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601

Freitag, 3. Februar 2017, 15:31

Nach dem Einsetzen des Bugspriets wurde dieser am Rumpf verzurrt:




















Das waren nun meine ersten Takelarbeiten.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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602

Freitag, 3. Februar 2017, 16:09

Lieber Jürgen, sieht spitzenmäßig aus :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





603

Freitag, 3. Februar 2017, 16:13

Hallo Jürgen,

sieht sehr schön aus.....ein kleiner Tipp nur als Anregung: ich knall meine Takelage (stehendes Gut !!!) immer extrem straff an, so mit einem Kilo Zugkraft, dann kann ich sicher sein das die takelage auc hin Jahren noch straff sitzt, mir kommen die Taue die die Jungfern verbinden bei dir zu lasch vor, die Hängen nach paar Jahren durch.

LG
Oliver

604

Samstag, 4. Februar 2017, 15:23

Hallo Franz,
danke für die Anerkennung. Aber zum richtig glücklich sein fehlt wohl noch die richtige Spannung in den Seilen (siehe Beitrag von Oliver).

Hallo Oliver,
danke für den Hinweis - ich habe ähnliches schon geahnt. Nun kommt die Bestätigung von dir. Es ist mir einfach nicht gelungen, die Seile richtig zu straffen. Vielleicht habe ich mich auch nicht genug getraut. Also werde ich wohl irgendwann nachspannen müssen. Vielleicht hätte ich aber auch die Seile zwischen den Jungfern eine Nummer dünner wählen sollen.

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

605

Samstag, 4. Februar 2017, 16:28

Hallo Jürgen,

damit das Tauwerk nicht so an den Juffern absteht, kannst Du die Bohrungen etwas auskeepen.

Hier hat Johann das sehr schön gezeigt.

Eine zu hohe Zugbelastung kann auf Dauer zum Verziehen der Hölzer führen, oder schlimmer zum Brechen oder Abreißen.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

606

Samstag, 4. Februar 2017, 18:26

Hallo Matthias,
gute Idee, - danke. Dies und vielleicht etwas dünnere Seile werden sicher hilfreich. Ich werde es auf jeden Fall so probieren.

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

607

Samstag, 4. Februar 2017, 19:58

Hallo Jürgen,

zu wenig Spannung wird über kurz oder lang aber immer zum Schlaffwerden der Taue führen, egal ob Du dünneres Tauwerk verwendest oder die Jungfern anschleifst, da hilft nur Spannung !!! Wenn Du die gleichmässig auf beiden Seiten machst verzieht sich da gar nichts und bevor da was bricht spürt man das beim Takeln. Man muss nur etwas Herz beweisen und ordentlich zurren, wir haben doch Eier in der Hose oder :lol: :ok: ;)...

LG
Oliver

PS: ist aber nur ein Ratschlag aus Erfahrung von mir der nicht verfolgt werden muss ;)

608

Samstag, 4. Februar 2017, 20:37

na klar Oliver, die haben wir :ok:

ich werde mein bestes bei den nächsten Jungfern versuchen - ich meine natürlich die am Schiff an den Tauen :D

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

609

Mittwoch, 26. April 2017, 15:36

Ich habe mich mit großen Mühen dazu durchgerungen, den Weiterbau des Modells für einige Zeit auszusetzen und es zunächst vor dem Hintergrund einer historischen Seekarte aufgestellt:




Grund der nun doch etwas längeren Bauunterbrechung ist meine Modellbahn, die immer mehr vor sich hin rottet. Wenn die Züge auf der Anlage kaum noch bewegt werden, verharzen diese und sind dann kaum noch reparabel. Ich werde mich also über vermutlich ein knappes Jahr erstmal um die Bahn kümmern müssen bevor es hier weiter geht und danke allen ganz herzlich für ihr Interesse an meinem Baubericht.

Hier geht zu meiner Anlage, die ich derzeit durch einen Neubau ersetze:

Z/1:220 Meine erster Versuch zum Einüben


Sobald die Züge wieder rollen gehts hier mit den Masten weiter

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

610

Mittwoch, 26. April 2017, 18:10

Hauptsache Du bleibst am Bauen. :)
Wir warten bis die Schiffe wieder dran sind. :kaffee:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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611

Mittwoch, 26. April 2017, 18:24

Modelleisenbahn ist auch spannend, bin auf Deine
Neuplanung gespannt...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





612

Donnerstag, 27. April 2017, 08:12

Hey Jürgen,

ich finde das garnicht schlimm und schaue auch gerne in die Modellbahnabteilung bei dir vorbei. Das Thema ist genauso interessant, gerade Anlagenbau. Ist leider hier im Forum leider nicht so aktiv betrieben, damit ich dort mal öfter reinschauen könnte. Vielleicht ändert das sich damit mit dir! :)
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

613

Donnerstag, 27. April 2017, 08:33

Hallo Jürgen,

Eisenbahn in Spur Z ist was ganz schönes, so putzig klein, ich hab ja auch zwei Anlagen hier stehen, eine soll das typische Alpenvorland hier in Ö darstellen und die Ande ist nur ein Oval als Teststrecke, die Landschaft soll die Küste der Cote d'azur darstellen, hab sogar paar Bilder hier im Forum eingestellt. Bezüglich Verharzen der kleinen Loks: nimm immer mal einen Tropfen synthetisches Öl mit einer Stecknadel auf und mach einen Tropfen auf die Zahnräder, wenn Du synthetisches Öl verwendest dann verharzt da nix. Wenn ich es richtig im Kopf habe sollte man das alle 20 Betriebsstunden oder einmal im Jahr machen, ich hab hier 22 Loks der alten Modelle liegen und die fahren jedes mal wie eine Eins, nur die Dreipol-Motore laufen etwas unrund, da sind die Fünfpol-Motörchen viel ruhiger.

LG
Oliver

614

Freitag, 25. August 2017, 16:12

Es geht nach einer etwas längeren Unterbrechung im Baubericht weiter. Zur Erinnerung ; der letzte Stand meines Modells:



Es fehlen die Masten mit allem was dazu gehört und allerlei nützliche Objekte wie z.B. die Anker oder Karronaden.

In Ermangelung einer ordentlichen Drehbank habe ich die Verjüngung der Masten nach oben hin mit meiner Schlagbohrmaschine und Sandpapier bei ganz niedrigen Umdrehungen geschliffen:




Alle anderen Formen an dem Mast, wie hier die Abflachung für die Verschalung, habe ich ohne elektrische Geräte nach alter Väter Sitte zugeschliffen:






Anders als unserer Modellbaufreund Johann verwende ich für die Masten keine Kanteln wie es sich gehören würde. Dazu bin ich einfach noch nicht erfahren genug. Zunächst habe ich die Verschalung angebracht und die weiteren Teile mal zusammengelegt, die für den Fockmast benötigt werden:




demnächst geht es hier weiter mit den übrigen Arbeiten am Fockmast.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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615

Freitag, 25. August 2017, 16:23

Das schaut doch alles sehr gut aus.
Es geht halt auch ohne teure Maschinen...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





616

Freitag, 25. August 2017, 17:14

Hallo Jürgen :wink:

Schön das Du wieder angefangen hast. :thumbsup: Im Gegensatz zu mir mit meiner Pegasus, aber zu viele Baustellen in Arbeit sind eben Mist. Meine Hochachtung zu deiner Handarbeit. :respekt:
LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

617

Samstag, 26. August 2017, 09:15

Hallo Franz,
Da hast du Recht. Allerdings nimmt eine Drehbank einem fast die ganze Arbeit ab und man kommt schneller ans Ziel. Aber man weiss auch ohne solche Geräte seine eigene Arbeit besser zu schätzen.

Hallo Sergio,
auch dir danke für deine Anerkennung. Manchmal tut es gut, eine Pause einzulegen und um so mehr macht die weitere Arbeit dann Freude.

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

618

Samstag, 26. August 2017, 11:24

Hallo Jürgen :wink:

Eine Drehbank mit so einer Spitzenweite ist teuer und braucht Platz, da würde ich eher eine Drechselbank empfehlen, die ist mit Zugemüse sogar erschwinglich, gucksch Du hier .

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

619

Samstag, 26. August 2017, 18:28

Hallo Sergio,
danke für den Link. Aber ich lasse andere mit Drehbänke oder Drechselgeräte hantieren und bleibe bei der alt hergebrachten Weise - so ! :will:

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

620

Sonntag, 27. August 2017, 11:36

Da für den Marsboden keine Bretter bzw. Leisten vorgesehen sind, habe ich diese durch Einkerben mit einer stumpfen Nadel simuliert:




Danach habe ich alle Marsböden mit schwarzblauer Farbe gestrichen, damit diese einen Kontrast zu den später darauf liegenden oder benachbarten übrigen schwarzen Teile farblich etwas unterscheiden:



Hier fast alle Teile der drei Masten der Pegasus, die noch schwarz gefärbt werden:




Demnächst geht es weiter mit der Bemalung der Masten

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

621

Sonntag, 27. August 2017, 12:04

Hallo Jürgen,

Ein schönes Schiff baust du da! Gefällt mir wirklich gut. :ok:

Grüße
Dany
Im Bau: Halve Maen

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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622

Sonntag, 27. August 2017, 12:11

Wirklich saubere Arbeit, weiß zu gefallen...
:ok: :ok: :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





623

Sonntag, 27. August 2017, 18:19

Hallo Jürgen,

sieht sehr schön aus, ich hab meine Marse bei der Fly damals ganz in Schwarz gemacht und nur die "Gitte" darunter dunkel gebeizt, vielleicht würde ich das heute auch anders machen.
Freut mich das Du an Deiner Pegasuns weiter machst :ok: .

LG
Oliver

624

Montag, 28. August 2017, 12:52

Hallo Dany, Franz und Oliver,
danke für eure Anerkennung !

@ Oliver
Ja ich bin auch froh weiter zu bauen, denn diese knapp 4 Monate waren mehr oder weniger eine Zwangspause, weil ich meine Eisenbahn auseinander gebaut habe. Ich hatte ja auch schon leichte Entzugserscheinungen und konnte es kaum abwarten, hier weiter zu bauen :D

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

625

Dienstag, 29. August 2017, 18:42

Hier habe ich noch einmal Teile des Fockmastes zusammengestellt:




Dann wurden nach dem Zuschleifen aller Masten diese mit der gleichen Farbe wie schon am Bugspriet angestrichen. Das alles muss jetzt erst mal trocknen.




und weil ich schon dabei bin habe ich gleich noch weitere Teile für die Mars bemalt:




Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

626

Mittwoch, 30. August 2017, 13:18

Die Farbe des Marsbodens hebt sich nun leicht von der dunkleren der Verstrebungen und Rahmen ab:





Demnächst werde ich mit dem Zusammenfügen und Bearbeiten des Topmasts beginnen. Aber dazu müssen die Farben erst noch trocknen.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

627

Donnerstag, 31. August 2017, 12:10

Der Fockmast ist halbwegs fertig. Im Bauplan des Modells sind auch die Mastbacken von den Wulingen umschlossen. Davon bin ich abgewichen, denn im Mondfeld sind dort keine Wulinge dargestellt.

Ich habe den Mast probehalber am Schiff angebracht und das schöne Wetter für einige Aufnahmen genutzt. Es fehlen nur noch einige Beschläge, Augbolzen und Blöcke. Der Mast steckt nur lose am Rumpf:


















Die Mars ist nur lose auf die Marssalinge aufgelegt. Jetzt bin ich etwas unsicher welche Schritte als nächstes folgen sollten. Vielleicht sollte ich jetzt schon den Mast festleimen und die Wanten anbringen. Danach könnte ich dann mit den Stengen weiter machen. Ich denke mal, dass weiterhin die Mars weggelassen werden sollte um besseren Überblick und Handfreiheit für die Befestigung der Wanten zu haben. Vor diesen Wanten habe ich gelinde gesagt ein bisschen Respekt. Hoffentlich bekomme ich sie halbwegs symmetrisch hin.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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628

Donnerstag, 31. August 2017, 12:30

Klasse Arbeit, handwerklich 1A...
:respekt:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





629

Donnerstag, 31. August 2017, 15:55

@ Franz: Danke für dein Zuspruch !

@ Frage an alle
Wie damals der untere Mast auf das Schiff gestellt worden ist, kann man sich ja noch halbwegs vorstellen. Aber wie haben die das früher geschafft, oben noch die Stengen auf den Mast zu setzen bei der Höhe, die der Mast schon hat. Oder gab es vor 250 Jahren schon so riesige Kräne ? Kann hier jemand Auskunft geben ?

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

630

Donnerstag, 31. August 2017, 16:20

Zitat

@ Frage an alle
Das wurde mit dem Stengewindereep bewerkstelligt. Am Eselshaupt befanden sich Augbolzen, an denen das Reep befestigt war, dann lief es nach unten durch Stengefuss über ein quer zur Schiffsachse stehendes Scheibgatt (Rad, dass sich in deiner durchgehenden Aussparung befand) und von dort wieder nach oben und durch einen auf der anderen Eselshauptseite eingehakten Block. Von dort lief es dann wieder Richtung Deck: Zog man an dem Reep/ Manpower oder vielleicht sogar Spill oder Talje, dann hob sich die Stenge, die von unten bereits durch das Loch im Eselshaupt "eingefädelt" war. Wenn es hoch genug war, wurde unten ein querstehendes Schlossholz durch den Stengefuß eingeschoben und die Stenge in ihr unteres Lager zwischen den Salinghölzern abgefiert/-gesenkt). Das Schloßholz verhinderte, dass die Stenge durch ihr Fußlager hindurchrutschen konnte.
Und um auf Deine Frage zurückzukommen: Der Mast wurde somit zum Kran. Die Stengewindenreeps sieht man am Modell/Realdeshalb kaum, da sie nur bei Bedarf "eingeschoren" wurden. Wenn nicht, deuteten nur die Augbolzen am Eselshaupt und das Schaeibgatt im Stengefuß darauf hin. Das eigentliche Reep fehlt dabei, ebenso der Block.

Hoffe, ich konnte Dir das etwas verständlich erklären?

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

p.s.: Bei Johann/archjofo gibt's das ganze noch mal an seinem hervorragenden Modell illustriert, dann wird es spätestens genau verständlich. :respekt:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



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