellst, beantwortet eigentlich das Ganze Thema meinerseits..
Ich bin aktuell bei der Feststellung, welche Anbauten ich noch am Rumpf machen muss, bevor ich zur Farbe greifen darf.
Da diese Speigats dann nachträglich durch Schläuche angebracht werden können und keine Bohrungen durch den Rumpf erfolgen müssen, kann icj das getrost verschieben.

Vielen Dank!

Vasco

Aktuell im Bau: HMS Intervention

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drake

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643

Freitag, 1. September 2017, 17:50

Zitat

Dazu nehme ca 2mm langen Schrumpfschlauch

Da Du ja offensichtlich in der Wanne liegend auf "Schrumpfschlauch" kommst, rate ich Dir nachdrücklich, zukünftig warmes Wasser einzulassen... :abhau:

(Sorry, die Steilvorlage war zu verlockend :grins:

...)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"

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frajo2008

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644

Freitag, 1. September 2017, 20:20

der Franz

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Jogy212

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645

Freitag, 1. September 2017, 21:33

Also zu der Wassertemperatur sage ich jetzt mal nichts :lol:

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Jogy212

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646

Samstag, 2. September 2017, 13:21

Nachdem die Beschläge und am Mast angebracht wurden habe ich noch für die Bequemlichkeit der Wanten und deren Schonung gesorgt. Die weißgrauen Wantenkissen sind zwar nicht so elegant wie auf Johanns französischem Model, dafür aber typisch britisch rustikal.

Jürgen

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Ray

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647

Samstag, 2. September 2017, 19:54

Hallo Jürgen,

hatten die "Wantenkissen" generell immer so eine helle Farbe? Wozu?
Auch bei Johann stechen sie so grell ab.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

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Ray

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drake

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648

Samstag, 2. September 2017, 20:12

Die "Wantenkissen" (wurden übrigens als "Kälber" bezeichnet), waren real mit Segeltuch verkleidet, ähnlich den Mastmanschetten über Deck zum Schutz der Mastfüße bzw. zur Abdichtung derselbigen. Ob die nun aber hell waren, weiß ich auch nicht. Ich vermute allerdings eher nicht, da sie vermutlich geteert waren, zumindest aber verwittert und vom Wantenabrieb farblich nachgedunkelt sein dürften. Vermute ich mal... :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

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Ray

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Realname: Ray

649

Samstag, 2. September 2017, 20:19

Ich Idiot

Das helle sind natürlich die mit Segeltuch eingeschlagenen Kissen.
Das Holz selber ist ja dunkel. Bei genauem Hinsehen ist das ja auch zu erkennen. Wieder was gelernt...

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Ray

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Jogy212

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650

Samstag, 2. September 2017, 20:20

Hallo Chris,
Danke für die Antwort. Ergänzen möchte ich noch, dass der Bezug aus Leinen oder Segeltuch war. Und dies ist nun mal relativ hell wenn es wie hier frisch bespannt ist.

Jürgen

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Jogy212

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651

Donnerstag, 7. September 2017, 13:48

So habe ich sicher gestellt, dass der Topmast auch entsprechend richtig aufgestellt wurde:

Zunächst habe ich das Modell genau senkrecht zur Wand ausgerichtet und zwar so, dass die Mastspitze dabei mit der Ecke der Fenstereinlassung in der Wand in einer Flucht ist:

Zudem habe ich mit Hilfe eines Lineals darauf geachtet, dass das Modell genau waagerecht steht:

Zum Schluss habe ich, orientiert an der Ecke der Fenstereinlassung in der Wand, den Mast ganz wenig nach hinten geneigt:

Und wenn ich mal nicht am Modell arbeite wird es abgedeckt und steht dann in seiner eigenen kleinen Werfthalle

Jürgen

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Berlin 1994

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652

Donnerstag, 7. September 2017, 15:00

dann hoffen wir mal, dass die Fensterrahmen gerade sind

Sehr schöne Fortschritte!

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frajo2008

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653

Donnerstag, 7. September 2017, 15:25

Alles sehr sauber gebaut (bis auf die Werfthalle)
:ok:

der Franz

im Bau: Nao Victoria 1:50

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Jogy212

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Wohnort: Berlin

654

Freitag, 8. September 2017, 18:18

Danke für die netten Kommentare.

@ Franz
Ich stimme dir zu

Aber zum Glück ist diese hässliche Werfthalle nur ein vorübergehendes Provsorium.

@ Emanuel
Ich habe vergessen die Fensterrahmen nachzumessen. Wenn da jetzt was nicht stimmt war alles umsonst

LG
Jürgen

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archjofo

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Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

655

Freitag, 8. September 2017, 21:30

Hallo Jürgen,
Der Fockmast sieht super aus!
:respekt:

Viele Grüße
Johann

Video - La Créole - 1827 - Bewaffnung / Schiffsartillerie

Video - La Créole - 1827 - Takelage Teil 3

Video - La Créole - Chaloupe

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Jogy212

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Realname: Jürgen

Wohnort: Berlin

656

Samstag, 9. September 2017, 15:21

@ Johann,
danke für deine Anerkennung !!!

@ alle
gestern hatte sich hier die Sonne noch mal kurz blicken lassen und dies habe ich dann für einige weitere Aufnahmen genutzt, die ich hiermit nachtragen möchte. Der Fockmast ist als einziger nun schon festgeklebt und die übrigen Masten sind nur provisorisch aufgestellt. Auch alle Marse sind nur lose aufgelegt.

Demnächst gehts dann weiter mit den Wanten am Fockmast.

Jürgen

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oliver_z3

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Wohnort: Graz

657

Samstag, 9. September 2017, 17:57

Hallo Jürgen,

:love:

die Bilder erinnern mich an meine Fly :love:

LG
Oliver

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Jogy212

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Realname: Jürgen

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658

Mittwoch, 13. September 2017, 14:59

Mein Bericht setze ich mit der Anbringung der Wanten am Untermast des nunmehr festgeklebten Topmastes fort. Für die Wantentaue nennt die Baubeschreibung 0,5 mm dickes Garn, das dem Bausatz aber nicht beigefügt ist. Dort liegt aber 0,4 mm starkes Garn, das mir auch viel lieber ist.

Zunächst schnitt ich die Wantentaue in der richtigen Längen zu und bereitete jeweils eine Schlaufe vor, die über den Masttop geschlagen wird:

Daraufhin wurde die Schlaufe mit dünnem Nähgarn so weit zugezogen, dass die Schlaufe ziemlich eng am Masttop anliegt:

So verfuhr ich auch mit den übrigen Wantentauen abwechselnd nach Steuerbord und Backbord:

Natürlich beachtete ich peinlichst eine schön sortierte Lage der einzelnen Taue übereinander.

Um die gleichmäßigen Abstände zwischen den Jungfern einzuhalten habe ich mir aus Draht einen Abstandshalter zurecht gebogen:

Zunächst habe ich nur das jeweils erste Wantentaupaar steuer- und backbordseitig fest gezurrt. Dabei habe ich die für ein späteres Nachspannen das Taljereep erst nur provisorisch am Wantentau über der oberen Jungfer verknotet.

Nach dem alle Wantentaue um den Masttop geschlagen wurden sieht dieser jetzt so aus:

Als nächstes werde die Arbeiten so weit fortsetzen, bis alle Wantentaue des Topmasts mit den Jungfern verbunden und fest gezurrt sind. Die Mars werde ich erst nach Abschluss aller Takelarbeiten am Masttop anbringen.

Jürgen

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