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61

Dienstag, 15. Dezember 2015, 18:41

Hi Folks,

leider ist ja Druckerfarbe ziemlich teuer, also bleibt mir zur Zeit nur die Möglichkeit ein wenig mit dem Bildbearbeitungsprogramm zu spielen. Davon mal zwei Bilder:





;)
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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62

Montag, 21. Dezember 2015, 11:15

Hallo Andreas....
Ehrlich....ich bin schon von deinem Dio verzaubert. :love:
Beim Betrachten zieht es mich ganz tief hinein......das ist die Magie des Modellbau´s und wenn man(n) das auch beherrscht, handwerkliches Geschick mit Details im Maßstab umzusetzten......dann kommt eben sowas dabei raus!! :respekt: :respekt:
Frage: auf welches Papier würdest du denn mit dem Drucker die kleinen "Bilder, Schilder" drucken?? ...ich möchte das auch bei meinem U-boot machen (zwar 1.72....aber ein muss!! )

Wünsch Dir schöne Weihnachten

Gruß
Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

63

Montag, 21. Dezember 2015, 13:14

Nun Gustav,

zuerst, danke für dein Lob und Anerkennung.

Zu deiner Frage:
Darüber habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Hängt wohl davon ab welch Reklameträger verwendet wird. Holz, Blech, Karton oder Papier etc. Das Blech z. B. war ja meist emailliert. Bei so einem Blechschild stelle ich mir das schon wesentlich schwerer vor, es zu imitieren, mit all den Macken, Rost, Dellen, abgeplatzen Ecken und erhabenen sowei auch den glänzenden Stellen. Bei einem Poster ist es ja um längen einfacher. Aber wir befänden uns nicht in einem Bastler-Forum, wenn sich nicht wenigstens einer unsere Mitleser ;) erbarmt und uns darüber aufklärt, welche Möglichkeiten es bei ''Reklame & Co.'' geben kann.

Gruß Andi
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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64

Donnerstag, 31. Dezember 2015, 10:18

Guten Morgen Bastler,

Jahreswechsel steht vor der Tür. Am Dio selbst ist nicht viel gemacht worden. Der Kompressor hat seinen Griff bekommen. Wasserhahn wurde angebracht. Vielmehr habe ich in den letzten Tagen immer wieder Stellproben und Bilder davon gemacht...







































...gleich mehr...stay tuned
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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65

Donnerstag, 31. Dezember 2015, 10:44

...weitere Fotos










































das wars dann mal von meiner Seite, für dieses Jahr. Ich wünsch euch allen Guten Rutsch ins Jahr 2016, kommt gut rüber. Servus
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Realname: Gustav Stefan

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66

Sonntag, 10. Januar 2016, 16:39

Hi Andreas......

ich bin sprachlos...... :ok: :respekt: :prost:

Gruß Gustav
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

67

Sonntag, 7. Februar 2016, 13:26

Hi,

Ein Verspätetes recht herzliches Dankeschön an Gustav. Ansonsten wundert mich dass keine Kritik kommt. Hmm? Naja, viel ist nicht passiert. Die Werkbank ist mit dem Schraubstock aus dem FUJIMI Werkstattzubehör verheiratet worden. Und ich habe ein zusätzliches Regal gemacht welches seinen Platz beim Waschbecken bekommt. Bilder werden noch gemacht.

Gruß Andi
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68

Sonntag, 7. Februar 2016, 14:00

Bitteschön...









Grüße
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Realname: Hatti

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69

Montag, 15. Februar 2016, 20:50

Hallo Andreas

Sehr fein gestaltetes Diorama. Mir gefallen die selbstgemachten Ziegel und das Waschbecken. Auch die Alterung hast Du super hat hin bekommen.
Weiter so :thumbsup:
da Hatti :ok:

ATKINSON, Feuerw VMR 100EP10, ALVIS STALWART, IVECO, ASTRAN Scania, BÜSSING Nahost, MAGIRUS, MB Kurzhauber, KRUPP V8, KRUPP 1060, Bulli T1, SCAMMELL Recovery, AUTOCAR Tanker, LAND ROVER 109, Schrott KRUPP V8, CITROËN Kebab,

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Realname: Gustav Stefan

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70

Mittwoch, 24. Februar 2016, 12:46

Hallo Andreas,

Auf Kritik wirst Du bei diesem Dio lange warten müssen..... muss erst jemand besser hinbekommen.....!! :pfeif:

Jetzt bin ich gespannt, was Du sonst noch "reinbauen" willst !

Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

71

Mittwoch, 24. Februar 2016, 14:44

Hallo miteinander,

ganz lieben Dank an Hatti und Gustav :D für Lob und KEINE Kritik. Und Gustav, soviel sei verraten, kommen in die Werkstatt (irgendwann) nur noch 1-2 Wandregale, ein Erste Hilfekasten, allerlei Kleinkram (Kisten, Schachteln, Kartons, Dosen etc) und beleuchtet soll es auch mal sein. Es mag so aussehen als ob ich z.Zt. nicht sehr aktiv bei der Sache bin. Aber glaubt mir, mein Hirn ist am rattern und immer wieder voll und ganz bei Sache. Ein Problem z. B. was mich momentan beschäftigt, ist der Anbau. Der benötigt ja lediglich nur 3 Wände. Die Front, rechte Seite und die Rückseite. Die linke Seite ist ja die Aussenseite der Werkstatt , bzw. Innenseite (gelbe Tür) zum Ausstellungs- und Empfangsraum (Büro, Wartebereich für Kunden). Dieser Raum soll Frontseitig und Rechtsseitig nach hinten eine Glasfassade (in real aus Stahlramen und viel Glasscheiben) Bilden. Dazu gehören Frontseitig auf der linken Seite eine Tür für die Kunden und rechts soll ein zweiteiliges Tor sein, durch welches man ein Fahrzeug in den Ausstellungsbereich bringen kann. Wie gedacht, soll es durch die Glasfassade sehr offen und hell werden. Damit man viel zu sehen hat. Die Rahmenkonstruktion für die Glasscheiben soll dann Weiß gestrichen sein. Mit Roststellen. So stelle ich es mir zumindest vor. Und wie mache ich den Boden des Ausstellungsraumes? Wieder mehrere Betonplatten (aus Gips) oder eher großflächig ''gegossen'' (Estrich-look). Was sehe besser aus? Und dann stellt sich mir noch die Frage, soll ich das nach hinten abfallende Pultdach auch beim Anbau weiterführen oder soll es ein Flachdach werden? Und wenn Flachdach, dann wie hoch? Oder wie Niedrig. Hmm.

Gruß (ein grübelnder) ?( Andi
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72

Donnerstag, 24. März 2016, 15:59

Hallo Leute,

So richtig Lust, aktiv am Anbau weiter zu arbeiten, hatte ich in den letzten Wochen nicht wirklich. Zu komplex.
Zu Umfangreich. Da möchte ich nix falsch machen. Es bedarf also noch ein wenig Kopfarbeit...

Doch gar nichts zu tun, gefiel mir auch nicht. Außerdem muß man seine interessierten Leser ja bei Laune halten.
Dazu hab ich mir eine kleine Spielerei am Rande ausgedacht. Als Übung sozusagen...und wenns was wird, um so
besser. Ein PLUMPSKLO für die Mechaniker sollte es dann schließlich sein. Erstens möchte ich nicht einrosten und
zweitens möchte ich mich mehr Erfahrungen beim Altern von Materialien sammeln.

Anhand von meinem (mittlerweilen armlosen) Mechaniker habe ich proportionen durchgedacht und eine Skizze
mit den Maßen erarbeitet. Verwendetes Material ist 0,6 mm und 1,0 mm starkes Lindensperrholz aus dem Bastel-
laden.

Auf Gehts...!

Die Skizze und die ersten Schritte:





























...ich denk, ich muss nicht viel Text hinknallen, die Bilder sprechen ja für sich.

Gruß Andi
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73

Donnerstag, 24. März 2016, 20:38

Hallo Andi,

das sieht schon sehr gut aus. Richtig altes Holz.
Hast du das alles mit dem Messer gemacht? Du kannst auch mit einer Drahtbürste die feine Holzmaserung rausbürsten. Geht gut und sieht auch natürlich aus.

Grüße Jakob


74

Donnerstag, 24. März 2016, 21:01

Hi,

Danke Jakob :D Leider habe ich keine Drahtbürste...noch nicht. Damit geht es bestimmt leichter.
Und ja, das wurde alles mit dem Skalpell gemacht. Und anstelle einer Drahtbürste hab ich es halt
mittels Sandpapier, feiner Körnung, geschliffen. Das ''schwierige'', das Holz zu altern, mit Farbe und
Pigmenten, das kommt erst noch. ?( Und ein Innenleben bekommt das Schei....äh...Plumpsklo
auch noch. Getreu der Maxime: Entscheidend ist doch, was hinten rauskommt.

Jetzt hoffe ich das der eine oder andere auch noch einen Haufen da lässt. :lol:

Bis Bald
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75

Donnerstag, 24. März 2016, 21:27

Weiter gehts...

Als Maß der Dinge habe ich mich and der Front orientiert. Anfangs hatten die Teile ja die auf der Skizze angegebenen
Maße. Doch...nach dem schneiden, kratzen, schleifen und bearbeiten und leichte Lücken hinterlassen lassen, kam bei
der Front dann in der Breite anstatt 50 mm, schließlich 52 mm heraus. Demnach muß ich dieses Maß auch auf die Rück-
seite übertragen. Schei... auf die 2 mm! Wichtig, war am Ende, ein übereinstimmendes Grundraster. In Folgenden Bau-
schritten hab ich halt erst dieses Raster geklebt. Und anschließend, sehr dünn, schnell und zügig, den Weißleim aufge-
bracht und die strukturell vorbereiteten Stückchen (Schwarten, Bretter) darauf geklebt. Lediglich die Rückseiten der
einzelnen Teilwänden habe ich nicht gealtert. Hmmm...hab halt diese 0,6 mm Lindenholz dafür verwendet. Und das
verträgt bestimmt keine Bearbeitung mehr. Und deswegen habe ich bei der Front, die Seitenteile von hinten her aufge-
füttert. Damit ich später noch Scharniere anbringen kann. Ich denke, dass ich diese Auffütterung auch bei den anderen
Teilen vornehmen werde. Wegen der Passung auf ein rechtwinkliges Grundmaß am Ende.

Jetzt erst mal die Dokumentation in Bildern...























...Später mehr
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Beiträge: 1 183

Realname: Wilfried Hoffmann

Wohnort: Braunschweig

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76

Donnerstag, 24. März 2016, 21:49

Hallo Andreas,
ich finde deine Tür auch schon ohne Alterung sehr gelungen. :ok:
Ich bin gespannt, wenn erst noch Farbe und Pigmente ins Spiel kommen.
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Fertig:

VW Bus T3 – Mein erster Tourbus

In Bearbeitung:
Chevy G20 Van in 1:25 nach realem Vorbild

Fertige Projekte im Portfolio!

77

Donnerstag, 24. März 2016, 21:50

Hach, das flutscht heute so richtig...

ganz geschmeidig und locker durch die Hose geatmet, gings weiter.















Das wars für heute. Wünsche euch ein frohes Ostern.

Gruß Andi
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78

Donnerstag, 24. März 2016, 22:01

Guten Abend Willie, :wink:

Dankeschön. :D Ich sag dir, auf das Farbenspiel bin ich auch gespannt. :S
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79

Donnerstag, 24. März 2016, 22:57

Schöner Fortschritt! :ok:
Kannst ja erst ein loses Brett mal so bemalen. :nixweis:

Grüße Jakob


80

Samstag, 26. März 2016, 10:30

Guten Morgen,

in der Realität baut man wohl erst das Grundgerüst, danach die Sitzfläche und anschließend wird
der Verschlag mit den Brettern versehen. Hier ging es andersrum. Ich habe erst die Rückseite,
dann die Seitenteile gemacht. Die Front wird erst zum Schluß angebracht.

Weil ich für die Teile das 0,6 mm starke Lindensperrholz verwendet habe, haben sich die Seiten-
teile leicht geworfen. Nicht sehr schlimm. Doch immerhin so arg dass Passproben schwierig waren.
Nachdem innen die Wandung mit horizontalen und diagonalen Streben versehen wurden, wurde
diesem Effekt entgegen gewirkt.

Die Sitzfläche hat die Maße 48 mm x 23 mm. Die Stärke: 1 mm. Danach wurde der Mittelpunkt der
Sitzfläche errechnet. Mit einem Zirkel dann die auszuschneidende Öffnung angezeichnet und entlang
dieser Linie habe ich mit einem kleinen Bohrer reihum Löcher gebohrt und dann mit dem Skalpell
grob ausgestanzt. Was zuviel war wurde mit dem Skalpell vorsichtig abgetragen. Und da ich nicht
mal eine kleine Rundfeile besitze, wurde die Feinarbeit der Öffnung zuerst mit groben und nachher
mit feinem Sandpapier geschliffen. Durchmesser des Kreises beträgt nun 15 mm, umgerechnet
wären das dann 36 cm. Ich glaube, dieses Maß ist hinnehmbar. Oder ist das zu groß? Meine echte
Klobrille hat 24 cm...wäre dann im Maßstab nur 10 mm, was mir zu klein erscheint.



















Gruß Andi
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81

Montag, 28. März 2016, 11:44

Guten Morgen,

im nachfolgenden BB seht ihr wie ich an den Innenseiten links und rechts die Halterungen für den
Donnerbalken angebracht habe. Hierbei musste ich darauf achten, dass ich mir nicht selbst ein
Ei lege. Damit meine ich, wenn nun was falsch angeklebt wird, wäre es schwierig das wieder
auszubessern. Passproben und Maßnehmen waren hier angesagt. Die Sitzfläche wurde als erstes
an das Rückenteil angebracht. Danach konnte ich die Seitenteile ankleben. Den unteren Teil
der SF schob ich dann von unten ein. Dafür habe ich ''Schienen'' angebracht. Danach klebte ich
den Boden ein. Ich verzichtete beim Innenausbau darauf kleine schmale Brettchen zu schneiden
und auch darauf diese zu altern.


Bei der Vorderseite wurden das linke und das rechte Brett auf der Rückseite mit einer Leiste
(5 mm x 3 mm) versehen. Diese dient dazu, die fertiggebaute Front erst zum Schluß anzubringen.
Auf den Bildern kann man schlecht erkennen, dass sich die Seitenteile immer noch leicht nach
aussen geworfen haben, oben und unten. Deshalb diese zwei Leisten. Als nächstes erfolgt der
zusammenbau der Front. Bei den Passproben (ich wünschte ich hätte noch eine Hand und 6 Finger
an jeder) stellte ich fest dass die Tür mit 34 mm zu breit ist. Die werde ich nochmal bauen müssen.
32 mm breit und in der Höhe werde ich sie auch noch ändern da ich an ein schmales Fenster denke
welches Oberhalb der Türe sitzen wird.

Fürs altern hab ich mit grauer Wasserfarbe grundiert. Darauf kam ein hellerer Braunton. Mit schwarzer
Farbe dann die Schattierungen an den dunklen Stellen angedeutet und mit einem trockenen Borsten-
pinsel ins hellere hineingezogen. Mit Pigmenten (erfolgt noch) wird das Ganze dann veredelt.





























Schönen Ostermontag wünsch ich. Grüße Andi
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82

Montag, 28. März 2016, 15:02

Sieht gut aus! :ok:
Das Kloloch sieht vielleicht ein bisschen groß aus, stört aber nicht.

Grüße Jakob


83

Montag, 28. März 2016, 20:21

OK Jakob,

wenn du das auch so siehst, dann werde ich mal sehen was ich da machen kann...wegen dem
Kloloch. Vielleicht findet sich etwas schon fertiges. Zuerst dachte ich an eine Beilagscheibe.
Oder ein Dichtring. Es muss halt flach sein.
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84

Montag, 28. März 2016, 20:45

Oder du machst einfach eine zweite Platte mit einem kleineren Loch die du auf die andere klebst. Dürfte nicht auffallen.

Grüße Jakob


85

Dienstag, 29. März 2016, 10:39

Guten Morgen,

als nächstes erfolgte der erste Schritt der Alterung mit Wasserfarben. Zwar hab ich das schon
erläutert, aber hier noch mal Bilder und meine Vorgehensweise. Grundiert wurde mit Grau.
Danach habe ich helleres Braun verwendet. Mit Schwarz habe ich Schattierungen erzeugt und
anschließend mit hellem Grün dann die Bemoosungen (dort wo sich Wasser sammelt) heraus
gearbeitet. Mit dem Borstenpinsel immer wieder trocken gebürstet. Mit Pigmenten (Dunkel-
braun und Tiefschwarz) wurde das Holz schon mal probehalber ''berieben''.

Auf dem letzten Foto, die verwendeten Wasserfarben.

Ich werde zu groß geratene Astlöcher noch entschärfen müssen. Dazu versuch ich mal Stücke
eines Zahnstocher einzusetzen.









Gruß Andi
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86

Mittwoch, 30. März 2016, 19:50

Nabend...

Der Boden hat eine Schicht dünnes Furnierholz abbekommen, dachte das wirkt besser. Ist auch so.
Mit dem Ergebnis, Nägel mit einem Tüpfelchen Weißleim darzustellen, bin ich nicht so sehr zufrieden.
Der Rost wurde mit Pigmenten von Revell dargestellt. Als nächstes, war ja das Kloloch etwas zu groß
geraten. Dazu habe ich mir einen Dichtring rausgesucht der mit einem Innen-DM von 10 mm die optimale
Größe hat. Dieser war aus einem Pappeähnlichen Material, nicht zu dick und ließ sich gut mit den WF
bemalen und leicht mit Ponal aufkleben. Dann wurden vorne die Teile des Türrahmens angebracht. Und
siehe da...plötzlich passte auch die Tür wieder von der Breite. Sie neu zu machen kann ich mir sparen.
Und wenn auch niemals jemand in das Klo gucken wird, wollte ich doch unbedingt einen Kloapierhalter.





















Grüße Andi
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87

Samstag, 2. April 2016, 10:43

Einen schönen Samstagmorgen,

als nächstes fertigte ich die Scharniere für die Klotür. Dazu verwendete ich wieder Senftubenblech.
Für die Beschläge der Tür zeichnete ich mir 80 mm x 4 mm lange Streifen auf und schnitt diese mit
einem (alten) Skalpell aus. Die Streifen bog ich mittig, bevor ich Sekundenkleber auftrage. Ein kleines
Stück in der Biegung spare ich aus. Jetzt schnell Kleber aufbringen, den (längeren Draht, siehe Bilder)
als Hilfsmittel in die Biegung gelegt und das Blech zusammenkleben. Mit einer stumpfen Nadel wurde
das Blech an den Draht gedrückt. Den Draht während der Trockenphase des Klebers ruhig mal bewegen
und hin und her schieben damit er nicht festklebt. Bei den Beschlägen für die Aufnahme gehe ich ebenso
vor, nur dass dann die kleinen Drahtstückchen mit festgeklebt werden.

Die Beschläge umdrehen und auf der Rückseite mit einem Nagel oder stumpfen Nadel das Blech eindrücken
um auf der Vorderseite erhabene Stellen zu erzeugen. Erleichtert wird dieser Effekt wenn die Beschläge
auf einem soften Untergrund gelegt werden der diesem Druck nachgibt. Die Ecken dann mit einer alten
Nagelschere abschneiden.














Die Königsdisziplin ist es dann die Scharniere anzubringen, sodass die Türe sich leicht öffnen
und wieder zu machen lässt.



Nach dem anbringen der Tür wurden diese und die Scharniere gealtert. Die Beschläge mit
Revell Matt 85 grundiert.







Schönes Wochenende, Andi
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88

Samstag, 2. April 2016, 11:08

Senftubenblech - das ist ein sehr guter Tip, kann ich gebrauchen :!: Daanke :idee:

89

Samstag, 2. April 2016, 11:42

Hallo Andi,

die Beschläge sind TOP! :ok:

Grüße Jakob


90

Samstag, 2. April 2016, 23:06

Hi Harbor,
das mit dem Tubenblech hab ich auch nur abgeguckt.

Danke Jakob, ich habe immer Bammel davor obs klappt oder nicht.

Gruß Andi :)
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